H.M.S. Orkney, WHV, 1:250

  • Habe mich also ans Werk gemacht und alle Leitungen "verdrahtet".
    Das Problem dabei ist das genaue Einpassen der dünnen Drähte. Entweder sind sie immer noch etwas zu lang oder schon etwas zu kurz. Wenn die Länge dann endlich stimmt und es ans Verkleben geht flutscht das Biest aus der Pinzette und landet...irgendwo. Na ja, schließlich hat es dann doch geklappt.


    Ich werde aber bei den entsprechenden "Verteilerdosen" wohl noch eone Lage aufdoppeln damit es plastischer aussieht.


    So, das war es für heute.


    Grüße aus Namibia


    Günter

  • Hallo Namensvetter,


    es macht einfach Spaß, Dir beim Basteln zuzusehen. Tolles Ergebnis. Dabei stellt sich mir wirklich immer wieder die Frage, ob Du das wirklich im 250-iger machst. Kaum zu glauben.


    Grandios.


    Günter

    Auf der Werft: MS Iserlohn; n.n.-Schiffsmodell in 1:250; Dio "Kleine Werft";


    Meine letzten Modelle:

    S.M.S. Frankfurt; Munitionstransporter Westerwald; FD Nürnberg; Fregatte Baden-Württemberg, MiSuBo Paderborn und Passau, F 213 Scharnhorst, ZKrz Helgoland, S.M.S Nassau, F216 Scheer, MS Wappen von Hamburg, S 13, S 100, P 6059 Jaguar,

    KWdGr mit UWS, A 63 Main, S72 Puma, WFS Planet, Kirche St. Lorenz Nürnberg

  • Moin Günter,


    nee, keine Angst, ich schummel nicht. Werde bei den nächsten Bildern mal eine Münze daneben legen. Ich glaube weiter oben ist sogar schon eon Bild mit Münze zum Vergleich.


    Grüße aus Namibia


    Günter

  • Schur Günter.
    Gruß aus dem warmen Siegen. Ich bin aus England zurück, dort war auch schönes Wetter. Zuerst eine gute Nachrichst aus London, Camden Town ist nicht abgebrannt, sondern nur ein sehr kleiner und sowieso nicht schöner Teil davon. Hier ein Foto davon sowie auch von den schönen Kanalschleusen in Camden. Desweiteren war ich im Schifffahrtsmuseum, leider sind die Fotos sehr schlecht geworden, da die Schiffe unter Glas stehen. Aber ein Foto der ca. 5 Meter langen"King George 5" ist etwas geworden.

  • Nun zu dir. Du legst ja ein Tempo vor, wie soll ich dich da jemals einholen? Dazu baust du noch so sauber, klasse. Aber bei mir ist es auch weiter gegangen, die rechte Bordwand ist sauber eingebaut. Sie war ein klein wenig zu lang, aber das war gut so. Die Bordwandstützen an Bug habe ich anders als du, rechtwinkelig zur Bordwand eingebaut, entgegen des Bauplanes. Das gefiel mir besser.

  • Auf dem letzten Foto siehst du auch eine der ominösen Gitter. Da ich im Maßstab 1:200 baue, habe ich es etwas leichter als du, ich habe es aus karton gebaut. Das war eine Pimmelarbeit, das zweite ging auch danach voll in die Hose. Ich glaube der Bau der anderen 2 Gitter wird viel Zeit brauchen, denn man braucht dafür einen guten Tag mit einer sehr ruhigen Hand und viel Glück.In der Zwischenzeit habe ich an den Deckleuchten gearbeitet. Das dunkel dargestellte Glas habe ich ausgeschnitten und mit silbernem Zigarettenpapier hinterklebt. Leider ist das auf dem Foto so gut wie nicht zu erkennen.

  • Moin zusammen,


    @ Hagen: Ja, wenn er erstmal dran ist macht der Draht sich gut. Ich habe nur zuerst fürchterlich mit dem Magnetismus der Oinzetten und des Drahtes gekämpft (vom Wegflutschen der kleinen Drähte mal abgesehen), bis ich auf die Idee kam diesen für mich auszunutzen statt dagegen anzukämpfen. Mit dem Seidengarn komm ich nicht so gut klar.


