Die Fokker D VII ist von dem herausragenden Baubericht und Ergebnis von J.R. allen an Fliegern interessierten Mitgliedern des Forums sicherlich noch sehr gut bekannt. Deswegen möchte ich mich hier im Wesentlichen auf die einige Anmerkungen zur Baureihenfolge beschränken und einige kleine neue Superungen zeigen.
Die Anregungen zu letzteren stammen aus J.R.s Baubericht. Da hat mich der Ehrgeiz gepackt, zu sehen, ob man nicht doch das eine oder andere noch machen könnte.
Cockpitsektion und Rumpf (Teile 1-31)
Baureihenfolge
im Bereich des Motors wies die Maschine eine zusätzliche Platte (Teil 26 bzw. 27) mit zahlreichen halb abgedeckten Lüftungsschlitzen auf. Diese Platte kann optional montiert werden. Die Lüftungsschlitze sind auch auf dem Rumpf (Teile 24 und 25) eingezeichnet. Damit die Schlitze möglichst dreidimensional wirken, sollten die roten Aufdrucke aus den Teilen 24 und 25 jetzt schon ausgeschnitten werden (Bild 1). Die entsprechenden Flächen von 1P und 1L sind zu schwärzen
Außerdem sollte man 24 und 25 jetzt exakt auf 1P und 1L auflegen und die Nadelpunkte für die Verspannung und die Drähte der Stützstreben durchstechen. Sonst muss man diese Löcher später am halbfertigen Modell mühsam (Kartonunterlage, ggf. kollidierende Teile der Inneneinrichtung !) einstechen (Bilder 2 bis 4).
Superung
Aus der Bodenplatte 6 wurden die schwarzen Flächen ausgeschnitten (Bild 5). Das Bodenteil 43 wird in diesem Bereich mit Reststücken der Lozengetarnung von der Fokker E V beklebt werden. Das Rohr, das mit dem Steuerknüppel verbunden ist, wurde nach hinten bis zur Platte 4 verlängert (Bild 6). Nach vorne muss es in einem nach oben zeigenden „V“ enden, von dessen Enden je zwei Drähte ausgingen (Bild 7).
Teil 8: das Rohr der Fußpedale wurde aus einem mit Karton umwickelten Stück Polysterol (Durchmesser 0,75mm) hergestellt. Die Enden wurden geschwärzt und jeweils mit zwei dünnen grauen Kartonstreifen eingefasst. Ein weiterer Kartonstreifen wurde mittig aufgeklebt. Die Bögen der Fußpedale wurden aus dünnem Draht gebogen (Bild 6)
Die Luftpumpe 10 (auch mein Durchmesser dürfte noch zu groß sein) erhielt einen T-förmigen Handgriff aufgeklebt, die drei Beschläge wurden durch Kartonstreifen dreidimensional gestaltet (Bild 8)