Der Hinterachsträger soll seitlich an den weissen Markierungen (54) angeklebt werden. Das habe ich allerdings erst jetzt bemerkt und die Seitenbleche des Oberbaus bereits dort fixiert.
Musste also die beiden nach vorne zeigenden Spitzen entsprechend nachschneiden. Dann allerdings sieht es nicht so schlecht aus.
Mähdrescher Fortschritt E-512, Agromodels, 1:32 "FERTIG"
-
- Completed
- Robson
-
-
Unten an der rechten Seite kamen 2 Transmissionen dazu, eine Werkzeugkiste für den Anhänger ebenfalls und eine erste Anprobe für den Mähwerksträger.
-
Lieber Robert,
glaub ja nicht, Du hättest hier keine Zuschauer.
Dein Bau zeigt wieder die bekannte Qualität, besonders die Rohrbaumethode ist nachahmenswert.
LG
René -
@Rene
Ich hoffe doch sehr, daß ich den einen oder anderen "Verfolger" habe.
Aber was die Qualität betrifft, bin ich nicht ganz zufrieden. Das liegt teils am Bogen, der doch einige Tücken aufweist, andererseits habe ich anscheinend doch etwas nachgelassen, was die Präzision betrifft. Habe doch längere Zeit nichts gebaut und muss erst wieder auf Touren kommen. Wird aber schon werden.Als schlechtes Beispiel hier die Hinterachsschwinge, allerdings zeigt das Foto das noch schlimmer, als es in Natura aussieht.
-
Interessant dieser Teil, solche merkwürdigen Gebilde gibts mehrere...
Einmal die Abwicklung selbst, und dann der fertige Teil hinten am Anhänger, vor dem querliegenden Holzstäbchen.
Auf diesen Teilen ruht dann der Weizenmähbalken. Nachdem ich die genaue Winkelposition (bezogen auf die Achsrichtung des Rohrs) noch nicht kenne, habe ich den Teil nur raufgesteckt, aber noch nicht verklebt. -
Ich habe auch mit den bei mir sehr unbeliebten Rädern begonnen. (deswegen vermeide ich sie des öfteren bei den Fliegern...)
Als Einstieg erst die für den Anhänger, die haben gerade Seitenteile. Die sind mir eigentlich gut gelungen.
Die Räder für den Mähdrescher selbst sind bombiert und haben auch wesentlich komplexere Felgen, vor denen grausts mir jetzt schon. -
Moin Robert,
bis jetzt ein toller Baubericht, astreine Fotos und Kartonmodellbau vom Feinsten ... nun stell' Dich nicht an, bezüglich der Räder ... und, wie René schon anmerkte, hier wird zugeschaut ...
mit liebem Gruß
Wilfried -
@wilfried,
Danke, so ein Lob ehrt mich sehr.Weiter gehts mit der Achse des Anhängers und den Verstrebungen derselben, einmal von unten, einmal mit den Rädern von oben fotografiert. Die Diagonalstreben sind wieder mal Schaschlikspieße, von denen man einige bei diesem Modell braucht, so wie auch Zahnstocher.
-
Beim Anhänger ist jetzt das Stützrad hinzugekommen. Jetzt fehlen nur mehr ein Halter für die seitliche Beleuchtung und die Rücklichter.
-
Hier nun die Rücklichter. Das Weiße da drauf ist Micro-Kristal-Klear, ein weissleim-ähnlicher Flüssigkunststoff, der aber transparent aushärtet. Das gibt einen schönen Glaseffekt. (Wir werden das morgen sehen, hoffe ich)
Wie das aussieht, sieht man bei den Frontscheinwerfern, bei denen habe ich ein Kartonscheibchen silber bemalt, mit einem gerundeten Werkzeug bombiert (kugelförmig gerundet) und von hinten in den Scheinwerferausschnitt geklebt.
Dann habe ich den ganzen Scheinwerfer mit diesem Kristal-Klear angefüllt und trocknen lassen. Natürlich muss man das Bauteil entsprechend waagrecht hinlegen, so daß das KK nicht wegrinnen kann. -
Und so sehen die Lampen heute aus.
-
Vorne am Anhänger gibt es diese Begrenzungsleuchten. Merkwürdigerweise ist das die komplette Abwicklung, d.h. Deckel und Boden zu diesen Kästchen muß ich mir selbst schnitzen. Solcherlei Kinken gibt es einige in diesem Bogen...
-
Mit der Beleuchtung ist der Anhänger komplett. Den Bügel für die Begrenzungsleuchten habe ich aus mit Papier umwickeltem Draht geformt.
Interessanterweise habe ich auf keinem Internetfoto diese Lampen gesehen, da fehlt dieser Bügel eigentlich überall. Wahrscheinlich wurden sie weggelassen, wenn der Anhänger nicht zum öffentlichen Verkehr zugelassen war. -
Servus Robert!
Gut das Krankenstände nicht nur zum häuslichen Dahinsiechen sind.
Großartiger Fortschritt.lG Thomas
-
Thomas
Ja, man soll sich ja erholen und neue Energie tanken, und alles, was dabei unterstützt, ist erlaubt.Ich habe die Einstiegsleiter gemacht. Wieder mal eine seltsame Abwicklung, die einiges Denken erforderte. Die Trittstufen des Oberteiles sind lediglich 2 Teile, die kunstvoll gefaltet bzw. gerollt werden müssen.
-
Auch bei der Hinterachsaufhängung habe ich weiter gebaut, und probeweise mal aufgesteckt. Ich möchte sie eigentlich komplett mit den Rädern fertigbauen und dann erst endgültig befestigen.
Und auch die Anhängekupplung ist dazugekommen. -
Und neu ist auch der Auspuffsammler (braun) dazugekommen und eine Halterung für den Auspufftopf. Hier habe ich eher schlampig gebaut, die Halterung wird aber fast vollständig vom Auspuff verdeckt.
-
Diese Woche hatte mich die Arbeitswelt wieder, da gab´s beim Fortschritt keine großen Fortschritte
Habe aber mit den Hinterrädern begonnen. Sind in dieser Art die Ersten, mit den gewölbten Seitenwänden.. Es sah so aus, als wären die Seitenscheiben etwas zu klein geraten. -
Es fehlen noch die Felgenringe, mit knapp einem Millimeter Breite schon knifflig auszuschneiden.
-
Und schließlich am Achsträger befestigt, auch eine Nabenabdeckung kam noch hinzu.
Drehen tun sie sich leider nicht, aber lenkbar ist die Hinterachse. Ich fahre aber eh selten damit... -
Und die ganze Achse am Bestimmungsort.
-
Weiter mit Arbeiten am Cockpit. Die Stützen des Sitzes sind Schaschlikspieße, ebenso die vier Hebel rechts im Bild.
Über die Höhe des Sitzes gibt es keine Informationenin der Bauanleitung, ich habe einen Geli-Piloten als Maß genommen -
Es fehlten noch 4 kleine Schieberegler am Bedienpult und das Lenkrad, beides ist hinzugekommen.
Die Hebelchen sind abgeschnittene Zahnstocherspitzen. Mit dem Maßstabswürfel kann man die Größe abschätzen... es sieht zumindest auf den Fotos anders aus als in Natura. -
Hallo Robert,
wie hast du die Reifen mit der Wölbung so gut hinbekommen? Ich freue mich dieses Werk irgendwann in Natura sehen zu können.
Gruss Andy
-
Hallo Robert,
wie hast du die Reifen mit der Wölbung so gut hinbekommen? Ich freue mich dieses Werk irgendwann in Natura sehen zu können.
Gruss Andy
Im Prinzip gleich, wie man Zylinder rollt, man muss nur dem Reifenumfang folgen. Allerdings muss ich zugeben, die besser gelungenen außen plaziert zu haben. Innen sieht es nicht ganz so gut aus
Und du wirst sicher noch die Möglichkeit haben, ihn in Natura zu sehen, auch wenn du kommenden Samstag nicht dabei bist.
Herzliche Grüße
Robert -
Die Fensterauschnitte beim Fahrerhaus sind abgerundet. Damit ich mir das lästige Aussticheln erspare, habe ich die Ecken gestanzt und mache nur die geraden Schnitte mit dem Messer.
-
Der Außenteil der Fahrerkabine wurde in einem Stück gebogen. Die Innenteile wären auch in einem Stück gewesen, ich habe sie allerdings aufgetrennt in die einzelnen Seiten und den Türdurchgang, der offen bleibt. So wurden sie leichter aufzukleben, zumal ich auch etwas nachschneiden mußte, damit sie reinpassten.
Die Scheiben wurden übrigens mit doppelseitigem Klebeband geklebt.Sie ist übrigens nur lose draufgestellt. Zuerst kommt noch das Dach mit der Klimaanlage, bevor das Ganze befestigt wird.
-
Das is ja mal was erfrischend anderes!
walter
-
Walter
Ja, find ich auch. Macht richtig Spaß, mal was anderes zu bauen. Und wird in Natura ein wirklich schönes Modell.
Aber trotzdem ist als nächstes wieder was schnelleres dran... mit Düsen... auf das freu ich mich auch schonWeiter gehts mit der Klimaanlage im Dach des Führerhauses. Teilweise ist eine Innenverkleidung vorhanden, leider nicht für alles. Die verbleibenden Flächen habe ich angemalt.
Die umlaufende Lasche bleibt teilweise sichtbar und muss daher eingefärbt werden. Gedruckt wurde sie in Weiss, auch ein kleiner Fehler des Bogens. -
Die Tür soll beweglich ausgeführt werden und auf diesen Drahtschienen laufen.
-
Die Klimaanlage sitzt am Führerhaus und die Tür ist befestigt.
-
Dann konnte ich die Kabine aufsetzen, leider nicht ohne Komplikationen. Ich mußte sowohl die vier Hebel samt Sockel noch mal herausoperieren und um 2 mm zur Mitte verschieben, als auch die Tabelle die an der Kabinenrückwand hängt, etwas beschneiden. Für Nachbauer empfiehlt es sich, diese auch gleich 2-3mm weiter nach innen zu plazieren.
-
Und weil grade Zeit ist, eine Gesamtansicht von der Seite.
-
Servus Robert ,
ja da freue ich mich schon auf Samstag um den Fortschritt live zu sehen !
LG Kurt
-
Ich muß mich doch dazu auch mal melden. Grandios, was du da baust. RESPEKT!
Gruß MaxeIch komme aus der Branche: Rundballenpressen
http://www.lely.com/de/futtere…mmerpressen/welger-rp-245 -
Maxe,
Danke für das Kompliment, Grandios ist übertrieben, ich baue, was der Bogen hergibt.
Mit deinen Produkten hatte ich bis jetzt keine Berührung, ich weiß grade mal, daß es sowas gibt. Allerdings interessiert mich alles Technische, no na! als Maschinenbauer
So ist auch dieser Mähdrescher ein Novum für mich, so wußte ich bis daher nicht, daß es unterschiedliche Mähwerke für die verschiedenen Getreidesorten gibt.Weils grad so paßt, habe ich mal alles zusammengestellt und komme damit auf eine stolze Länge von fast 470mm, das ist gar nicht mehr so klein. (Ist das schon ein Oschi? )
-
Ich bin grade bei den Felgen der Vorderräder. Habe diese roten Teile, die als Ergänzung zum Bogen beilagen, entsprechend gestanzt und wollte sie mal auf meine bereits gebauten Vorderradnaben probieren.
Leider paßt der Lochkreis überhaupt nicht. Man sieht das am Foto, darunterliegend die ursprünglichen Teile, die die roten ersetzen sollen. Und genau diesen Lochkreis haben auch die Naben.
Jetzt muss ich entweder die Löcher entsprechend vergrößern, oder ich nehme die blauen Teile. Mal sehn... -
Moment Robert,
was bist Du noch mal von Beruf?
Du wirst doch in der Lage sein und einen Kreis mit abgeschnittenen Segmenten und einem passenden Lochkreis auf rotes Tonpapier zu bringen. Du kannst ja die blauen Teile als Stanzschablone verwenden.
Wie wärs? Mir würden rote Felgen, passend zum Mähwerk, viel besser gefallen.
Ich muss mich aber wiederholen, das Modell ist wie von Dir gewohnt perfekt gebaut.
LG
René -
Moment Robert,
was bist Du noch mal von Beruf?
Du wirst doch in der Lage sein und einen Kreis mit abgeschnittenen Segmenten und einem passenden Lochkreis auf rotes Tonpapier zu bringen. Du kannst ja die blauen Teile als Stanzschablone verwenden.
Wie wärs? Mir würden rote Felgen, passend zum Mähwerk, viel besser gefallen.
Ich muss mich aber wiederholen, das Modell ist wie von Dir gewohnt perfekt gebaut.
LG
RenéUi, da krieg i Schimpf..
Aber ich habe die blauen Teile nur als Vergleich fotografiert, nachdem auch die Hinterräder schon rot sind, bleibt mir eh keine andere Möglichkeit. Ich habe allerdings nur die Löcher noch mal nachgestanzt, mit einem zusätzlichen Streifen Papier als Zwischenlage ging das ganz gut. -
Hier mal alle Teile für die Felgen ausgeschnitten und vorgebogen. Wenn man diesen Karton von der Vorderseite rillt, neigt er stark dazu, aufzubrechen. Dafür läßt er sich leichter in diese Richtung biegen. Die aufgebrochenen Kanten werden natürlich noch nachgefärbt. Bei diesen schmalen Teilen (zweites Foto) rille ich vor dem Ausschneiden vor, kante dann ab und schneide dann erst die Zacken aus. Dann ist der Bug immer an der Stelle, an der ich ihn haben möchte.