    @ Schreinerrainer: Welcome back. Wie ich sehe hast Du Dich in England so gut erholt, daß Du Dich gleich voll Elan auf die Orkney gestürzt hast. Recht hast Du! Keine Angst. Meine Baufortschritte sehen nur nach mehr aus als sie tatsächlich sind weil Du ein paar Tage weg warst. Wirst noch sehen wie langsam es bei mir geht.
    Deine Gitterkästen aus Karton sehen prima aus. Ging bei mir leider nicht weilder Druck nicht sauber genug war. Außerdem hätte ich bei der Größe ohnehin gestreikt.


    @ Mainpirat: Mit der Erwähnung der Handläufe gibts Du mir ein Stichwort. Weiß vielleicht jemand wie die Handläufe auf Navy-Schiffen ausgeführt sind? Messingnatur, Holz, Metall/gepönt????


    Die Aufdoppelung bei den Verteilerkästen an der Aufbauwand habe ich jetzt gemacht.
    Also die Idee war ja gut aber ich kann jedem, der diese Kästen verdoppeln will, nur empfehlen es vor dem Anbau zu machen. Nachträglich ist es eine echte Sträflingsarbeit.
    Ich wollte es schon nur bei den verdrahteten Kästen belassen, habe aber dann meinen inneren Schweinehund überwunden und die restlichen auch noch gedoppelt. Es sieht einfach besser aus. Jetzt müssen sie natürlich noch bemalt werden.


    Grüße aus Namibia


    Günter

  • Hi Günter,


    noch so ein Detailverliebter! :D


    Die Stromleitungen mit den verteilerkästen sind einfach Cool! Schaut richtig super aus!


    Werde ab und an mal vorbeischauen!


    Klaus

    Was der UHU verbindet, soll die Schere nicht trennen!


    In der Werft:
    - HMV Bismark, 1:250


    Fertig:
    - Admiral Uschakov, ProModel, 1:200


    In der Gallerie:
    - HMV Hamburger Hafendiorama
    - Henschel Feldbahnlok 1:43, Bahn Verlag
    - Adler 1:20, Schreiber-Bogen
    - JU52/3m, Schreiber-Bogen

  • Moin Klaus,


    freut mich, daß es Dir gefällt. Ich wollte ja eigentlich garnicht soviel an dem Modell herummachen aber wenn man dann am Bauen ist, kommt da eben so die eine oder andere Idee und die muß natürlich ausprobiert werden.


    Grüße aus Namibia


    Günter

  • Schur Günter.
    Sieht toll aus was du da zauberst, macht sich klasse. Überigens, ich habe erst eines dieser ominösen Gitterkästchen fertig, bei den nächsten hat es bisher nicht geklappt, denn meine hände waren nicht ruhig genug. Ich habe mich aber entschlossen die anderen zwei so wie das erste zu bauen. In der Zwischenzeit habe mich aber schon mal an die Aufbauwände begeben, und mich entschlossen diese größtenteils vor dem Einbau mit den Kleinteilen zu bestücken, ich denke so läst es sich leichter arbeiten.

  • Moin zusammen,


    @ Schreinerrainer: Wenn Du beim Auschneiden Gitter mal eine Strebe aus Versehen durchschneidest kannst Du sie einfach mit Ponal kleben und weitermachen. Geht wunderbar. Ich habe das oft gemacht wenn ich in 1:100 reling ausschneide. Ist hinterher praktisch nicht zu sehen. Im Zweifelsfall das Teil bemalen.
    Die Kleinteile an den Aufbauwänden habe ich auch weitgehend vorher angebracht. Nur die Decksleuchten habe ausgelassen weil ich befürchtete, daß sie beim Anbau der Wände wieder abgehen. Vielleicht werde ich das noch bereuen.


    An der vorderen Aufbauwand sind jetzt fast alle Kleinteile angebracht.
    Die Steigeisen (Bauteile 43 C) habe ich durch LC-Teile ersetzt.

  • Zur Erholung von dem Gefummel habe ich mich mal über die Geschützplattform (Bauteil 52 A,B,C,D,F u. 53, A) und die dazugehörigen Teile Bauteil 49, A, 50 und 54, A hergemacht und diese zum Einbau vorbereitet.
    Das Bauteil 53 B,C,C habe ich verändert indem ich dien kleinen durch Verdreifachung herzustellenden Mast (?) durch ein rundes Teil ersetzt habe. Von diesen Teilen habe ich nur die vier kleinen Dreiecke verwendet die ich an ein aus Papier hergestelltes 0,5 mm starkes Röhrchen geklebt habe.

