Und die Felgen zusammengebaut.
Mähdrescher Fortschritt E-512, Agromodels, 1:32 "FERTIG"
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- Completed
- Robson
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Die Ungenauigkeiten summieren sich grade so, daß die Räder letztendlich stramm sitzen, trotz der zu großen Löcher. Ich muss nur noch irgendwas schnitzen, das aussieht wie Radmuttern. Da ist aber noch ein bisschen Zeit.
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Die bauchigen Rundungen des Reifens sind mir nur bedingt gelungen, aber der Gesamteindruck ist nicht so schlecht. Ich habe auch begonnen, das Profil aufzukleben, leider habe ich bei der Position der seitlichen Profilierung "gefischt", da gibt es leider einen Versatz zur Lauffläche. Im Baubogen sind als Verdickung der Stollen 1-1,5mm angegeben, ich habe nur einfach verstärkt. Das war ein Fehler, muss ich zugeben, das Profil erscheint doch etwas flach.
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Apropos, für alle Nachbauer...
ich wußte nicht genau, wo ich die seitlichen Reifenscheiben ausschneiden sollte, also habe ich den schmalen weißen Rand innen stehenlassen. Ich dachte, der ist als Klebefläche für die Felgenränder vorgesehen, und es ist auch im Bogen nicht eindeutig erkennbar. Der muß jedoch weggeschnitten werden. -
Spannend auszuschneiden und noch spannender zu verkleben.
bevor ich das Innere ausgeschnitten habe, habe ich außen die Kanten gefärbt, so war es leichter zu halten. -
Und schließlich fertig. Wie gesagt, das Profil habe ich nicht sehr gut erwischt, leider hat man beim aufkleben nur einen Versuch...
Und vielleicht sollte ich mein Makro nicht so exzessiv benutzen , dann würde man die Fehler nicht so gnadenlos sehen.Auf jeden Fall werde ich die nächsten Reifen komplett bemalen, vielleicht auch mit einer Schicht Leim bestreichen, um weichere Formen zu erhalten. Mal sehen. Da ist noch Potential.
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Aber der Gesamteindruck ist nicht so schlecht, wieder ein Fortschritt beim Fortschritt.
Jetzt fehlen noch ein Haufen Kleinteile sowie das Weizenmähwerk. Vor dem habe ich ein bisschen Bammel... -
Hallo Robert,
ein toll gebautes Modell. Deine Reifen sehen gut aus. Das wird ein super Hingucker.
Gruss Andy
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Servus Robert,
das Profil der Reifen ist "gegenläufig". Hast du die Räder schon fix montiert?
Liebe Grüße, Herbert
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Servus Herbert,
Du hast scharfe Augen, alle Achtung
Das habe ich überhaupt nicht beachtet. Allerdings sind sie nur aufgesteckt, aber mit der jeweils schöneren Seite nach außen. Die Räder sind nämlich nicht so gut gelungen...
Ich werde aber versuchen, beim Festkleben darauf zu achten. -
Hallo Robert,
Du brauchst Dein Licht unter den Eimer zu stellen. Die Reifen sehen doch hervorragend aus und auch bauchig. Aber mal eine Frage,
welche Getreideart willst du wohl in Maßstab dazu bauen? Denn dieses Supermodell hat es verdient in Aktion dargestellt zu werden.
Mit vielen Grüßen
Ulrich. -
Du solltest die Innenseite mal sehen, die Reifen sind dort sehr zerknittert. Da hat das Bauchig runden nicht so gut funktioniert.
Und was das Getreide betrifft, habe ich mir tatsächlich schon Gedanken gemacht, bin aber noch auf keine Lösung gekommen. Aber ein Diorama, mit einem Traktor mit Anhänger beim Entleeren des Drusches, könnte ich mir vorstellen.
Habe inzwischen den Schwadformer angebaut, das ist eine Schürze, die die Streu geordnet auswirft. Ich habe versucht, diesen etwas zu zerknittern, um das lastwagenplanenähnliche Material darzustellen.
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Und neu hinzu kamen die Rücklichter.
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Es gibt glaube ich Kornfelddarstellungen für die Siku-Fahrzeuge, das müste doch grob hinkommen?
