Minenjagdboot Göttingen, 1:250 WHV

  • Hallo Freunde


    der Möwe Verlag hat einen Bogen mit einem Minenjagdboot und einem Hohlstablenkboot im Programm.

    Das ist eine ziemliche Pleite geworden, nix hat richtig gepasst, ging schon bei dem Spantengerüst los.


    im hinteren Teil waren die Spanten gegenüber dem Mittelträger ca. 1mm zu niedrig, das Deck hat in der Länge auch nicht gepasst


    das ist auch nicht gut, dazu kommt, daß die Bordwände vorne und hinten zulang sind und in der Höhe passt es am Bug überhaupt nicht


    das war gestern Nachmittag der Zeitpunkt, das ganze in die Rundablage zu schicken.


    Komischerweise hat sich das ursprüngliche Modell der Weilheim gut und recht genau bauen lassen.


    Vielleicht erbarmt sich ja der Wilfried, eine Göttingen neu zu konstruieren. :)


    Grüße


    Hardie

  • Hallo Hardie,


    das ist ärgerlich und schade! Ich habe den Bogen auch noch liegen und möchte ihn irgendwann einmal bauen. Daher bin ich neugierig: handelt es sich um einen älteren (Offset-)Bogen oder um eine aktuelle Auflage des Modells?


    Danke und viele Grüße


    Detlev

    „Wer auf der Stelle tritt, kann nur Sauerkraut fabrizieren. “

    Sir Peter Ustinov


  • Moin Hardie,

    schade wenn nichts paßt. Ich habe den Bogen noch als Offset liegen, habe den noch nicht gebaut weil das ein sch . . . . Druck ist. Irgendwie sind da die Farbkomponenten verrutscht.

    Weiter gutes Gelingen

    und halte durch

    Ralph

  • Hallo Freunde


    Ob das ein Offset Druck ist, keine Ahnung. Denselben Bogen und auch den mit der Weilheim hab ich noch in Falschfarben, also so schmutzig grau.


    Gruß


    Hardie

  • Vielleicht erbarmt sich ja der Wilfried, eine Göttingen neu zu konstruieren. :)

    ... ich schaffe sie nicht alle, Reinhard; aber dieses Druckwerk ist nicht mal die Rinde des Baumes wert, für den es gefällt wurde, um als Medium zu dienen.
    Vielleicht kann man die Bögen noch zum Verstärken benutzen?
    Im Moment bin ich auf anderen kartonalen Baustellen unterwegs.
    Gruß
    kartonskipper

  • Hallo Wilfried


    Danke für Deinen Kommentar. Zum Verstärken ist der Bogen allemal gut. Ich versteh nicht, warum der Möwe Verlag so einen Sch.... herausbringt.


    Grüße aus Heidelberg


    Hardie

  • Der helle Druck kam ursächlich noch vom Jade-Verlag........der "schmuziggraue" Druck ;( war dann der Nachdruck vom Möwe-Verlag......


    Aber irgendwie fühle ich mich jetzt aber herausgefordert, zumindest aus der hellgrauen Ausführung noch was einigermaßen anständiges zu machen.......vorgewarnt bin ich ja jetzt :D !


    Gruß

    HaJo

    Exercitatio artem parat!

  • Moin HaJo,

    Die 'alten Bögen" passen prima - keine Bange.

    Ich hatte ja vor nicht allzu langer Zeit auch einen Bb dazu eingestellt und aus den absolut unmöglichen "Nachdrucken" nur etwas "Gerätschaft" übernommen, das im Original nicht vorhanden war.


    Günter

    Auf der Werft: MS Iserlohn; n.n.-Schiffsmodell in 1:250; Dio "Kleine Werft";


    Meine letzten Modelle:

    S.M.S. Frankfurt; Munitionstransporter Westerwald; FD Nürnberg; Fregatte Baden-Württemberg, MiSuBo Paderborn und Passau, F 213 Scharnhorst, ZKrz Helgoland, S.M.S Nassau, F216 Scheer, MS Wappen von Hamburg, S 13, S 100, P 6059 Jaguar,

    KWdGr mit UWS, A 63 Main, S72 Puma, WFS Planet, Kirche St. Lorenz Nürnberg

  • Zitat: "dieses Druckwerk ist nicht mal die Rinde des Baumes wert, für den es gefällt wurde"

    Ich finde es nicht sehr fair einen Modellbaubogen, der seinen Ursprung im Bogen 1214 "Küsten-Minensuchboot" hat und der vor mehr als vierzig Jahren ohne Computerprogramme von Hand gezeichnet wurde, mit heutigen Computer-Konstruktionen so zu vergleichen. Damals waren auch die Recherche-Möglichkeiten bescheidener und die Zielgruppe waren Kinder. Wer selbst ein Modell konstruiert hat, weiß wohl wieviel Zeit dazu nötig ist. Mein Offset-Druck hat auch Farbverschiebungen, aber auch die Druck-Möglichkeiten haben sich seither entschieden verbessert. Auch aus einem unvollkommenen Modellbaubogen lässt sich etwas schönes bauen. Seid bitte nicht so harsch mit eurer Kritik.

  • Guten Tag,

    nein, es ist vor allem nicht fair gegenüber den Kollegen an der Druckmaschine, solche "Druckwerke" zu verkaufen.
    Es ging mir doch gar nicht um die Konstruktionsweise; nein, die Frechheit, für solche Fehldrucke guten Rohstoff zu verwenden.
    Selbst die allerersten Bögen vom Lehrmittelinstitut wurden offsetgedruckt. Zufälligerweise bin ich mit der Materie Druckvorstufe sehr verraut und kann mir deshalb wohl ein fachliches Urteil erlauben. Wenn der Passer beim Andruck nicht stimmt, dann muss die Maschine neu eingerichtet werden und nicht auf-Teufel-komm'-raus der Fortdruck der Auflage!
    Es gibt noch öhnliche Druckwerke, die im Druck versaut werden, Z25 und der Einsatzgruppenversorger mögen als Beistpiel dienen.
    Gruß

    kartonskipper


    Nachtrag: Und selbst wenn bei den Farbauszügen geschludert wurde, der Drucker hätte darauf hinweisen müssen!