Orlik 14/2006 DeHavilland Mosquito FB VI (Fettig)

  • Moin,


    mittlerweile bin ich schon dabei, die Reste und die Kleinteile anzubringen. Die größten Aufgaben sind noch die Fahrgestelle, die ´Spinner, das Cockpit und die (hoffentlich) beweglichen Klappen des Bombenschachts.


    Die Reste des Bobens passen schon bequem in meinen AUfbewahrungspott.

  • Hier die Sachen, die noch an die Motoren kommen. Vergaserluftzufuhr (...nehme ich an, für den Ölkühler scheint es mir zu lütt, aber bei Merlin sitzt der Vergaserkram eigentlich oben) und Auspuffverkleidungen.


    @ Maxe: solltest du hier reinschauen. Einen überschwenglichen Dank für deinen Tip, die Ränder von eingeschnittenen Teilen großzügig auszuscheiden und erst nach dem Kleben zu zu schneiden.
    Das ist das erste Mal, daß ich das so mache, aber ein absolut phantastisches Ergebnis. Hätte ich das mal früher gewußt....

  • Quote

    Original von Gummikuh
    deinen Tip, die Ränder von eingeschnittenen Teilen großzügig auszuscheiden und erst nach dem Kleben zu zu schneiden.


    Wo finde ich denn den Tip?

  • Moin, Jan,


    auweia, ja, wo findest du den....? Bei Maxes Sachen sitze ich immer in der ersten Reihe und ich habe ad hoc keine Ahnung, wo er das zum Besten gegeben hat.
    ICh meine irgendwo bei Maxes Fencer.
    Aber die Methode ist so simpel, wie genial.
    Ich habe dir mal ein Foto von der nächsten Auspuffverkleidung gemacht.
    Das Teil wird mit einem üppigen Überstand ausgeschnitten und in dieser Form gerundet oder sonstwie geformt.
    Jetzt die Einschnitte verkleben.
    Das Phantastische dabei ist, daß du natürlich siehst, ob es paßt oder nicht. Wenn das exakt ausgeschnitten würde, wären Klammer oder - in meinem Fall - Wurstfinger über der Klebestelle und man wüßte erst, ob´s paßt, wenn alles getrocknet ist und man die Klemmung wieder wegnehmen kann.
    Praise Maxe the Great!


    Viele Grüße


    Till

  • Moment Leute,
    auf diese Methoden habe ich Patetentrechte angemeldet.
    Aber für Mitglieder dieses Forums ist der Tip umsonst! :D
    Gruß Maxe


    PS: Natürlich sehe ich nicht nur Tills Baubericht. Ich halte mich aber mit Komentare zurück. Ich schaues mir an und denke super gemacht. Tips sofort, Lob am Ende.

  • Hey, Maxe,


    aua...Patentrechte??? Mist, daran hatte ich nicht gedacht.
    Tut mir wirklich leid - du weißt ja, daß ich auf Urhebergeschichten und so weiter etwas sensibel reagiere.
    War aber ehrlich ganz wahrhaftig Schwörfinger und über die Schulter gespuckt das erste Mal, daß ich deine Methode angewendet habe.
    Ich hab´ die Mosquito sofort verbrannt, ist ja klar. Beweise vernichtet....ging ab wie Nachbars Lumpi mit dem ganzen Uhu Hart.


    Zerknirscht



    Till


    P.S.: Und? war die Fencer, oder? Sorry, aber ich lese so ziemlich alles von deinen Geräten und ich wußte es wirklich nicht mehr.

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Naja, aber bevor das Ding zum Himmel aufgestiegen ist, habe ich mich mental und ganzheitlich auf das Modell eingestimmt und bekomme Bilder vom Baufortschritt, wie er denn hätte gewesen sein können, aus der Parallelrealität. (Erfahrungsgemäß können dadurch die Bilder etwas unschärfer sein - aber das ist bei meiner Kamera ohnehin egal...)


    Diese Auspuffverkleidungen sind echte Herzchen! Trotz der Methode, die neuerdings überall universitär "Maxe-Methode" genannt wird (oder auch kurz Maxmet (sprich: Mecksmäßß)) ist das nicht einfach. Zum einen sind die Teile nicht richtig konstruiert. Am Ende mit den zwei Abschnitten ist ein Winkel drin, der kann so eigentlich nicht stimmen.
    Wenns geht, zuerst formen und dann harmonisch abschneiden. Im Moment sieht´s auch richtig aus, aber nur solange es flach ist.
    Geht aber auch so, sieht nur etwas blöder aus.
    Problematisch ist die Grundplatte 75. Die liegt über dem Stoß zweier - gerundeter - Segmente; biegt sich also leicht in zwei Dimensionen.
    Bekommt man auch hin, aber wenn man zuerst die Auspuffverkleidung 75a montiert und deen ganzen Salat auf die Cowling kleben will, ist das zu steif und es bleibt irgendwo ein Spalt (siehe Pfeil (Seufz...)).
    Also, zuerst 75, dann darauf 75a kleben.
    Ganz am Besten ist es, wenn man diese ganze Sache hinter sich bringt, BEVOR man die Motorgondel an die Flügel tackert.
    (Macht sowieso wieder jeder außer mir so....)