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Hallo Robson,
das mit dem Zerknittern ist ganz gut gelungen. Bei Stoffen, die ja auch oft #zerknittert sind wie Fahnen oder ähnliches rolle ich den Karton scharf, dadurch gibt es auch Riffeln und Kanten, und wenn ich nur dünnen Stoff haben möchte ziehe ich dann die Farbschicht vom Restkarton vorsichtig ab. Dann wirkt der Karton"stoff" nicht mehr wie ein Brett.
Viele Grüße
Ulrich -
Moin zusammen,
Getreide...? Einen farblich passenden Besen/Handfeger nehmen, die Borsten entsprechend kürzen und dann mit den Spitzen in eine Pfürze hellbeige Dispersionsfarbe tauchen.
Den Feger dann in eine Base integrieren und den "Boden" mit verdünnter mittelbrauner Dispersionsfarbe "fluten" als Ackerboden. Und dann die gemähte Spur abernten.
Gruß
HaduP.S. ...alternativ einen dieser billigen Malerpinsel schlachten und die Borsten in die mit Leim vermischte Farbe klebe und kopfüber zum trocknen aufhängen. Ist aber furchtbar nervig....
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@Hadu
Danke für die Tips, ich werde mir was entsprechendes überlegen.
Inzwischen habe ich mit dem Weizenmähwerk begonnen. Der Bauteil 155 im ersten Foto bekommt eine Rundung zwischen den roten Markierungen, da fehlen noch 2 Zacken in der Lasche. Dafür kann man sich die rechts ersparen.
Den T-förmig aufgeklebten Teil 169 musste ich ebenfalls mehrfach nachschneiden, bis er passte. Ob er genau rechtwinklig auf 155 sitzt, ist auf der Bauanleitung nicht zu eruieren, ich habs aber mal angenommen.
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Auch dieses Mähwerk hat eine Förderschnecke. Die Wendeln sind innen um einen guten Millimeter zu klein gedruckt, ich habe rechnerisch 11mm ermittelt und das hat letztendlich gut gepasst.
Nach dem Aussschneiden wurden die Teile entsprechend verdreht, gleiche Anzahl linke und rechte. -
Im Gegensatz zur ersten Wendel, die erst Rücken an Rücken verklebt habe, dann ausgeschnitten, vorgeformt und dann einzeln auf die Welle geklebt habe, habe ich diesmal jedes Teil extra ausgeschnitten.
Dann mit ca. einem Drittel Versatz zum Nächsten aneinandergeklebt, bis ich die komplette Wendel fertig hatte. Das überstehende Stück wird abgeschnitten und wieder am andern Ende aufgeklebt, wobei die Wendel jedoch länger als nötig ist. -
Dann habe ich die beiden Wendeln aufgezogen und Stück für Stück entlang der vorgedruckten Linie aufgeklebt und die Überlänge beschnitten.
Durch diese Vorgangsweise ist die Wendel wesentlich gleichmäßiger als die erste geworden. -
Und die Schneckenwelle ins Mähwerk eingebaut.
Die Zähne in der Mitte wurden wiederum aus Spießchen gemacht. -
Ist das eine Weihnachtsbastelei? Schneeflocken? Sternenhimmel?
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Nein, das sind diese Teile fürs Mähwerk.
Ich habe mich entschieden, sie einzeln auszuschneiden und dann Rücken an Rücken aneinanderzukleben. Nachdem auch alle einzeln gedruckt sind, ist es nicht anders möglich.
Kanten werden natürlich noch gefärbt. -
Quote
Ist das eine Weihnachtsbastelei? Schneeflocken? Sternenhimmel?
Nein, das sind diese Teile fürs Mähwerk.
Neeee, natürlich nicht, denn es sind:NINJA-WEIHNACHTS-WURFSTERNE
Also Robbi, Dein Baubericht is ne echte Inspiration für uns andere Berichteinsteller:
Super fotografiert, super dokumentiert, exotisches Modell , super gebautHach herrlich
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Freut mich sehr, daß dir mein BB gefällt. Ich habe selbst großen Spaß dabei
Zwischen den ganzen Weihnachtsfeierlichkeiten habe ich ein paar Anbauteile angefertigt und teilweise befestigt. diese fünfeckige Blechabdeckung kann ich derzeit noch nicht ankleben, da kommt noch ein Hydraulikzylinder, der den (wie nennt man eigentlich das drehbare Teil, das den Weizen in die richtige Richtung frisiert?) der aus diesem Teil herausführt.
