Nach einem kurzen Ausflug in die schwimmende Marine nun ein kleines einsitziges Kampfflugzeug, das die Argentinische Marine 1982 im Falklandkrieg "erfolgreich" einsetzte.
Super Etendard, Fly Model Nr.51, Maßstab 1:33
-
- Completed
- Maxe
-
-
14 Maschinen wurden 1981 an Argentinien geliefert. 10 Etendard sollen dort noch im Einsatz sein und eine 11 Maschine entsteht nun in meiner Flugzeugfabrik.
-
Servus Thomas,
nettes Voegelchen ! Leider ist die "203" 1993 als Totalverlust verzeichnet - hoffentlich ist dies kein schlechtes Omen. Dann mal ran - wie FLY ueblich ist wiedermal alles dicht gepackt - viel Spass beim Ausschneiden!
Gruss
Klaus -
Quote
Original von Maxe
Nach einem kurzen Ausflug in die schwimmende Marine nun ein kleines einsitziges Kampfflugzeug, das die Argentinische Marine 1982 im Falklandkrieg "erfolgreich" einsetzte.Hi Mr. Fly,
Ja, die Etendard war erfolgreich im Falklandkrieg, aber eigentlich waren es die französischen AM.39 Exocet Anti-Ship Missiles, die den Erfolg hatten.
Und was ist mit dem Sea Harrier? Der gehört doch dazu.
Viel Spaß und Servus
René -
Mein lieber Rene,
ich habe nur 4 Hände. 2 halten das Modell und die Teile, an Hand Nr. 3 ist die Schere angeschraubt und an Nr. 4 ist die Uhu Flasche mit Sekundenkleber angklebt. Also muß die Harrier noch warten.Klaus,
du hast recht. Am 29. Mai 1996 ist meine Maschine, die 203, bei einer Landung abgestürzt. Nun baue ich sie mit einfachen Mittel wieder auf und werde die Etendard der Argentinischen Marine zum Andenken an diesen tragischen Unfall schenken. Ich flieg sie so gar selber hin 8o.Gruß Maxe
-
Das Fly Modell ist recht einfach gehalten, ohne viel Schnick-Schnack. Es ist daher auch für den Einsteiger geeignet. Die Form der Etendard ist ohne Ecken und Kanten und das Cockpit ist einfach ausgeführt. Auch sonst gibt es keine Hingucker. Aber die reichhaltige(n) Bewaffnung/Außenlasten werten das Modell am Ende doch auf. Auch die Form der Etendard ist ansprechend. Klein, schlank und elegant. Farblich auch mal was anderes.
Der Baubericht kommt, denke ich mit wenigen Sätzen aus, weil keine Schwierigkeiten zu erwarten sind. Allerdings ist die Befestigung der Fahrwerksbeine eine kleine Klippe, die umschifft werden muss. Das kann ich nach Durchsicht des Bogens jetzt schon sagen. Und die beiden Lufteinlässe sind auch nicht ohne.
Hier nun die erste Baugruppe. Im Bild 2 die Teile 7e erst einsetzen, wenn die graue Innenbeplankung 26a eingeklebt ist. Wenn nämlich der Spant 7e eingeklebt ist, muss man unter Garantie die Innenbeplankung 26a anpassen.Das kann man sich so ersparen.
Nicht vergessen die Fahrwerksöffnungen in der Außenbeplankung auszuschneiden (Bild 3). Auf dem Bogen gibt es die entsprechenden Teile, die ausgeschnittenen werden daher nicht gebraucht und können für Reparaturarbeiten genutzt werden. -
Wie schon erwähnt, ist die Befestigung der Fahrwerkbeine problematisch. Der Flügelquerschnitt ist recht klein. Der Draht für das Fahrwerkbein steckt nur in einem 1mm dicken Karrton (Bild 5, Teil 20b) und steht nicht senkrecht, sonder schräg nach vorn geneigt. Ahnlich wie bei einer Bf 109. Auf Dauer wird das so nicht halten. Also einen kleinen Trick angewendet.
Bild 6[/B] zeigt den gebogenen Draht. Auf dem Teil 20b ist ein schraffierter Ausschnitt angezeichnet, in dem der "Fuß" sitzen wird. Die Schraffur wird ausgeschnitten und von unten mit einem dünnen Karton hinterklebt.