  • @ Frettchen: als du das schriebst, fiel mir ein, daß die ollen Plastik-Mosquitos, die ich in jungen Jahren gebaut habe, einzelne Auspuffkrümmer hatten.
    Diese Dinger hier sind echt blöde. Man bekommt ja alles irgendwie dran, aber ich hatte lieber 48 Auspuffrohre gebaut....


    Na, weiter.
    Während ich also darauf warte, daß die reißverschlußmäßig angebrachten Auspuffblenden trocknen, habe ich mich mal an den Klappen des Bombenschachts versucht.
    Große Frage: was nimmt man als Scharnier?
    Dünnen Vorhang, hey, das ist die Lösung.
    Nur wo dünnen Vorhang herbekommen? Gibt´s bei uns im Haus nicht.
    Aber flugs die Schere gepackt,sich beim Nachbarn zum Kaffee eingeladen und jetzt bin ich für die nächsten Jahre mit Scharnierstoff eingedeckt - das war allemal einfacher, als vor dem Supermarkt Schoko-Toffees zu verteilen (DAS war eine blöde Aktion....)
    (Ich hoffe nur, daß mein Nachbar glaubt, daß Motten rechteckige Löcher fressen...)


    Wie man auf dem Bild sehen kann, ist die Außenhaut des Rumpfes ziemlich labberig, daher habe ich die Innenverkleidung des Bombenschachts 44 und 44a auf 200g verstärkt. Dann auf die Rückseite einen Streifen Vorhangstoff geklebt und alle Stellen, wo die Innenverkleidung an diese ganzen Winkel und Verstärkungen im Bombenschacht stößt, ausgeklinkt.
    Dann 44/a in den Bombenschacht geklebt und die Außenhaut schon gerade gestrichen.
    Dan die Klappe paßgenau auf den Vorhangstoff geklebt.
    Die Klappe selbst ist noch etwas weich, aber das wird sich geben, wenn die Innenverkleidungen 45 dran sind.
    Das scheint alles so zu funktionieren, auch wenn die Klappen vermutlich nur mithilfe von Magneten geschlossen bleiben werden.

  • Hallo Till,


    in welchem Umkreis von Deiner Behausung bist Du eigentlich zur Fahndung ausgeschrieben?



    Neodyne-Magneten dürften für Deine Zwecke deutlich zu stark sein, FFW-Magneten müssten hier reichen.



    Bis dann


    Zaphod

  • Oha, Zaphod,


    sagen wir mal so: in meinem Schrank gibt´s zwei Hemden, eine Jeans, drei T-Shirts, 5 Unterhosen und vier paar Socken.
    Dafür aber 63 Perücken, mehrere Bäuche zum umschnallen, 105 falsche Schnurbärte und etwa vier Hektoliter Schminke. Tja....


    Neodym, denke ich auch, wird zu stark sein, zumal die erste Klappe sich recht flüssig bewegt. Mittlerweile ist das zweite Scharnier in Arbeit, und die äußeren MK stören auch nicht - wie ich mal vor einiger Zeit schrieb. Die Klappen brauchen eine etwas eckigere Form, aber ich glaube, das fällt nicht auf, daß der Rumpf erst rund, dann etwas weniger, dann wieder rund wird.


    Hier also die einzelnen Schritte:
    die beiden Kartonstreifen sind die Innenverkleidungen. Keine Ahnung, warum die zweiteilig sind. Die sehen mir völlig rechtwinklig aus, hätten also auch in einem Stück sein können.
    Außerdem sind sie zu schmal, d.h. unten um Schacht gibt´s einen weißen Streifen (den aber nur jemand sieht, der danach sucht).
    Der Gardinenstreifen ist noch zu breit (Ich hab´s ja, hähä...) und wird gleich abgelängt.

