Die nächste Passagiermaschine, die bei „LOT“ im Dienst war – IL-14. Das ist ein free download von papermodelers.com, um die Datei runterzuladen muss man sich auf Forum registrieren. Rigobert ist mit seinem Modell schon ziemlich weit, das erleichtert mir meinen Bau.
Gleich am Anfang eine Abweichung vom Originalbausatz – der untere Teil des Rumpfes und die Flügel waren bei „LOT“ nicht lackiert – hier kommt „Aluminium“, also „mein“ Silberpapier zum Einsatz.
Ich habe es nicht verstanden, warum die Fenster auf eine selbstklebende Klarsichtfolie gedruckt werden sollten – ich habe die Verglasung „traditionell“ gemacht, also Overheadfolie mit Doppelkleberband von innen an die entsprechenden Rumpfteile montiert.
Um mir das Formen eines „perfekten“ Zylinders, also Rumpfsegments zu erleichtern, um es dann bequemer zusammenzukleben habe ich das Teil so wie auf dem Foto bearbeitet; das Papier wurde um ein Plastikrohr gewickelt und mit Gummibändern zusammen gehalten.
Oder so – man braucht allerdings eine (am besten leere ) 0,5 l Bierdose...
Nach einigen Stunden bleibt das Teil auch nach loslassen der Gummibänder oder nach Rausholen aus der Dose zusammengerollt und lässt sich sauber zusammenkleben, also ohne Verspannungen an der Nahtstelle zu verursachen.
Wie schon Rigobert bemerkt hatte, sind die inneren Fensteröffnungen zu klein, zumindest dann, wenn man die Verglasung so wie ich macht. Die Innenverkleidung ist überhaupt etwas ungewöhnlich konstruiert, z.B. das ganze Teil (sheet 15 reverse) muss man durchschneiden, damit es an die richtige Stelle passt. Nicht gerade von Vorteil sind hier meine dürftigen Englischkenntnisse, ich vermisse aber auch schmerzhaft einen „Generalplan“ mit Grundrisszeichnungen.
Jetzt kommt der Serienbau der Passagiersitze. Insgesamt 18 Sitze, aber das Teil K3 ist nur 17 Mal vorhanden...