Fly 150 Hawker Typhoon Mk 1B (Fertigst....)

  • Hey, Henryk,


    ja klar, das wäre DIE Lösung. Würde auch Sinn machen. Aber dazu müßte die gesamte Spantenkonstruktion des Flügels geändert werden. D.h., dier Längsspanten 34i hätten schon beim Zusammenbau der Spantenkonstruktion des Flügels weiter nach innen gemußt. Dazu hätten wiederum die flachen Spanten 34e schmaler werden müssen etc etc etc.
    Es sind aber nirgendwo alternative Bauweisen angegeben (bewegliche Querruder/starre Querruder).
    Ist mir egal. Ich baue aus der Grundlage eine einigermaßen stimmige Typhoon zusammen.

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Servus Till,


    ich unterstuetze die Anweisung von Henryk, das Ruder MUSS in die Flaeche rein. Hol den Dremel mit dem Fraeser aus der Schublade und leg los. There is no other way out!.
    regards
    KM

  • Moin, Klaus, (@ Maxe dito)


    nice to hear from you....
    Klar, das seh´ ich auch so. Das muß mit der Hinterkante der Fläche abschließen.
    Du bist der Ansicht, der ganze Abschlußspant müßte da wieder rausgefräst werden?
    Das war eigentlich auch noch eine Frage, die ich dir gestern stellen wollte: weißt du, ab wann die Steuerruder in die entsprechenden Flächen eingepaßt wurden? Oder wurde das schon bei den ollen Doppeldeckern gemacht (bei meinen Modellen gibt´s nur flache Spanten, bestenfalls, daß die Dinger weiter innen liegen um einen Hohlraum für die gerundeten Ruder zu haben.)
    Meiner Einschätzung nach müßten alle Steuerruder halbrund in die jeweiligen Flächen eingefügt werden - sagen wir mal so, wie zwei Klammern ineinander liegen ((. Schon, um Verwirbelungen vor den Rudern zu vermeiden. Das bremst doch wie Harro.
    Bei der Typhoon haben alle entsprechenden Spanten für Querruder, Seitenruder, Höhenruder einen halbrunden Ansatz - allein, die Längsspanten, die da ansetzen, sind flach. Nix hohl gerundet.


    Oh, mein Golf, das kann ja Eiter werden, mit dieser Fräserei. Aber okay, ich beuge mich euren Einwänden. Und stimmt ja auch. So, wie´s jetzt ist, sähe es aus wie Hund....


    Okay, also auch, wenn´s mir vor DIESER Schnitzerei graust:
    @ alle zukünftigen Typhoon-Bastler: Bei der Konstruktion des Außenflügelgerüsts muß der Längsspant 34i weiter nach innen versetzzt werden. Nach meiner Ansicht Landeklappenseitig 4mm, flügelspitzenseitig 2mm. (Das ist das rot markierte Teil). Da das Ding weiter innen liegt und dort der Flügel dicker ist, müßte der Spant außerdem etwas breiter sein. Am Besten üppig ausschneiden, mittig einkleben und dann erst passend abschmirgeln.
    Damit der Spant 34i weiter reinkann, müßte der hintere Teil des flachen Spants 34e entsprechend gekappt werden (oder man läßt das hintere Teil ganz weg - viel Stabilität gibt das nicht - das wäre dan der hintere türkis markierte Abschnitt des ansonsten hellblauen Spants).
    Der grün markierte Querspant muß natürlich im hinteren Bereich auch gekürzt werden.
    Die gelb markierte Bezeichnung 34f irritiert mich etwas. Ich habe ja schon alles zusammen, und meiner Erinnerung nach war das alles Spant 34e, der beim Zusammenbau in 6 Teile zerschnitten wird.
    Naja, und zuguterletzt dann natürlich die Innenseiten der Flügelaußenhaut oliv einfärben, damit es keine Blitzer gibt.