Bild 8: Der "Fuß" sitzt dann im Ausschnitt. Nun noch eine 1mm starke Abdeckplatte aufleimen und schon sitzt das Fahrwerkbein bombenfest. Einzelheiten dazu im übernächsten Teil. -
Hallo Maxe,
diese Idee der Befestigung des Fahrwerksbeines finde ich gut und genial einfach, es wird auch bestimmt funktionieren. Womöglich hast Du aber auch (wie Deinen BB zu entnehmen ist) generell eine kleine Fahrwerksbeinbefestigungsphobie zum Draht als Skelett des Beines kommt doch noch das ganze rundherum (das eigentliche Fahrwerkbein) aus gerolltem Papier. Das hat meiner Erfahrung nach schon genügend Kontaktfläche, um es mit Uhu-Kraft (oder mit welchem Kleber wie auch immer) mit dem Fahrwerkschacht bombenfest zu verbinden. Darüber hinaus sind meistens noch irgendwelche Fahrwerksstreben vorhanden, die diese Verbindung zusätzlich stabilisieren. Mit der Festigkeit einer solchen Verbindung habe ich in meinen Modellen bis jetzt nur eine gute Erfahrung gemacht.
Nicht desto trotz Gratulationen für die schöne Idee! -
Trotz Supersommerwetter etwas gemacht.
Zu diesem Teilbaubericht gibt es wenig zu sagen.
Bild 11: Die Teile 20a L/R verwende ich so nicht. Nur die hintere und vordere Spitze klebe ich später zwischen Rumpf und Tragflächengerüst. Das reicht. -
Nun die Befestigung des Hauptfahrwerks.
In der Zeichnung Bild 17 wird deutlich, das zur Befestigung des Drahtes nur ein 1mm dicker Karton (Einzelheit A) vorgesehen ist.Ein kleiner Ring soll zusätzlich halt geben. Ein Einziehzylinder sitzt noch am Fahrwerksbein, ob das aber zur Stabilisierung reicht, darf bezweifelt werden. Erschwerend kommt hinzu, das das Bein auch noch etwas schräg nach vorn steht (Einzelheit B). Das wird auf Dauer so nicht halten. Daher meine Drahtkonstruktion und der entsprechende Ausschnitt im Teil 20B
Bild 18: Das kurze Drahtende, auf das das Rad geschoben wird, biege ich vorsichtig wieder auf und schiebe 2 Röhrchen (E1/E2), gewickelt aus dünnem Papier darüber. Dann biege ich das Drahtende wieder zurück. Aber vorsichtig, damit er nicht bricht.Teil 27 wird an der roten Linie getrennt und das rechte Stück um die aufgeschobenen Röhrchen E1/E2 gewickelt. Das mache ich nur deshalb, weil sich das Teil 27 nur schwer um den dünnen Draht wickeln läßt. Diese Methode hat sich prima bewert, wenn das Fahrwerk, hier das Teil 27 nicht aus Papier, sondern aus dickerem Karton besteht.
Die restliche Vorgehensweise erklärt sich von selber, bzw. habe ich schon kurz vorher erläutert. Am Ende der Prozedur steht ein Fahrwerksbein, das selbst den härtesten Landungen stand hält. -
Quote
Original von Maxe
... Das kurze Drahtende, auf das das Rad geschoben wird, biege ich vorsichtig wieder auf und schiebe 2 Röhrchen (E1/E2), gewickelt aus dünnem Papier darüber. Dann biege ich das Drahtende wieder zurück.
Geschickt gelöst! Diesen Teil der Arbeit mit dem Fahrwerk (bei dieser Lösung) habe ich "befürchtet". -
Die Tragfläche wird nun beplankt.
Bild 23: Die Flügelbeplankung muß an der Vorderkante geschlossen werden. Mit Wasser schon mal einen kleinen Radius formen (Pfeil) und nach dem trocknen mit schmalen Kartonstreifen (Kreis) Stück für Stück schließen. Der Radius ist recht klein, daher muß man die Klebestelle nach jeden Klebeschritt gut durchtrocknen lassen. Es kann sonst passieren, das die Klebestelle an der Naht wieder aufbricht.
Bild 24 Einzelheit B zeigt das Ergebnis von einem ganzen Tag.
Bild 25: Die Belankung ist geschlossen und die Flügelenden (y) angeglebt. Die Einzelheit z zeigt Verstärkungen, damit die Flügelbeplankung um den Fahrwerkschacht und am Rumpf gut auf liegt und es eine nennenswerte Klebefläche gibt. Den Spant im Kreis x1 habe ich entfernt, weil er beim Aufschieben der Beplankung störte. Nun mus aber ein kleiner blau eingefärbter Kartonspant in die entsprechenden Spitze (x2) eingeklebt werden. -
Die Beplankung der Tragfläche ist nun auf das Gerüst geschoben und fest geklebt. Paßt fast.
