Herr Conrad – Cony – hat wieder ein neues Ostseefährenmodell herausgegeben.
Es ist die MS Najaden, zu der ich heute
einen Baubericht beginnen möchte.
Schon lange habe ich auf dieses Modell gewartet.
Endlich kann ich meinen lange gehegten Wunsch
umsetzen, einmal ein von mir sog.
Doppelfahrstandschiff zu bauen.
Über viele Jahre sind meine Frau, die
drei Kinder und ich via Vogelfluglinie nach Schweden
und Norwegen gereist.
Zwischen Puttgarden und Rödby sowie
zwischen Helsingborg und Helsingör
genossen wir immer wieder die
Überfahrten auf den modernen Eisenbahnfährschiffen.
Mit großer Wahrscheinlichkeit war darunter auch die nun zu einem Modell
zu verbauende MS Najaden.
Los geht es:
Das vorliegende Modell ist in 1:160 gehalten.
Man kann das Modell aber auch in 1:250 bauen.
Auch bei diesem Modell ist Cony seiner bewährten Konstruktions-
weise treu geblieben und hat die Bodenteile samt Mittelspant
so gezeichnet, dass man zunächst die Hilfslinien für die
Querspanten von der bedruckten auf die
unbedruckte Seite übertragen muss.
Dazu lege ich die Bauteile auf eine dünne Schaumstoffmatte,
durchlöchere die Endpunkte der Linien auf der bedruckten Seite
mit einer dünnen Nadel und verbinde dann auf der Rückseite die kleinen
Löcher mit Bleistiftstrichen.
Hört sich viel komplizierter an, als es in Wirklichkeit ist!
Bei meinen inzwischen fünf gebauten
Conrad-Modellen bin ich mit dieser Methode sehr gut gefahren.
Gruß
Adolf Pirling