Die Optiken (125/126) waren wieder sehr feingliedrig. Und zum Abschluß
waren eine ganze Menge Steighilfen (aus dem Ätzsatz) anzubringen.
Admiral Hipper / GPM / 1 : 250
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- Completed
- OpaSy
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Der E-Messer hat mich so gefordert, dass ich ganz vergessen habe, Bilder
vom Baufortgang zu schießen. Übrigens: alles Karton an diesem Teil. -
Dann fand die Vereinigung mit dem Aufbau statt.
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Das Teil 129 fehlt noch. Auch ein winziges Ding. Rah und Stenge sind aus
Draht und nach Schablone zu fertigen. Die Leiter habe ich im Ätzsatz
vergeblich gesucht, aber ein Stück aus einem Lasersatz konnte helfen.
Und das erste Garn habe ich vor dem anbringen auch gleich gezogen. Das
noch fehlende Teill 116 ! habe ich nicht gefunden. Aber anhand der
Bauskizze werde ich das wohl gut selber konstruieren können. -
Moin Günter,
macht nach wie vor einen sehr guten Eindruck.
Kann es sein, dass die Leiter unten etwas zu kurz geraten ist? Man muss schon einen gewltigen Schritt machen, wenn man da rauf will...
Beste Grüße
Fiete -
Moin Fiete,
Dir entgeht auch nichts. Aber klar doch, die "Klappstelle" der Leiter war schwer zu erkennen - deshalb die korrigierte und heruntergeklappte Leiter in Großaufnahme
Lieben Gruß
Günter
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Hallo liebe Besucher,
zunächst nachträglich alle Wünsche für ein gutes neues Jahr. Möge es uns allen viel Bastlervergnügen bereiten
Während der Feiertage war es ziemlich still auf der Rezatwerft. Da ich
noch viele "Bogenanschnitte" mit Kleinteilen rumliegen hatte lag der
Entschluß nahe, diese zu verarbeiten (bevor sich wieder ein's
verflüchtigt). Entnehmt den Bildern, wie sich das auf dem Deck auswirkt. -
. und noch Großaufnahmen der Back und vom Heck
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... deshalb die korrigierte und heruntergeklappte Leiter in Großaufnahme ...
Brav...
Moin Günter,
auch Dir alles Gute für 2015.
Doch, der "Kleinkram" macht sich, gefällt mir gut.
Beste Grüße
Fiete -
Dann habe ich mich an die Baugruppe Katapult (133 bis 135) gemacht. Ein
kleines Projekt für sich, mal wieder. Bild 1 zeigt die
Schleudereinrichtung auf dem Bogen, Bild 2 und 3 die vorbereiteten Teile
nach dem Ausschneiden und Ausstechen samt der Dreingabe aus dem
Ätzsatz, Bild 4 die Schleuder mit den angebrachten Halterungen für die
Luftbehälter, Bild 5 und 6 dann mit den angebrachten Dingern. -
In der Bauanleitung sehen die Rollen des Katapults ja noch riesig aus
(Bild 1). Wie winzig sie tatsächlich sind, ist den folgenden Bildern zu
entnehmen. Auch die Steuereinheit samt "Knüppel" sind das, aber
verfeinern das Ding natürlich erheblich. -
Der Katapultschlitten und die Reling aus dem Ätzsatz komplettieren das
Teil. Dann wurde die Einheit schon mal "aufgelegt". Anbau wird aber erst
später erfolgen. Ich will mir den Zugriff zum Anbringen des Hauptmastes
nicht verbauen. -
Hallo Günter,
da hast du ja gleich zu Jahresbeginn eine ganze Menge Kleinteile verbaut!
Noch alles Gute, vor allem Gesundheit für 2015 und weiterhin viel Kartonistenfieber, dessen Ansicht bzw. Baubericht wir genießen können.
Viele Grüße
Hans-Jürgen -
Hallo Günter!
2015 hat ja bei Dir schon gut begonnen. Katapult ist spitze und sehr sauber gebaut. Ätzteine machen sich immer bezahlt.
Liebe Grüße,
Otto. -
Danke, Hans-Jürgen und Otto für die motivierenden Worte. Ich bin sicher, dass mir auch in 2015 der Spaß am Hobby nicht verloren gehen wird.