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Ich würde das Teil einfach "Drehrechen" nennen, in dem jetzt auch die Weihnachts-Ninja-Wurfsterne verbaut sind (danke an Wanni für die Aufklärung)
Er ist noch nicht verklebt, nur zusammengesteckt. Daher auch noch nicht völlig gerade. -
Quote
(wie nennt man eigentlich das drehbare Teil, das den Weizen in die richtige Richtung frisiert?
Na is doch einfach:
Passend zu den Ninja-Weihnachts-Wurfsternen ist dat der:Weizen-indierichtife-Richtung-frisier NUNCHAKO
Sach ma?....biste da sicher, dasste hier nicht einen japanischen Landwirtschafts-Kampfroboter baust
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Servus Robert!
wie nennt man eigentlich das drehbare Teil, das den Weizen in die richtige Richtung frisiert?
mfG Thomas
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... und wiederum probeweise zusammengesteckt.
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Hallo Robson,
das sieht schon sehr gut aus!
Noch eine Frage, da ich Deinen Bericht (bis heute) nicht so genau gefolgt habe; hast Du noch vor, das Ganze mit Klarlack zu besprühen? Ich glaube mich (Kindheit) daran zu erinnern, dass auch die Landwirtschaftsmaschinen zumindest mit Seidenmattlack lackiert wurden, waren also nicht "so" matt... -
Henryk, du hast ja recht, besonders die Stäbe sind durch die Wasserfarbe sehr matt.
Nichtsdestotrotz werde ich das Modell so belassen, wie es ist.
Habe eigentlich noch nie ein Modell lackiert, aber vielleicht kommt das noch...Habe jetzt den Halter für die Haspel fixiert und auch die beiden roten Abweiser angefertigt.
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Bei der Haspel selbst kamen die schwarzen Verspannungsdrähte hinzu. Ich belasse sie so, Wasserfarbe würde darauf eh nicht halten.
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Was an der Haspel noch fehlt, sind die Rechenzinken.
Am Baubogen sind sie zum Verdoppeln gedacht, aber da müßte ich Kantenfärben bis zum Umfallen...Also hab ich sie mir auf CAD nachgezeichnet und auf grauem Fotokarton mit Strichstärke 0,1mm ausgedruckt. Es sind ca. 200 Stk.
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Die Zinken zeigen im Betrieb jeweils nach unten, man muß also beim Aufkleben darauf achten.
Zum gleichmäßigen Aufteilen und Verkleben habe ich mir eine Vorrichtung konstruiert. Ein kammartiges Gebilde mit einem abgewinkelten Kartonstreifen als Anschlag und ein Streifen als Halter der Zinken.
Das alles aus demselben Fotokarton. -
Dann wird die Vorrichtung mit Zinken bestückt. Eine Geduldsprobe...
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Dann die Zinken vorsichtig mit einem Tropfen Weissleim versehen, entsprechend angelegt und verklebt. Dabei, wie gesagt, auf die Stellung der Zinken achten.
Damit sie leichter binden, habe ich die Stäbe vorher dünn mit Weissleim bestrichen und trocknen lassen (nach dem Kleben der ersten Reihe, ein Erfahrungswert ) -
Im Mittelteil sind alle Zinken drauf, also ein gutes Drittel erledigt.
Ursprünglich wollte ich für die beiden seitlichen Bereiche eine eigene Schablone machen, sie sind etwas schmäler.
Einfacher war es dann, die Schablone für den Mittelteil etwas zu kürzen und auch für die Seiten zu verwenden.Wichtig ist es, vor dem Abziehen der Schablone die Zinken gut trocknen zu lassen, damit sie nicht wieder losgerissen werden. Mit zunehmenden Baufortschritt gelingt das immer besser.
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Klasse Idee mit der Montagehilfe und ein überzeugendes Ergebnis!
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Eindeutig geht`s durch mit unserem Robby...
Da musse ersma drauf kommen: MONTAGEHILFE FÜR MINI-WINZ-ZÄHNE!
Wer hätte gedacht, was aus diesem Baubericht eines, öhm Mähdreschers! so alles wird...