Hier der ergänzte Klebestreifen und die fertige Klappe.
F4U-1A Corsair, GPM, 1:33 [Fertig]
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- Completed
- Jan Hascher
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Jetzt kann der Spant in den fertigen Rumpfring gesetzt werden. Hat man genau gearbeitet, paßt dieser saugend. Man kann ihn ganz ihn Ruhe an seine Position schieben und dann von innen mit etwas Wicoll fixieren. Ich arbeite übrigens mitllerweile nur noch mit dem Pinsel. Ach ja, der Spant gehört bündig mit der Vorderkante des Bauteils ausgerichtet.
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Die Auskleidungen des Auspuffkanals werden vorgerundet und trocken eingesetzt. Wenn alles passt, werden sie von innen mit etwas Wicoll fixiert.
So, das war's für heute erstmal wieder.
Gruß
Jan -
Hallo, Jan
Ich bin ja schon froh, dass Du den Flieger vor mir baust. Seit ich ihn habe, denke ich mir, der muss eine Knacknuss nach der anderen bereithalten. Nun weiss ich, dass ich recht hatte
Bewundernswert, wie Du Dich hier durchschlägst und Dir für uns den Kopf zerbrichst. Ich hoffe einfach, dass sich die Schwierigkeiten weiterhin in Grenzen halten werden und nicht noch irgendein bombastischer Konstruktionsfehler auftaucht...Beste Grüsse, Gloomy
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Intriguing tale - the plot thickens all the time. And congrat's on the new portrait photo, Jan!
(Suggested subject of new mini-contest - where is the photo of Jan Müller taken? I'd venture [intended pun] a guess at San Francisco...)
L.
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Leif,
mooahaha, and I didn't even pay the journey myself. Was in January this year.@Gloomy: Klingt ein bisschen zu negativ. Das Modell ist schon eine geile Konstruktion. Aber die Anleitung ist etwas spärlich und man muss denken. Aber wenn man's raus hat, scheitert man nicht an der Passgenauigkeit. Irgendwie ist Kartonmodellbau doch wie puzzlen. Ich mag das.
Gruß
Jan -
Nabend Leute,
in kleinen Schritten geht es weiter am großen Puzzle. Es galt dieses Mal den oben zuletzt gebauten Rumpfring vor dem Cockpit zu montieren. Leider ist unten am Rumpf keinerlei Klebestreifen oder Abstützung vorhanden. Also habe ich fix eine gebastelt (hier schwarz angemalt). -
Damit ist die Montage kein Problem mehr. Paßt perfekt.
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Als vorderer Abschluß des Rumpfes (bevor die Cowling anfängt) folgt der Ring 5a. Dieser muss gerundet werden und erhält als Abschluß nach vorne den Spant W3. Hmmm, nur wie montiert man das ganze? Kein Klebestreifen...
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Also erstmal zur Beruhigung das Teil 5b angesetzt. Dann habe ich mir gedacht, man könnte doch den Ring zuerst...und dann den Spant W3 einfach mit einem Abstandshalter an W4 ankleben. Also forsch 5a angeklebt:
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Schnell ein paar Abstandshalter gebaut:
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Den Spant W3 daraufgeklebt und fertig. Sieht doch gut aus.
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An dieser Stelle wollte ich dann die ganzen Laschen von 5a am Spant verkleben...aber HALT!
Man stelle sich öfter mal die Frage: MUSS das Teil verklebt werden? (Does it REALLY need glue?) An dieser Stelle ein klares Nein. Gibt nur Schmiererei und keinen weiteren Nutzen. Also bleibt es so.
Von dieser Stelle an wird es recht unübersichtlich, weil der Motor in verschiedenen Varianten gebaut werden kann. Meiner bekommt natürlich alle Zylinder und ich habe noch nicht ausgeklügelt welche Spanten dann noch in die Motorhaube gebaut werden können und wie diese überhaupt gehaltert wird. Mal sehen...ich hangel mich am Kurbelgehäuse und der Propellerwelle erstmal nach vorne.
Gruß
Jan -
Moin Jan,
Schöne Fortschritte macht deine Corsair.
