[FERTIG] USS INDIANAPOLIS, Möwe, 1:250, Bilder vom Baufortschritt

  • Moin, moin Fiete,
    da du ja deine Geschütztürme immer festklebst, brauchst du dann das Farbpöttchen nicht mehr als Gegengewicht.... :D! So gedrehte Messingrohre sind doch etwas feines.....


    Gruß
    HaJo

    Exercitatio artem parat!

  • ... So gedrehte Messingrohre sind doch etwas feines...


    In der Tat, HaJo... ^^


    Ich habe mir seinerzeit einen Satz für die SAN FRANCISCO/INDIANAPOLIS besorgt. In dem sind die 8"- und die 5"-Rohre enthalten, wobei man die 5"-Rohre ein wenig einkürzen muss, damit es passt. Gehe ich drauf ein, wenn die Dinger dran sind.


    Inzwischen habe ich auch für die 40 mm-Vierlinge und für die Oerlikons gedrehte Rohre bestellt und schon geliefert bekommen. Damit wird die INDY dann auch dem Standard der FRISCO entsprechen... ;)


    Aber zunächst mal geht es im Eichhörnchen-Modus bei den schweren Türmen weiter; wenn es heute im Laufe des Tages nicht zu schwül-warm wird, dann vielleicht schon heute Abend, mal sehen...


    Beste Grüße von der Elbe
    Fiete

  • Moin zusammen,


    tja, HaJo, ...


    ... da du ja deine Geschütztürme immer festklebst, brauchst du dann das Farbpöttchen nicht mehr als Gegengewicht.... :D! ...


    ...ganz ohne geht es dann doch nicht, zumindest während der Trocknungsphase war das Pöttchen sehr hilfreich... ;)


    Damit ist der vordere Turm drauf. Die Dinger erfordern einige Nacharbeiten, insbesondere bei den seitlichen "Ohren" für die E-Messgeräte. Darauf hatte Niklaus bereits in seinem Bericht hingewiesen. Aber auch sonst machen hier die Toleranzen einiges an Toleranz erforderlich... ;)


    Der zweite Turm ist bereits in Arbeit und sollte eventuell etwas flotter von der Hand gehen. Bei den beiden übrigen entfallen auch die Flöße auf dem Turmdach...


    Beste Grüße und einen guten Start in die Woche

  • Moin, moin Fiete,
    die dreirohrige dicke Wumme ist doch gut geworden :thumbup:!


    Bei der NELLA DAN hatte ich festgestellt, dass aufgrund der "Handzeichnung" eigentlich geiche Teile minimalst differieren.....also praktisch jedes Teil zeichnerisch ein Einzelstück darstellt. Digitale Vervielfältigung gab es nicht. Ist das bei den Türmen auch so?


    Ansonsten bin ich froh, dass es wohl auf der Werkbank deiner Werft ähnlich aussieht wie bei mir.......ich fing schon an, mir Sorgen zu machen bzgl. meines ausgeprägten Bastelchaos`s.... :D



    Gruß
    HaJo

  • ... Bei der NELLA DAN hatte ich festgestellt, dass aufgrund der "Handzeichnung" eigentlich geiche Teile minimalst differieren.....also praktisch jedes Teil zeichnerisch ein Einzelstück darstellt. Digitale Vervielfältigung gab es nicht. Ist das bei den Türmen auch so? ...


    Moin HaJo,


    ja, ganz eindeutig. Dazu kommt, dass bei diesem Bogen - obwohl guter alter Offsetdruck - die Begrenzungslinien teilweise "gefühlt" millimeterbreit sind! Als hätte man es mit verlaufenem Tintenstrahldruck zu tun. Qualitätskontrolle sieht irgendwie anders aus, zumal man sowas von den alten WHVern nicht gewohnt war. Doch, eine Ausnahme gab es, so etwas 1967: da war bei einem Bogen vom Linienschiff SCHLESWIG-HOLSTEIN die Farben verschoben gedruckt. Der war nicht anzuschneiden. Aber das war ein absoluter Einzelfall.


