Moin,
nachdem ich alle möglichen Argumente gelesen habe, erlaube ich mir, auch meinen Senf als Altbau-Umbauer dazu zu geben. Also: gegen die Stockflecken hilft Chlor (ich habe soon Zeug ohne zu starkes Stinken in Frankreich bekommen, Chlor macht Farben kaputt!).
Feuchtigkeit schlägt sich immer an Oberflächen mit den niedrigsten Temperaturen nieder. Je wärmer ein Raum ist, desto mehr Feuchtigkeit kann er aufnehmen. Früher haben wir vor kalten Außenwänden eine hinterlüftete Vorwand gesetzt. Das ist falsch!!! Die warme Raumluft zieht in die Lüftungsspalten, kondensiert auf der noch kälteren Außenwand - Folge: Schimmel. Die Lösung ist eine Dampfsperre, die verhindert, daß die warme Luft da kondensiert. (Auch ist der Taupunkt zu beachten!)
Haben wir hier im Forum keinen Bauing./Architekten, der uns helfen kann?
Könntest Du die Anlage auf 2cm Styropor oder ähnlichem Dämm-Material stellen? Dann wäre der Boden nicht der kälteste Punkt. Nicht daß die Gebäude dann die kältesten Punkte bilden !?!
Nochmal um so eine Situation darzustellen: im Nachbarhaus wurde eine Wohnung vermietet, die Leute hatten immer die Heizung voll an, der Wäscheständer war immer belegt, es wurde fast nie gelüftet. Die Außenecken waren klitschnaß! Die Leute sind ausgezogen, eine alte Dame eingezogen, die will Heizung sparen, lüftet regelmäßig. Die Ecken sind wieder o.k. ohne daß eine bauliche Veränderung durchgeführt wurde. Nur um die Problematik darzustellen.
Nu hab ich wieder geschrieben
Gruß
Ralph