  • Viel Arbeit wird es sein, die Kanten zu glätten. Keine Ahnung, ob ich das noch so hinbekomme, daß es meinen übersteigerten Wahn zum Perfektionismus gerecht wird. Vermutlich nicht.
    Irgendwas zusammen bauen und dann irgendwas wieder ausschneiden - wie traditionell bei Grelczaks Motorgondeln die Fahrwerksklappen (äääääh) - das MUSS Krumpel geben. Zumnindest bei mir...

  • Hallo Till,
    erstaunlich, daß das überhaupt funktioniert. Normalerweise haben Fahrwerksklappen ja immer das Problem, daß die Trennstelle keine gerade Linie ist und deshalb nicht als Scharnieranschlag taugt. Deswegen haben die meisten Klappen diese hakenförmigen Exzenter-Scharniere (Herrje, was für ein Wort). Man müsste mal sehen, wie es im Original aussieht.


    Gruß
    Jan

  • Moin, Jan,


    da hast du vollkommen recht. DAß es hier funktinioniert liegt nur daran, daß der Karton etwas biegsam ist und die Gardine sich eine Kleinigkeit dehnt.
    Wie das im Original aussieht, weiß ich nicht. Die Exzenter-Scharniere, die da angeschraubt werden wollen, siehst du auf dem Bild.
    Aber im Original kann es damit so nicht funktioniert haben, da die Bombenschachtklappen in sich einen Knick haben.
    Es sieht aber so aus, als seinen das im Original vier Klappen gewesen. Die Teilung liegt hinter den MK.
    D.h., vordere Klappen öffnen, m die MK zu warten, hintere Klappen öffnen um Knallkram abzuwerfen.
    Auf die Idee bin ich aber erst gekommen, als ich deinen Beitrag gelesen hatte. Die blöden Dinger zu teilen, hätte alles viel einfacher gemacht.


    Viele Grüße


    Till

  • Mit den klappbaren Luken des Bombenschachrs bin ich fertig - aber soo recht überzeugt bin ich nicht davon.
    Vorne sind zwei Streifen Magnete reingekommen, die das Ganze relativ sauber zusammen halten, aber ob´s nun an der Steifigkeit des Karttons liegt, oder an der Steifigkeit des Scharnierstoffs: mit ganz wenig Druck - eigentlich reicht ein fester Blick - schließen die Klappen spaltfrei, aber sobald man locker läßt oder etwas freundlicher guckt, klaffen sie vorne um 1, 2 mm´s auf.
    Nervt.
    Die letzten zwei Tage habe ich damit verbracht, an den Dingern rumzudrücken, aber es wird eher schlimmer, als besser.
    Sollte ich die Modelik-Mosquito von Fuczek noch bauen (wozu ich im Moment enorm Lust habe), dann bleiben Bombenschacht und Knallkram ungebaut. Das merke ich hier schon mal an.



    Naja, aber hier im Flug (trübe Stimmung am Rauhfaserhimmel).
    (Hinten ist noch ein Kartonstück zum offen halten drin, aber das wird noch gegen bewegliche Hydraulikzylinder ausgewechselt).

  • Sooo untätig war ich ja heute nicht.
    Ich habe versucht, die Cockpithaube the old way zu machen, aber ich bin offensichtlich völlig unfähig. Geeicht auf tiefgezogene Kanzeln.
    Also....nächstes mal wird das wieder tiefgezogen und wenn die Kanzel die Form eines Backsteins hat. Ist mir egal.
    (Der Dreck kommt noch runter....)

  • Wie Frettchen ja schon andeutete: die Kanzel....
    Da gibt´s nicht viel aufzupassen. Das Ding paßt nicht so richtig. Ähnlich, wie bei den Auspuffblenden: auf dem Papier sieht´s gut aus, zusammengesetzt sind Kurven nicht richtig. In diesem Fall die Krümmung des unteren Rands bei den vorletzten Abschnitten hinten. Die sind zu flach.
    Zukünftige Bastler sollten diesen Bereich etwas großzügiger ausschneiden und den Rand en passant beim Anpassen zuschneiden.
    Des weiteren ist das ganze Ding arg knapp. Man muß ziemlich biegen und schieben, bis wirklich überall der Rand des Cockpits verdeckt ist und vor allem der schwarze Blendschutz (oder was das ist) vorne. Da guckt irgendwie immer noch ein Stück Unterhose hervor.
    Es ist auch nicht ganz klar, ob die Kanzel nun außen drauf kommt, oder stumpf auf den Rand des Cockpits. Wenn erstes, ist das Ding etwas zu klein, wie gesagt, wenn zweiteres, gibt es eine unschöne Lücke dort, wo die Haube vorne AUF die Außenhaut kommt.
    Vielleicht sollte man das ganze Ding einscannen und ein paar % größer machen.
    Naja, alles in allem....so ganz zufrieden bin ich nicht, aber mit einer tiefgezogenen Kanzel wäre es definitiv besser gegangen.