    Hier muss man eben ab und an ein wenig anpassen, zurecht schnitzen, mit Weißleim "kitten". Wenn man es genau nimmt, Modellbau im eigentlichen Sinne... ;):D


    Beste Grüße
    Fiete

  • Hallo,
    wer jemals ein Modell gleich in 1:250 per Hand mit dem Zeichenbrett, Zirkel und dem Tintenstift konstruiert hat weiß, dass trotz größter Mühe minimale Unterschiede vorkommen können. Lichteinfall, Luftfeuchtigkeit, braucht der Konstrukteur einen Brille und welche etc. pp. können sich da auswirken.
    Ulrich

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Moin, moin Fiete,


    da ist wohl jemanden beim Ausziehen der Zeichnung mit Tusche der Rotring-Stift eingetrocknet.....und dann hat er mit einem schwarzen "Filzer" - den man gerade so zur Hand hatte - weiter gemacht :D.


    Gruß
    HaJo

    Exercitatio artem parat!

  • Moin zusammen,


    mit dem Einbau des letzten 8“-Turmes ist die Silhouette des Schiffes komplett. Die übrigen - kleineren - „Kartoffelschmeißmaschinen“ verändern daran kaum noch etwas.


    Das erinnert mich an eine Begebenheit aus meiner Kinderzeit. Wir waren damals bei einem Kollegen meines Vaters eingeladen, dessen Sohn auch dem Bau von Wilhelmshavener Schiffsmodellen verfallen war. Etwas verstört nahm ich zur Kenntnis, dass bei BISMARCK, LEIPZIG, NÜRNBERG & Co. Flak und Torpedorohre so gut wie komplett fehlten. Auf die Frage, warum er die Schiffe denn nicht fertig baue, kam treuherzig die Antwort, die Teile seien ihm zu schwierig und die Schiffe würden ja auch ohne gut aussehen… Ich war fassungslos…


    Keine Angst, die INDY wird komplett gebaut, auch wenn es bei den kleineren Kalibern ziemlich lange dauern wird… Als nächstes sind die 5"-Geschütze an der Reihe, auch hier werde ich gedrehte Messingrohre verwenden, allerdings müssen die ein wenig angepasst werde. Dazu zu gegebener Zeit mehr...


    Beste Grüße aus dem halbhohen Norden
    Fiete

  • Moin zusammen,


    auch wenn an diesem Wochenende andere Bereiche des Kartonmodellbaues (und was da so mit zu gehört... :D ) auch ganz interessant waren, hat es doch für ein paar Handgriffe an den 5"-Apparaten gereicht.


    Auch hier werden gedrehte Messingrohre verarbeitet, die aber noch ein Stück eingekürzt werden mussten. Und weil ich es bei der FRISCO seinerzeit so angefangen habe, bleibt mir nichts anderes übrig, als auch hier bei den Lafetten die schwarzen Felder wegzuschneiden. Das zieht sich etwas, aber das Ergebnis spricht am Ende für sich, ich habe mal ein Bild von den Geschützen der FRISCO mit rangehängt.


    In diesem Sinne wird die Woche über weiter geschnippelt... ^^


    Beste Grüße aus dem halbhohen Norden und eine erfolgreiche Woche


    fiete

  • Moin, moin Fiete,


    die FRISCO-5"-Geschütze sehen vortrefflich aus und werden in dieser Machart auch der INDI gut stehen :thumbup:! Detailarbeit lohnt sich immer, sofern man sie gut hinbekommt und über die dazu nötige "Fein- und Augenmotorik" verfügt. Gott sei Dank klappt das bei mir noch ganz gut (s. WOLTMAN). Die drei großen Lipinski-Konstruktionen liegen bei mir auch noch als gute alte Offset-Drucke, mal sehen.......Bauberichte gibt es ja Dank unserem Forum genug. Darius Lipinski hat auf Facebook übrigens auch meine NELLA DAN "geliked"....find` ich schon gut und sehr motivierend.....