Ich habe mich dazu entschieden, den Hauptmast folgen zu lassen. Teile
von 202 bis 207. Irgendwie wieder ein Werk für sich. Bild 1 zeigt die
Gruppe auf dem Bogen, Bild 2 die vorbereiteten ersten Einzelteile. In
die Papierhülle des Mastes, der leich konisch zuläuft, ist ein
1,5-mm-Draht durchgehend, bis zur Mitte von unten her noch ein
0,7-mm-Draht eingeklebt. Die dünneren Stützen sind ebenfalls mit dem
0,7-ener gefüttert, ebenso die außen sichtbaren Stützen oder was immer
das sein soll. In Bild 3 ist die Unterseite des Podests zu sehen. Allein
30 Stützen sind da angebracht. Einen Teil der Reling aus dem Ätzsatz
habe ich vor dem Anbau angebracht (Bild 4). Die Leiter am Hauptmast ist
auch ein Ätzteil (Bilder 5/6). -
Beim Einbau des Masts muß man wahrlich alle Sinne beinander halten -
dabei habe ich wohl vergessen, Bilder zu schießen. Ich bin so
vorgegangen, dass ich die beiden Podeste vor der Montage mit dem
Hauptmast vefrbunden habe. Dann diesen nach genauer Ausrichtung
festgeklebt (Kittifix/Sekundenkleber). Dann zunächst das hintere
Dreibein fest mit Deck, Podest und Mastverbunden (mußte ihn etwas
kürzen, um ihn unter dem oberen Podest befestigen zu können),
abschließend dann die beiden seitlichen Stützen. War zwar schwierig aber
letztlich doch machbar. Die beiden seitlichen Stützen sitzen allerdings
nicht 100-pro auf den senkrechten Stützteilen, die ich ja schon vorher
eingeklebt hatte. -
Die Rahen an dem Krähennest sind nach den Schablonen in der Anleitung
aus 0,7-mm-Draht geschnitten. Dann noch die restlichen Relingteile und
das kleine optische Gerät angebracht. Fertig. -
Nun konnte auch das Katapult angebracht werden.
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Ich komplettiere weiter das Achterschiff und setze als nächstes die
"Wackeltöpfe" (151) um. Neben den auch im Lasersatz enthaltenen drei
Scheiben habe ich auch noch die aus dem Karton mit verwendet. Ich lass
mal die Bilder für sich sprechen. -
Moin Günter,
ich schau immer wieder gern herein. Wenn ich Dein Modell mit dem alten WHV-Zossen vergleiche, dann liegen schon Welten dazwischen!
Gruß
Jochen -
Moin Jochen,
richtig - wenn ich an das "Urmodell" denke (die Bismarck und die Scharnhorst aus dieser Zeit hast Du ja, wie ich weiß, zuhause) haben der Hauptmast und das Katapult zusammen wohl schon soviel Teile, wie das erste Lehrmittelinstitut-Modell insgesamt. Vielleicht erinnerst Du dich auch noch an das gesuperte WHV-Modell von Hagen. Das sah schon wesentlich besser aus. Ich finde es schade, dass die Fusion von WHV mit HMV nicht geklappt hat und auch zwischen Herrn Krüger und Herrn Wolter keine Einigung erzielt wurde. Ich habe vor Weihnachten die "überarbeitete" Nürnberg bestellt. Und das ist noch der Ursprungsbogen mit z.B. den viereckigen E-Messern etc. Leider herrscht bei WHV nach meiner Meinung weiter Stillstand wenn nicht sogar ein Rückschritt, wenn ich mir die Druckqualität so betrachte. Dennoch: der Zossen kommt bei mir auch noch auf die Werft.
L.G.
Günter
P.S.: Schön, dass jetzt wieder mehr von Dir zu hören ist
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Gestern waren noch nicht alle Bilder hochgeladen. So schiebe ich die von
der Fertigstellung des ersten "Topfes" nach. Noch ein Hinweis: die
Teile "l " und "p" habe ich nach dem Falten verdoppelt, um eine
stabilere Unterlage und eine möglichst gerade Ausrichtung zu erzielen.Zwischen dem Wackeltopf und dem Schweinwerferpodest geht es leider "zu
eng" zu. Ob ich die Markierung für das Podest am Mast nicht richtig
erwischt habe oder aber durch die 1-mm-Verstärkung das ganze Gebilde
etwas aus der Norm gekommen ist kann ich nicht sagen. Auch scheint mir
das Podest etwas nach StB zu hängen. Ein Millimeter macht da halt dann
was aus. Mal seh'n wie es an Bb wird. Hier die Bilder. -
Moin Günter,
wie recht Du hast mit der Einschätzung der Zukunft der WHV-Modelle! Es ist extrem schade, diese schöne Modellreihe so verkümmern zu sehen. Man kann nur hoffen, dass es bald doch noch eine tragbare Lösung gibt.
Gruß aus dem stürmischen Flensburg
Jochen -
Moin Jochen,
wie sagt man doch so schön: "Die Hoffnung stirbt zuletzt". Richtig dran glauben mag ich daran aber nicht mehr. Du bekommst ne PN von mir.