  • Saufaus, Klaus,


    was ist das für ein Modell/Konstrukteur? Das sieht ja beinahe nach Saidak aus....
    Naja, der Mann macht ja wohl eher Jets, infolgesofern habe ich nicht viel zu tun mit ihm.


    Aber klar, ich hab´s happen gemacht. Macht happy. Jetzt habe ich immer noch dieses Gejaule im Ohr und auf meinem Schreibtisch siehts aus, wie bei Uhus unterm Nest.
    Die Idee mit der Fräse war ja sowas von gut! ich hätte da vermutlich verkantet rumgeschnitzt und zig mal in die Außenhaut gesäbelt.
    Was habe ich eigentlich die ganzen Jahre ohne so eine Maschine gemacht???? (Meine Traumfrau könnte ich ja immer noch knutschen dafür, daß sie eines Tages mit diesem Koffer ankam und meinte: Schau´ mal, ich dachte, das könntest du vielleicht ganz gut gebrauchen....)


    Trifft das Ergebnis so in etwa eure Vorstellungen?
    Ich hätte es lieber von Anfang an so gemacht, aber (auch megaseufz), so ist es zumindest passabel improvisiert denke ich.
    Aber (von wem war noch der kluge Spruch: "Jedes Modell ist nur die Vorbereitung auf das nächste" ?) wenn mir in Zukunft ein Flieger unterkommt, bei dem der Längsspant im Querruderbereich direkt mit der Tragflächenkante abschließt....Folks, ich weiß Bescheid. Und setz das Teil gleich nach innen.

  • Hallo Till,


    viel besser !


    Ist mir bei meinem ersten Flieger mit beweglichen Querrudern mangels Sachkenntnis auch passiert.



    Was ist die Hölle für Modellbauer?


    Ein piekfein ausgestatteter Bastelplatz mit all den Modellen, die man sich immer erträumt hat - entworfen von den Konstrukteuren, die man immer gefürchtet hat.


    Zaphod

  • @ Zaphod,


    das hast du schön gesagt!
    So isses.
    Wobei ich ja sagen muß, von Fuczeks Seafang war ich völlig begeistert (abgesehen davon, daß die Kanonen im Flügel angefangen haben, dann im Fahrgestellschacht irgendwie so´n Warp hatten und außen in den Rohren weitergingen. War voll cool!)


    @ Henryk: naja, von dir zählt ein Hudel auch doppelt...
    Allein, der Wille ist stark, nur der Karton ist schwach. Oder so.
    Außerdem hatte ich vergessen, dich drauf hinzuweisen, daß ich neben dem Stapel Balsabrettchen auch zwei Kilo Wille gekauft hatte. War spottbillig. Ich bin also gut eingedeckt mit billigem Wille, der jetzt über und über in die Typhoon gekleistert wird. Dabei sollte der eigentlich in zwei Referate über Spiele als multisensorisches Medium einfließen.... (ach, vielleicht nehme ich einfach zwei Balsabrettchen mit auf Messe und Games Conference....).

  • Jetzt funktionieren die Querruder
    wie geschmiert mit Mayonnaise
    Dank der von der Traumfrau
    geschenkten kleinen Fräse...


    O.K. manchmal ist da doch kein guter Reim, bloss weil der Wille da war... :(


    :D

  • @ Maxe : Danke vielmals. Finde ich auch.
    Wenn´s euch Kasper hier im Forum nicht gäbe, hätte ich die DInger vermutlich so angenagelt und mich auf immer geärgert.


    @ Wanni (Gummikuh --> Wanni; Wanni ---> Gummikuh - nennt sich crosscomments, auf deutsch: Kommentare kreuzweise, haha)


    hätt´ Wanni nicht flott quer gerudert,
    hätte Till bestimmt geschludert


    War das jetzt cool?!
    Ey, das kannze dir aber auf´s Kissen sticken


    So, jetzt ist aber gut. Meine Tochter kommt gleich zu ihrem 25. vorbei und ich muß vorher noch meine Fußnägel poliert haben.

