An der Sonnenuhr vorbei zum Bauplatz an der Vorderseite.
Nach dem letzten Frühjahrssturm muß der Kranvorbau instand gesetzt werden.
Fertig - Krantor Danzig - ein Diorama für den "Roten Löwen"
-
-
Auch die Dachdecker haben zu tun und sind fleißig bei der Arbeit. Einer hat schon sein Schweißnasses Hemd zum trocknen auf die Leine gehängt.
Und zum Schluß ein Eindruck vom Tordurchgang mit den unteren Treträdern.
In der nächsten Woche kann dann der "Rote Löwe" in Duisburg abgeholt werden.
Das passt, den um die Komponenten zu einem Diorama zusammenzufügen, müssen die Teile noch ihren endgültigen Platz finden.
Bis dahin werd ich mich wohl ein wenig um die Bürger kümmern.
Da fällt mir ein, ein paar Seeleute/Matrosen müssen ja auch noch her.
Kein Müßiggang in Sicht also!
Euer Renee -
Hallo Renee,
herzlichen Glückwunsch zur Fertigstellung dieses einzigartigen Modells !!
Das Verfolgen Deines Baus hat mir sehr viel Freude bereitet, Dein Einfallsreichtum und Deine Präzision sind einfach phantastisch.
Zaphod
-
Moin Renee,
das ist schon herausragend, was Du uns da an Kartonmodellbau der Spitzenklasse vorführst.
Herzlichen Glückwunsch zu diesem museumsreifen Dioramateil!
-
Hallo Renee,
einfach Spitze. Es ist ein Vergnügen Deinen Bauten und den Berichten zu folgen. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.
Gruß
Michael
-
Hallo Renee ,
auch meinerseits herzlichen Glückwunsch zur Fertigstellung .
Liebe Grüße,
Jürgen
-
Jau, das tat jetzt mal so richtig gut...
Das dieses Modell von einem so anerkannt, sachverständigem Publikum derart gewürdigt wird, freut mich wirklich. Da zahlt sich die Mühe doch aus. Aber es macht mir ja auch Spaß, dem eher flachen Papier/Karton die Geheimnisse zu entlocken, die in ihm verborgen liegen. Dabei lern' ich beim Bauen, immer besser mit dem Material umzugehen. Was mir vor drei Jahren unmöglich schien, kostet mich heut nur noch Geduld. Und dabei sind Eure wohlmeinenden, auch kritischen Beiträge das Salz in der Suppe. Dank Euch dafür!
Indes hat so ein "Schelm" diesen Bericht in die Rubrik "abgeschlossene Bauberichte" verlegt. Dem möchte ich hier widersprechen. Nur weil zu Beginn des letzten BerichtesQuoteDas Modell vom "Kantor von Danzig" ist fertig
stand, ist das Diorama allerdings erst auf dem Weg dahin. Man sollte eben den Bericht zu Ende lesen.
Kann bei der Menge der Berichte schon mal passieren. Oder konnte es da jemand nicht abwarten?
Ich Bitte das geneigte Team also um eine Korrektur! Dieser Baubericht ist noch Nicht fertig!
Mit einem lieben Gruß aus Iserlohn,
Euer Renee -
Hi Renee,
wow das erschlägt einen ja förmlich... Auch ich habe als "stiller Mitleser" den Bericht genossen (schön, dass er, wie Du schreibst noch nicht zu Ende ist ).
Dein Einfallsreichtum bei der Umsetzung des Projekts ist einzigartig und die Präsentation ebenfalls (tolle Fotos, muss man auch mal sagen).
Vor allem der Einblick ins "Innerste" ist klasse!Ich gratuliere zum fertigen Krantor und bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung des Berichts
Frohe Ostern!
Lars
-
Quote
Original von Reinhard Fabisch
...
Indes hat so ein "Schelm" diesen Bericht in die Rubrik "abgeschlossene Bauberichte" verlegt. Dem möchte ich hier widersprechen. Nur weil zu Beginn des letzten Berichtesstand, ist das Diorama allerdings erst auf dem Weg dahin. Man sollte eben den Bericht zu Ende lesen.
...
Ich Bitte das geneigte Team also um eine Korrektur! Dieser Baubericht ist noch Nicht fertig!
...Ich wars nicht!
Aber ich habe den Bericht "zurückverschoben"...
-
Guten Morgen Helmut...
Danke für's Richtigstellen!
Ist auch egal wie's passiert ist - kann alles mal vorkommen.
Hauptsache jetzt stimmt's wieder!
Dir, natürlich auch allen Anderen,
F rohe Ostern -
Hello Renee, i am definitely looking forward to seeing the rest of your diorama built!
-
Frohe Ostern...
Tja, auf Grund des schönen Wetters gibt's nicht allzuviel zu berichten.
Dennoch ist es mir gelungen, über die Feiertage, an der Grundplatte des Dioramas zu werkeln.