Nun aber weiter mit dem Bb:
So, der zweite Wackeltopf ist auch zusammengeleimt. Ist mir aus der
gesammelten Erfahrung in der Umsetzung der ersten Einheit etwas besser
gelungen. Ich habe die Streifen "etwas schmaler" geschnitten, sodass die
Profilscheiben besser anlagen. Noch ein Hinweis: die 20 winzig kleinen
Dreiecke, die eigentlich auf der Scheibe c anzubringen waren, habe ich
weggelassen. Die sind so winzig, dass sie für die Fertigkeit meiner
Finger und meine Sehkraft einfach zu klein waren, um sie noch
"ausgerichtet und halbwegs einheitlich" anzubringen. Weniger kann da
vielleicht mehr sein. Aber sind ja tatsächlich "W-Teile".Der Bb-Wackeltopf passte gut unter das Scheinwerferpodest. Ich vermute
unterdessen, dass der Zylinder als Basis für die Messeinrichtung bei mir
etwas zu hoch geraten ist, also wohl "mea culpa"Und mit was es weitergeht, ist den beiden letzten Bildern zu entnehmen.
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Man Günter,
die Scheinwerfer sehen ja richtig nach Arbeit aus!!!
Gruß
Jochen -
Moin Jochen,
woll, woll - dagegen waren wohl selbst die Lichtwerfer der HMV-Bismarck harmlos, wenn ich mich recht erinnere
Der erste Scheinwerfer ist fertig. Vorweg: ich sehe die Konstruktion
eines Scheinwerfers aus 60 Teilen schon als grenzwertig an. Eine
zusätzliche "etwas einfachere" Ausführung wäre nicht verkehrt, zumal ja
der Druck bei GPM optisch super rüberkommt. Aber: ich mußte einfach
durch. Habe ganz vergessen die Stunden mal zu zählen, die das Ding in
Anspruch nimmt. Es ist halt ein Zusammensetzen von vielen Klein- und
Kleinstteilen, bei dem man die Gedanken absolut beinander halten muß.
Ich hab die Teile immer gleich nach dem Ausschneiden verbaut, denn viele
davon sind selbst unter der Lupe kaum zu erkennen.Seht die Bilder.
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Hi Günther,
das nenne ich ja mal eine umfangreiche Scheinwerferkonstruktion.
Viel Spaß bei den noch folgenden Exemplaren. Wieviele sinds noch?Wünsche weiterhin gutes Gelingen und den notwendigen Durchhaltewillen, wird ein Schmuckstück Deine Hipper, soviel ist schon mal klar.
Lese sehr gerne von Deinen Fortschritten!Viele Grüße
Peter -
Hallo von Opa zu Opa ( ),
das muss ich jetzt mal loswerden:
Die Scheinwerfer sind richtig große Klasse!
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Hallo Peter,
danke für die lieben Worte. Insgesamt sind es fünf Scheinwerfer - und unterdessen sind zwei fertig. Die dann noch zu fertigenden sind auf der Scheinwerferplattform (2) und am Gefechtsmast (1) anzubringen. Darfst gerne immer gucken - kostet ja nichts, was für den Schwaben ja nicht ganz unwichtig ist .
Hallo Helmut,
danke auch an Dich - und ich hoffe dass es dem anderen Opa nach dem "outing" etwas erleichtert hat
So - nun aber weiter:
Die Scheinwerfer sind ja in der vorangegangenen Einspielung etwas kurz
weggekommen. Beim zweiten Stück habe ich dann mal die Arbeitszeit
notiert. 3 Stunden und 10 Minuten (incl. Fotos) hat's gedauert. Vom
Sockel habe ich doch tatsächlich wieder vergessen, ein Foto zu schießen.
Waren halt drei Scheiben und drei Ringe, die da zusammenzufügen waren.Dann weiter den Bildern nach die zeigen, dass hier "jedes Teilchen"
aufzukleben war. Faulheit konnte da nicht entstehen, weil sonst zu viele
weiße Blinker geblieben wären [Blocked Image: http://www.kartonist.de/images/Smile/a050.gif] -
Aufgrund der GPM-Konstruktion ließ sich ein "offener Scheinwerfer" nicht
einfach umsetzen. So habe ich dann die letzte Scheibe vor dem Anbringen
der "Gitterabdeckung" aus dem Ätzsatz vorab mit silberner Farbe
angemalt. Wie gut "gewölbt" der hintere Teil des Lichtwerfers
konstruiert ist, kann man Bild 2 wohl entnehmen. Die "Teilchen ah" habe
ich weggelassen. Die sind für mich einfach nicht mehr akkurat
umzusetzen. So hab ich's dann bei der Zeichnung belassen. -
Das Paar hat nun auf der Plattform Platz genommen.
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Auf dem achternen Aufbau fehlen nun nur noch sechs Flakgeschütze. Weil
ich einfach Gier auf besser sichtbare Teile entwickelt habe, geht's mit
dem Schornstein weiter. Irgendwie erinnert mich die Detailvielfalt etwas
an die HMV-Bismarck, wenn auch ganz anders konstruiert. SSieht etwas
"ungewöhnlich aus - aber: "schau'n mer mal". Hier zunächst die Gruppe
(138 bis 147) auf dem Bogen samt den Profilen aus dem Lasersatz und den
Relings, Fußpeerden etc. aus dem Ätzsatz. -
Die Mäntel 138 und 139 sind zusammengeklebt und beidseitig mit den Profilscheiben verklebt. Paßte !.
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Die Plattform (140) besteht aus Ober- und Unterteil mit einer
dazwischenliegenden Scheibe aus 0,5-mm-Pappe aus dem Lasersatz. Dass es
hier eine seitliche Verkleidung gibt, versteht sich von selbst. -
Ich habe mich dazu entschieden, die Plattform schon jetzt mit dem
Mantelteil 138 zu verkleben. Sie muß "knapp" aufgeschoben werden. Hier
gab's ein Problem: die Öffnung war etwas zu ent. Aber eine Rundfeile und
eine gerade Ausführung davon halfen, das Problem zu beseitigen. Die
kleine Differgenz in der Markierung ist wohl auf eine "leichte Öffnung"
der Klebestelle zurückzuführen, also mein Thema. Ließ sich aber gut
"verdecken". Die Stützen habe ich dann nach der Verbindung
Plattform/Mantel angeklebt. Die Reling muß noch warten, ebenso die
Leitern. -
Moin Günter,
das ist ja wirklich ein fröhliches Gefummel! Aber sieht gut aus. Wie Jochen neulich schon sagte, zwischen diesem und dem WHV-Teil liegen Welten.
Weiterhin viel Spaß und gutes Gelingen wünscht
Fiete -
Moin Fiete,
gewaltige Welten sogar, Fiete. Ich selbst hatte ja schon das "Urmodell" des Lehrmittelinstituts Anfang der 60-iger gebaut. An einem Wochenende war das wohl erledigt Jetzt aber aktuell weiter:
Scheiben und Ringe 141 und 142 sind vorbereitet (Bild 1) und mit dem
Teil 139 zusammengefügt (Bilder 2 und 3). Bild 4 zeigt die vorbereiteten
Teile 143, die Baugruppe für die Schornsteinkappe. Dass das Innenteil
der Kappe größer ausfällt als nötig, ist dem Bild 5 zu entnehmen. Hier
habe ich dann einfach das Skalpell angesetzt. Und das Zusammenfügen der
Kappe ging dann gut vonstatten Bild 6). Die Einschnitte in der Kappe habe ich
übrigens lediglich stumpf verklebt, von hinten jeweils leicht mit
Kittifix. -
Dann wurde die "Kappengruppe" fest mit dem oberen Teil des
Schornsteinmantels verklebt (bild 1). Damit nicht genug: die "Innereien"
sind anzubringen (Bilder 2 und 3). Auf Bild 4 ist der "Schimmer" des
Plastikklebers, mit dem ich das filigrane Teil vor dem Ausschneiden
eingelassen habe, zu erkennen. -
Die Schornsteinkappe ist mit dem Rahmen belegt (Bild 1), dann konnten
die beiden oberen Teile des Schlots fest miteinander verbunden werden
(Bilder 2/3). Und, einfach mal aufeinandergestellt, kommt der endgültige
Zustand schon etwas rüber (folgende Bilder) -
Und dann begann die Fuzzelei. Die Fußpeerde aus dem Ätzsatz sind
anzubringen. Sind viele solcher Streifen, wie auf Bild 1 abgebildet. Sie
sind entsprechend zu formen. Hier ist die Anleitung doch etwas dürftig,
eil einfach eine separate Anleitung für die umfangreichen Ätzplatinen
fehlt. Habe dann mehr oder weniger nach eigenem Gespür mit dem Verlegen
begonnen. Nach Versuchen mit Sekundenkleber habe ich dann aber doch
wieder zuerst auf Weißleim gesetzt, nach dem Trocknen dann mit
Sekundenkleber "gesichert". So ca. 10 Stunden hat das Werk dann in
Anspruch genommen. Dass hier der eine oder andre Bastler zumindest eine
Pause eingelegt hat, kann ich nun nachvollziehen.