Bremen IV / HMV / 1:250

  • ... derzeit noch in Bau.
    Es empfielht sich, eine Kopie von Teil 101f (hinterer Schornstein) anzufertigen, denn bei Teil 102f (vorderer Schornstein) ist die Position der Öffnung falsch (siehe letztes Bild). Ansonsten verlief der Zusammenbau bisher ohne Probleme und war einfacher, als ich erwartet hatte.

  • Moin Gunnar,


    das sind jetzt die nachträglich erhöhten Schornsteine, richtig?


    Gruß,


    Simon

    Wiedereinstieg in den Kartonbau nach vielen Jahren ...

  • Moin Simon,


    richtig.
    Die kurze Version endet in Höhe von Teil f (siehe oben), und es fehlen die schönen Schlitze vorne sowie die Verstrebungen oben.


    Viele Grüße, schönen Sonntag
    Gunnar

    Rettet den Offsetdruck! Ich kaufe nur Originale und baue nur Originale! Piraten töten unser Hobby!


    In Bau: Hafenfähren (HMV)
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  • Hallo Gunnar,


    sehr schön! Sonst hätte ich auch nicht eingecheckt, ich kanns nun mal nicht leiden, beim Sonnenbaden eingerußt zu werden. :D


    Simon

    Wiedereinstieg in den Kartonbau nach vielen Jahren ...

  • Kaum wird das Wetter mal etwas besser, da macht auch schon die gesamte Belegschaft der Werft blau. Mit viel Überredungskunst konnten dann doch einige Mitarbeiter dafür gewonnen werden, das - drehbare - Katapult für das Postflugzeug zu montieren.


    Vor dem Zusammenbau der Teile 103i/j/k/l beachten, daß da noch die Teile 103z/z1 hineingehören.
    Als allererstes sollte man die Seilwinde 103q-v zusammenbauen und den Ausschnitt in 103l passend dimensionieren. Achtung, ich habe auf jeder Seite der Seiltrommel nur eine Scheibe 103q benötigt, um die nötige Breite zu erreichen!


    (Das Blau, mit denen ich die Fenster hinterlegt habe, wirkt nur im Blitzlicht so hell - bei normaler Beleuchtung ist die Wirkung besser)

  • Hallo Gunnar,


    Quote

    Entgegen den Versprechungen der Anleitung ist das Teil 103i nicht im Ätzsatz enthalten.


    Das sind so diese typischen Schlusigkeiten, die mich manchmal überraschen, weil man meinen sollte, dass das die vermeidbarsten aller Fehler sind. Macht da niemand eine Endredaktion oder liegt das daran, dass die Ätzsätze immer erst lange nach den eigentlichen Modellen erscheinen und deshalb noch einiges geändert wird? Mich stört auch oft, dass in den HMV-Ätzsätzen häufig völlig überflüssige Teile enthalten sind, die gleichwohl viel Platz auf der Platine beanspruchen (Ankerketten), anderes, das man sich wünschen würde, hingegen fehlt. Ich bin sicher, man hätte das Katapult irgendwie auf den Ätzsatz bringen können, hier wären Ätzteile ja auch wirklich sinnvoll gewesen. Allerdings zeigst Du in der Tat eindrucksvoll, dass man das Katapult auch ohne sehr schön bauen kann.


    Gruß,


    Simon

    Wiedereinstieg in den Kartonbau nach vielen Jahren ...

  • Hallo Simon,


    Quote

    Original von Simon Geisler
    Ich bin sicher, man hätte das Katapult irgendwie auf den Ätzsatz bringen können, hier wären Ätzteile ja auch wirklich sinnvoll gewesen. Allerdings zeigst Du in der Tat eindrucksvoll, dass man das Katapult auch ohne sehr schön bauen kann.


    Nein, nein, die Seitenteile sind im Ätzsatz vorhanden - lediglich das (einfachere, auf den Fotos kaum sichtbare) untere Teil fehlt.
    Auch wenn ich die Seitenteile auch aus Karton für gerade noch machbar halte - faul wie ich bin habe ich da die Ätzteile benutzt, wo ich sie schon mal hatte. :)


    Ich habe mich früher auch gerne mal über solche Kinken richtig aufgeregt, bin aber mit den Jahren ruhiger und verständnisvoller geworden.
    So ein Monster wie die Bremen ist schon eine ganz schön komplexe Geschichte. Reich wird niemand mit Kartonmodellen, und trotz aller Macken läßt sich aus den Bögen ja doch ein sehr schönes Modell bauen.
    Klar könnte man alle Fehler vor Drucklegung ausmerzen, nur wer soll das bezahlen, und wie lange soll das dauern?
    Piet konstruiert, jemand macht einen Kontrollbau, Piet korrigiert - und dann wäre eigentlich ein weiterer Kontrollbau fällig, noch dazu jeweils einmal mit und einmal ohne Ätzsatz. Das so lange, bis alle Fehler beseitigt sind. Da finde mal jemanden, der Lust hat, das Ding x-mal zusammenzubauen...


    Viele Grüße
    Gunnar

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  • Nehme alles zurück, auch wenn das leider bedeutet, dass ich Dich da einen Tick zu viel gelobt habe. Das Katapult sieht aber nach wie vor klasse aus!


    Simon

    Wiedereinstieg in den Kartonbau nach vielen Jahren ...

  • Das Teil 108 gehört auf die Postition des Katapultdecks, die mit 109 gekennzeichnet ist, und umgekehrt.
    Die Teile 110/111 d/e, f/g und h/i sind an einem Ende zu lang und am anderen zu kurz. Daher passen natürlich die daran anzubauenden Teile nicht so recht - ich mußte auf jeder Seite einmal 110/111 y/z weglassen, weil nicht genügend Platz dafür vorhanden war. Seltsamerweise passen nämlich die Markierungen auf dem Deck so einigermaßen zur falschen Länge.
    Die Teile 110/111 o/p und q/r sind unvollständig - die Abdeckung für die Rundung fehlt.
    Die Teile 110 sind neben 108 gedruckt und 111 neben 109, und eigentlich gehören die auch zusammen. Lediglich die Teile s/t sind jeweils auf die falsche Seite gerutscht. 111s/t müßten also eigentlich 110s/t heißen und umgekehrt.


    Ein Teil scheint ganz zu fehlen, und die Abbildung dieses Teils in der Anleitung (ohne Nummer) paßt nicht zu den Markierungen auf dem Deck.
    Etwas weiter unten auf dem Bogen findet sich dann noch einmal das Teil 110 o/p, genauso unvollständig wie das andere Exemplar, und die Markierung auf dem Deck paßt nicht dazu.


    Dafür gibt es auf dem Bogen ein seltsames Teil, das in der Anleitung nicht vorkommt. Es ist als 110u und 111w bezeichnet, obwohl es schon jeweils andere Teile mit der gleichen Nummer gibt.

  • Vielleicht spanne ich die Bäume noch nach unten ab, um die Strippen etwas zu spannen. Aber bis zur Fertigstellung bleibe ich sicher noch 200 Mal mit dem Ärmel oder sonstwas an den Bäumen hängen, also warte ich damit noch ...

  • Hallo Gunnar!


    Ich verfolge mit Spannung Deinen Baubericht - auch wenn es auf meiner Seite für die zweite Auflage eine Menge "Handlungsbedarf" ergibt.
    Übrigens waren auf dem Original die zwei Windhutzen im Schwenkbereich des Katapults zum umklappen (sollte ich wohl auch in der zweiten Auflage vermerken).
    Die nächsten Tage werde ich mir die Boote nochmal vornehmen.


    Bis dann


    Piet

  • Moin Piet


    Quote

    Original von Piet
    Übrigens waren auf dem Original die zwei Windhutzen im Schwenkbereich des Katapults zum umklappen (sollte ich wohl auch in der zweiten Auflage vermerken).


    Ich dachte mir schon sowas, aber ich habe keine Idee, wie man die auch im Modell umklappbar bauen kann - ich habe sowas mal bei einem anderen Modell mit einem gefalteten Stück Kopierpapier als Scharnier versucht, aber die Dinger standen immer schief. :-/


    Viele Grüße
    Gunnar

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    Edited once, last by WinRail ().

  • Moin zusammen,


    Quote

    Original von Simon Geisler



    Das sind so diese typischen Schlusigkeiten ..


    Ja, Schusseligkeit stimmt, war diesmal aber meine. Ich habe das Teil gerade gefunden. Ich hatte vergessen, es grau anzumalen, deswegen hatte ich es übersehen. Sorry also, ich nehme alles zurück!


    Viele Grüße
    Gunnar

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  • Dann ist ja alles bestens! Es sieht aber ja so aus, als bräuchte man das Teil nicht wirklich unbedingt, wenn man Dein Katapult so ansieht. Von mir eine herzliche Bitte um Verzeihung an Piet, auch wenn ich an meinem Punkt mit den Ankerketten auf den Ätzplatinen festhalte.


    Gruß,


    Simon

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  • Moin Simon,


    Quote

    Original von Simon Geisler
    ... auch wenn ich an meinem Punkt mit den Ankerketten auf den Ätzplatinen festhalte.


    Naja, die sehen immerhin schon besser aus als die Kartonversion.
    Bei der Cap Arcona übrigens sind in der Anleitung die Maße der Kette aufgeführt, mitsamt S&S-Bestellnummer.


    Viele Grüße
    Gunnar

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  • Momentan geht es witterungsbedingt nur langsam voran. Bis auf ein Teil konnte ich aber den Bereich um den hinteren Schornstein komplettieren.
    Bei den Lüftermotoren herrschte wieder das schon bekannte Chaos - ich habe die auf dem Bogen vorhandenen Teile halt irgendwie angeklebt, so daß die Markierungen auf den Decks einigermaßen ab- und die Lücken einigermaßen verdeckt sind.
    Die Fenster der Oberlichter habe ich nicht ausgeschnitten; ich hatte keine Lust, diese auf ordentlichen Karton zu kopieren (ich sitze schon genug am Computer und will mich beim Basteln eigentlich genau davon erholen), und bei dem HMV-Karton ist das Unterfangen von vornherein zum Scheitern verurteilt.

  • Hier nun das erwähnte "fehlende Teil": Die Schiffsglocke. Ein besseres Foto wollte mir nicht gelingen.
    Das Unterteil ist aus Karton, obwohl auch als Ätzteil vorhanden. In der Anleitung zum Ätzsatz stand, die Teile seien gelb zu lackieren, das Karton-Teil jedoch ist grau, und ich hatte keine Lust, den Pinsel zu schwingen, um das Orange überzumalen. Ist mit dem HMV-Karton gerade eben noch machbar, aber eigentlich schon zu labil.


    Das Oberteil habe ich probehalber auch in Karton versucht, aber dafür ist der Karton nun wirklich zu wabbelig. Obendrein spaltet sich das Material trotz neuer Klinge stellenweise in 3 Lagen. Letztlich hat das entstandene Gebilde mehr Änlichkeit mit einer Kugel als mit einem Würfel.


    Warum Bogen und Ätzsatz zwei Exemplare enthalten, weiß ich (noch?) nicht.

  • Das ganze gibt's spiegelbildlich nochmal für die Backbordseite als Baugruppe 126.


    Als erstes habe ich das Oberlicht 125 auf das Deck gesetzt, dann die Wände a,c und b (in dieser Reihenfolge) zusammengebaut. Vor dem Anbringen am Modell habe ich alles, was an die Innenwand gehört, angebaut.
    Hier werde ich jedoch der Übersicht halber die Reihenfolge der Numerierung einhalten.


    Beim Teil c1 (1. Foto) habe ich nicht verstanden, warum die markierten Linien schräg sind. Wenn man die Klebelaschen daran befestigt, wird das Teil krumm und schief. Ich empfehle, gerade weiter zu schneiden (blaue Linie).


    Dann kommen die Lüfter, und da stecken wieder einige Würmer drin. Markierungen passen nicht, und in der Anleitung sind einige Bezeichnungen durcheinander geraten (unterscheiden sich also von denen auf dem Bogen).
    Die Teile 125p und 125r sind tatsächlich 126p und 126r (und umgekehrt).
    Die Teile x und z1 sind in der Anleitungsskizze zwar mit der Bezeichnung erwähnt, aber nicht dargestellt. Daher können die Lüfter v-x und y-z1 nicht so wie gezeigt angebracht werden, es sei denn, man läßt die Teile x bzw. z1 weg.


    Und jetzt das ganze nochmal für die Backbordseite...


    Viele Grüße, schönes Wochenende
    Gunnar

  • Hallo, Gunnar,


    so ein großes Modell (gemeint ist die Länge) und dann so viele Fitzelteile!!! Toll gemacht, und die Teile bringen echt Atmosphäre rüber. Ich verfolge Deinen Baubericht von Anfang an, weil in meinem Archiv diese Bogen auch noch schlummern, so dass Dein Modell für mich Referenzcharakter hat. Allerdings muss ich zu meiner Schande gestehen, dass ich bei solch vielen sich wiederholenden Kleinteilen mitunter arge Motivationsprobleme habe. Wie geht es Dir dabei?


    Dafür wird man aber wohl mit einem tollen Modell entschädigt.


    Viele Grüße und auf ein gelungenes Weiterkleben
    Friedrich

    Fülle Deine Tage mit Leben und nicht Dein Leben mit Tagen.

  • Moin Friedrich!


    Quote

    Original von Friedrich Schiernbeck
    Allerdings muss ich zu meiner Schande gestehen, dass ich bei solch vielen sich wiederholenden Kleinteilen mitunter arge Motivationsprobleme habe. Wie geht es Dir dabei?


    Och, das kommt auf die Teile an. Die Stühle z. B. sind ja relativ einfach und paßgenau. Spätestens nach dem 4. Exemplar kennen die Hände den Arbeitsablauf, und ich kann mit einem halben Auge zum Fernseher schielen.
    Wenn's komplizierter ist, warum auch immer, dann dauert es halt etwas länger.


    Viele Grüße
    Gunnar

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  • ... bemerkenswert nur, weil es sich lt. Anleitung tatsächlich um Hundeställe handelt. Damals wurde ja wirklich an alles gedacht.

  • Unter der Nummer 132 gibt es auch ein Pumpenhaus backbord, das sich aber in einigen Details unterscheidet. Das ist insofern ein Problem, als Piet beim Zeichnen steuerbord und backbord verwechselt hat.
    Damit das Ergebnis so aussieht wie auf den Anleitungsskizzen und zu den Markierungen auf dem Deck paßt, mußte ich gespiegelte Kopien folgender Teile verbauen: 131, 131a, d, g, i. Dann aber paßt alles perfekt, sogar die Lüfter. :)

  • Hier stimmt überraschenderweise alles. Piet hat also zwei Pumpenhäuser für die Backbordseite gezeichnet. :)
    Lediglich den Lüfter 132i-m konnte ich nirgends unterbringen - der taucht in der Anleitung nirgends auf, und ich konnte auch auf dem Deck keine Markierung dafür entdecken.

  • Moin Wilfried,


    ja, das ist die Reling aus dem Ätzsatz.
    Eigentlich müßte der zweite "Durchzug" von oben braun sein, aber das war mir denn doch zu kompliziert.


    Viele Grüße
    Gunnar

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  • Quote

    Original von Wilfried
    ...Moin Gunnar,


    erst einmal habe ich gestutzt -
    ...


    Hallo Wilfried, mal nebenbei gefragt:


    Woher stammt das tolle Foto?
    Habe ich noch nie gesehen - und ich glaube, viele Fotos der BREMEN zu kennen...


    Und noch eine Frage:
    Oberhalb der Klüse, durch die die Stb-Achterleine geführt ist, ist so etwas wie eine Abdeckung, die nach oben an die Schanz geklappt ist (??), zu erkennen. Was ist das? Ist das tatsächlich eine Klappe? Die Klüse davor hat das auch...
    Das sieht aus, als wenn da Rollenklampen drin sind.

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

    Edited 2 times, last by Wiesel ().

  • Kleines Foto: Das weiße Rechteck an den Teilen 141/142 muß entlang der roten Linie nach unten geknickt werden. Dazu entlang der blauen Linie einschneiden.
    Auf dem ersten Foto ein Vergleich zwischen "Echtkette" (links) und dem Teil aus dem Ätzsatz (rechts).


