Intermodellbau 2009 -Bildbericht-

Team Voigt (39)

Rudolf und Christian Voigt, Vater und 14-jähriger Sohn aus Bochum sind ebenfalls ein schon erfahrenes Team im Team in Dortmund. Während Rudolf Voigt an allen fünf Tagen (3 x halbtags an den Werktagen) im Einsatz war, wurde sein Sohn dann am Sonntag aktiv.

Bild 209: Christian Voigt an seinem Arbeitsplatz. Im Vordergrund die optisch ansprechende Spanisch-Brötli-Bahn, Pädagogischer Verlag des Lehrerinnen- und Lehrervereins Zürich/CH

Bild 210: und weiter Christian an seinem Arbeitsplatz

Bild 211: Christian begutachtet einen Bogen mit einem Eisenbahnmodell von Betexa

noch Team Voigt (40)

Bild 212-214: Rudolf Voigt und sein Arbeitsplatz mit Modellen in Arbeit

Bild 215: Rudolf Voigt im Gespräch mit einem Besucher vom Fach

noch eine Zwischenbemerkung: Der Bildbericht zum Workshop / Präsentationsstand Kartonmodellbau bei der 31. Intermodellbau ist abgeschlossen.
In den nächsten Tagen werde ich noch einige Bilder zur sonstigen (gewerblichen und nichtgewerblichen) Kartonmodellbau-Präsenz nachliefern.

Ein persönliches Fazit:

Die 31. Intermodellbau in Dortmund ging vor einer Woche zu Ende. Die Vorplanung für die 32. Intermodellbau im nächsten Jahr kann beginnen.

Aus meiner Sicht waren es ereignisreiche, anstrengende Tage, aber gleichzeitig ein begeisterndes Erlebnis.
Die Stimmung im Team war ausgezeichnet, und den Aktiven blieb genügend Zeit für persönliches Kennenlernen, Erfahrungsaustausch und Klönschnack.

Die Meldung aus der Messeleitung über den doch deutlichen Besucherrückgang war für mich in diesem Ausmaß unerwartet, da sich der Rückgang an unserem Stand nicht auswirkte.
Das Besucherinteresse am Kartonmodellbau war nach den subjektiven -an konkreten Zahlen nicht festzumachenden Eindrücken- gegenüber den Vorjahren eher gestiegen, als gefallen.
So stieg die Nachfrage nach dem von uns vorgehaltenen Flyer, der ein informatives Stöbern in Sachen Kartonmodellbau im Internet ermöglicht, gegenüber dem Vorjahr sehr deutlich an.
Die Zahl und Dauer der Gespräche mit interessierten Besuchern ist aus meiner Sicht eher gewachsen.
Für mich hat sich aus der Rückschau der Einsatz gelohnt, und mir viele neue Erfahrungen vermittelt, so dass ich nächstes Jahr einen erneuten Einsatz gerne wiederholen werde.

Bedanken möchte ich mich bei den Verantwortlichen Dieter Matysik und Axel Huppers, dass sie dieses Unternehmen ermöglicht haben, und bei den Mitstreitern am Stand für ihr kameradschaftliches Entgegenkommen.

und übrigens: Die 32. Intermodellbau in Dortmund findet vom 14. bis 18.April 2010 statt. Es steht also nichts entgegen, durch langfristige Vorplanung einen Besuch oder einen Einsatz in Dortmund zu ermöglichen.

Freundliche Grüße

Helmut

Hallo Kommentatoren

Herzlichen Dank für die wohlwollenden und lobenden Kommentare.

@ Wilfried: Besonderen Dank für Deine analytische Bewertung.
Das "Auge auch für die vermeintlich unwichtigen Modelle" wurde hauptsächlich durch die Besucher am Stand "geschult". Deren Reaktionen auf bestimmte Modelle machte unwillkürlich bewusst, dass nicht nur hoch detaillierte Modelle ihren Reiz ausüben, was wir "gestandene" Modellbauer manchmal einfach vergessen.

@ eatcrow2: Thanks for compliments. It's a pleasure, to notice such reaction across continents.

Freundliche Grüße

Helmut

PS: Mein Arbeitgeber hat -nicht wie immer, aber wie immer öfter- meine Zeitplanung nachhaltig durcheinander gebracht, so dass ich die angekündigte Ergänzung des Berichts auf das Wochenende verschieben muss.

Wie angekündigt hier auch noch der zweite Teil des Berichts, in dem ich die weitere Präsenz des Kartonmodellbaus bei der Intermodellbau 2009 vorstelle (jedenfalls soweit ich diese über das Ausstellerverzeichnis in dem Hallenkomplex finden konnte).

nichtkommerzielle Aussteller

H.-P. Weiß (42)

als Einzelgänger stellte H.-P.Weiß aus Rheden -wie in den vorangegangenen Jahren- in der Halle 1 an verändertem Standort ganz in unserer Nähe wieder seine besonders reizvollen und hervorragenden, selbst konstruierten Kartonmodelle mit Geschichte(n) im Maßstab 1:1250 aus.
Ihr ganz besonderer Charme ist eigentlich durch Fotos (Makro-Aufnahmen) nicht zutreffend darzustellen, und zeigt sich am ehesten bei Betrachtung mit bloßem Auge aus geringem Abstand.
Die Modelle und die Dioramen, in die sie integriert sind, üben auf mich immer wieder eine außerordentliche Faszination aus, und ich frage mich ernsthaft, wie ein Mensch in der Lage sein kann, derart winzige Einzelteile zu bearbeiten und zu einem originalgetreuen Modell zusammenzufügen.
Er stellte dieses Jahr keine Neuheiten aus, so dass ich darauf verzichte, schon gezeigte Modelle erneut vorzustellen.

Wer Bilder von den Miniaturen von H.-P. Weiß sehen möchte: bitte hier (Beiträge 27a bis c)

Nicht dabei hatte er sein derzeitiges Mammut-Projekt, ein Diorama der kompletten Insel Helgoland mit Bebauung aus der Zeit vor dem 1. Weltkrieg. Entsprechende Schiffe will er auf Reede legen, oder vor der Insel kreuzen lassen.
Das Bild aus dem letzten Jahr im seinerzeitigen (Anfangs-)Bauzustand stelle ich nochmals hier ein.
Wie er im Gespräch äußerte, hat er zwischenzeitlich die Bebauung komplett.
Bis Weihnachten diesen Jahres will er das gesamte Diorama fertigstellen, und dann zunächst auf der Insel präsentieren.

Freunde im Norden, aufgemerkt! Ich hoffe, dass sich jemand aus der Region findet, der die Gelegenheit wahrnimmt, und eine Fotoserie des ganz bestimmt sehenswerten Dioramas hier zeigt.

Bild 216: Diorama Insel Helgoland (Topographie) von H.-P. Weiß im Maßstab 1:1250, im Bauzustand April 2008

Werner Völker (43)

Als weiterer Einzelgänger stellte Werner Völker Kartonmodelle in Dortmund aus.
Wie in den vergangenen Jahren hatte er im seitlichen Verbindungsgang in Höhe von Halle 3 eine Vitrine mit seinen Modellen in 1:87 bestückt.

Werner Völker aus Solingen, im Ruhestand befindlicher Planungs-Ingenieur und gelernter Schreiner ist seit seiner Kindheit neben anderen Hobbies auch dem Virus Cartonicus verfallen, und fing vor rund 18 Jahren an, Modelle selbst zu entwerfen.
Passend zum gängigen Maßstab der Eisenbahner legte er sich -auch aus Platzgründen- auf den Maßstab 1:87 fest, und konzentrierte sich hauptsächlich auf Panzer der Wehrmacht, versuchte sich aber auch an Flugzeugen und Architektur.
Hier eine kleine Bildauswahl seiner ausgestellten Modelle.

Für den interessierten Modellbaufreund finden sich weitere Fotos von Werner Völkers Panzermodellen hier

Bild 217 bis 222: Panzer und Geschütze in 1:87 von Werner Völker

noch Werner Völker (44)

Bild 223 bis 226: Flugzeug- und Architekturmodelle (sein Eigenheim) in 1:87 von Werner Völker

Gewerbliche Aussteller:

moduni (45)

In unserer unmittelbaren Nachbarschaft hatte moduni seinen Verkaufsstand mit einem umfassenden -wenn auch nicht vollständigen- Modellangebot an Kartonmodellen.
Von der Geschäftsführung war Benjamin Scheuer am Samstag und am Sonntag zeitweise vor Ort. Er hatte wohl eine Shuttle-Verbindung zwischen Bremerhaven und Dortmund eingerichtet.
Erst nach der Messe bemerkte ich, dass ich keine Gesamtaufnahme des moduni-Standes aufgenommen hatte, und muss mich deshalb unten mit einem Bildausschnitt behelfen.
Bei den Bildern beschränke ich mich mit ausgestellten Modellen, die natürlich fast ausschließlichaus HMV-Modellen bestanden.

