F4U-1A Corsair, GPM, 1:33 [Fertig]

  • Hi!


    Das Cockpit macht echt was her! Hier sieht man erst, wie plastisch der Druck wirkt: Es sieht aus, als wären überall Vertiefungen im Karton, wow!
    Gelb für den Steuerknüppel: Vertieftes Wissen oder dekorativer Instinkt?
    Mach weiter, mach schnell, mach fertich!!


    Gruss, Thom

  • Hallo Leute,
    so viele Kleineteile sind das gar nicht. Aber die paar, die da sind, wirken einfach sehr gut. Der Knüppel sieht übrigens gelber aus, als er eigentlich ist. Aber genau das Cockpit-grün ist es auch nicht.


    Gruß
    Jan

  • Ach ja, NB: Der Spant W8 wird abschließend mit der Hinterkante von Ring 9 eingesetzt. Geht auch aus der Zeichnung auf dem Umschlag hervor, aber nur bei ganz genauem Hinsehen.


    Gruß
    Jan

  • Quote

    das Messer im Hintergrund kommt mit irgendwie bekannt vor...


    Should be. I, too, have photographed it about a zillion times...


    Jan, in addition to the very nice report and model, I'm interested in the small steel ruler you are using. It's not really a ruler, I understand that, but probably a part of something else. I've been looking for exactly that size of steel ruler for cutting out details and scoring, but not come up with anything much. Where (or how) did you get it?


    Here's the best I came up with a few days ago, an erasing template for drawing (by hand; so it is antique...). It works fine, but it's a little bit on the thin side.

  • Leif,
    it actually is a steel ruler. 10cm long. I think I found it in a drawer in my office. But its not cut or anything so it must be available somewhere. I'll keep my eyes open and when I see one you will get it.


    Regards
    Jan

  • Hello All,


    It's an eraser shield used by draftsmen as a mask when using an electric erasure tool. They're just barely still available...,


    -Gil Russell

  • Gil,
    believe me, it is a simple steel ruler. It has the standard scale with mm's on one side and 1/2mm's on the opposide side. Henry gave away some for free when we were in Bremerhaven but they were kind of scratchy.


    Gruß
    Jan

  • Jan,


    Yeah, paper drafting has nearly disappeared. The reason I can identify the item is I have one that my Mother used in the Second World War when she worked for the U.S. Navy Map department. They just added the scale etc. and voila! A great show give away item..,


    -Gil Russell

  • Leif,
    Good eye to pick up on that steel ruler Jan is using. Absolutely the greatest for cutting and scoring. Mine is 15 cm - stainless and hardened. I bet you could get one cheaply at a trade show. Some are giveaway items. The one I have is made by GROZ in India. It has tap drill size tables etc. on the back, so I guess it's a machinist's scale.
    John


    Sorry Jan for throwing this in on your outstanding build.
    John

    Edited once, last by John ().

  • Gil, Jan - everybody


    Misunderstanding here: Jan's tool - the object of my envy - is a steel ruler. My little tool in the photo is an eraser guide.


    Newly bought, but I remember it well since the all-out, one-time effort I once made in the 80s to produce a real ink-and-draftsman-board drawing of a 1/10 SG-38 from a number of detailed pencil sketches. Really made it, but whew what a job - every line, every letter in the instructions hand-drawn (with another guide). 0,1 mm, 0,3 mm, 0,5 mm, 1,0 mm ink pens. And a lot of need for close erasing of very small mistakes.


    That was very satisfying - but I like it better to do the same kind of work on the computer. Kind of not so much blood, sweat and tears...


    Like John said, sorry Jan, to clutter up your thread. But these little asides are fun too. And I do appreciate the offer of the small steel ruler - couldn't find anything like it in the shops here.


    Leif

    Dankbar für die Gelegenheit auf Englisch schreiben zu dürfen, kann aber Antworten problemlos auf Deutsch lesen.