Im Bild 27 sind auf der Unterseite der Etendard schmale weiße Lücken an der Nahtstelle Rumpf/Flügelbeplankung zu sehen. Durch Teil 23 wird das aber kaschiert (Bild 28).
Die Oberseite (Bild 29) paßt dagegen super, aber auch hier verdeckt Teil 23 eine mögliche Lücke.
Kleines Fazit: Keine Probleme. -
Servus Thomas,
na, da hat der Konstukteur mal mitgedacht und wohlwissentlich die Luecke oder den Spalt zwischen Fluegelwurzel und Rumpf mit einem nuetzlichen Extrablech uebermangelt - das leidige Anpassschleifen entfaellt (GsD).
In welche Richtung gehts jetzt weiter ?
Gruss
Klaus -
Weiter geht es mit dem Heck und dem Leitwerk.
Zwischen durch aber mal schnell gebaut: die Räder.Tausend mal gezeigt wie's geht, daher nur 3 Fotos. -
Hierzu ist nur zu sagen, das ich das weiße, aufgeklebte Papier wieder von den Kartonspanten ablösen, bzw neu mit Uhu aufkeben mußte.
Der Sprühkleber von Patex ist nicht geeignet. Nach 90 Minuten fest!? Die Praxis lügt nicht! Also wieder Uhu.Hey toll, so eben schießt Rudi Brunnenmeier das 4. Tor gegen Australien!!!
schöne Grüße Maxe
-
Ich werde die Teile des Spantengerüst nicht wie im Bild 40 gezeigt auf den Rupf kleben und danach die Beplankung drum her um legen. Das Gerüst klebe ich zusammen und beplanke es und setze das fertige Leitwerk als Ganzes auf den Rumpf.
Bild 41: Teil 20b verwende ich gar nicht, die Konstruktion ist auch so steif genug. Teil 20c kommt als einzigstes Teil auf den Rumf und wird mit dem senkrechten Teil verklebt. Darüber wird später das Leitwerk gestülpt.
Bild 42: Das Leitwerk ist fast fertig. Teil 20c mußte bei A ausgeklint werden, weil sonst das Leitwerk nicht über das Spantengerüst geschoben werden kann. Querspant 21 (Bild 41) ist im Wege.
Ankleben kommt später, noch stört das Leitwerk. -
Mal eben so drauf gesteckt.
-
Quote
Original von Maxe
Bild 42: Das Leitwerk ist fast fertig. Teil 20c mußte bei A ausgeklint werden, weil sonst das Leitwerk nicht über das Spantengerüst geschoben werden kann. Querspant 21 (Bild 41) ist im Wege.
Ankleben kommt später, noch stört das Leitwerk.Hallo Maxe, es würde gehen, wenn Du das Gerüst für das Höhenleitwerk erst nach Montage des Seitenleitwerks montieren würdest. So geht es aber natürlich auch
-
Keinen Flugzeugträger, aber einen Fanghaken! Vornehm geht die Welt zu Grunde.
Allerdings gibt es Fotos von landenden Super Etendarts auf einem amerikanischen Träger. Man kann davon ausgehen, das argentinische Piloten bei gemeinsamen Manövern die Landung geübt haben. Nach Falkland war dann sicher Schluß damit. -
Bild 51 zeigt alle Teile für die Flugzeugspitze.
Die ersten 3 Teile für die Spitze (Bild 52) sind problemlos anzufertigen. Allerdings besteht Teil 1 aus zwei Teilen. Der Bauplan zeigt aber nur ein Teil.War erst ein wenig verwirrend.
Bild 52: Das Gerüst für Sektion 5 muß genau ausgerichtet werden, da sonst die Sitze der Etendard einer Banane ähnelt. Die Innenverkleidung des Fahrwerkschachtes trenne ich bei X. So läßt sich der Bau etwas vereinfachen.
Es gibt zwei mal Teil 5a (Bild 53). Mir ist nicht klar warum, also lasse ich eines erst mal weg. -
In Bild 57 habe ich bei X die Verkleidung des Fahrwerkschachtes kompletiert. Das Auseinanderschneiden war goldrichtig. So ging's prima.
Bild 58: Zwischenzeitlich habe ich das Gerüst der Cockpitsektion zusammen geklebt um einmal probehalber die Passgenauigkeit zwischen Sektion 5 und 4 zu prüfen. -
Bild 59: Die Innenverkleidung habe ich bei a-b getrennt, so läst sich das besser verarbeiten. Die Trennlinie wird später eh verdeckt sein. Das Teil 4d ist ein Distanzstück (glaub ich), damit der Abstand zwischen den beiden Außenspanten eingehalten werden kann. Nach der Beplankung der Sektion 4 einfach entfernen, also nicht einkleben. Ein kleines Hilfsmittel, ein gute Idee.
Im Bild 61 ist Teil 4e zu sehen. Es sitzt unten im Fahrwerkschacht zwischen Cockpitbodenplatte und Schacht. Beim Einbau mußte ich feststellen, es wird nicht gebraucht, warum weiß ich nicht. Einen Raum zwischen Cockpitbodenplatte und Boden des Fahrwerkschachtes gab es nicht. Auch Teil 4b (Bild 62) wird nicht gebraucht. Also in die Tonne damit.
Beide Sektionen 4 + 5 zusammen geschoben und verklebt. Fertig -
Ohne Worte
-
Hallo Maxe,
bei meinen bisherigen Fly Modellen war das Prinzip der Spanten genauso. Immer wenn eine "1" der Nummerierung folgte, war das Teil lediglich auszuschneiden und auf die Spantrückseite zu kleben. In Deinem Fall ist 5A1 auf die Rückseite von 5A zu kleben und TU 4B zeigt den Anschluss an Teil 4B.
Vielen Dank für den schönen und detailierten Bericht.
Servus
René -
Genau; "TU" bedeutet in diesem Kontext "hier", "an dieser Stelle".
-
Wozu muß man polnisch können, da hat man ja den Henryk. Nur könnte er sich ja früher melden, bevor das Problem entsteht.
Hallo Rene',
mein Langzeitgedächtnis funktioniert nicht mehr so gut. Das gleiche Problem hatte ich bei meiner Black Tomcat.
F-14 BlackTomcat, Fly 121, 1:33
Das größte Spantenteil des Modells hatte ich auf einmal doppelt. Aber wo hin mit dem zweiten? Bis ich bemerkte das der Spant von oben und von unten beklebt werden sollte, war wieder eine Woche rum. Gelehrnt habe ich nichts daraus.Nun geht es mit dem Cockpit weiter. Natürlich Fly typisch: nicht viel dran! Das meist ist ja später so wie so nicht zu sehen. Dem Schleudersitz (Bild 70) habe ausnahmsweise mal braune Kissen spendiert. War ein Klags, hat sich aber gelohnt.
Bild 71: die Teile X Y werden nicht gebraucht. Das Teil Y mit seiner Form passt nirgends hin, auch zu X fällt mir nichts ein. Es ist zu groß, um über dem Amaturenbrett zu sitzen. Dafür gibt es ja aich ein anderes Teil.
Die Abdeckung für die Betankungssonde wird erst nach Einbau der Haube aufgeklebt.
Leider ist eine kleine Lücke endstanden (Bild 72, Kreis). Juckt den Modellbauer aber nicht im Geringsten. Sie wird durch den Haubenrahmen verdeckt. Glück gehabt! -
Hallo Maxe, ich verfolge zwar Deinen Baubericht relativ aufmerksam, will aber nicht unbedingt als ein Besserwisser da stehen. Wenn etwas Linguistisches in Raum steht, sag halt Bescheid. Diesen kleinen Spalt am Cockpit könnte man auch wohl durch Abschleifen der oberen Spantenkante unter dem Armaturenbrett aus der Welt schaffen, aber wenn es sowieso nicht sichtbar ist
Und noch eine kleine Beruhigung für Dich (da mein Fachgebiet); das Nachlassen des Langzeitgedächtnisses ist nicht gerade typisch für das fortschreitende Alter (sollte es das Deine Sorge sein!)
Und um eventuelle Missverständnisse zu vermeiden; ich bin älter als Du! -
Der Lufteinlass ist immer eine Klippe, wo man Schiffbruch erleiden kann. Da habe ich mir öfter mal die Finger wund geschnippelt. Bei der Fly Etendard passte alles gut zusammen.
Den Spant im Bild 74 (X) habe ich auf 2mm verdoppelt. So hat die Außenbeplankung mehr Auflagefläche.
Der halbe Ring im Bild 76 sieht nur in der Nahaufnahme grausam aus. Beim Betrachten mit dem Auge fällt das überhaupt nicht auf. -
Hallo Thomas!
Wie war das mal mit der Lobhudelei? Ach, scheiss drauf - Dein Bericht ist ein Genuß!!!
Wenn mal wieder wer die Etendard nachbauen sollte (ich vielleicht, als Projekt xy in einer langen Reihenfolge ), sollte derjenige unbedingt Deinen Bericht als Referenz nehmen.Ausserdem ist ja die Etendard ein schönes Flugzeug und gibts nicht von anderen Verlagen (und wirds höchstwahrscheinlich auch nicht von anderen Verlagen geben).
Es juckt mich schon irgendwie, auch wieder mal ein Fly-Modell zu bauen.
Viel Spaß noch!
Liebe Grüße,
Walter -
Hallo Walter,
dann schieb doch ein Fly Modell an die Stelle 1A. Welches Modell, da habe ich einen Tip für Dich: egal, weil Fly tut immer gut.Aber weiter mit der vorderen Haube. Den Rahmen habe ich mit Uhu aufgeklebt. Etwas Kleber tritt immer aus. Kein Problem. Einfach mit dem Fußnagel, wers kann (zur Not geht auch der Fingernagel. Ist aber zu einfach!) oder mit einem Zahnstocher weg rubbeln. Ich hatte bei meinen ca. 30 Modellen mit dieser Methode nie Probleme. Alle Vorschläge im Forum sind mir zu aufwendig. so geht es auch, wie man sieht. Den Kleber sollte man allerdings ein wenig anziehen lassen, bevor man den Haubenrahmen auflegt.
Die Plastikhaube muss kleiner sein als der Rahmen am unteren waagerechten Teilstück (Ich hoffe, man weiß was ich meine). So kann die Haube schön an den Rumpf geklebt werden. Karton an Korton klebt einfach besser als Plaste an Karton.
Das Display und die Abdeckung für den Tankstutzen waren Routine. -
Und weil die schwedische Hochzeit sooo schön war, ein paar Fotos von meiner:
-
Hallo Maxe,
das ganze sieht schon ganz ordentlich (hübsch) aus. Welchen Uhu-Kleber benutzt Du, um die Haube auf den Rahmen aufzukleben? -
Bild 87: So kann das nicht stimmen! Die Rückenwulst müsste doch dort auf dem Rumpf aufliegen. Beim Nachbau muß das Ende der Wulst entsprechend verändert werden.
-
Hallo Maxe,
zum Problem mit dem Rumpfwulst, könnte es sein dass die weisse Markierung oben auf dem Rumpf schmaler ausgefallen als das Teil 17 aufzukleben ist? Denn auf der Schnittzeichung der Bauanleitung ist zu sehen, dass das Teil 17 bündig zum Rumpf auslaufend zu verkleben ist. Was ich nicht auf den Bildern sehen kann, ob der Spant 17 b die Rundung bis zum Ende hin vorgibt, wenn dem so ist, dann müsste man den Spant eben weglassen, und das Teil 17 "breiter" auf der Rumpfoberseite heckwärtshin aufkleben.
Bitte nicht als Beckmesserei sehen, sondern als Möglichkeit für künftige Bauer des Modells um diese Klippe zu umschiffen oder vielleicht auch: wenn es Dir gelingt ohne große Flurschäden das Teil zu lösen und es nochmal zu probieren.
Wichtig: Die Hinweise sind ohne Gewähr das Modell habe ich nicht, geschweige denn gebaut.
-
Den Fehler bei der Rückenwulst lasse ich so, auch wenns deppert aus sieht. Die weiße Makierung ist am Ende recht schmal, das heißt, wenn die Wulst dort aufgeklebt wird, ist die Rundung noch wesendlich höher. Wenn man die Wulst auf den Rumpf aufliegen läst wirds richtig breit. Also vorher das Ende der Wulst schmal schnippeln.
Aber nun weiter im Programm: Das Fahrwerk, erst vorne und dann.... -
und nun noch das Hauptfahrwerk
-
Wat mut, dat mut: die Kleinteile.
Es fehlt noch die Bewaffnung und das Kabinendach und dann wäre wieder ein Fly fertig. -
Servus Thomas,
jau, Kleinkram muss auch mal sein - die meisten Teile sind klar, aber was sind denn die "luetjen Beulen" unter den Tragflaechen ?
Das Passproblem mit dem Wulstuebergang an den Rumpf ist "Schicksal", vielleicht ist zwischen den einzelnen Rumpfsegmenten so Stueck fuer Stueck ein leichter Bogen nach "unten" entlang der Laengsachse entstanden, der einen fliessenden Uebergang zum Rumpfende verhindert hat - stell das Teil doch mal auf die Vermessungsbuehne bzw. Richtbank.
Gruss von
Klaus -
Hallo Maxe, wohl ein bisschen zu spät - ich habe es gerade selbst gefunden, aber schau mal (falls noch nicht bekannt) hier;
http://www.primeportal.net/han…uper_etendard_modernisee/