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Naaahmt,


    ich hätte ja gerne noch weiter gemacht, aber ich bin voll im Vormessestreß und es ist fast noch mehr zu tun, als ich überhaupt bis Sonntag morgen bewältigen kann.
    Es kommt ja immer in letzter Minute noch dies und das dazu....pööööh.
    Immerhin, die beiden Querruder sind dran und so kann ich beruhigt wegfahren (naja, vermutlich werde ich Entzugserscheinungen bekommen, aber Schnibbelkram nach Izmir oder sonstwohin mit zu nehmen, ist nicht mein Ding).
    Aber sollte von den Lesern jemand auf der Promotion World in Hannover herum laufen, gibt´s einen freundlichen Kaffee am Spieltrieb-Stand.
    Würde mich freuen.


    Bis in 8 Tagen


    Till

  • Naja, also....


    von der Messe wieder zurück. Streß hoch drei, stotterndes Auto, Fachgespräche ohne Ende, Papiermodelle waren DER Knödel.... und so weiter.
    Not the real thing, irgendwie.


    Heute bei all dem Visitenkarten-nachbereiten immerhin ein kleines wenig am bärtigen Biest weiter gemacht.
    Und siehe da, die Kehlbleche zwischen Rumpf und Flügel passen auch nicht so richtig.
    Wenn man sie hinten anpaßt, so, daß sie mit dem Unterteil der Flügel übereinstimmen, und mit der Nietenstruktur, dann paßt es vorne nicht (letztes Bild). Wenn man sie vorne anpaßt, dann geht´s hinten nicht.
    Und auch wenn man´s hinten stimmig ansetzt, dann stimmt es zumindest mit der hinteren Flügelkante nicht überein.
    Schnitzerei mal wieder.

  • Naja, also ich habe mich jetzt an der Hinterkante der Tragflächen orientiert. Dadurch passen zwar die Enden der Kehlbleche und die hinteren Spitzen der Unterseiten der Flügel nicht mehr so ganz, aber zumindest stimmt die Tarnung vorne und die ganzen Kehlbleche sind lang genug.
    Die Passung ist mit einem weißen Pfeil gekennzeichnet. Rot ist jetzt die einizige Farbverschiebung an der ganzen genialen Grafik markiert.
    Keine Ahnung, woram Fuczek sich bei der Konstruktion dieser Kehlbleche orientiert hat....(?)

  • Moin zusammen,


    nach monatelanger Abstinenz muß das hier mit dem Bärtigen Biest mal weiter gehen. Nach der Messe im April hatte ich ja noch etwas gemacht an der Mühle, aber dann kamen gleich drei Spieleentwicklungen auf einmal und bei der Produktion geht IMMER etwas schief. Ich habe ja die infantile Hoffnung, daß irgendwann mal eine Produktion völlig problemlos läuft, aber bei den letzten dreißig war das nicht der Fall und bei den nächsten 300 wird es auch nicht so sein. Und es sind dann immer so Sachen, bei denen die Produktionsfirma sagt: Wenn das und das nicht heute noch erledigt wird, dann können Sie die termingerechte Ablieferung den Karnickeln geben!"
    Streß hoch drei - aber gelohnt hat es sich allemal.
    Wer sich dafür interessiert, was ich im letzten halben Jahr getrieben habe, ist herzlich auf die Spieltrieb-Seiten eingeladen. Die Spiele "Eynsteyn" und "Jets" sind´s die mich Nerven gekostet haben (und ich will hier kein Geunke hören, daß ich in Papier immer nur die Dinger mit dem Quirl vorne baue und etwas aus dicker Pappe "Jets" nenne....).
    Naja, immerhin habe ich auch bei diesem Projekt PAppe geklebt. Die Produktionsfirma hat etwas Mist gebaut und die Jets, die eigentlich einfach zusammen gesteckt werden sollten, waren zu locker und so mußten 24.000 kleine Pappteile zusammen geklebt werden.
    Auch mal schön, nicht immer diese Rumpf- und Flügelspanten

  • Nun ja, und mit dem Modellbau als solchem hat´s natürlich auch nicht aufgehört. Für die Standgestaltung gab´s dann noch einen fetten Jet in etwa 1:8. Das war vielleicht ein Geschnitze!