  • Wenn ich den Einbau der Teile heute noch schaffe werde ich die entsprechenden Bilder noch einstellen. Sonst müßt Ihr Euch etwas gedulden.


    Grüße aus Namibia


    Günter

  • Moin zusammen,


    gestern lief bei mir nicht mehr viel aber heute ging es dann weiter.


    Ein Teil hätte ich fast übersehen. Den Lüfter (Bauteil 51, A,B,C). Der kommt unter die Plattform. Das wäre natürlich auch später möglich gewesen aber ich habe ihn lieber noch schnell gebaut und vor dem Anbau der Plattform angebracht.


    Die anderen zugehörigen Teile habe ich ja schon beschrieben.


    Zuerst werden die Teile verbaut die unter die Plattform kommen. Das sind die Bauteile 49, 50 und 51.

  • Als nächstes kann jetzt die eigentliche Plattform angebracht werden.


    Die Mun.- Kiste kommt auch nioch an ihren Platz.


    Im Gegensatz zur Bauanleitung habe ich nicht erst die Stütze 52 mit den div. Streben angebaut sondern die gesamte Plattform mit Stütze und Streben vor dem Anbau fertig gebaut. Ich bilde mir ein, daß das besser geht. Ist aber vielleicht Geschmackssache.

  • Moin zusammen,


    @ Friedulin: Danke für das Lob. Ich werde mich bemühen, daß es weiter so bleibt.


    Heute hatte ich nicht viel Zeit zum Bauen.
    Ich habe nur den kleinen Kran an der vorderen Aufbauwand fertiggestellt und angebaut.


    Ausgeschnitten sah er mir zu platt aus daher habe ich ihn aus Draht angefertigt. Ich denke, das wirkt besser.


    Grüße aus Namibia


    Günter

  • Moin Günter,
    als alter Whv-Fan bin ich natürlich auch bei deinem Baubericht mit Freude dabei - alles gefällt mir sehr gut was du uns da zeigst =D> =D> =D> !


    Gruß von der Ostsee
    HaJo

    Exercitatio artem parat!

  • Moin zusammen,


    @ HaJo: Dann freut es mich natürlich ganz besonders, daß Dir der Baubericht gefällt. Obwohl - zu den richtig alten WHV-Modellen gehört dieses ja eigentlich schon nicht mehr. Macht aber wirklich viel Spaß es zu bauen.


    So, um mal etwas anderes zu machen, habe ich mal etwas Reling angebracht. Erstmal nur an den einfachen Stellen und dawo es später beim Weiterbauen nicht stört. Kompliziert wird es später noch von selbst.

  • Als nächsten Schritt habe ich die Rettungsinseln (Bautei 58 A,B,C,D,E,F)l gebaut.
    Das Teil 58E (Bedienungshebel ?) habe ich weggelassen. Egal welches Material ich versucht habe - es sah immer zu klobig aus.
    Von Teil 58F habe ich nur die Seitenwangen als Auflager verwendet und die weißen Felder auf dem Deck grün eingefärbt.


    Also ich finde diese Rettungsinseln schon etwas gewöhnungsbedürftig. Ich habe auf keinem meiner (leider nur wenigen) Bilder der Island Class einen Hinweis auf diesen Typ gefunden. Auf allen Bildern sind nur die normalen weißen Standard-Rettungsinseln zu erkennen.
    Ich werde mal überlegen ob ich das vielleicht noch ändern sollte.


    Ich habe deshalb die Teile auch noch nicht angeklebt sondern erstmal nur probeweise lose aufgestellt.

  • Die Bauteile 65 und 66 habe ich erstmal ausgelassen.
    Teil 65 war mir zu empfindlich um es jetzt schon anzubringen da es beim Weiterbau unweigerlich abbrechen würde. Warum ich Teil 66 (Seiltrommeln) zurückgestellt habe erfahrt Ihr dann gleich.


    Erstmal geht es weiter mit dem Lüfter (Bauteil 68 A,B,C). Zum Bau ist nichts weiter zu sagen. der Lüfter kommt ganz hinten an Backbord auf das Achterdeck.
    Nächster Schritt - die Winde (Bauteil 69 A,B,B,C,D,E) auch ohne weitere Bemerkungen. Anbringung auch auf dem Achterdeck ziemlich weit hinten an Steuerbord.
    Die Gerätekisten (Bauteile 70, A) sind genau wie die Mun.- Kisten und gehüren hinter die achtere Aufbauwand. Ich habe sie allerdings noch nicht verklebt da ich befürchte, daß sie mich beim Einbau des Niedergangs behindern könnten.

