HMV S.M.S. Emden 1910, 1:250

  • Moin Gerd.


    Auf die Dinger bin ich auch gespannt. Angefangen habe ich sie, aber es wird wohl erste nächste Woche weitergehen.


    Ich habe gerade mal in den Bogen der Undine reingeschaut. Es ist, wie Du schreibst. Da sind die Teile auch zu finden. Da die Undine auch bei mir ziemlich weit oben in der Liste steht, kann ich also schon einmal üben.


    Gruß
    Ingo

    Im Bau: S.M.S. Hindenburg GPM 1:200
    USS Indianapolis 1:250 WHV

  • Moin Klueni.


    Wieder konnte ich von Deinen Erfahrungen mit der Emden profitieren So gab es kein langes "rumsuchen" wegen Teil 41 o. Danke.


    Gruß
    Ingo

    Im Bau: S.M.S. Hindenburg GPM 1:200
    USS Indianapolis 1:250 WHV

  • Für meine Verhältnisse kamen die letzten Tage praktisch einem Baustillstand gleich, und in den nächsten Tagen sieht es auch nicht viel besser aus. Deshalb gibt es hier noch kurz einen Blick auf die Lüfter, damit dieser Bauabschnitt abgeschlossen ist.


    Wie Klueni schreibt, fehlt bei der grauen Emden Teil 41o. Das ist hier zwar vorhanden, aber ein Blick auf Bild 63 zeigt uns, das die Nummer auf der Skizze der schmale Abschluss-Streifen bekommen hat. Bei den Teilenummern haben die jeweils dritten Teile die Nummer 41o. Der obere Streifen fehlt auch hier ganz.


    Aber, wie Klueni ausführt, kein echtes Problem. Es werden schnell zwei Streifen ausgeschnitten und oben auf geklebt.


    Bild 64 zeigt die Montage, Bild 65 das fertige Teil.


    Gruß Ingo

  • Hallo Ingo,
    Das ausstechen der Scheiben ist schon etwas ganz Spezielles für Könner. Sag, wie verhinderst Du das Ausfasern in den Ecken und das Labbrig werden des Kartons?




    Mit freundlichen Grüßen


    modellschiff

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Hallo Gerd.


    Liegt zum Teil in der Tat an der Jahreszeit, das der Werftbetrieb keine Überstunden macht.
    Mit den Ritterhelmen bin ich auch ganz zufrieden, obwohl: Das geht mit Sicherheit noch besser. Beim nächsten Mal halt.



    Moin Modellschiff.


    Habe ich früher die Rückseite des Karton zur Festigung desselben mit Leim eingestrichen, arbeite ich heute pur am Papier.
    Nach dem Ausstechen kommt mit einer dünnen Nadel stark verdünnter Leim an die Schnittkanten.
    Ausstechwerkzeug: Zwei sehr scharfe Stichel (Eigenanfertigung, 1,1 und 0,6 mm breit).


    Liebe Grüße
    Ingo

    Im Bau: S.M.S. Hindenburg GPM 1:200
    USS Indianapolis 1:250 WHV

  • Moin Schrat.


    Danke.


    Die Emden gehört auch zu meinen unbestrittenen Favoriten. Allerdings habe ich den Bau der grauen Version immer wieder verschoben. Bei der neuen Version (Auslandsfarben) war die Versuchung allerdings doch zu groß.


    Liebe Grüße
    Ingo

    Im Bau: S.M.S. Hindenburg GPM 1:200
    USS Indianapolis 1:250 WHV

  • Moin Klueni.


    Danke. Das lese ich natürlich gern.


    Jetzt bin ich allerdings am Grübeln. Nehme ich für die nun folgenden Bootslager die Teile aus dem Ätzsatz oder die Kartonteile? Die Ätzdinger sind ja ziemlich dürre, da machen die Kartonteile sicher mehr her.


    Gruß
    Ingo

    Im Bau: S.M.S. Hindenburg GPM 1:200
    USS Indianapolis 1:250 WHV

    Edited once, last by Ingo ().

  • Hallo Klueni.


    Danke für den Hinweis. Ich habe es auch im Forum gelesen, weiß aber nicht mehr, bei wem das war ?(


    Nun, ich habe es gerade probiert, und das Ergebnis ist überraschend gut geworden. Sehr empfehlenswert, die Methode. Die ersten zwei Teile sind schon fertig.


    Das Ergebnis stelle ich demnächst vor. Jetzt geht es erst einmal zu einem Trip nach Bremen.