Bei der Cowling kann ich mich noch an meine alte Revell 1/32 Corsair erinnern. Dort wurde sie an dem oberen Vorsprung und unten mit den 2 untersten Lüftungsklappen befestigt.
Marco
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Hallo Leute,
Marco: Das war der entscheidende Tipp. So wird es sein.
Ich bin grade bei der Motorhaube, weil ich noch keine Lust habe 18 Zylinder in Serie zu bauen. Zum Thema Befestigung hatte Marco vollkommen Recht, man kann die Haube oben und unten an zwei Punkten befestigen. Werde ich aber nicht machen. Warum sollte ich 18 Zylinder bauen und hinterher die Haube festkleben, wenn man sie auch abnehmbar machen kann? So soll es also sein. Hierfür muss dann Spant W2 erstmal wegbleiben. Der wird hinterher angepasst oder ganz weggelassen. Rund ist die Haube auch so.
Gruß
Jan -
So, weiter gehts dann erstmal mit der Baugruppe Seitenleitwerk. Hier habe ich mal alle Teile zusammengesucht, die man für das Innenleben braucht (Teil S40a wird nicht gebraucht). Ich baue das Seitenleitwerk natürlich mit von der Flosse getrenntem Ruder. Man kann es aber auch einteilig bauen wie später zu sehen sein wird:
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Hier sieht man das komplette Seitenleitwerk. Will man das Ruder getrennt bauen, muss man die Seitenflosse abtrennen (hier unteres Teil). Der Rest kann erstmal weg (oberes Teil), da gibts noch ein extra Teil.
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Das Innenleben der Seitenflosse besteht aus den Teilen S35, S36, S37 und S38a. Hier ist auch schon das Scharnier zu erkennen, welches ich an S35a montiert habe. S35a ist in der Anleitung nur für die nicht geteilte Variante des Leitwerks vorgesehen. Ich weiß aber nicht, wo man sonst ein Scharnier befestigen soll. Das Teil muss hinterher dann noch gekürzt werden. Das Scharnier habe ich auf ein Stück Draht aus Schreibmaschinenpapier gerollt und hier nur zum Ausrichten mit einem langen Stück Draht aufgefädelt. Nachher kommen da zwei getrennte Drahtstücke rein.
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Hier das ganze dann in der Beplankung verklebt und passend (?) eingefärbt.
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Im hinteren Teil kommt noch ein Keil hinein und fertig ist die Seitenflosse. Jetzt geht es ans Seitenruder.
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Hallo Jan, das geht ja ganz fix. Du hast einige Teile einfach aus Intuition reingebaut (Da müsste ich ersteinmal überlegen). Ich bin gespannt darauf wie deine Corsair am Ende aussieht. Bei deiner Geschwindigkeit muss ich ja nicht lange warten. =)
Gruß
Benjamin -
Hi Martin,
tja, drauf stehen tut Wartungsklappe. Aber ich würde auch sagen, daß das der Luftauslaß der ganzen Kühler an der Flügelwurzel ist. Auf dem Bild unten ganz gut zu erkennen.Gruß
Jan -
Moin Leute,
es geht wieder ein bisschen weiter. Nicht allzu schnell, immer ein bisschen. Aber so wird der Baubericht schön detailliert für alle Nachahmer und man hat genug Zeit zum Fachsimpeln.
Heute ist also das Seitenruder an der Reihe. Hier die vorbereiteten Spanten und das Beplankungsteil. -
Hier ist die untere Beplankung montiert und die obere bereits vorbereitet. Die Ränder habe ich angefeuchtet und dann in Form gebogen. Die beiden Hälften wurden dann stumpf zusammengeklebt.
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Und hier das fertige Teil.
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Jetzt habe ich nochmal eine Frage. Weiß jemand, welche Systeme alle hydraulisch betrieben worden sind? Ich habe fast den Eindruck, daß außer den Primär-Rudern, also Höhe, Seite und Querruder alles hydraulisch war.