  • So, jetzt ging es an die Seiltrommeln (Bauteile 66, A,B).


    Vorgesehen waren diese Teile wie immer bei WHV in sehr einfacher Ausführung.
    Da das Modell aber eigentlich schon recht detailliert ist, wollte ich da gern etwas weiter gehen.
    LC-Teile in der richtigen Größe hatte ich nicht und Ätzteile habe ich überhaupt keine. Blieb also nur Eigenanfertigung.


    Ich habe das schn öfter bei Handrädern usw. gemacht also bin ich nach dem gleichen Schema vorgegangen.


    Leider haben die Räder nur 4 Speichen - 6 wären mir lieber gewesen - aber das war bei einem Durchmesser von 2mm nicht drin. Na ja, jedenfalls nicht für mich mich.


    So, jetzt gehts an die Niedergänge. Wenn die Fummelei fertig ist melde ich mich wieder. Bis dann sind diese Teile dann wohl auch angebaut.


    Grüße aus Namibia


    Günter

  • boah...die seiltrommeln finde ich sehr gelungen, für 2 millimeter...arbeitest du mit vergrößerung ? kannst du das ein wenig detaillierter beschreiben...will nachmachen bei meinen schiffchen...


    :yahoo:

  • Moin Markus,


    ich freue mich, daß Dir die Seiltrommeln gefallen.


    Die Herstellung ist eigentlich garnicht so problematisch. Wenn man nur bedingt Zugang zu Ätzteilen oder anderen Zubehörteilen hat muß man eben manchmal andere Wege gehen. Du weißt ja - Not macht erfinderisch !


    Ja und so geht's.


    Je nach der gewünschten Größe des Handrades, Seitenteil für Seiltrommel o.ä. verwende ich Drähte unterschiedlicher Stärke. Der äußere Ring wird aus etwas dickerem Draht hergestellt als die Speichen.


    Um den Ring zu erhalten, wickel ich den Draht in Spiralen auf einen passenden Kern (Draht) . Wenn man dann diese Windungen vorsichtig an einer Stelle durchtrennt fallen sie in kleine fast geschlossene Ringe auseinander. Die kleine Öffnung wird vorsichtig zugebogen. Kleben mußt Du nicht unbedingt.


    Die Speichen werden aus einem entsprechend dünneren Draht hergestellt. Dazu schneide ich mir ein längeres Stück ab als ich brauche, damit ich es besser in der Hand halten kann und klebe es mit Sekundenkleber über den Ring. Beide Seiten stehen über. Jetzt über Kreuz die 2. Speiche genau so. Von den 4 überstehenden Drahtenden schneide ich 3 möglichst knapp am Ring ab. Das längste Ende bleibt erstmal dran und dient als Griff beim Nacharbeiten und Bemalen. Abschneiden tue ich das erst unmittelbar bevor ich das Teil gebrauchen will.


    Für die 2mm großen Seiltrommeln habe ich für den Ring z. Beisp. Litze aus einem Elektrokabel genommen und für die Speichen Litze aus einer Telefon-Verlängerung. Die Litze aus der Telefonschnur ist das Dünnste was ich bisher auftreiben konnte - kaum dicker als ein Haar.


    Ich hoffe, daß ich Dir damit helfen konnte. Falls Du noch Fragen hast melde Dich ruhig.


    Grüße aus Namibia


    Günter

  • Hallo Günter,


    Deine Handräder/Trmmeln sind klasse!


    Zu den Rettungsinseln:


    Mir kommt zumindest die Position der einen Insel vor dem Lüftergitter ziemlich merkwürdig vor.


    Solltest Du Fotos haben, aus denen sich auch die Standorte der Inseln ergeben, so würde ich ohne zu zögern von den Angaben im Bogen abweichen.

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Moin zusammen,


    @ Glue me: Danke für Dein Lob. Ich hoffe ich kann Deinen vorzeitigen Applaus wirklich rechtfertigen. Werde mir jedenfalls Mühe geben, daß was Ordentliches draus wird.


    @ Wiesel: Ich habe heute gerade neue Bilder bekommen. Aus einem geht ganz klar hervor, daß tatsächlich vor dem Lüftergitter keine Rettungsinsel plaziert ist. Allerdings weiß ich nicht ob diese Bilder auf der Orkney oder einem anderen Schiff der Island Class aufgenommen wurden. Es gibt andere Bilder mit einer Rettungsinsel an dieser Stelle.
    Allerdings sind alle diese Rettungsinseln in der normalen weißen Standard-Ausführung. Ein Bild mit grauen Rettungsinseln habe ich noch nirgensdwo gefunden.