    @ Henryk: ich bin über die Schnittkanten noch mal drüber gegangen und die Klebstoffreste kommen noch runter, wie gesagt.
    Und, ja, "in Ordnung" Ist es auch für mich, aber ich schlage mir nicht gerade im Akkord auf die Schulter....

  • Hey, Maxe,


    dankedankedanke. Du weißt einfach, wie du einem desillusionierten Oppa moralisch wieder auf den Roller hilfst...
    Aber die Verglasung geht auf jeden Fall besser. Ganz ehrlich.


    TJa. Jetzt stehen eigentlich nur noch die Fahrwerke an und so´n büschen Kleinkram.


    Also hier mal das Spornrad. Die Zeichnungen sind so mangelhaft, daß ich das gute Stück beinahe verkehrt zusammen geschraubt hätte. Glücklicherweise war in der Seitenansicht des ganzen Fliegers irgendwie zu erkennen, daß es da wohl irgendwie irgendsoeine hydraulische Dämpfung gibt.
    (Dafür gibt´s eine extra Zeichnung, wie die 5 Schreiben (tastsächlich sinds 7) des Reifens zusammen gehören)
    Für alle Nachbastler hier also eine hoffentlich aufschlußreichere Illustration, wie das wohl zusammen gehört. Ich nehm´s zumindest an....

  • Hallo Till,



    Mut, das Ende naht ! Und die Kanzel sieht aufgeklebt wirklich passabel aus, bei der Shinden von Orlik fehlte da bedeutend mehr, vorne z.B. im Unterhosenjargon "Kimme plus 5mm", die Freude des Proktologen.


    Zaphod

  • 42 ist natürlich der eigentliche Kern des Ganzen, der auch in den kreisförmigen Ausschnitt in Rumpfspant 29 b/c gehört. Was aber nirgendwo steht, ist, daß da auch ein Draht reingehört.


    42c ist die Gabel, die das Spornrad aufnimmt. Wenn das zusammengeklebt wird, bleibt am hinteren Ende eine Lasche mit einem weißen Punkt drin. Auf das andere rechteckigen Feld der Oberseite wird das gerollte Teil 42b geklebt. Dies ist die eigentliche Achse der Federung.


    Selbige wird von den Auslegern 42a rechts und links abgesschlossen.
    Diese greifen rund um 42, und zwar so, daß der Draht in 42 auf die punktförmige Markierung auf 42c kommt (Oder einstechen und mit Sekundenkleber festbappen).


    (Diese unvollständigen Zeichnungen im Bogen sind echt etwas anstrengend...)

  • Moin, Zaphod,


    ja, schade irgendwie, daß das Ende naht. Trotz aller Nörgelei machts einen ziemlichen Spaß, das Modell zusammen zu bauen.
    Aber (nörgel, nörgel....) beim Fahrgestell gehen die Unsicherheiten weiter.
    (Die Shinden ist ebenso suboptimal, wie die Ascender? Das haut mich jetzt doch etwas um.
    Mist! Einen dieser Seuchenvögel oder Proktologenträume wollte ich ja denn doch noch mal hinstellen. Vielleicht ist die Black Bullet in Ordnung?)


    Ich habe zuerst mal einen rechtwinklig U-förmigen Draht entsprechend der Schablone gebogen.
    Darauf werden Federbeine und Standrohre erstmal zusammen gesetzt. Wenn´s an die Räger geht, wird der Draht unten getrennt und dann von beiden Seiten in die Schlappen gesteckt.


    Im Bild sieht man fast alle Einzelteile.
    Die Federbeine heißen 84 und 84a. Letztere sind etwas kürzer und gehören bei jedem Fahrwerk auf die Rumpfseite. Also, entweder sukzessive zusammensetzen, oder markieren (Hey, Maxe, auf DIESEN weißen Flächen kannst du problemlos draufschreiben, die werden später wieder verdeckt, hehe...)
    Was mich etwas wunder nimmt, sind die weißen Paßflächen auf den Federbeinen. Laut zeichnung gehört da nichts hin. Andererseits gibt´s zwei Teile 84b L/P die sich auch nirgends in den Zeichnungen finden, die aber den Abstand der Federbeine haben. Also nehme ich mal an, die Dinger gehören da rein.
    Die Teile 84c L7P fehlen auch, aber die weißen Striche entsprechen der Breite der Lochbleche auf den Schutzblechen. Also gehören die wohl dahin und verbinden die langen Hydraulikzylinder 84d - das sind die Stangen unten und die langen grauen Rechtecke. An der Stelle, wo die Dinger hinkommen, steht in der Zeichnung Wz7, aber das ist der Draht selbst.
    Naja, man wühlt sich so durch....

  • Mühsam nährt sich das Eichhorn...
    Geht voran.


    Beim Aufsetzen der Verstärkungen der Federbeine 86a habe ich die Randstreifen mit den Nieten abgeknickt, so daß in etwa eine Form entsteht wie sagen wir der Querschnitt zweier aufeinanderliegender Suppenteller.
    SO sieht das zumindest auf Fotos des Fahrgestells aus.
    Ich weiß nun nicht, ob ich die Federbeine nicht eng genug gerollt habe, oder ob die zu dick konstruiert sind, aber, anyway, so haben die Teile 86a nicht mehr drum gepaßt. Also habe ich vorsichtig etwas vom Papier wieder abgewickelt.
    Unten an den Standrohren etwas Alufolie drum. Der Federweg kommt mir zwar arg knapp vor, aber.....
    Angeblich hatte die Mosquito anstelle einer normalen Federung mit Öldämpfung Gummiwürfel da drin????


    @ Reini: Was meinst du mit den Hoheitszeichen? Diese halb verdeckten Buchstaben am Rumpf?
    Das ist wohl recht üblich gewesen. Ich meine mich an einen Austausch der Fly-Mosquito zu erinnern, die genauso aussieht. Und ich finde in meinen Büchern drei Mosquitos diverser Squadrons, bei denen das auch so gemacht ist.
    Oder meinst du gar, die Mosquito sollte in den Farben von Khemed fliegen??? Naja, da läßt sich nichts mehr dran machen jetzt.

  • Quote

    Original von reinhold klug
    Nein Gummikuh ich meine nicht die Buchstaben. Ich meine das polnische Hoheitsabzeichen am Bug.


    Gruß Reini


    Wieso genau ist das jetzt so schlimm?

  • Quote

    Original von Jan Hascher


    Wieso genau ist das jetzt so schlimm?


    ...schließlich sind polnische Piloten im Zweiten Weltkrieg sehr wohl alliierten Maschinen, also in der Tat auch Mosquitos geflogen, daher durten sie kleine polnische Hoheitsabzeichen im Bugbereich der Flugzeuge markieren.


    servus


    frettchen

  • Bevor es mit dem Fahrgestell weitergehen kann, müssen erst die Schlappen fertig werden.
    Junge, was für Geräte: 13mm Dicke und 33mm Durchmesser - nur mal so zum Vergleich: die Reifen der Liberator haben 14mm und 35mm.
    Ich habe noch keine Ahnung, wie ich das in die Bohrmaschine einspannen kann ohne daß es schlackert.


    @ Reini: ( und @ Jan, klaro, das kam während des Schreibens rein...) naja, das ist das Zeichen einer der Squadrons, die ganz oder teilweise aus polnischen, tschechischen, französischen (Na, holländische und belgische Squadrons gab´s glaub´ ich nicht, oder?) Flüchtlingen zusammen gesetzt waren.
    Insofern sind das eigentlich keine Hoheitszeichen - das wäre völkerrechtlich auch etwas problematisch gewesen - sondern eher persönliche Markierungen.
    Naja, polnischer Verlag, polnischer Konstrukteur, im Original polnische Piloten....da wäre Polnophobie vermutlich etwas fehl am Platz.


    Viele Grüße


    Till

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Moin Till,


    am Modell gibts wenig zum rummaekeln, aber die Info ueber das polnische Hoheitsabzeichnen sollte zum Entzug saemtlicher polnischen Kartonmodelle fuehren.
    Im Zeitalter von Google und Co und ein bischen guten Willen zur Webrecherche findet man (jedenfalls ich und bestimmt noch viele Andere) mit nur einem Maus-click unter folgendem link :
    http://de.wikipedia.org/wiki/Polnische_Luftstreitkr%C3%A4fte
    alles was man wissen sollte.
    Last not least gilt heute : there's no buisness like showbuisness.
    Good night
    Klaus

  • Hey, Klaus,


    etwas weniger kryptisch, bitte. (aber schön, wiede r etwas von dir zu lesén/hören)
    Am Modelle von Fuczeks Mosquito, oder an meinem Modell?


    Welche Info über das polnische HOheitsabzeichen von all diesen?


    Viele GRüße


    Till


    P.S.: What about Showbusiness?

    Is das Kunst, oder kann das wech?