    Gruß an die Elbe
    HaJo

    Exercitatio artem parat!

  • Moin HaJo,


    besten Dank für die anerkennenden Worte. Doch, derzeit klappt es bei mir noch mit Fingern und Augen, hoffen wir mal, es bleibt noch eine Weile so... (Die WOLTMAN liegt ja auch noch in meinem Bogen-Stapel... ;):D )


    Über die Anerkennung hätte ich mich auch gefreut, gratuliere!


    Gruß an die Warnow


    Fiete

  • Die kleinen Geschütze machen auch einen hervorragenden Eindruck, Fiete!
    Schön gebaut...

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Moin Fiete,
    wehrhaft ist er bereits geworden, der Kreuzer.
    Die Mühe, die "schwarzen Teile" zu entfernen hat sich gelohnt. Aber sowas von ..... Klasse.
    Günter

    Auf der Werft: MS Iserlohn; n.n.-Schiffsmodell in 1:250; Dio "Kleine Werft";


    Meine letzten Modelle:

    S.M.S. Frankfurt; Munitionstransporter Westerwald; FD Nürnberg; Fregatte Baden-Württemberg, MiSuBo Paderborn und Passau, F 213 Scharnhorst, ZKrz Helgoland, S.M.S Nassau, F216 Scheer, MS Wappen von Hamburg, S 13, S 100, P 6059 Jaguar,

    KWdGr mit UWS, A 63 Main, S72 Puma, WFS Planet, Kirche St. Lorenz Nürnberg

  • Moin zusammen,


    zunächst mal ein herzliches "Dankeschön!" an Helmut und Günter für die positive Einschätzung.


    Im Gegensatz zu Robert, der ja von den tropischen Gegebenheiten der letzten Tage zu wahren Höchstleistungen angespornt wurde, drückten die Temperaturen, die auch hier im halbhohen Norden über die 30°-Marke hinwegschwappten, bei mir doch ziemlich auf den Baufortschritt. Frei nach dem Lied aus „Kiss Me, Kate“: Es ist viel zu heiß… Da reizte es doch erheblich mehr, sich gemütlich mit einer kühlen Gerstenkaltschale auf der Terrasse aufzuschießen. Trotzdem habe ich mich ab und an in meine „gut geheizte“ Bastelecke geschlichen und an den acht 5“-Geschützen ein wenig herumgewerkelt. Allerdings muss man ganz schön aufpassen, dass keine Schweißtropfen das Ergebnis verhunzen… Ein Handtuch lag immer griffbereit, um Stirn, Haare und umliegende Dörfer trocken zu wischen. Alles zusammen hat den Baufortschritt natürlich ein wenig aufgehalten…


    Wie schon angekündigt, habe ich die acht Geschütze ein wenig „aufgepeppt“.


    Dazu gehören natürlich auch die gedrehten Messingrohre, die den Teilen doch ein etwas gefälligeres Aussehen geben. Zusätzlich wurde noch die jeweils auf der linken Seite der Lafette befindliche Zünderstellmaschine angedeutet und aus LC-Relings-Abschnitten wurden an der Frontseite links und rechts Geländer nachgebildet (Bild 226). Der Antrieb für die Höhen- und Seitenrichtung wurde mit Abschnitten von Zahnstochern angedeutet und ein Stückchen Rasierpinselborste musste als Zylinder für den Ansetzer herhalten. Alles „Fremdmaterial“ wurde am Ende farblich angepasst. Weil an andere Stelle auch danach gefragt wurde: Ich nutze zum Bemalen (nicht zum Kantenfärben!) Farben, die man vom Plastikmodellbau her kennt. Die Messingrohre müssen dabei ebenso entfettet werden, wie Ätzplatinen. Ansonsten riskiert man ein Abblättern der Farbe. Grundiert habe ich die Rohre nicht, das würde am Ende zu sehr auftragen. Die Mündung bekommt dabei zunächst einen Klacks metallisches Schwarz-blau spendiert, bevor man das Rohr selber bemalt. Damit wird das „Loch“ ein wenig optisch unterstützt.


    Und so sehen die acht Geschütze doch schon etwas naturgetreuer aus. Und passen natürlich absolut zu denen der USS SAN FRANCISCO. Nicht ganz unwichtig, zumal die beiden Modelle in der Vitrine genau nebeneinander liegen sollen.


    Als nächstes sind jetzt die sechs Bofors-Vierlinge dran, das wird eine Weile dauern…
    In diesem Sinne: Schöne Weihnachten und einen guten Rutsch ;):D


    Beste Grüße aus dem halbhohen Norden
    Fiete

  • Moin, moin Fiete,


    ja, so langsam füllt sich der "Laden" - diese ganzen Geschütze zu bauen, lassen mich innerlich erschaudern....vielleicht ist das aber auch nur die Erinnerung aus der Jugendzeit, da wollte man die Geschütze wohl haben, aber bauen....naja, diese Geschützorgien sind ja eigentlich nichts anderes als mehrfach hintereinander geschaltete Autoreifen-Fender-Orgien.....da würde ich mich wohl auch durchkämpfen können :D!


    Klasse Teil :thumbup:!



    Gruß
    HaJo


    PS.: WOLTMAN wird heute wohl feddisch.....ich habe gestern/heute (jetzt bin ich müde.. :sleeping: ..) noch die Verstagung durchgezogen und den Flaggenstock gesetzt.....fehlt noch ein Ölfass an Oberdeck (das muss sein :D) und ein bißchen Detailarbeit.....

    Exercitatio artem parat!

  • Moin HaJo,


    ja, es hat so jeder Schiffstyp seine "Endlosschleifen"... Bei älteren Passagierlinern sind es die Rettungsboote, bei den Schiffen aus Kaisers Zeiten die Kohlenwinden, bei Schleppern die Reifenfender, bei aktuellen Schiffen der Deutschen Marine die Rettungsinseln und bei Schiffen aus der Ära WW II ist es eben die Flak-Bewaffnung. Und wenn das dann noch ein Ami ist, dann ist die SEHR umfangreich... Ich habe mal nachgeschaut, für die sechs Vierlinge der FRISCO habe ich damals zwei Monate gebraucht. Bin mal gespannt, wann diese sechs Teile fertig sind ^^


    Ich gehe mal davon aus, dass morgen früh die ersten vorbereitenden Arbeiten erfolgen können...


    Gruß zurück
    Fiete

  • Moin zusammen,


    weil es am Sonnabend in meiner Bastelecke kühler war, als auf der Terrasse, habe ich tatsächlich ein wenig geschafft. Ein kleiner Hinweis an eventuelle Nachbauer: Dies sind nicht die Teile aus dem INDY-Bogen, es sind die Vierlinge, die im ALASKA-Bogen enthalten sind. Ich habe mir die spezielle Seite damals separat ausdrucken lassen, als ich die SAN FRANCISCO gebaut habe. Und weil auf der ALASKA 14 Vierlinge standen, auf FRISCO und INDY aber nur je 6, passt es optimal. (Und ein Vierling als Reserve... ;) )


    Demnächst geht es dann weiter...


    Beste Grüße und einen guten Start in die Woche


    Fiete

  • Moin zusammen,


    mir fiel gerade ein:


    ... Ich habe mal nachgeschaut, für die sechs Vierlinge der FRISCO habe ich damals zwei Monate gebraucht. Bin mal gespannt, wann diese sechs Teile fertig sind ^^ ...


    Später, definitiv später: die FRISCO-Vierlinge sind im Winter entstanden, da drohte keine Gartenarbeit o.ä. ;)


    Beste Grüße aus dem halbhohen Norden


    Fiete

  • Moin, moin Fiete,


    das "Montageband" für die Vierlinge ist ja schon ordentlich auf Umdrehung gekommen :) .....und da fällt mir der graue Aquarellstifft auf, der ist ja schon recht kurz geworden......dem geht es genauso wie früher meinem dienstlichen Rotstift für die vorgelegten Stellenpläne....alle drei Monate gab es einen neuen......der grüne dagegen hielt über Jahre...... :D!


    Gruß in den halbhohen Norden
    HaJo

    Exercitatio artem parat!

  • Hallo Hajo,
    was dem Segelschiffbauer das Durchweben der Wanten ist, ist dem Freund der Grauen das gefühlte unendliche Bauen von Flaks.Gutes durchhaltevermögen wünsche ich.
    Ulrich

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Moin zusammen,


    was die Umdrehungen anbelangt, HaJo, sooo dolle sind die nicht. Gestern kamen nur die rot eingekreisten Kästchen auf die Plattformen, das Übrige ist bereits am Wochenende entstanden... Als nächste Teile sind jetzt insgesamt 12 kleine Kästchen, die - je zwei - auf die quadratischen weißen Markierungen montiert werden. Also zwölfmal ausschneiden, Kanten färben, knicken, verleimen und nach durchtrocknen auf die Markierungen kleben. Das entschleunigt ganz gehörig... ^^


    Trotzdem ist mir das am Ende dann doch lieber, als in 1:250 Webeleins in Wanten zu knoten... :D Aber herzlichen Dank für die guten Wünsche, Ulrich

  • Moin zusammen,


    an anderer Stelle ist ja eine Diskussion über den Sinn und Unsinn eines hohen Detaillierungsgrades entbrannt. Nur mal als Anschauung: Die auf dem Bild rot eingekreiste rechte Unterlafette besteht aus insgesamt 12 einzelnen Bauteilen. Durch Ausschneiden und Kantenfärben ist man natürlich eine ganze Weile damit beschäftigt. Aber das Ergebnis spricht - sogar bei mir - für sich, finde ich. Natürlich hätte man das auch mit nur einem Teil und aufgedruckten "Details" umsetzen können, es würdee aber bei Weitem nicht den Eindruck vermitteln, wie die vorliegende Lösung.


    Also mache ich hier mal geduldig weiter und die geschätzeten Zuschauer brauchen auch ein wenig Geduld... ^^


    Beste Grüße aus dem halbhohen Norden


    Fiete

  • Moin, moin Fiete,
    das werden prima Wummen - die Detailarbeit lohnt sich deutlich :thumbup: !


    Und....auch vor 56 Jahren, als ich mit dem Kartonmodellbau anfing, gab es schon einfache und schwierigere Modelle. Das Niveau hat sich heute vielleicht etwas verschoben.....die damaligen High-End-Modelle sind heute nur noch Mittelmaß usw. Aber jeder Modellbauer entscheidet selbst, was er baut und an was man sich herantraut und was man ggf. mit Geschick noch verbessern kann. Damals wollte ich auch schon in meiner Anfangszeit unbedingt die BREMEN, HIPPER, SCHARNHORST, CAP SAN DIEGO, GELETBOOT, STIER, EUROPA usw. bauen......die Dinger sind alle niemals fertig geworden und beim jeweiligen Baubeginn wusste ich das vorher schon im Unterbewusstsein.......aber man hat seine Fertigkeiten an diesen "Unvollendeten" trainiert, verbessert und war trotzdem stolz auf die Ergebnisse.