  • Hallo Leute,
    gestern Abend ging es noch ein wenig weiter, mit ein paar Überraschungen. Aber dazu später mehr.
    Beim Rumpfring 10 habe ich den vorgesehenen Klebstreifen in Längsrichtung etwas nach hinten versetzt, damit er vorne nicht mit den Klebezacken von Ring 9 kollidiert. Im Nachhinein hat sich herausgestellt, daß er sowieso komplett gekürzt werden muss. Zumindest wenn man, so wie ich, das Fahrwerk ausgefahren bauen will. Damit der Fahrwerksschacht von Ring 11 Platz hat, habe ich also auf Breite des Schachtes die Klebestreifen entfernt.

  • Aber da Teil 11 genau dran passt, ist mir ein Licht aufgegangen. Die Corsair mit ihrem riesigen Propeller erzeugt einen Drall in der nach hinten strömenden Luft. Dieser Luftstrom trifft an einer Seite des Seitenruders auf und erzeugt dauerhaft ein Giermoment. Deswegen hat man das Seitenruder zum Ausgleich gleich schief eingebaut.
    Ich frag mich immer wieder, wo GPM und Halinski ihre Planunterlagen her haben. Einfach geil!

  • Hallo Leute,
    vielen Dank für die netten Worte. Es geht auch ein bisschen weiter. Ich habe den letzten Rumpfring fertiggestellt. Er enthält den Fahrwerksschacht für das einziehbare Spornrad. Die innere grüne Verkleidung habe ich nicht vollflächig verklebt, sondern nur am Rand.
    Ist übrigens immer eine gute Idee für jedes zu montierende Teil: Wieviel Kleber brauche ich wirklich? Muss das Teil auf kompletter Länge verklebt werden oder reichen zwei kleine Punkte? Immer dran denken, Kleber ist der Feind eines sauber gebauten Modells.
    Hier ein Blick in den montierten Fahrwerksschacht. Gut zu erkennen sind die Klebezähne der Verbindung. Hier musste ich mich entscheiden, man hätte den oben erwähnten Spant aufdicken können, sodaß er die Zähne verdeckt. Aber dann hätte ich ihn nur noch schlecht montieren können und das gesamte Spornrad hätte wohl 1mm zu weit hinten gesessen. An dieser Stelle ist die Konstruktion nicht ganz zuende gedacht worden.

  • Und hier eine Gesamtansicht. Sieht langsam nach Luftfahrzeug aus.


    Ich habe mich immer noch nicht entschieden, ob ich die Tragflächen aus- oder eingeklappt bauen soll. Eingeklappt wäre natürlich von der Detaillierung her interessanter, verdeckt dann aber viel vom Modell.
    Meinungen?


    Gruß
    Jan

  • Hallo Leute,
    ich glaube auch, daß es angeklappt wohl die interessantere Variante ist. Nur beweglich bekomme ich das wohl nicht hin.


    Gruß
    Jan


    Jan: Notiz im Kopf: Kühlluftklappen am Motor in Parkposition offen, weil federbelastet und kein Öldruck.

  • Also Jan, ich muss mal sagen, in deinen Bauberichten lern ich über Flugzeugmechanik immer enorm viel!
    Bist Du Flugzeugingeniör? (Dem ist nichts zu schwör!)


    Schöne Grüße


    Bernhard

  • That rearmost part is beautifully preshaped and executed, Jan!


    How did you mean that they had not thought the design through? - Didn't quite get it.


    Leif

    Dankbar für die Gelegenheit auf Englisch schreiben zu dürfen, kann aber Antworten problemlos auf Deutsch lesen.

  • Leif,
    thanks. Look at the third last picture. You can see the gluetab. It isn't covered by anything like the former or the inner covering.


    Regards
    Jan

  • Hallo Leute,
    da der Rumpf bis zum Heck jetzt fertig ist, geht es natürlich vorne weiter. Vorne am Cockpit schließt sich Rumpfring Nr. 5 an. Hier musste ich wieder etwas Hirnschmalz investieren. An diesem Teil werden nämlich die Auspuffrohre nach aussen geführt. Anscheinend kann man dieses Detail in zwei Varianten bauen. Man kann entweder nur kleine Stummel aussen auf die Beplankung kleben, oder aber hier einen Ausschnitt machen und eine kleine Verkleidung einbauen. Hier ein Bild der nötigen Ausschnitte, die sich dann als richtig erwiesen haben: