[FERTIG] Geleitboot 55 - Fregatte Kl. 120 / F220 KÖLN / Whv-Lehrmittelinstitut / 1:250

  • Moin, moin Harald,


    danke für die Beantwortung von Ulrichs Fragen. Aus berufenem Munde..... :thumbup: ! Fehlt nur noch die kleine Klappe an der Rückwand hinten, rechts. Denke, dass ist auch eine Wartungsklappe, Sicherungskasten oder so. Für die fehlenden Steigeisen habe ich mir etwas ausgedacht......sollst du haben.....aber das geht schon arg an meine Sehfähigkeit.....hoffentlich funktioniert es.



    Gruß
    HaJo

    Exercitatio artem parat!

  • ja, die kleine Klappe war nur von innen zu öffnen, wofür genau, weiß ich nicht mehr. Wenn sie offen war, kam man irgendwie an eine bestimmte Stelle der Patronenzuführung ????
    Gruß Harald Steinhage

  • Moin, moin zusammen,


    Haralds Anmerkung bzgl. der Steigeisen auf der Vorderfront der 100 mm-Türme war natürlich für mich ein Wink mit dem Zaunpfahl.......Bleistift war mir aber zu wenig. Also habe ich die Sprossen einer Laser-Cut-Leiter ausgestichelt.......40 Stück.....36 habe ich verbaut....2 versemmelt und 2 Stück sind über. Anschließend nach dem Aufkleben mit grauer Acrylfarbe noch nachgepönt. Das Ergebnis sieht nicht schlecht aus.....ursprünglich wollte ich mich um diese Arbeit "herumdrücken" :whistling:. Jetzt knöke ich darüber, wie ich die zwei 40 mm BOFORS-Doppellafetten Typ 106 BREDA verbessern kann - die Exemplare aus dem Bogen haben mit den Originalen höchstens nur eine sehr entfernte Ähnlichkeit......man muss jetzt die charakteristischen Merkmale herausarbeiten, dann sehen die Dinger schon besser aus.....


    Gruß von der Ostsee
    HaJo


    Hier die Fotos......

  • Moin Hajo,
    die Geschütze sehen sowas von Klasse aus, dass ich es nicht nur bei einem Daumen belassen will. Mit dem WHV-Original hat das nicht mehr viel gemein. Der Kandidat hat bei mir 100 Punkte.


    Günter

    Auf der Werft: MS Iserlohn; n.n.-Schiffsmodell in 1:250; Dio "Kleine Werft";


    Meine letzten Modelle:

    S.M.S. Frankfurt; Munitionstransporter Westerwald; FD Nürnberg; Fregatte Baden-Württemberg, MiSuBo Paderborn und Passau, F 213 Scharnhorst, ZKrz Helgoland, S.M.S Nassau, F216 Scheer, MS Wappen von Hamburg, S 13, S 100, P 6059 Jaguar,

    KWdGr mit UWS, A 63 Main, S72 Puma, WFS Planet, Kirche St. Lorenz Nürnberg

  • Moin, moin zusammen



    @ Günter: Danke, danke :thumbup:! Mit diesen kleinen Verbesserungen ist die alte Whv`ner Grundkonstruktion auch ziemlich ausgereizt. Die Wirkung am Modell ist aber schon sehr schön.


    Mein Dank geht auch immer wieder an die "Liker"!


    Ja, gestern habe ich dann doch nicht mehr viel geschafft, ausser ein paar vorbereitende Arbeiten und Überlegungen bzgl. der beiden 40 mm-"Doppelzwillen". Ich werde mich wohl selbst überraschen müssen, die beiden "Wannen" etwas besser in Form zu bringen. Im Vordergrund stand gestern ein Ausflug nach Warnemünde, wo bei bestem aber auch kaltem Wetter junge Nachwuchsmusiker (Sohnemann ganz links) zusammen mit der Rostocker Folk- und Rockband "Bad Penny" am alten Warnemünder Leuchtturm auftraten und sozusagen ein rockiges "Kurkonzert für Junggebliebene" gaben. Wieder zu Hause angekommen, taten mir nach drei Stunden Steherei alle Knochen weh.......und anstatt an den Basteltisch ging es in die Koje!


    Hier im Baubericht als kleines Intermezzo ein paar Fotos vom gestrigen Konzert und vom schönen Wetter.



    Gruß von der Ostsee
    HaJo

  • Hallo,
    auch von mir ein Dankeschön für die Beantwortung meiner Frage.
    Ulrich

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Moin, moin zusammen,


    heute habe ich die erste 40 mm BOFORS-Doppellafette Typ 106 BREDA fertiggestellt. Tja....die vom Lehrmittelinstitut gelieferte Grundlage ist bescheiden, allerdings war die damalige Planlage anders und dasTeil musste für damalige Verhältnisse von uns Jungens baubar sein. Die Proportionen des Geschützes stimmen nicht, es ist insgesamt zu groß (Baubarkeit), gegenüber dem Original zu lang, die BREDA-Beladerahmen sind auch zu groß und achtern ist das Original offen....usw......usw....Ein Vergleich mit den entsprechenden Geschützen von der Schulfregatte SCHARNHORST oder auch der WESTERWALD decken diese Mängel natürlich gnadenlos auf......die Adaption von Teilen verbietet sich. Aber.....es war damals das Jahr 1961 und deshalb sind die Geschütze so wie sie sind. Ich habe versucht, die alte LI-Konstruktion etwas näher an das Original zu rücken....ein bißchen ist mir das wohl gelungen, aber die Proportionen sind weiterhin nicht stimmig und aus heutiger Sicht "gewöhnungsbedürftig"........hat uns aber früher nicht gestört. Genug der Rede.....hier das Ergebnis, das ich verzapft habe......und am Modell nur lose aufgelegt.



    Gruß von der Ostsee
    HaJo

  • Moin HaJo,
    obwohl die Proportionen , wie Du schon bemerkt hast, nicht eingehalten sind, hast Du wirklich eine tolle Arbeit geleistet !Viel Liebe zum Detail ! Alleine schon die beiden Ringe, in denen die Ladeschützen standen, imponieren mir. In so einem Ring habe ich oft gestanden, wenn wir mit dem Apparat Salut geschossen haben.
    Es grüßt der Harald Steinhage

  • Moin, moin Fiete und Harald,


    danke, danke.....naja....spitzenmäßig (?)....ich weiß nicht :S , zumindest hat das Geschütz meine Nerven strapaziert. Bevor ich die zweite 40 mm-Doppelwumme angehen, werde ich mich ersteinmal etwas ausruhen und......Poller bauen :evil: ! Die habe ich gestern Abend schon vorbereitet......
    An der 40 mm-Einzelwumme habe ich seinerzeit auch eine Geschützführerausbildung genossen.....und damit auch im "Handbetrieb" geschossen. Anhand der Leuchtspur konnte man gut verfolgen, wo die Schüsse so überall hingingen.....das führe ich jetzt aber nicht genauer aus :D !


    Gruß
    HaJo

    Exercitatio artem parat!

  • Und wieder eine Erklärung von mir : der Unterschied zwischen der Zwillings und einzelrohr Ausführung bestand eigentlich nur darin, das das Zwillingsgeschütz eine Mehrfach-Laden-Vorrichtung hatte. ( Siehe Beladerahmen.) Man konnte also mehrere Patronen-Kliks,( jeweils 4 Patronen) einstecken, die Bedienung verließ das Geschütz, z.B. wegen ABC Alarm , gerichtet und abgefeuert wurde durch das Feuer-Leitgerät.
    Und dann noch Bofors - Breda . Breda ( Italien ) baut in Lizenz das Geschütz der Schweden.
    Gruß Harald Steinhage

  • Auf der alten KÖLN-Klasse (Kl. 120) - und nur dort - sind die beiden seitlichen 40 mm-Einzelgeschütze dann später auch auf die BREDA-Mehrfachlade-Vorrichtung umgerüstet worden. Am Anfang zur Indienststellung waren das aber "normale" 40 mm-Einzelgeschütze - zumindest auf der KÖLN und auf der EMDEN (gem. Fotos). Ich kann mir vorstellen, dass diese Mehrfachladevorrichtungen von BREDA aufgrund der Mechanik schon sehr wartungsintensiv waren - die Aris waren sowoieso ständig am Fetten, Entfetten....Fetten, Funktionskontrolle....."Warschau auf der Back....Turm "A" schwenkt ohne weitere Warnung......!".



    Gruß
    HaJo

  • Moin, moin zusammen,


    und weiter ging es, wie bereits angekündigt, mit den Pollern. Früher waren das wahre kartonale Feindbilder für mich...heute gingen die relativ schnell von der Hand und ich hatte sogar Spaß dabei. Dann die Doppelpoller mit den jeweiligen Grundplatten auf die Aufdrucke an Oberdeck geklebt. Nur die Grundplatten unter den Plattformen der 40 mm-Einzelgeschütze mussten etwas nachgearbeitet werden, d.h. in der Breite knapp gekürzt werden, weil sie in der Originalgröße nicht zwischen der Minenschiene und der inneren Kannte der Bordwand passten. Und stutz.....doppelstutz....zwei Doppelpoller blieben übrig; 9 Stück auf dem Bogen, aber nur 7 Aufdrucke auf dem Oberdeck. Also Fotos ausgewertet......und richtig.....links und rechts vom Wellenbrecher auf der Back stehen auch noch welche. Also dort den Rest angebaut und somit alle Poller verbaut :thumbup: .


    Dann noch die Unterbauten und Hülsenfangringe für die beiden 40 mm-Doppellafetten vorn und achtern angebaut. So, die schon vorbereiteten Davits könnte man ja auch schon anbauen. Und wie ich die bereits von mir mit Rollen versehenen Davits in der Pinzette anhalte, sind die "flach und wabbelig" und gefallen mir nicht mehr. Aus dem Reservekarton (wie oft habe ich den jetzt schon gebraucht!!!) knapp 1 mm breite Streifen geschnitten und damit die Kannten der Davits im rechten Winkel belegt. Jetzt sind sie stabil und zeigen Profil :D...so wird das was.


    Zuletzt noch die beiden Signalstände angebaut. Kurioserweise sind die beiden Stände im dunkleren Grau angedruckt, werden aber am hellen Grau angebaut. Na, gut......hat die Werft eben das Relingskleid der "Winki"-Stände in der falschen Farbe geliefert.


    Gruß von der Ostsee
    HaJo


    Zu den Fotos.....

  • Moin Hajo,
    also, die 40-mm-Wummen; einwandfrei gepämpert .... solche Fliesen hatten wir damals auch im Badezimmer; hat immer ganz schön gedröhnt, wenn jemand abgeschossen hat - besonders, wenn vorher eine Feier im Hause war.....
    Bezogen auf die Rohre der 40-mm und auch Respekt vor der Nachbildung der Ledermanschetten für die Ladeschützen .. die Richter konnten ja die Füsse hochlegen - :D
    Wenn es so weitergeht mit den Modifikationen - es gibt keinen Möwe-Preis für das bestgebaute Modell aus diesem Verlag - aber man sollte darüber nachdenken ..
    mit ganz lieben Grüßen
    Wilfried

  • Moin, moin zusammen,


    @ Wilfried: Recht herzlichen Dank für deine wohltuenden Worte aus berufenem Munde :thumbup:! Ja, es ist eigentlich einfacher, etwas vorgegebenes detailliert zu bauen, als zu überlegen, was man aus dieser alten Konstruktion der 40 mm-Wummen machen kann.....was noch geht, was nicht geht....und was noch aussieht, ohne dass es "stilistisch" zu einem "Bruch" kommt und dann müssen die "Zusatzteile" ja auch freihand angefertigt werden.


    Allen "Daumen-hoch-Drückern" ebenfalls meinen herzlichen Dank :).


    Die 40 mm-BOFORS/BREDA-Orgie melde ich als für beendet. Jetzt fehlen nur die beiden BOFORS-WaBo-Raketenwerfer an der Bewaffnung....aber die sind im Vergleich relativ harmlos.... ^^

  • Moin, moin,


    die zwei 375 mm BOFORS-Ujagd-Raketenwerfer sind auch gefertigt und können nun an Bord eingebaut werden.


    Noch ein Wort zum alten vom Lehrmittelinstitut verwendeten Karton. Dieser ist etwas dicker als der heute gebräuchliche, aber trotzdem und trotz seines "hohen Alters" von nunmehr über 55 Jahren immer noch sehr gut zu verarbeiten; er ist sehr elastisch und neigt auch nicht von alleine zum Spalten. Die von mir gerundeten Rohre der 100 mm-Türme haben einen Durchmesser von gut 1 mm, die Rohre der Ujagd-Raketenwerfer haben einen Durchmesser von 1,5 mm. Ich kann mich daran erinnern, dass der dann vom späteren Jade-Verlag verwendete Karton bereits diese Qualität nicht mehr aufwies.


    Inzwischen habe ich die zu verbauende Lasercut-Reling (HMV) geairbrusht und farblich dem etwas helleren und leicht grünstichigen Grau angepasst. Eine weitere schicht UV-Schutzlack (matt) von Marabu gibt dem Ganzen noch etwas mehr Festigkeit. Hoffentlich lassen sich die Teile jetzt noch runden..... :S



    Gruß von der Ostsee
    HaJo

  • Hoffentlich lassen sich die Teile jetzt noch runden..... :S


    Klar, wenn der Karton die Laufrichtung auf der kurzen Seite hat; ansonsten gibt es möglicherweise Bruchstellen?! Kanten würde ich nicht versuchen; lieber trennen und stumpf ansetzen ... nur mal so als Tip von einem Ätzteilverwender, der sich damals schon über die Papprelings aus bavarischer Provenienz geärgert hat ... für gerade Strecken waren sie einwandfrei .. use it straight but never heading into curves - lol- also - ich drück' die Daumen ...
    mit liebem Gruß
    Wilfried

  • Moin, moin und servus (im Süden wird ja ggf. auch der Baubericht gelesen :P) ,


    @ Wiklfried: Danke......und hat geklappt :) . Mir ging es vorn und achtern um den runden Unterbau der 40 mm-BOFORS/BREDA-Doppellafetten. Der Radius ist erträglich und die Lasercut-Reling ließ sich willig runden.


    Nun die heutige Wasserstandsmeldung zum Geleitboot KÖLN. Die ersten Relingteile sind angebracht und ich habe die komplette Bewaffnung aufgesetzt.


    Gruß von der Ostsee
    HaJo

  • einfach Klasse, HaJo ! Hätte große Lust, "meine" Köln nochmal zu bauen, mit der Erfahrung, die ich heute habe. Aber nur eine Köln im hellen Kleid und die gibt es ja wohl nicht mehr.
    Gruß Harald Steinhage

  • Moin, moin zusammen,


    @ Harald und Fiete: Danke, danke :thumbup:! Aber wie heute vermeldet, ensteht ein würdiger, vorbildgetreuer und detaillierter "Nachfolger" :thumbsup: . Anyway.......ich will ja nur zeigen, dass man auch aus einem alten Whv`ner Geleitboot (Konstruktion 1960/61) mit den heutigen Möglichkeiten (Werkzeug, Material, eigene händische Weiterentwicklung....) noch ein passables Modell bauen kann.....aber letztendlich bleibt es immer ein LI-Modell.....und das ist gut so!


    So, für heute auch nicht viel zu vermelden.......das Fristenteile-Austauschlager des zuständigen Marinestützpunktes hat die benötigten Rettungsinseln bereitgestellt - morgen kommen sie an Bord! Und meinen Dank noch an die vielen Beifallsbekundungen......jedenfalls besser als Beileidsbekundungen :D.......


    Gruß von der Ostsee
    HaJo

  • Moin, moin und servus (im Süden wird ja ggf. auch der Baubericht gelesen :P) ,


    Gruß von der Ostsee
    HaJo


    das will ich aber meinen .... und die Verfeinerungen an den Rettungsinseln machen sich auch bestens, ohne den "Altertumscharakter" der "60-jährigen Vorlage" zu verwischen.
    Mit einem fränkischen ade
    Günter

    Auf der Werft: MS Iserlohn; n.n.-Schiffsmodell in 1:250; Dio "Kleine Werft";


    Meine letzten Modelle:

    S.M.S. Frankfurt; Munitionstransporter Westerwald; FD Nürnberg; Fregatte Baden-Württemberg, MiSuBo Paderborn und Passau, F 213 Scharnhorst, ZKrz Helgoland, S.M.S Nassau, F216 Scheer, MS Wappen von Hamburg, S 13, S 100, P 6059 Jaguar,

    KWdGr mit UWS, A 63 Main, S72 Puma, WFS Planet, Kirche St. Lorenz Nürnberg

  • Moin, moin zusammen,


    @ Günter: Ja, servus.......und danke :thumbup:!


    Nun hat sich Henning (etwas angestachelt durch Wilfried aufgrund meines Bauberichts.....:D) dazu hinreißen lassen, die Fregatte Klasse 120 völlig neu zu konstruieren......ja, was soll ich dazu sagen....wurde auch Zeit, große Klasse......und damit hat sich mein Baubericht schon mehr als gelohnt!


    Bei der Altversion des Geleitbootes KÖLN ging es heute auch etwas weiter voran. Die Rettungsinseln sind alle an Bord gekommen, dazu die beiden Motorkutter (Klasse 947, GFK, 20 PS, insgesamt 65 Stück waren im Dienst) sowie diverse Relingsstücke. Die Geschütze habe ich alle an Bord fest verbaut, sie sind ohne Fixierung doch sehr wackelig auf ihren Unterbauten und würden sich beim Transport u.U. davon machen.....


    Gruß von der Ostsee
    HaJo


    Ein paar Fotos des jetzigen Zustandes. Der Dampfschlepper WOLTMAN hat den fertigen Rumpf des sich ebenfalls im Bau befindlichen Küstenwachbootes Klasse 360 W22 HANSA (Bogen vom Lehrmittelinstitut) an die Bau- und Ausrüstungspier verholt.

  • Moin, moin zusammen,


    meinen Dank an alle "Daumendrücker" :thumbup:! Irgendwie habe ich zur Zeit einen kleinen Durchhänger......das liegt an der nun abzuarbeitenden Bestückung des Geleitbootes mit Reling. Da ist eine ziemliche Anpassarbeit notwendig...naja....dreimal abgeschnitten, noch zu kurz :D ...da muss man ganz genau messen und vor allen Dingen aufpassen.


    Ich habe mit dem Mast angefangen. Das Gitterwerk ersteinmal verdoppelt (mehr Stabilität), ausgestochen, aufgetrennt und wieder zusammengeklebt. Dann die unterste Plattform eingepasst und mit Reling versehen. Man war das eine Fummelarbeit :wacko: ......deshalb ist für heute Schluß. Morgen muss ich ein bißchen die Maurerkelle schwingen......nur Verfugungsarbeit.


    Den Mast habe ich mal lose aufgesetzt.........sieht ganz gut aus......bin zufrieden, wenn mir die anderen beiden Plattformen auch so gelingen.



    Gruß von der Ostsee
    HaJo

  • Moin, moin,


    @ Fiete, Torsten, Jochen: Recht herzlichen Dank....so ein "Gitterbau" ist doch immer wieder eine kleine Herausforderung!
    Und allen "Likern" auch meinen Dank für die Motivation :thumbup: !


    Ein kleines Update zum Mastbau.
    Die untere Plattform wurde noch mit dem Radargerät bestückt, bevor dann die mittlere Plattform mit dem ESM-Topf montiert und wieder mit "Umleimer" und Reling versehen wurde.



    Gruß von der Ostsee
    HaJo

  • Moin Hajo,
    allererste Sahne, wirklich toll.
    Doofe Frage: warum läßt Du den Gittermast nicht noch filigraner aussehen, indem Du den Karton nicht verdoppelst, sondern durch einen Kartonverstärker ( wir im hohen Norden benutzen Schnellschleifgrund) stabil werden läßt? Das spart viel Arbeit, denn der Karton läßt sich super schneiden, z.B. nehme ich die original verstärkten Niedergänge vom Bogen, schneide die Stufen, biege sie nach hinten, usw,, usw fertig. Oder die Gitter der Katapulte der Weser und Fuso.
    Nur so als Idee aus meiner Praxis.
    Gleich soll ich das Heck der Meck-Pomm einpassen! Evtl auch so eine tolle Arbeit.
    Gruß
    Ralph

  • Moin, moin Ralph,


    danke für dein Lob :thumbup:!
    Mit Schnellschleifgrund habe ich noch nicht gearbeitet, das steht aber bei mir noch auf dem Zettel, denn wir beide haben ja schon hier in Rostock darüber gesprochen.


    Der Gittermast ist, wenn man mit bloßem Auge guckt, eigentlich doch recht filigran - die Makro-Aufnahmen wirken da etwas "hölzern". Der verdoppelte (alte) LI-Karton hat in 1:250 eine Stärke von 0,4 mm, was 10 cm am Original entspricht - für einen Gittermast dieser Größe an Außenstärke der Rohre bestimmt nicht zuviel. Natürlich könnte man die Felder noch etwas großzüger ausschneiden, aber dann passen die Plattformen nicht mehr genau.....und so kommt dann eins zum anderen.....



    Gruß an die südliche Packeisgrenze
    HaJo

    Exercitatio artem parat!

  • Moin HaJo,


    der Mast ist super. Ich habe bei solch filigranen Teilen immer Probleme, sie aus verdoppelten Bögen zu schneiden bzw. zu sticheln. Das ist Dir gut gelungen!

    Schockvideos: Pinguine verspeisen den selben Eisbären gleich zweimal 8o Nur für starke Nerven hier und hier!


    Viele Grüße, Nils

  • Moin, moin zusammen,


    @ Nils: Danke :thumbup:!


    So, nun ist auch die obere Mastplattform montiert, zusammen mit dem großen Seeraumüberwachungsradar HSA DA 02 (alte Ausführung). Jetrzt fehlen "nur" noch so allerlei Rahen, Stengen, Antennenhalterungen usw. - das wird auch noch eine Weile dauern, vor allen Dingen, weil ich gucken muss, wo diese kleinen Teile angebaut bzw. positioniert werden müssen. Viel Baufortschritt sieht man nicht......aber irgendwie ist heute der ganze Nachmittag/Abend dabei drauf gegangen.....


    Bei den Radargeräten habe ich lange hin und her überlegt, ob ich für die Schirme Drahtgeflecht, Mesh o.ä. nehme. Aber alles gefiel mir nicht so sonderlich, weil ein sauber gebauter Papierschirm immer noch besser aussieht, als ein verkorkster Metallschirm.....und anmalen müsste man den auch noch....und dann verkleben gleich wieder die winzigen Zwischenräume. Irgendwie passt das alte Radar-Teil auch besser zum alten LI-Modell......den Fuß habe ich aber ganz leicht gesupert......



    Gruß von der Ostsee
    HaJo

  • Moin, moin,


    @ Werner: Recht herzlichen Dank....spitzenmäßig ?(.....na, ich weiß nicht...manches könnte wohl noch ein Ticken sauberer gebaut werden....
    Leider ist der Mast noch nicht fertig....ich habe mich heute akut davor gedrückt und lieber die drei Feuleitradargeräte von HSA gebaut. Die späteren Modelle von HSA hatten dann die geschlossene "Baggerkanzel" mit den Doppelkegeln - diese hier sind eigentlich offen und der Operator sitzt zügig und zugig im Freien unter seinem Schirm.......nee, nee, nicht Regenschirm....da wäre er wohl froh!


    So ganz zufrieden bin ich mit dem Ergebnis nicht...andererseits sind die Dinger auch winzig und ich habe mir fast die Finger gebrochen....naja....geht so......im Rauschen des Gesamteindrucks des Modells unter :whistling:.



    Gruß von der Ostsee
    HaJo

  • Moin Hajo,
    ein schickes Schiffchen!
    Du beweist, daß man auch aus einem " müde belächelten" alten WHV-Bogen mit Superung ein tolles Modell bauen kann.
    Nicht schnell zusammengeschustert, sondern mit Mühe und Akibrie .
    Gruß
    Ralph