    Auch jetzt teste ich aus, was bei mir noch "geht" und welche Vorgehensweise, welche Materialien man noch verwenden kann um den Gesamtendruck des Modells zu verbessern. Nicht alles gelingt mir, so wie ich es angedacht hatte.....aber es macht mir unheimlich Spaß - genauso wie das "Begleiten" von anderen Bauberichten mir selbst viel Freude bereitet. Und...... das hält auch geistig und feinmotorisch fit.....man wird schließlich älter...... :pinch:



    Gruß von der Ostsee
    HaJo

  • Moin HaJo,


    Du hast absolut Recht. Zum einen wächst man mit den Aufgaben, dann entwickeln sich Fähigkeiten durchaus weiter und schließlich möchte ich persönlich nicht zurück zu den Anfängen à la "Hochseeminensuchboot" vom LI... Und außerdem fehlt der Konkurrenzdruck von Seiten der Mitschüler, der vor 55 Jahren die Ablieferungszahlen in die Höhe schnellen ließ. Heute geht Qualität vor Quantität...jedenfalls arbeite ich daran. An der Qualität... :D


    Beste Grüße von der Elbe
    Fiete

  • Moin Fiete,
    Dir ist ja bekannt, warum ich bei der Alaska das Handtuch geworfen hatte. Und Du setzt diese Flak's so "easy left hand" um. Klasse,
    Günter

    Auf der Werft: MS Iserlohn; n.n.-Schiffsmodell in 1:250; Dio "Kleine Werft";


    Meine letzten Modelle:

    S.M.S. Frankfurt; Munitionstransporter Westerwald; FD Nürnberg; Fregatte Baden-Württemberg, MiSuBo Paderborn und Passau, F 213 Scharnhorst, ZKrz Helgoland, S.M.S Nassau, F216 Scheer, MS Wappen von Hamburg, S 13, S 100, P 6059 Jaguar,

    KWdGr mit UWS, A 63 Main, S72 Puma, WFS Planet, Kirche St. Lorenz Nürnberg

  • Moin Günter,


    ja, es hat gelegentlich seine Vorteile, Norddeutscher zu sein... ;)


    Wobei, Franken sind eigentlich ähnlich gestrickt... ;):D


    Beste Grüße
    Fiete

  • Moin zusammen,


    auch wenn derzeit ein paar andere Sachen wichtiger sind, so geht es bei den Vierlingen doch sachte und sinnig weiter, das erste Bild sagt alles... ;):D


    Damit die Sitze nich so als simple platte Scheiben daher kommen, kommt hier der von der Rettungsinselproduktion anderer Modelle schon bekannte "Kugelstopfer" zum Einsatz. Sieht eindeutig besser aus...


    Außerdem sind alle linken Unterlafetten fertig geworden, auf dieser Seite fehlen auch nur noch die Fußrasten und die Sitze. Das sollte diese Woche noch klappen und nach eine Woche Urlaubspause geht es dann ab dem 30.09. mit den Rohren weiter...


    Beste Grüße aus dem halbhohen Norden


    Fiete

  • Moin, moin Fiete,


    das sind die richtig ausgeformten Sitze für des Seemanns zarten Kinderpopo :D - der Kugelstopfer kam gerade justement an meiner unteren Kauleiste zum Einsatz.....aber diverses Zahnarzt-Besteck eignet sich hervorragend für den Kartonmodellbau :thumbup: !


    Gruß
    HaJo

    Exercitatio artem parat!

  • Das ist sehr wohltuend für die Augen, was du da baust, Fiete.
    Einen Zahnarztspatel benutze ich auch schon seit längerem. Richtig gut, dieses Gerät!

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Hallo Fiete
    Was Helmut sagt, kann ich nur unterstreichen. Und die Frage nach dem Behälter mit den ausgeschiedenen Instrumenten ist Standard nach der Zahnreinigung.


    Helmut: zuerst wollte ich bei deinem Beitrag nur das Knöpfchen drücken. Aber er hat mehr verdient. Endlich wieder einmal ein Lob in einer neuen und originellen Form :thumbup:.
    Andi

    Für unser Ego und unser Vergnügen opfern wir alles - solange es den Anderen gehört.

  • ... Das ist sehr wohltuend für die Augen, was du da baust, Fiete. ...


    Wirklich? Ich dachte, es wäre eher "Augenpulver"... :D


    Aber ganz herzlichen Dank für eure positiven Anmerkungen, Helmut und Andi...


    Beste Grüße
    Fiete