Meine Beobachtung hierzu: Bei geparkten Corsairs stehen die Kühlluftklappen der Cowling inklusive die Luftausläße des Ölkühlers unter den Tragflächen und der Luftauslaß des Turboladers unter dem Rumpf offen. Die sind offensichtlich federbelastet. Zudem sind die Landeklappen immer voll gesetzt.Kann das jemand bestätigen oder näher erläutern?
Gruß
Jan -
Hallo Jan,
Erstmal Gratuliere soweit zum Bau =D> =D> =D>
Zu deinen fragen kann ich nur bestätigen was du geschrieben hast.
landeklappen sind deshalb auch voll gesetzt weil sich darin eine Trittstufe befindet um leichter auf die tragfläche zu gelangen.Weiter so mit der Corsair (einer meiner Lieblingsflieger die ich komischer weise noch nicht gebaut habe???)
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Danke Heinz,
das mit dem Tritt wusste ich noch nicht.Gruß
Jan -
Moin Jan
ich hab hier mal 2 Bilder gefunden, welche die kleine Trittstufe in der rechten inneren Landeklappe zeigen.
[Blocked Image: http://home.earthlink.net/~ybimages1/images/119_1964.jpg]
[Blocked Image: http://www.clasohm.com/aviation/big/97-10-04_Corsair.jpg]Marco
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Hallo Leute,
weiter gehts mit dem Heck der Corsair. Die Bauweise der beweglichen Höhenruder ist genau wie bei dem Seitenruder. So sieht das Ganze dann aus: -
Hier sind beide Ruder fertig. Da ich schon das erste zwar zusammenbekommen habe, es aber nicht wirklich beweglich war, habe ich mir die Mühe mit den Scharnieren beim zweiten nicht mehr gemacht. Meines Erachtens werden die Ruder eh nie bewegt und das Ganze dient nur der dreidimensionalen Darstellung.
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Die Höhenflossen werden mit einem Holm am Rumpf befestigt. Am Rumpf sind jedoch zwei Ausschnitte vorgesehen. Der vordere Holm ist dann wohl doch weggefallen, also an alle Nachbauer: Der vordere Ausschnitt kann zu bleiben. Der Hintere muss dann vorsichtig auch durch die innere Beplankung fortgesetzt werden.
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Der Holm wird dann durchgeschoben und innen mit zwei Tropfen Leim fixiert. Hier wird deutlich, daß es eine gute Idee war, das Spornrad mit dem Fanghaken noch nicht einzubauen.
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Hier ist das linke Ruder montiert, es passt perfekt. Man beachte hier noch einmal die schiefe Einbauweise des Seitenruders anhand der weißen Markierung auf der Oberseite des Rumpfes. Dieses ist wie schon gesagt originalgetreu und auf das Propeller-Drehmoment und den Drall des Luftstroms zurückzuführen.
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Das Seitenruder wird dann noch aufgesetzt (ohne Holm) und alles schön gerade ausgerichtet. Damit ist das Leitwerk fertig.
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Ich denke, daß ich mich jetzt an den Motor mache...viele, viele Zylinder....
Gruß
Jan -
Servus, Jan,
toi toi toi - ich denke da nur an meine Tsurugi
Bin schon gespannt, wie bei Dir die Zylinder ausgearbeitet sind!
der Rutz
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Hi, Jan!
Es ist schon fast erschreckend wie genau du baust!
Ich finde nicht mehr den kleinsten Fehler, die winzigste Kleberspur, alles ist einfach perfekt.
Ich bin echt sprachlos... =D> =D> =D>und viel Geduld für den Motor!
Gruß
Salchi -
Hallo Leute,
auf beiden Seiten meines Schreibtisches die vertikalen Wände des Sommerlochs...(bildlich gesprochen). Ich habe vor einiger Zeit schon das zentrale Kurbelgehäuse des Motors fertiggestellt. Guckstu hier: -
Die Propellerachse, die vorne rausschaut ist übrigens abnehmbar. Dann kann ich hinterher die Motorhaube abnehmen.
Jetzt gehts also an den Prototypen des ersten Zylinders. Es werden insgesamt 18 Stück (9-Zylinder-Doppelstern-Motor).