Der Styroporblock war bereits auf einer Preßspanplatte verklebt und ich wollte den Versuch, das Wasser mit Tapete zu simulieren, einfach versuchen. Das ließ mir jetzt keine Ruhe mehr. Samstagabend ging's los. Kleister anrühren, bei so einer kleinen Menge gar nicht so einfach, Tapete vorbereiten, einstreichen, ziehen lassen und tapezieren. Am Morgen des Ostersonntag, dann die Überraschung. Der Osterhase war wohl neugierig, oder muß sich verlaufen haben. Dann wurde nach dem Beschneiden der Ränder die Gebäude darauf gestellt, um einen ersten Überblick zu gewinnen. Nun noch das Boot simulieren - ja, so ungefähr hatte ich mir das vorgestellt. -
Als nächstes wurde die Farbe aufgetragen und sollte erst mal 'ne Nacht trocknen. Die Zwischenzeit nutzte ich, um den Unterbau der beiden Häuschen mit einem Papprahmen zu ergänzen. Heut' morgen wurd's dann wieder ernst. Zunächst stellte ich alles lose zusammen. Dann wurden die Grundplatten mit Krantor und Häusern auf die Dioramaplatte eingepasst. Ich hab' mir dazu einen Rahmen gebaut in dem ich sie einsetzen kann. Das ist deshalb wichtig, weil ich das Ganze sonst nicht in die Vitrine bekomme. Hmm 8o, das wird alles ganz schön eng!
Der Rahmen muß noch gestrichen werden, aber jetzt muß ich erstmal den Spiegel und die Scheiben der Vitine putzen.
Bis die Tage, Euer Renee -
Erdrückend eng sogar...
-
Der "Löwe" ist wieder zu Hause...
Gestern Morgen ging's los. Zunächst wurde der "Navi" flott gemacht, dann über die A42 zum Binnenschiffahrts-Museum nach Duisburg. Ich hatte mich dort um 11 Uhr mit dem Leiter der Ausstellung zum Abholen der Modelle verabredet. Das klappte auch wunderbar und er hat mir versichert die Ausstellung sei ein großer Erfolg gewesen. Gar manches Kopfschütteln und verwunderte Blicke der Besucher, gehörten in den letzten vier Monaten zur Tagesordnung. Das sei wirklich alles aus Papier und Karton hergestellt?
Nachdem auch der Schriftliche Teil ordnungsgemäß abgeschlossen war, konnte ich Ihm noch kurz meinen Pferdekarren vorzeigen und erntete abermals ein staunend, fragendes Gesicht.
Aber dann ging's heimwärts. -
Nun packte mich auch selbst die Neugier. Wie würde sich der "Löwe" in der neuen Umgebung verhalten? Und schon gab es Gemecker! Der theoretisch zugewiesene Platz in der Vitrine wollte nicht passen. Für den "Löwen" hätt's ja gereicht, aber an der Granado wäre die Fahnenstenge zuviel gewesen. Kurz und Gut, die Fächer mußten modifiziert werden. Nachdem alle Modelle ihren Platz gefunden hatten, mußte nun der Ausschnitt für den "Löwen" in das Diorama eingepasst werden. Dabei war die vorn abschließende Glastür zu berücksichtigen. Dieses Problem löste ich, in dem ich den Wasserlinienriss des Bootes unter den Kiel legte und mit einem verlängerten Winkel die Scheibe simulierte. Nun das Boot so lange verschieben bis es passt, am Besten ohne andere interessante Teile zu verdecken. Dann ging's an's Schnitzen.
Inzwischen bin ich mit dem Ergebnis vorerst zufrieden und bin gespannt wie's wohl ankommt.
Bis die Tage also, Euer Renee -
Hallo Renee, it looks like you are showing the Red Lion leaving the dock after loading cargo? perhaps some crew on the deck, coiling moring lines and trimming sail? Everything looks great!
-
Hello Fred...
Thank you for the tip. The Crew for the "lion" must be still built - but she comes, however, certainly.
Exactly like the citizens who are still absent on the diorama. :]
Greeting, Renee -
Hallo Renee,
habe gerade Dein Diorama bewundert. Faszinierend! Tolle Kombination von Architektur und Schiffsbau. Viele Grüße Rolf -
Versuch macht kluch...
oder so! Ich hab mein Herz in die eine und das Diorama in die andere Hand genommen und bin es angegangen. Aber bevor es wirklich an die "Wasserfläche" ging, mußte noch eine Ufertreppe angelegt werden. Außerdem wurde in dem Arbeitsgang auch gleich die Vertiefung für den Bootsrumpf eingefärbt. Dann aber wird's ernst. Das Acryl in die Pistole und erst mal eine Lage um den Kai gelegt. So gehe ich gewähr, das das Wasser auch bis an die Befestigung reicht. :] Nun mit einem Spachtel verteilen und anschließend die bebauten Segmente herausnehmen. Erst jetzt konnte ich mit dem "Wellenspachtel" die restliche Fläche und den Rand bearbeiten. Das im Moment noch weiße Acryl soll laut Hersteller nach dem trocknen, glasklar aushärten. Na schau'n wir mal. Morgen wissen wir alle mehr.
Bis dann also, Euer Renee -
Quote
Original von Reinhard Fabisch
Versuch macht kluch...
