[Fertig] A-10 "Thunderbolt II" - Maly Modelarz - 1:33

  • Und dann die Bespannung drumherum wicklen.
    Geht problemlos. Die Methode gefällt mir so gut, daß ich sie beibehalten werden.
    Hier sieht man auch schon den ersten Fehler im Bogen.
    Nicht nur, daß die Linien versetzt sind, es fehlt im nächsten Segement dir Fortsetzung
    des Details vom vorhergehenden.
    Da muß ich mir noch überlegen, ob ich das mit Filzstift (oder Permanentstift -
    der bleicht nicht so leicht aus) dazuzeichne.


    *

  • Quote

    Da muß ich mir noch überlegen, ob ich das mit Filzstift (oder Permanentstift dazuzeichne -


    Hallo Friedulin


    ich glaube das dieser Fehler dem Betrachter des fertigen Modells nicht auffällt.
    Allerdings ärgern diese kleinen Fehler den Erbauer des Modells, so geht es mir wenigstens; allein durch seine Existenz.


    Ich bin sehr gespannt auf den Weiterbau =D>


    Gruß
    Michael

    "Die beste aller möglichen Welten ist eine Welt ohne Religion" John Adams (1735 - 1826) US-Präsident

  • Hallo Friedulin :)


    Wie Michael schon meinte, ich würde an Deiner Stelle nichts nachzeichnen. Meistens sieht das schlimmer aus als vorher. Ausserdem wenn das Modell fertig ist, sieht man nicht so viele Fehler. Dazu kommt noch, dass ich bis heute kein Modell kenne, was fehlerfrei ist :D.


    Ansonsten super gebaut !!


    Schöne Grüße


    Robert

    --------------------------------------------


    Fertig : Zuikaku 1:200
    Im Bau: Me 110,
    geplant : Tirpitz

  • Hallo alle zusammen,


    Danke für eure lobenden Worte.


    Das die fehlerhafte Stelle durch das dazu Zeichnen noch schlimmer wird, habe ich befürchtet.
    Desshalb habe ich es auch noch nicht gemacht.
    Danke für den Hinweis.


    Grüße Friedulin

  • Hallo Klebefreunde,


    Ein bißchen hab ich wieder weitergebaut.
    Ich weill euch nicht mit jedem einzelnen Spant und Segement langweilen.
    Darum zeig ich euch einfach das fertige Heck.
    Je weiter ich nach hinten gekommen bin, desto kniffliger und ungenauer ist das ganze geworden und desshalb schaut das Schwänzchen etwas
    verbogen aus.

  • Da ich hinten jetzt soweit fertig bin gehts vorne weiter.


    Das Grundgerüst für das Cockpit.


    Das Loch sieht so ausgebissen aus, weil ich es mit einer Lochzange ausgestanzt habe.
    Braucht ja keinen Schönheitspreis zu gewinnen, weil_s nachher nichtmehr zu sehen ist.


    Jetzt weiß ich nur noch nicht, ob ich zuerst die vollständige Cockpit-Einrichtung bauen soll und
    dann die Hülle drum herum oder umgekehrt.
    Was die Baubeschreibung dazu meint, bleibt mir vollständig verborgen, weil ich kein Polnisch kann.
    Ich baue einfach eine Abbildung nach der anderen ab.


    Was sagt denn eure Erfahrung dazu?


    Grüße Friedulin

  • Hallo Uwe,


    Danke für das Lob.
    Ich versuche natürlich auch nach den Nummern zu bauen. War nur etwas verwirrt,
    weil die ganze Cockpit-Einrichtung die Nummer 20 (a,b,c, ..., x,y,z) hat. :D
    Demnach würde der Pilotensitz aber ziemlich am Ende kommen.
    Komisch! ?(


    Grüße Friedulin

  • ich bau auch zuerst die ganzen cockpitteile, dann den rumpfteil drumrum und meistens ganz zum schluss den pilotensitz bevor die kanzel drauf kommt.


    bei der A-10 würd ich das auf jeden fall so machen, weil der sitz recht weit über den rumpf raussteht und daher die gefahr besteht, das der zu bruch geht.

    die Zukunft geschieht, egal was man tut

  • Hallo waltair,


    Danke für den Tip.


    Uwe: Wegen der Details (Fitzelkram und so) mach dir nur keine zu großen Hoffnungen.
    Soviel davon gibt es nicht in diesem Bogen. Nur das Fahrwerk schaut ausreichend kompliziert aus.


    Grüße Friedulin

  • Hallo Freunde,


    Beim letzten Mal, ist zur Sprache gekommen, daß man, ein Modell den Nummern nach bauen soll.
    Da habe ich mit entsetzen festgestellt, daß ich einige nicht unwesentlichen
    Teile vergessen habe.
    Das ist die Bespannung der Tragflächen (ich nenn's jetzt einmal so).


    Von oben schaut alles ja noch halb so wild aus. (die andere Seite zeige ich euch lieber nicht!)

  • unten dagegen gibt es einen häßlichen Spalt.
    Egal, wie ich den Teil auch hin und hergezogen habe. Wie bei einer zu kurzen Bettdecke
    blieb entweder ober oder unten was frei. Ich habe mich daher dafür
    entschieden den Spalt an der Unterseite zulassen.
    Unten kann ich ihn vielleicht noch durch die Außenlasten kaschieren.

  • Hallo Friedulin :)


    Guter Baufortschritt =D> Das Modell scheint gut konstruiert zu sein.


    Über diesen kleinen Fehler an dem Verbindungsstück zum Flügel würde ich mich nicht ärgern. Entweder versuchst du mit etwas Spachtel die Lücke zu schliessen und zu übermalen oder Du lässt es einfach alles so wie es ist. Schliesslich sieht man nachher gar nichts mehr ( wegen der Unterseite ).


    Freue mich schon auf die nächsten Fotos.


    Schöne Grüße


    Robert

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    Fertig : Zuikaku 1:200
    Im Bau: Me 110,
    geplant : Tirpitz

  • Hallo Robert,


    Das Modell ist wirklich gut und solide konstruiert.
    Ich bin, bis auf meine modellbauerischen Unzulänglichkeiten, noch auf
    keine größeren Probleme gestoßen.


    Grüße Friedulin

  • Hallo Friedulin :)


    Ich kann keine Unzulänglichkeiten bei Deinen Berichten und Fotos erkennen. Ich denke, dass Du nicht so viel Bescheidenheit zeigen solltest :))



    Schöne Grüße


    Robert

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    geplant : Tirpitz

  • Naja, nach einigen Atemübungen und einigen Schlucken Bier hatte ich mich dann soweit weiter zumachen.


    Wieder gings ans Spanten ausschneiden.
    Nase konisch zuläuft habe ich die Kanten abgeschlägt. Dazu habe ich eine Einwegnagelfeile verwendet.
    Ich hoffe nur, daß die nächsten Teile zumindestens so gut passen wie das Heck!


    Das wars wieder bis zum nächsten Mal.


    Grüße Friedulin

  • Hallo Friedulin,


    das ist natürlich sehr ärgerlich. So ähnliche Dinge hatte ich auch schon, daher lasse ich grundsätzlich an allen Aussenhäuten links und rechts was überstehen, prüfe den Sitz und schneide dann das ab, wovon ich meine das ist nun wirklich zuviel.... Dieser Rat kommt zwar für Dich zu spät, aber eventuell erspart er Dir später weiteren Kummer.


    Grundsätzlich baust Du aber wirklich sehr schön!


    Viele Grüße
    heribert

  • Hallo Heribert,


    Danke für deinen guten Rat.
    Das werde ich jetzt wohl auch so machen.
    Tja, ist die Kuh gestohlen, versperrt man den Stall.


    Grüße Friedulin

  • hallo friedulin!


    entschuldige erst mal, dass ich dein bild "bearbeitet" habe, aber so lässt sich deine problematik am besten erklären.


    so wie es aussieht, ist der teil oben zu weit innen - grüner pfeil. ich glaube dass die schwarze kante durchgehend sein muss.


    deshalb hätte ich entlang des weissen striches den rumpfteil aufgeschnitten damit ich dann den teil hinten in richtung des roten pfeiles ziehen kann. dadurch, dass über dem schnitt noch ein anderer teil ist, sieht man den nicht. wenn das nicht gegangen wäre, hätte ich den einfach komplett auseinandergeschnitten und oben einen kleinen schwarzen teil, der sicher noch irgendwo rumliegt (reste von irgendwas) reingeklebt. die kanzel kommt ja auch noch drüber und somit wäre von der kleinen "operation" kaum was zu sehen gewesen und auf der unterseite hätte alles gepasst.


    ich weiss nicht wie du den teil an dem hinteren rumpfteil angeklebt hast, aber wenn es nur auf dem kartonspanten ist, würde ich den wieder runterfetzen und in der art behandeln. vorne sehe ich, dass es ohnehin nur am spanten klebt. da gibts kein problem mit runternehmen.

  • Quote

    Original von Friedulin
    Hallo Waltair,


    Sehr interessante Ausführungen, aber leider kann ich das Bild dazu nicht sehen. ?(


    Grüße Friedulin


    hab die vorherige nachricht editiert, müsste etwas drauf sein :)

    die Zukunft geschieht, egal was man tut

  • Hallo waltair,


    Danke für deine Reparaturanleitung.
    Jetzt ist mir alles klar.
    Ich überleg mir ob ich eine Reparatur auf diese Weise durchführen werden.
    Irgendwie wäre schade um den Flieger!


    Grüße Friedulin

  • Quote

    Original von Friedulin


    Irgendwie wäre schade um den Flieger!


    die a-10 is ja optisch der absolute hingucker und macht mächtig was her. alleine die mickey-mouse-ohren triebwerke sind es schon wert weiterzumachen. wie sind die übrigens detailiert?

    die Zukunft geschieht, egal was man tut

  • Hallo alle zusammen,


    Ich werde also die Reparatur angehen.
    Ich hab ja, Gott sei dank, die Bögen als Back Up eingescannt.


    @ waltair: Ich weiß nicht wie ich dir die Triebwerke beschreiben soll. Laß dich einfach überraschen.
    Sie kommen ohnehin bald dran.


    Grüße Friedulin

  • Hallo Friedulin!


    Verfolge Deinen Bericht mit Interesse und habe von Deinem Kummer gelesen. Daher will ich Dir einen kleinen Trick verraten, mit dem ich derartige 'zu kurz geratene' Teile manchmal korrigiere. Papier hat die Eigenschaft sich auszudehnen, wenn es feucht wird und sich dann wieder zusammenzuziehen, wenn es trocknet (aber nur wenn man es zuläßt). Ein solcher Teil, wie Dein Problemkind wird von mir befeuchtet (mit der Airbrush oder einem Parfumzerstäuber) und dann vorsichtig gedehnt (der wird doch tatsächlich um 1-2 mm länger), bis er auf die Spanten genau paßt. Beim Trocknen läßt man die Spanten ohne Kleber an Ort und Stelle und schon hat man die Schrumpfung weitgehend verhindert. Leider fällt der Teil aber zwischen den Spanten ein wenig ein - Schrumpfschlaucheffekt, was man zwar mit einem passenden Inlay verhindern kann, dann wird es allerdings sehr aufwendig.
    Da diese Methode ein wenig Übung erfordert, sollte man an einem verunglückten Modell üben, bevor man es über den Jordan schickt (sprich in den Papierhimmel [Mistkübel]).


    Diese Methode des Papierbefeuchtens eignet sich übrigens auch hervorragend für die Formung von schwierigen Biegungen, wie z.B. Flügelvorderkanten. Den Teil unter das Spantengerüst legen, einen Streifen Feuchte auf die Vorderkante sprühen und den Flügel über die Spanten klappen, kurz fixieren, trocknen lassen - fertig - eine perfekte Anpassung an die Spanten.


    Papier trocken - Papier spröde!
    Papier feucht - Papier weich und elastisch!


    Wenn man wirklich nur befeuchtet, nicht durchnäßt, dann bleibt das Material auch nach dem Trocken glatt und wirft keine Wellen.


    Liebe Grüsse
    Josef

  • Hallo Josef,


    Danke für diesen interessanten Rat. Vielleicht probiere ich ihn einmal an einem kleinen Testmodell aus.
    Mir schwebt eher eine radikalere Methode vor: Nämlich die Totalamputation mit
    anschließendem Neuaufbau (nicht des ganzen Fliegers nur des vorderen Teils).
    Dazu braucht man weniger Fingerspitzengefühl und ist daher eher was für mich.


    Grüße Friedulin

  • Quote

    Original von fuchsjos
    Diese Methode des Papierbefeuchtens eignet sich übrigens auch hervorragend für die Formung von schwierigen Biegungen, wie z.B. Flügelvorderkanten. Den Teil unter das Spantengerüst legen, einen Streifen Feuchte auf die Vorderkante sprühen und den Flügel über die Spanten klappen, kurz fixieren, trocknen lassen - fertig - eine perfekte Anpassung an die Spanten.


    Hi Josef,
    ich liebe dieses Forum. Meine jahrelange Suche nach vernünftigen Flügelvorderkanten hat ein Ende. Und du hast die Comet davor bewahrt, neue Flügelrippen mit spitzen Vorderkanten zu bekommen.
    Danke, danke, danke...


    Gruß
    Jan

  • Hallo :)


    Die Methode von Fuchsjos benutze ich auch immer. Gerade wenn es um die Biegung bei den Flügeln geht, funktioniert es am besten.


    Allerdings nehme ich einen befeuchteten Schwamm und gehe leicht über die Stelle, die gebogen werden soll. 10 Sekunden warten und man kann das Papier super leicht behandeln und voralem ziehen !


    Also Friedulien, ich drücke die Daumen. Probiere die Methode ruhig aus . Es lohnt sich !!!!


    Schöne Grüße


    Robert

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    Fertig : Zuikaku 1:200
    Im Bau: Me 110,
    geplant : Tirpitz

  • Hallo Robert,


    Ich kann mich erinnern, daß mir mein Bruder so was beim Tapezieren erzählt hat.
    Da muß man die Tapen etwas überlappen, weil sie beim Tropfen wieder schrumpfen.


    Mir hat die Sache keine Ruhe gelassen, darum habe ich das schreckliche Ding sofort entfernt. Dann habe ich den forderen Spant mit samt der Versteifung vorsichtig abgeschnitten.


    Der erste Schritt der Reparatur ist damit gemacht.


    Grüße Friedulin