Bild 227: Verkaufsstand von moduni

Bild 228 bis 230: Ein HMV-Trio: Schlachtschiff Bismarck, Tross-Schiff Altmark, Einsatzgruppenversorger EGV Berlin / Frankfurt am Main (unvollendet), alle 1:250

Bild 231 und 232: Z-1 Leberecht Maass & T-22 Typ Elbing, 1:250, GPM

noch moduni (46)

Bild 233: fünf HMV-Schiffe in 1:250: zwei Schnellboote der Jaguar-Klasse, Kleiner Kreuzer S.M.S Emden, Passagierschiff TS Hanseatic, Schnelldampfer Cap Arcona

Bild 234: Schnelldampfer Cap Arcona

Bild 235: Passagierschiff TS Hanseatic, Schnelldampfer Cap Arcona, Seebäderschiff Königin Luisealle 1:250, HMV

Bild 236: Stückgutfrachter MS Bleichen, 1:250, HMV

Bild 237: Altstadt-Kirche Pfersbach, 1:87, Schreiber-/Aue-Verlag

Bild 238: Warenhaus Le Printemps, Paris 1:250, L'Instant Durable,

Betexa (47)

Wie schon letztes Jahr, so auch dieses war Betexa aus Tschechien bei der Intermodellbau vertreten, diesmal allerdings in Halle 7. Über das Modellangebot -in der Mehrzahl beeindruckende Architekturmodelle- habe ich letztes Jahr ausführlicher berichtet (hier: Seite 7 u. 8, Nr. 28 bis 28c).

Bild 239 bis 244: Verkaufsstand Betexa und ausgestellte Modelle

JoWi (48 )

In Halle 6 betrieb die Firma JoWi modellbahnHINTERGRUND einen Verkaufs-/Informationsstand.
Sie fertigt u.a. als Hintergrund für Eisenbahn-Modellanlagen Halbreliefs von Architekturmodellen an, die von der Konstruktion her sehr einfach gehalten, mit fotorealistischer Textur versehen sind, und auf Panorama-Fotos aufgeklebt werden.
Zum Teil sind die Fensteröffnungen der Gebäude lichtdurchlässig, um eine Beleuchtung installieren zu können.

Bild 245 bis 248: Verkaufsstand JoWi und ausgestellte Modelle

Huppertz-modell-bau (HMB) und Joswood (49)

Ebenfalls in Halle 6 betrieben die Firmen Huppertz-modell-bau (HMB) (hier) und Joswood (hier) gemeinschaftlich einen Verkaufs-/Informationsstand.
Gezeigt wurden Gebäude und Industrieanlagen für Modellbauanlagen, die teilweise aus Karton-Laserteilen gefertigt werden.
Ebenso werden filigrane Gebäude-Zurüstteile (z.B. Fenster-/Torgitter) als Lasercut-Teile angeboten.
Beieindruckend war vor allem der ausgestellte Förderturm aus Lasercut-Teilen.

Bild 249 bis 251: Verkaufsstand HMB und Joswood und ausgestellte Lasercut-Modelle

Historia-Verlagsbuchhandlung (Halle 7), Schiff und Flugzeug-Verlagsbuchhandlung (Halle 2) (50)

Auf der Intermodell Dortmund 2008 sind wir wieder mit drei Ständen vertreten, Sie finden uns in folgenden Hallen: Schiff und Flugzeug-Verlagsbuchhandlung (Halle 2 - Schiffahrt), Schiff & Flugzeug-Verlagsbuchhandlung (Halle 4 - Luftfahrt), Historia-Verlagsbuchhandlung (Halle 7 - Militärgeschichte)

So kündigten die beiden genannten Verlagsbuchhandlungen -beide im Buchzentrum Empfingen zusammengeschlossen- auf ihrer Internet-Seite ihren Auftritt 2008 in Dortmund an. Die Ankündigung traf auch für dieses Jahr zu. 8)

Den Stand in Halle 2 kannte ich schon von den letzten Jahren, und habe ihn jeweils im Bild gezeigt.
Am Stand dort wurden Schiffs-Modellbaubogen -hauptsächlich Wilhemlshavener, darunter auch noch ein beachtlicher Anteil im Offset-Druck- angeboten.

Am Stand der Historia-Verlagsbuchhandlung in Halle 7 (unten im Bild gezeigt) wurden Flugzeug-Modellbaubogen -ebenfalls in der Hauptsache Wilhelmshavener und zum großen Teil im Offset-Druck-, sowie Architektur- und sonstige Modelle vertrieben.

Bild 252 und 253: Verkaufsstand Historia-Verlagsbuchhandlung und angebotene Modellbaubogen

Persönliche Schlussbetrachtung

Damit bin ich am Ende des Berichts über die 31. Intermodellbau Dortmund angelangt, mit dem ich versucht habe, umfassend über den Kartonmodellbau-Anteil bei der Ausstellung zu berichten.

Die Intermodellbau Dortmund ist eine eminent wichtige Fachmesse mit ganz beachtlichem Potential und einer für den Kartonmodellbau wichtigen Außenwirkung. Bei keiner anderen Modellbaumesse kann ein breiteres Publikum erreicht werden.

548 Aussteller, davon 409 kommerzielle, aus 17 Ländern zeigten ihre Produkte und Modelle, und die 87.000 Besucher gaben mit durchschnittlich 313 Euro pro Kopf mehr Geld aus als 2008 (306 Euro). 87,7 Prozent der Besucher haben auf der Intermodellbau 2010 etwas gekauft oder bestellt. Somit wurden auf der Messe fast 24 Millionen Euro umgesetzt. Der Umsatz erreichte damit das Vorjahresniveau trotz des Besucher-Rückgangs von 13 %.

Fast jeder fünfte Besucher kam aus dem Ausland, Sehr starke Besuchergruppen kamen aus den Niederlanden, aus Belgien, Großbritannien und Frankreich, und etliche aus Übersee.
16,3 Prozent der Besucher legten für die Anreise zur Intermodellbau 2009 über 300 Kilometer zurück, 33,9 Prozent fuhren 100 bis 300 Kilometer weit, und 19,8 Prozent reisten aus 50 bis 100 Kilometern Entfernung an. 79,6 Prozent der Besucher (Vorjahr: 75,8 ) waren aktive Modellbauer und -sportler.
Aus den Zahlen ist zu entnehmen, dass die Veranstaltung in Dortmund für den Kartonmodellbau, der natürlich nur einen geringen Anteil dieser beeindruckenden Zahlen für sich alleine in Anspruch nehmen kann, ein enormes Potential aufweist, das nicht ungenutzt bleiben sollte.

Der Workshop / Präsentationsstand Kartonmodellbau war gegenüber dem Vorjahre übersichtlicher gestaltet worden, war personell und mit einem respektablen Modell-Mix gut bestückt, und wurde von den Besuchern sehr gut angenommen. Die Bereitschaft der interessierten Besucher zu Kontaktgesprächen ist deutlich gestiegen.
Die Zahl der Kontaktgespräche am Stand hat gegenüber dem Vorjahr zugenommen, so dass sich der Besucherrückgang an unserem Stand nicht ausgewirkt hat.
Die Bereitschaft der interessierten Besucher zu Kontaktgesprächen deutlich gestiegen. Offenbar sind viele Modellbauer anderer Modellbau-Sparten in Zeiten knappen Geldes für preisgünstige Modellbau-Alternativen offen, oder suchen sie sogar, und interessieren sich für den Kartonmodellbau.

Diese Chance konnte der Workshop / Präsentationsstand Kartonmodellbau nach meinem Eindruck nutzen, und zahlreiche Besucher für den Kartonmodellbau interessieren, begeistern und teilweise auch gewinnen.

Erfreulich für mich war, dass bei den gewerblichen Ausstellern die Firma Betexa erneut in Dortmund aufgetreten ist, weniger erfreulich dagegen, dass der Möwe-Verlag dieses Jahr der Ausstellung ferngeblieben ist.
Mit Interesse habe ich auch verfolgt, dass der Werkstoff Karton zunehmend Eingang in den Eisenbahnanlagen-Bau findet. So manches "Zubehörteil" wird sich so preisgünstig in die jeweilige Anlage eingliedern lassen.
Die Präsenz in Dortmund wäre meines Erachtens auch für jüngere, aufstrebende Verleger von Kartonmodellen aus dem Ostteil unseres Landes, und auch für polnische Verlage eine Überlegung wert, um mittel- bis längerfristig ihren Bekanntheitsgrad spürbar zu erhöhen.

Die Stimmung im Team war sehr gut. Alle Teammitglieder waren davon angetan, mit erstaunten, begeisterten und oft fachkundigen Besuchern ins Gespräch zu kommen, sich untereinander persönlich kennenzulernen, und Erfahrungen austauschen zu können.
Sehr gefreut haben sich auch alle über den regen Besuch von Kartonmodellbaufreunden und Forums-Mitgliedern.
Mit Sicherheit war keiner unter den Aktiven, der mit dem Entschluss: Nie wieder Dortmund! nach Hause ging.

Zusammenfassend kann ich für mich feststellen, dass sich die Teilnahme in Dortmund gelohnt hat, und ich mich auf eine Wiederholung im nächsten Jahr freue.

Last but not least möchte ich mich bei den Organisatoren, Klaus Matysik und Axel Huppers für ihren unermüdlichen Einsatz für das Unternehmen Dortmund, und bei allen Team-Mitgliedern für ihr Engagement für den Kartonmodellbau und dafür bedanken, dass sie meine lästige Kamera geduldig und nachsichtig ertragen haben.

Bis nächstes Jahr zur 32. Intermodellbau: 14. bis 18. April 2010 (hier) in Dortmund.

Freundliche Grüße

Helmut

Hallo Helmut, hallo Michael,

herzlichen Dank :]

Quote

...der Dir sehr viel Arbeit gemacht haben dürfte.

Stimmt! Es macht mir aber auch Spass, sonst würde ich es lassen.

Eine "Arbeit" habe ich aber noch vor mir: Den Haussegen, der nicht nur schief hängt, sondern "kopfsteht" wieder ins Lot zu bringen.
Psssst, nicht weitersagen: Den "Beschwichtigungs-Scheck" habe ich schon mal bereitgelegt

Freundliche Grüße

Helmut

Hallo Helmut,

auch von mir ein herzliches Danke.

Für den ausführlichen Bericht von der Intermodellbau in Dortmund.

Habe einige Zeit hier verbracht bei den Informationen.

Herzliche Grüße
Ernst

PS.
Es ist weitergegangen mit den Stammtischbericht. ausserdem ißt ein anstäniger Münchner seine Weißwürst "vor dem Zwölfe Leiten der Kirchturmglocken"

und ein nicht ganz ernst zu nehmender Ausblick (52)

Der Termin für die nächste, die 32. Intermodellbau Dortmund steht fest: 14. bis 18.04.2010

zu späte Benachrichtigung, Termin bereits verplant! scheidet als Ausrede aus

Ein kleiner Wermutstropfen mischt sich in die Vorfreude:
Aus der Internet-Seite für die Intermodellbau 2010 geht hervor, dass sie in den Hallen 2 bis 8 -also ohne Halle 1- stattfindet.
Schade, die einmalige Ausstrahlung der Halle 1 wird der Messe fehlen
Die Westfalenhallen GmbH wird dafür sicherlich stichhaltige, wirtschaftliche Gründe haben. Ich kann mir vorstellen, dass sie die Publikums-Kapazität der Halle nicht für ca. 10 Tage für andere Veranstaltungen brachliegen lassen will.

Ich gehe mal -rein spekulativ- davon aus, dass es auch bei der Intermodellbau 2010 ohne Halle 1 einen Workshop / Präsentationsstand Kartonmodellbau geben wird, der dann in eine andere Halle ausweichen müsste.
Ganz sicher -und ohne unbegründeten Optimismus- gehe ich davon aus, dass auch in diesem Falle der Kartonmodellbau unter der bewährten Federführung einen guten Eindruck machen wird.

Einen kenne ich aber, der über diese Entwicklung todtraurig sein wird ;(: Siegfried Neumärker, der mit seinem Modell der Halle 1 im Maßstab 1:600 so viel Aufmerksamkeit verbuchen konnte.

Da bleibt ja eigentlich nur, die neue Halle im Modell darzustellen
Aber welche? Das wird sich wahrscheinlich erst kurzfristig herausstellen.
Außerdem sind die anderen Hallen so ineinander verschachtelt (siehe Bild unten), dass es schwierig sein wird, eine einzelne Halle im Modell darzustellen.

Die Lösung liegt auf der Hand: den ganzen Hallenkomplex im Modell darzustellen 8), und die entsprechende Halle dann mit einem Aufkleber auf dem Dach zu markieren.
Dieses Modell ließe sich zweifellos wirkungsvoll neben den Modellen der Giganten auf See zum Größenvergleich präsentieren.

Ob sich Siegfried Neumärker mit diesem Gedanken anfreunden kann???

Freundliche Grüße

Helmut

Bild 254: Hallenkomplex Westfalenhallen. Quelle: Flyer der Intermodellbau 2009, herausgegeben durch Messe Westfalenhallen GmbH