    Liebe Grüße
    Ingo

    Im Bau: S.M.S. Hindenburg GPM 1:200
    USS Indianapolis 1:250 WHV

  • Hallo Ingo,
    sieht wirklich toll deine Emden. Ich habe sie vor Jahren aus Plastik gebaut und für die Aufbauten die Farbe "Trainergelb Nr. 24 matt" von Humbrol verwendet. Ich fand dieser Anstrich kam dem Original sehr nahe.
    Vieleicht wäre das die Farbe für die Relings.

    Gruß aus Odenthal


    Jens

  • Moin Ingo,


    kommst ja gut voran. Und sieht prima aus. Hab in Bhv übrigens zugelangt und mir passend zu der Tropenemden und der AV das Kanonenboot Panther in diesen Farben zugelegt. Sehen einfach gut aus.
    Da mit dem Nutzen der Ätzeile als "Schablone" für den Karton hat zuletzt wohl auch Wiesel vorgeschlagen. Wie auch Klueni sagt, ne gute Lösung. Hab das bei Merkur/Vulkan bei den Davits auch so praktiziert, weil die reinen Ätzteile einfach zu schmal auisfallen. Übrigens habe ich auch bei der Bremen IV die Reling-/Stützenbereiche am Heck auch aus mit aus dem überklebten Ätztelen gefertigt. So hatte ich zusätzlich auch keinerlei Probleme mit der Farbgebung. Guter Weg, wie ich meine.


    Bleibe weiter bei Dir am Ball.


    L.G.


    Günter

    Auf der Werft: MS Iserlohn; n.n.-Schiffsmodell in 1:250; Dio "Kleine Werft";


    Meine letzten Modelle:

    S.M.S. Frankfurt; Munitionstransporter Westerwald; FD Nürnberg; Fregatte Baden-Württemberg, MiSuBo Paderborn und Passau, F 213 Scharnhorst, ZKrz Helgoland, S.M.S Nassau, F216 Scheer, MS Wappen von Hamburg, S 13, S 100, P 6059 Jaguar,

    KWdGr mit UWS, A 63 Main, S72 Puma, WFS Planet, Kirche St. Lorenz Nürnberg

    Edited 2 times, last by OpaSy ().

  • Moin Freunde.


    Danke für Euer Lob.



    Hallo Jens.


    Ich habe mir die von Dir vorgeschlagene Farbe angeschaut. Sie macht einen sehr stimmigen Eindruck. Bei einem weiteren tropenfarbenen Modell werde ich es mal damit versuchen. Bei diesem Modell bleibe ich allerdings bei der jetzigen Farbe.




    Moin Günter.


    Die HMV-Panther habe ich schon einmal gebaut. Aber der Bau ist mir ziemlich missraten. Darum überlege ich, ob ich mich noch einmal daran wage. Wird wohl so kommen.
    Über die dünnen Ätzteile habe ich mich schon bei der Victoria Louise geärgert. Seit dem habe ich mit Ätzteilen nicht mehr viel am Hut gehabt. Die Sandwich- Methode bringt aber ein eindeutig besseres Ergebnis.


    Hi Gerd, mehr Bilder bekommst Du auf alle Fälle :D


    Moin Dietmar. Die Oberlichter machen zwar einiges an Arbeit, aber ich meine auch, dass es sich gelohnt hat.



    Liebe Grüße
    Ingo

    Im Bau: S.M.S. Hindenburg GPM 1:200
    USS Indianapolis 1:250 WHV

  • Jetzt geht es also an meine erste Sandwich-Arbeit. Die Bootslager der Ätzplatine werden vereinzelt und auf Karton geklebt. Hier trifft es sich gut, das vom Bau der Victoria-Louise noch Karton der Farbreserve im Haus ist. Das spart weiteres kolorieren.
    Die Teile werden nummeriert, weil auch bei gleichem Aussehen die Längen der Lager unterschiedlich sind.

  • Hallo Ingo,


    wie wärs, wenn Du diese Anleitung mit den guten Bildern (!) auch unter "Wie mache ich was richtig?" einstellst?


    Das würde sicher auch vielen, die nicht konkret Deinem Baubericht folgen, ggflls. weiterhelfen.

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Hallo Ingo,


    daß ist eine gute Idee von Wiesel, wäre schön, wenn Du die Tipps einstellst.
    Noch viel Bauerfolg.
    Gruß Dietmar

    Kleber,Schere,Lineal - das Modell wird ideal

  • Hallo Freunde.


    Den Wunsch von Helmut habe ich gestern erfüllt.



    Liebe Grüße
    Ingo

    Im Bau: S.M.S. Hindenburg GPM 1:200
    USS Indianapolis 1:250 WHV

  • Jetzt stehen die Restarbeiten am Hauptdeck an. Die Kranbahnen (Teile 49) für den Munitionstransport müssen angebracht werden.
    Bei Durchsicht der Teile fällt auf, das bei den Teilen 49c und 49e in der Bauanleitung die Buchstaben verwechselt sind. Keine Sache, nur Anfangs etwas verwirrend.

  • Die Kranbahn wird an den Bootslagern und den Teilen 49a k aufgehängt, wobei die kleinen 49er Teile auch als Abstandshalter dienen.
    Das Ganze ist etwas fummelig, aber mit etwas Geduld ist es dann auch geschafft.
    Die nun anstehenden Arbeiten an den drei Schornsteinen werden aufwändiger sein.


    Gruß
    Ingo

  • Moin Ingo,
    das ist allererste Sahne, diese filigranen Bootslager und Konsorten, und dann auch noch gestochen scharfe Photos=) !
    Mach weiter so, deteringgase!

    Leichter Kreuzer Köln fast fertig

  • Moin Ingo,


    so sollen Bauberichte sein. Und dann so ein Klasse Modell, blitzsauber gebaut und toll ins Bild gebracht. Macht einfach Spaß, den Bericht als interessierter Leser zu begleiten.


    L.G.


    Günter

    Auf der Werft: MS Iserlohn; n.n.-Schiffsmodell in 1:250; Dio "Kleine Werft";


    Meine letzten Modelle:

    S.M.S. Frankfurt; Munitionstransporter Westerwald; FD Nürnberg; Fregatte Baden-Württemberg, MiSuBo Paderborn und Passau, F 213 Scharnhorst, ZKrz Helgoland, S.M.S Nassau, F216 Scheer, MS Wappen von Hamburg, S 13, S 100, P 6059 Jaguar,

    KWdGr mit UWS, A 63 Main, S72 Puma, WFS Planet, Kirche St. Lorenz Nürnberg

    Edited once, last by OpaSy ().

  • Hallo Ingo, this is masterly work. Lots of detail packed into that well deck!

    best regards
    mit herzlichen grussen


    Fred


    In Build:
    Panzerkreuzer Infanta Maria Teresa

  • Hallo Bastler.


    Deteringgase, Gerd, Günter, Mainpirat, Hagen, Fred, Klueni.


    Danke für Euer Lob. Geht natürlich runter wie Öl.
    Hagen, ich bin ja auch kein ausgesprochener Freund von Ätzteilen. Aber seit ich gelernt habe, das man die Dinger auch mit Leim fügen kann, und die Verdoppelungen durchaus annehmbare Ergebnisse bringen, werde ich sie wohl öfter verwenden.


    Klueni, Du hast natürlich Recht. Die Bauweise lässt die Schornsteine gut von der Hand gehen. Aber ich möchte ja auch die Fußpferde und Steigeisen anbringen. Wie Du schreibst: Das dauert natürlich.



    Liebe Grüße
    Ingo

    Im Bau: S.M.S. Hindenburg GPM 1:200
    USS Indianapolis 1:250 WHV

  • Also die Schornsteine. Da ich solche Teile gern in Serie baue, fertige ich nicht erste einen an, sondern beginne nach und nach mit allen drei. Die Bauanleitung beschreibt den Zusammenbau übrigens sehr gut.
    Die Teilegruppen 50 und 51, also der achtere und mittlere Schornstein, haben das gleiche, etwas längliche Profil. Lediglich Schornstein 52, der vordere, ist rund.
    Weil ich die Fußpferde anbringen möchte (sie sind nicht in meinem Ätzsatz vorhanden), ist Handarbeit angesagt. Für das anbringen der Abstandshalter erinnere ich mich an die Bauweise, die OHI bei seinem aktuellen Japaner angewandt hat: Wo Abstandshalter hinkommen, wird ein Loch gestochen. Hier werden mit Leim kleine Drahtstücke eingeklebt.

  • Nachdem ich beim Bau von B98 so meine Probleme mit Fußpferden aus Draht hatte, kehre ich wieder zu meiner alten Methode zurück: Ich nehme wieder präpariertes Garn.
    Gegen Fuseln wird das Garn mit verdünntem Leim behandelt, eingefärbt und auf die hier zu erkennende Weise auf die Abstandshalter geklebt.
    Das erfordert sicher Geduld und eine ruhige Hand. Ich komme aber damit bestens klar.