    Ich war noch drauf und dran mit Woody zusammen kleine 3D-Jets (als Spielfiguren anstelle der Pappdinger oben) zu produzieren, aber das hätte zeitlich nicht mehr geklappt und so wird auf nächstes Jahr verschoben.

  • Aber nur soviel zu meiner illustren Beschäftigung neben dem Kartonmodellbau.


    Bei der Typhoon gehts jets erstmal mit dem Fahrgestell weiter, damit die Rübe auf ihren eigenen drei Beinen steht. Ich muß mich da erst wieder reinschaffen.
    Die Konstruktion entspricht nahezu der von Slowik und ist sehr paßgenau, sowohl was Außen- und Innenteil der Fahrwerksklappen, als auch, was die drei Verstärkungsteile angeht.
    Trotzdem ist es schön, daß Fuscek daran gedacht hat, die Druckfarbe ein stückweit in die Paßflächen reinzusetzen. Das Verhindern von Blitzern auf diese Weise ist so simpel und trotzdem haben´s einige Konstrukteure einfach nicht drauf. Tja.

  • Ach joh,
    was habe ich dieses schräge Versmaß vermißt....


    Meine Kuh steht in der Schoine
    und die Messen sind jetzt rum
    auch Törmine hab´ ich koine
    und ohne Basteln werd´ich dumm


    (wag´ dich, Wanni, wag´ dich....)


    Hier noch mal ein Vergleich der beiden Konstruktionen - diesmal bei den Fahrwerksklappen. Graphisch macht die Slowik-Sache echt nicht so viel her, aber was die Detaillierung angeht, sieht man nicht, daß Slowiks Typhoon 20 Jahre auf dem Buckel hat. Ich bekomme ja immer mehr Lust, mir die alte Maschine nochmal zu besorgen und graphisch zu pimpen....
    Heute abend geht´s an die ganze Hydraulik

  • Der Winter hält Einzug im Land
    mit seiner Kälte, ;(
    auch halte hier Einzug im Thread
    mit meiner Schelte :evil:
    mein lieber Freund der Bastelzunft
    hat des Winters Käte Deine Bilder etwa auch
    GESCHRUMPFT??? 8o


    (..wat sind dat denn für Eumel Bilder??400*300 Pixel?? Der alte Mann kann doch da nix mehr erkennen...dat machst Du doch wohl nicht etwa extra? ;( )

  • Quote

    Original von Wanni
    ... hat des Winters Kälte Deine Bilder etwa auch
    GESCHRUMPFT???


    Hallo Till,
    endlich bist Du wieder da. Was ist aber mit den Fotos? 36,13 KB sind mehr als geizig, man sieht kaum was!

  • Hey, ihr beiden,


    naja, nun glücklicherweise ist auf den Bildern ja ohnehin nicht viel los.
    Aber so oder so....ich habe keine Ahnung, woran das liegt. Ich schrumpf die Fotos im Bildbearbeitungsprogram auf angebliche 300 etwas KB und dann kommen sie beim Einfügen nochmal 10%ig davon raus (???).


    @ Wanni: das war jetzt mal echt cool. Im wahrsten Sinne des Wortes.
    Aber wer zum Geier ist Winters Käte? So jemand, wie die wüste Gobi?


    @ Henryk (Henrykowitsch): ich war immer da. Mindestens einmal am Tag einen begehrlichen Blick in Richtung der Typhoon geworfen....aber, wie gesagt, der Rotwein will auch irgendwie finanziert sein.


    Huhu


    Till

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Also versuchen wir es mal mit einer anderen Bildgröße....
    Im Bildbearbeitungsprogramm hat das jetzt mehr als zwo MB. Schauen wir mal, was draus wird.


    Und hier das jährliche Weihnachtsrätse l:
    Wofür ist der rote Kreis gut? Scheint irgendwie zum Spinnner zu gehören, hat aber weder eine Teilenummer, noch taucht das Ding in den technischen Zeichnungen auf.
    Wer hat eine Idee?


    (Na, super....jetzt hat das hochgeladene Bild angeblich 108 Kb)

  • Während ich dabei bin, die Einzelteile des Fahrgestells zusammen zu nieten und die Löcher durch den falschen Flügelspant 33e zu füllen, komplettiere ich die Landeklappen. Einfach, unkompliziert und leicht zu verstehen. Ein Job für Doofe.
    Angemerkt sei allerdings, daß diese kleinen Dreiecke gegeneinander geklebt werden müssen. Bei den meisten davon funktioniert das deckungsgleich, aber bei einigen habe ich auch weiße Ränder. Weiß nicht, ob das nicht ganz exakt gedruckt ist, oder ob ich den Falz ein paar hundertstel versetzt habe. Besser wär´s auf jeden Fall gewesen, vorne ein DReieck und hinten eine olivgrüne Fläche zu drucken.

  • Quote

    Bildmagier Till fragte:


    Und hier das jährliche Weihnachtsrätse l:
    Wofür ist der rote Kreis gut?


    Ich weiss es...ich weiss es..ich we...


    Es ist die plattgedrückte Nase von Rudi !
    Was? Ihr kennt Rudi nicht... ?( Doch, Rudi das Rentier..Rudi Rednose!! :D
    ...einer von denen, die old Santas Schlitten ziehen...


    ...is wohl in der Luft mit der Hawker zusammengeprallt...daher die platte Rednose...

  • Also, Leute....


    Die Idee mit dem Kühler ist nicht schlecht. Allerdings hatte ich schon angemerkt, daß das eigentlich die Paßfläche für 41m ist. Naja, man kann da natürlich das rote Ding draufnageln, aber es würde sowieso von 41m verdeckt.
    Bleibt also noch die Lösung mit der breitgequetschen Nase. Finde ich eigentlich auch gut vom Ansatz her. Also....jetzt ma nur so als Arbeitshypothese.

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Ich sitz immer noch an dem Gefizzel der Landeklappen und während das Zeug vor sich hintrocknet, habe ich mal Fusceks Schlampereien ausgebessert.
    Bei den roten Pfeilen kommen kleine graue, bzw. olivegrüne Streifen Rezerwa drauf und eine trapezförmiges olives Ding an die Flügelwurzel im Schacht der inneren Landeklappe.
    Im blauen Kreis ist noch mal zu sehen, wie das ohne Schnitzerei aussieht. Scheiße.
    Ich habe mir nochmal den Baubericht der Orlik/Fuscek-Mosquito angeschaut und muß sagen, daß die Typhoon die gleiche Art von "nicht-zu-ende-gedacht" aufweist. Es nervt etwas. Dieser zu weit nach außen gesetzte Flügelspant 33a MUSS beim Weißmodell aufgefallen sein.
    Aber, Leute: wenn man diese Mühle bauen will, muß man da durch. Ich habe keine Ahnung, wie man mit Hausmitteln diesen Spant weiter nach innen setzen könnte. Da hängt ja auch das ganze Interieur vom Fahrgestellschacht dran.
    Naja. Ich hoffe, das ist jetzt das letzte Mal Geschnitze.

  • Mittlerweile ist auch der Mütrzenschoner des Piloten auf dem Rumpf.
    Hier gab´s ein paar kleine Fehler:
    Der dümmste ist zweifellos, daß ich dieses Dreieck, das von den Röhrchen 16 gebildet wird, direkt nach dem Zusammenbau des Cockpits hätte einbauen müssen. Jetzt nachträglich war es eine arge Fummelei. (Die Kanten, die auf dem Bild an der unteren Panzerplatte 7 zu sehen sind, sind mittlerweile geglättet....hehe).
    Bei den beiden Panzerplatten 7 und 7a (oben) ist aber zweierlei zu beachten: 1. beide Dinger sollen in den Leerraum der beiden Röhrchen 16 (das sind die Dinger seitlich). 7 hat aber eine schmale weiße Paßfläche, wo 7a überlappend drauf geklebt werden soll. Wenn man beide Teile verstärkt, paßt das nicht so richtig. Teil 7 muß ein ordentliches Stück hinter dem Sitz versenkt werden.
    Mein Vorschlag wäre, die Paßfläche an 7 abzusäbeln und mit 7a eine durchgehende Panzerplatte zu machen.
    2. Da ist nichts angegeben, aber beide Teile sollten vielleicht von hinten auch oliv sein. Wär´ ja irgendwie ganz sinnig. Beide Teile müssen also auf jeden Fall mit oliver Rezerwa auf der Rückseite beklebt werden.
    Die schrägen Streben 16a an beiden Enden schräg abzuschneiden, habe ich mit erspart und anstelle dessen Löcher in den Rumpf gebohrt.

  • Das war wohl doch etwas optimistisch mit "Heute abend Hydraulik" etc.
    Die Fahrgestellbeine sind unproblematiisch - wie gewohnt werden die Dinger aus Papierstreifen gerollt.
    Dabei ist mir allerdings ein technischer Fehler aufgefallen.
    Unten, dort wo das Rad dransitzt, befindet sich natürlich das Standrohr, welches ins Federbein einfedert.
    Wenn die ganze Zentralröhre den gleichen Durchmesser hat (= gleiche Breite des Papierstreifens), federt da natürlich nix mehr.
    Auf den Phantomzeichnungen ist auch deutlich zu sehen, daß das Standrohr deutlich dünner ist als das Federbein - logo, muß ja.
    Ich werde das jetzt nicht mehr ändern, weil das erste Fahrgestellbein schon zusammen ist - außerdem fällt das sowieso nur so einem Kümmelspalter wie mir auf.
    Wer es aber in Zukunft richtig machen will, muß an den markierten Stellen auf dem Bild 2 etwa 8mm abnehmen. Das sollte hinkommen.

  • Beim Fahrwewrk gibt´s ein paar weitere Problemchen.
    Das Fahrwerksbein soll angeblich unten über den Rand der Fahrwerksklappe rausragen. Das ist aber nicht korrekt, also....historisch/technisch nicht korrekt). Es muß mit dem unteren Rand abschließen.
    Dadurch ragt das Dingüber den oberen Rand der Fahrwerksklappe raus. Dort sollte es entsprechend dem Winkel zum Flügel gekappt werden.
    Sitzt dann auch besser. So, wie Fuscek sich das vorgestellt hat, würde das Ding nur am Stützdraht im Flügel halten.
    Allgemein sieht das Ganze aber ziemlich grenzwertig aus, finde ich.
    Dieses schmale schwarze U, das man auf dem Flügelspant sieht, dürfte der Spalt sein, in dem das Fahrwerksbein üblicherweise eindreht.
    Da gibt´s aber kein Fahrwerksbein mehr. Ich habe ja kurz überlegt, ob ich das Fahrwerksbein verlängere, und unten noch mit der Achse versehen, um die sich der ganze Schwebbel dreht bei Einfahren. Aber dann würde man oben (Bild 2) den Flügelspant noch sehen.
    Im Übrigen stimmt die Konstruktion ohnehin nicht. Auf allen technischen Zeichnungen setzt das Fahrwerksbein INNEN am Flügelspant an - macht ja auch Sinn.


    Aber ist mir jetzt egal. Ich nagel´ die Sache jetzt so zusammen, wie Fuscek sich das gedacht hat.
    Zukünftige Bastler und -innen sollten sich vielleicht überlegen, ob sie bereits beim Bau der Flügel die relevanten Stellen aus den Spanten 33j und i ausschneiden und ein historisch korrektes Fahrwerk da rein zaubern.
    Sieht mit Sicherheit besser aus.

  • Quote

    Original von Gummikuh
    Das Fahrwerksbein soll angeblich unten über den Rand der Fahrwerksklappe rausragen. Das ist aber nicht korrekt, also....historisch/technisch nicht korrekt). Es muß mit dem unteren Rand abschließen.


    Hi Till,
    ich vermute mal sehr stark, daß Lukas nach Museumsfotos konstruiert hat. Im Museum stehen die Dinger ja leer, oft auch ohne Bewaffnung. Und somit sind die Beine immer zu weit ausgefedert. Ganz schlimm ist das bei den Jets, wenn das Triebwerk gesondert aufgebaut ist.


    Gruß
    Jan

  • Hey, Jan, (etwas komisch, dich mit Sonnenbrille im Liegestuhl zu sehen - heute morgen kam der Metzgerwagen gar nicht erst ins Dorf wegen Eis auf den Straßen - naja, Ausblick auf eine bessere Zukunft oder so.),


    thanks a lot für deinen Hinweis. Das ist vermutlich die Lösung. Das ist aber auch wirklich ein marginaler Fehler.


    Viele Grüße


    till

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Quote

    Original von Jan Hascher
    ich vermute mal sehr stark, daß Lukas nach Museumsfotos konstruiert hat. Im Museum stehen die Dinger ja leer, oft auch ohne Bewaffnung. Und somit sind die Beine immer zu weit ausgefedert. Ganz schlimm ist das bei den Jets, wenn das Triebwerk gesondert aufgebaut ist.


    Frage von einem Mensch, der zwar von Technik begeistert ist aber so ziemlich wenig versteht bzw. nur wenige Kenntnisse davon hat; ist es wirklich so? Das Fahrwerk wird nach dem Start, also in der Luft eingefahren, in diesem Zustand ist das Fahrwerkbein maximal ausgefedert (am längsten), unabhängig davon, wie viel Last in der Luft (oder am Boden) es zu verkraften hat. Mit anderen Worten; frei hängendes Fahrwerkbein ist am längsten und diese Größe ist entscheidend, wenn es um den richtigen Platz in Fahrwerkschacht geht. Oder irre ich mich?

  • Hey, Henryk,


    naja, also dafür, das du angeblich von der Materie wenig Ahnung hast, stellst du auf jeden Fall recht logische Fragen.
    Ich habe da noch nie drüber nachgedacht, aber es müßte eigentlich so sein, wie du sagst/fragst. Es gibt ein paar Sonderfälle - Westland Wyvern und P47 fallen mir da ein - bei denen die Fahrwerke im eingeklappten Zustand kürzer sind (von wegen mehr Bodenfreiheit weil großer Propellerdurchmesser), aber prinzipiell müßten die Stengel eingefahren am längsten sein.


    Grüße


    Till

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Wenn sich jemand wundert, was da bei dem ganzen Hydraulikkram die Teile 46 sind.....jahaaaa, das sind die Hydraulikzylinder für die inneren Fahrwerksklappen. Nur auf der Dreiseitenansicht sind glücklicherweise diese Dinger mit "46" bezeichnet, daher kann man k´logisch folgern, daß die kleinen olivgrünen Dinger auf dem letzten Bogen wohl die Aufnahmen der Hydraulikzylinder sind und die grauen Papierstreifen in dem 80g-Sammelsurium die Zylinder selbst.
    Zusammengebaut sieht das dann so aus: