Moin zusammen,
die aktuellen Temperaturen lassen echten Kartonbau nur bedingt zu - mal ganz abgesehen von einem Gefühl der Schlappheit... Was tun? Kartonbau im Kopf betreiben?!
Seit einiger Zeit denke ich über ein Diorama der Geesteeinfahrt in Bremerhaven nach. Viele Kartonmodelle, die ich gebaut habe bzw. noch bauen möchte, passen genau zu einem solchen Hintergrund, bspw. NORDERGRÜNDE, BRUNO ILLING, ZENIT und ALTE WESER des WSA Bremerhaven (heute Jade-Weser-Nordsee), die Lotsenboote des DSM und die SRK VORMANN LEISS und HERMANN RUDOLF MEYER, Fischereifahrzeuge wie CARL KÄMPF und VIKINGBANK und vieles, was so oder ähnlich auch anderswo herumschippert (Zoll, WSP, Bunkerboote, Schlepper...), außerdem Gebäude, wie aus dem Bogen Tonnenhof des HMV-Clubmodells.
An meinen Überlegungen möchte ich Euch gerne teilhaben lassen und lade Euch zu Kommentaren, Ideen und auch zu Kritik herzlich ein. Da ich in Echtzeit plane, kann es bei meinem Tempo und meinen zeitlichen Ressourcen von der Grob- bis zur Feinplanung und bis zum Beginn eines Bauberichts dauern.
An meinen Überlegungen möchte ich Euch teilhaben lassen und lade Euch zu Kommentaren, Ideen und auch zu Kritik ein. Da ich in Echtzeit plane, kann es bei meinem Tempo und
Die gröbsten Parameter sind für mich qualitativ:
- Der Charakter der Geesteeinfahrt wird typisierend getroffen und
- Schiffsmodelle aus der Zeit zwischen 1960 und der Gegenwart finden einen passenden Hintergrund.
Der quantitative Rahmen wird von einer Kapa-Fit-Platte mit den Maßen 70x100cm gebildet. Das entspricht 175x250 Metern in 1:1.
Hier eine hangeschmierte - die verwendeten digitalen Stadtpläne, -karten und Satellitenbilder sind urhebberrechtsgeschützt - Skizze des Bereichs:
Eine schöne Luftaufnahme findet Ihr bei der Bundesanstalt für Wasserbau hier (Bildauswahl rechts anschauen und vergrößern). Wie es dort real aussieht und auch, welche Schiffstypen dort unterwegs sind, kann man gut erkennen. Mit der BRUNO ILLING und der Weserfähre sind dort auch gleich zwei Kartonmodelle unterwegs.
Das erste Problem wird bei einer groben Messung deutlich: Im Original wären es etwa 700x800m. Die einfache Lösung: Ich baue das Ganze auf drei Platten längs und drei Platten tief und kann dann jeden Grashalm maßstabsgerecht nachvollziehen Die Denksportaufgabe: Wie stauche ich so, dass alles typische erhalten bleibt und es dennoch auf 70x100cm geht? (Bevor jemand einen anderen Maßstab vorschlägt: Es bleibt bei 1:250 ).