... Morgen wissen wir alle mehr.Uuunnd?
-
Quote
Uuunnd?
Hier das Ergebnis...
Damit der Helmut auch gut schlafen kann!
Ich denk mal morgen gibt's mehr. -
Hallo, Renee ,
es sieht super aus !
Bin auch sehr gespannt auf weitere Bilder .
Schöne Grüße,
Jürgen
-
Quote
Original von Reinhard Fabisch
[qu...
Damit der Helmut auch gut schlafen kann!
...Jetzt bin ich beruhigt!
Danke Renee, und Gute Nacht!
-
Die Wasserfläche...
Hier sind die versprochen Fotos!
Das Ruderboot auf dem ersten Bild hat seinen endgültigen
Platz noch nicht gefunden (vielleicht auch doch?) muß aber noch eingelassen werden. -
Und der Einlaß des "Roten Löwen" ist nur deshalb so fleckig,
weil ich dort immer den Pinsel ausgestrichen habe.Ansonsten ohne viel Worte, einfach mal wirken lassen.
Euer Renee -
Servus Renee !!
QuoteAnsonsten ohne viel Worte, einfach mal wirken lassen.
Euer ReneeIch sag nur EINFACH WUNDERBAR !!!!!!!
LG KURT
-
Servus Renee!
Ganz großes Kartonbaukino das du hier zeigst! Ein Meisterwerk!
waltair
-
Hallo Renee,
Dein Diorama setzt neue Maßstäbe!
Große Klasse!
-
Hallo Renee,
Da kann ich mich nur mit Lob anschließen.
Ganz super!!!!Grüße Friedulin
-
Weiter geht's mit den Bürgern...
Nachdem bis zum Wochenende die Erkältung etwas abgeklungen war, und meine Freundin inzwischen auch wieder nach dem Urlaub in Deutschland landen durfte, war mein Kopf endlich frei für's Basteln. Das Diorama sollte weiter "belebt" werden. Die Bürger wollten sich aus dem Karton erheben und den Landstrich bevölkern. Diese Geduldsarbeit hätte ich mit den Grippesymtomen beim besten Willen nicht hingekriegt. Da mußte gar mancher Schnitt gemacht, sowie die Kannten und Rückseite gefärbt werden. Bei einigen Wenigen wurde durch aufdoppeln sogar noch der räumliche Eindruck hervorgehoben. Und nun geht's daran die Figuren zu verteilen. Später mehr!
Gruß, Renee -
So, hier sind die versprochenen Bilder...
Damit tummeln sich nunmehr insgesammt fünfunddreißig Personen (davon zehn Arbeiter),
zwei Katzen und zwei Pferde (eins mit Karren) auf dem Diorama. -
Nun fehlt nur noch die Mannschaft des "Roten Löwen".
Aber auch die wird gemacht. -
Einen streßfreien Wochenanfang wünscht Euch,
Renee -
Hallo Freunde...
Der Bau meines Dioramas nähert sich langsam aber sicher dem Ende.
Heute gibt's dazu: Die voraussichtliche Besatzung des "Roten Löwen".
Unterteilt in Kapitän, Offiziere, Unteroffiziere, Mannschaft und Bordkater.
Ob die auswanderfreudige Familie auch mit an Bord und bis zum nächsten Überseehafen mitschippern darf ist noch ungewiss.
Jetzt geht's erstmal an's Kantenfärben.
Euer Renee -
Die Mannschaft ist an Bord...
Nach einem Marathon im Figuren Ausschneiden und Kantenfärben hier jetzt das Ergebnis. Sechundzwanzig =->26 Seeleute! -
Davon vier Offiziere, drei Unteroffiziere, ein Koch, ein Zimmermann und ein Bordgeistlicher.
Außerdem der glücksbringende, weil schädlingsbekämpfende, Bordkater.
Genug also und für heut soll's das gewesen sein.
Himmlische Träume, Euer Renee -
Hallo Renee,
Du zeigst Perfektion bis ins Detail.
Die Jungs klettern brav auf der Luvseite in die Wanten...Ziemlich großes Kino! =)
-
Was hat es damit auf sich? Ich bin ja in Sachen Seefahrt völlig unwissend.
waltair
-
Hallo Walter,
das ist eigentlich ganz einfach:
Bei dem Modell weht der Wind fast, aber eben nur fast von achtern. Tatsächlich kommt der Wind ganz leicht von backbord (links). Die Männer klettern an der Backbordseite die Wanten hoch.
Bei Großseglern werden die Wanten ("Steigleinen" zu den Rahen, an denen sich die Segel befinden) aus Sicherheitsgründen immer von der Luvseite, der dem Wind zugewandten Seite, bestiegen ("geentert"), damit der Winddruck gegen den Rücken des Mannes (bzw. der Frau) steht und er (sie) nicht so leicht aus den Wanten geblasen werden kann, vielmehr also gegen die Wanten gedrückt wird.
Ausserdem neigt sich der Segler unter Winddruck zur Leeseite. Demnach ist der Aufstieg an der Luvseite auch weniger steil.