    Einen schönen Vatertag wünsche ich Euch!
    Viele Grüße
    Gunnar

  • Damit dürfte das leidige Thema "Lüfter" dann endlich erledigt sein. Uff...
    Auch hier gab es wieder einige kleinere Ungereimtheiten:
    Bei einem Teil 157 gehört die Markierung für die Teile c-e auf die andere Seite, ich habe daher eine gespiegelte Kopie verbaut. Die Markierungen für 157 auf den Decks sind etwas zu groß.
    Auf dem Bogen befinden sich 3 Teile 157b, es werden aber nur 2 davon benötigt.


    Die Markierung auf dem Deck für 158b paßt auch nicht ganz, und 158d paßt nicht so recht über b drüber - die Teile h-j sind im Weg.

  • Hier die erste von 7 Ladwinden.
    Die weiße Linie auf der Grundplatte würde ich grau färben - bei mir ist die Seiltrommel zu breit (1. Foto). Solche Baugruppen mit vielen verdoppelten Scheibchen werden bei mir häufiger zu breit, keine Ahnung, warum. Hier habe ich die Doppelungen mit Sprühkleber verklebt, an einer zu dicken Klebstoff-Schicht kann es also eigentlich nicht liegen.
    Die Rückseite der Scheibe 159j bzw. 160j sollte auch grau eingefärbt werden, sonst bleibt ein schmaler weißer Rand sichtbar.

  • Das Vorschiff ist jetzt fast komplett ausgerüstet. Nur Mast und Ladebäume fehlen noch.
    Die Reling-Segmente 62b/c - e/f sind etwas zu kurz - das zu knickende Teil für das Podest des Niedergangs fehlt. Überhaupt schade, daß die Reling für das A-Deck vorne nicht aus einem Stück besteht. Der Anschluß ist mir nicht ganz gelungen.

  • Hallo WinRail,


    Ich möchte mich bei dir mit ein paar aufmuntenden Worten melden.


    Solche Langzeitprojekte mit den vielen Kleinteilen sind manchmal ganz schön mühsam.


    Das bisher Gezeigte rechfertig aber den Aufwand. Als weiter so. =) =) =)


    Gruß aus Wien, Herbert

  • Viel passiert ist nicht in den letzten Tagen - auch hier im Norden wird es langsam Sommer...
    Dennoch gibt es was zu berichten (nein, nicht, daß die Naht des "Schanzkleides" der beiden Kräne besser nach hinten hätte zeigen sollen... ?( ).


    Die Seiltrommel der Winde 162 ist etwas zu breit geraten. Der "Bügel" 162e, den ich einfach vor die Winde geklebt habe, gehört eigentlich mittig über die Seiltrommel. Wenn ich auf die beiden Scheibchen 162b verzichtet hätte, dann hätte es wohl gerade so gepaßt.


    Auf dem Bogen gibt es vier Seiltrommeln 163, ich konnte in der Anleitung jedoch nur die beiden Exemplare finden, die ich schon ziemlich zu Anfang vor die Niedergänge gesetzt hatte.


    Bei der Gelelgenheit mal ein Dank für Lob und aufmunternde Worte! 8)


    Viele Grüße
    Gunnar

  • Auch in den vergangenen Tagen konnten die Werftarbeiter nur mit viel Mühe überredet werden, fleißig zu sein. :)
    Immerhin, das Bootsdeck wurde mit Reling versehen.
    Zwischen den Segmenten 164/165 b und d ist eine kleine Lücke. Und vorne paßt es natürlich gar nicht, weil das Deck zu weit nach hinten ragt. Obendrein scheint Piet die Stufe im Deck nicht mehr auf dem Zettel gehabt zu haben. Ich diese mit den kurzen Niedergängen überbrückt, die in der Anleitung zum Ätzsatz mit "Reserve" bezeichnet sind.
    Mit dem Reling-Segment v konnte ich nicht recht etwas anfangen, ich habe es zerschnippelt und damit die Lücken geschlossen.

  • Die Stützen 166/167 hätte ich besser vor der Reling 164/165 angebaut - so war es ziemlicher Fummelkram. Aber man sieht davon sowieso nur was, wenn man das Modell von schräg unten betrachtet - und wer macht das schon...
    Vorne paßte es "natürlich" wieder nicht richtig, die Stützen a sind zu kurz. Die Stützen f wohl auch, alle anderen reichen bis an die Kante der zu stützenden Podeste. Und die Stützen j sahen beim Vorbild wohl auch anders aus:

    Images

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