Moin zusammen,
wenn Helmut so dick und fett Jochen schreibt, muss ich ja hören. Nun denn, dann schreibe ich doch einen Bericht der Regionalliga, die wir ja hier in Flensburg zumindest im Fußball ja besser kennen. (Bundesliga kennen wir nur im Handball - und da nicht schlecht).
So, nun zum Bogen. Der Druck bereitete mir anfangs Schwierigkeiten, da eine Seite abgeschnitten wurde, aber nach einer Drehung von 180° klappte es bestens. Das gleiche Problem habe ich in einem anderen Forum ebenfalls gelesen. Ansonsten sehen die Bögen richtig klasse aus und die Ätzplatine ebenso.
Ein Tipp für Nachbauer: Den Bogen 9 doppelt ausdrucken, damit genügend kleine Poller (Teile 58) für den Bau vorhanden sind!
Gestern habe ich mit den beiden ersten Bögen angefangen und diese erst einmal verdoppelt. Die Grundplatte sogar verdreifacht. Nach dem Trocknen habe ich sie gestern Abend ausgeschnitten und dann über Nacht gepresst. Heute habe ich das Spantengerüst verklebt und nun trocknet es. Wie von Henning gewohnt erhält man ein sehr stabilen Schiffskern - zum Glück ohne Klebelaschen, die die schönen runden, aber auch geraden Formen (beim Mittelträger) zumeist verpfuschen.
In der Bauanleitung von Robi steht geschrieben, dass man auf der Steuerbordseite bei den Spanten 9 und 10 die unteren Schlitze nicht ausschneiden soll. Zum Glück habe ich es (wie bei mir meist üblich) erst hinterher gelesen, denn das gilt nur für den achteren Spant 9. Bei 10 muss es gemacht werden, damit der Stringer eingeschoben werden kann. Sparen kann man sich dagegen die großen Mittelschlitze bei den Spanten 3 und 8, da diese nicht benötigt werden. Der Mittelträger, bzw. die Seitenträger werden bei diesen Spanten nur gegengeklebt. Nichts desto trotz finde ich die Bauanleitung gelungen, da man hier doch einige Hinweise bekommt, die man sonst erst mühselig erarbeiten müsste (- geht aber auch, wie ich bei der F 213 Scharnhorst festgestellt habe).
Hier nun die ersten Bilder vom Spantengerüst.
Gruß aus Flensburg
Jochen