    Grüße aus Namibia


    Günter

  • Moin Wilfried,


    ja Kupferlitze ist doch schon fast ein Grundnahrungsmittel im Modellbau.


    Beim Einbau der neuen Telefonanlage in der Praxis meiner Frau hat die Telecom 10 m Telefonkabel vergessen. Hab ich natürlich gleich sichergestellt. Das dürfte jetzt so etwa für die nächsten 50 Jahre Modellbau reichen.


    Grüße aus Namibia


    Günter

  • Schur Günter.
    Super,super, super,schön gebaut,einwandfrei und du sagst du brauchst länger als ich! Falsch, ich habe so viel zu tuen, das ich nur wenige Stunden zum Kartonbau gekommen bin und auch der Computer hat mich lange Zeit nicht gesehen. Viel arbeit, zum Busfahren kommt im Moment noch Fahrkarten kontrolle, da bin ich abends kaputt. Zudem bin ich noch im Haus am umbauen und wenn ich sage ich, so meine ich ich mache alles selber, da kommt kein Handwerker. So nun aber zum Kartonbau! Ich habe schon einmal die Aufbauten mit den vielen Kleinteilen bestückt. Bullaugen und fenster wurden natürlich ausgestochen und mit Folie hinterklebt. Die Bullaugen mit dem auf den richtigen Durchmesser geschliffenen Nagel auf Kopfholz ausgeschlagen. Ich habe alle Metoden ausprobiert, diese klappt bei mir am besten.

  • Über die Bullaugen habe ich die halbrunden Wasserablaufleisten aus dünnem Kupferdraht angebracht, ich finde das macht sich gut. Die Kleinteile auf den Frontaufbauten waren nicht ohne, aber das schwierigste waren die kleinen Trittbügel.Bei den Leitungen habe ich es mir einfach gemacht, ich habe sie zuerst etwas länger angeklebt und dann mit dem Skapell passend gekappt sowie das ügerstehende Teil mit dem Skapell entfernt. das ging einwandfrei.

  • Die lüftungsgitter sind aus grau lackierter Zigarettenschachtel Silberfolie.So das war`s, ich hoffe die Aufbauten lassen sich einwandfrei einbauen. Aber zuerst muß ich die zwei noch fehlenden ominösen Gitterkästchen bauen. das bereitet mir bei meinen schlechten Augen Probleme. Ich brauche dringend für das nah sehen eine neue Brille.

  • Moin Günter,
    wenn ich mir Dein Modell so ansehe, bleibt mir die Spucke weg. Kaum zu glauben, was man da so sieht! Wenn sogar unser Schweizer Nanotechniker Glue me sich schon so äußert, dann bedarf es keines weiteren Kommentars.
    Beim Lesen dachte ich schon, dass Du den Modellbau so weit in den Vordergrund stellst, dass Du schon die Telefonleitungen kappst, um an Baumaterial zu kommen, aber Du hast das ja schon selbst ins rechte Licht gerückt. Aber passe auf Deine Modelle auf! Bei der heutigen Kupferknappheit und dem daraus resultierenden Kupferklau solltest Du Dein Modell sichern :D:D:D !
    Grüße aus Flensburg
    Jochen

  • Schur Mainpirat.
    Ich bedauere es auch das ich so wenig Zeit für den Schiffsbau habe, aber meine Frau hat mir schon vor Jahren eine lange Wunschliste geschrieben und ich kann die Wünsche nicht länger beiseite schieben, denn sie ist doch sehr bescheiden und läßt sich immer wieder vertrösten. Ich hoffe trotzdem das Schiff noch dieses Jahr fertig zu bekommen. Günter hat ja da sehr hohe Maßstäbe gesetzt, er baut schnell und super gut. Zum Glück kann ich bei ihm viel abkupfern. So nun muß ich machen, meine Siegener Band wartet auf mich, es ist Probe angesagt! Lieber Günter auch dir viele Grüße und immer genügend Kupferleitung auf dem Basteltisch.

  • Moin zusammen,


    wahrscheinlich habt Ihr aus meinen anderen Beiträgen schon entnehmen können, daß ich etliche Tage ohne Internet war.


    Dummerweise konnte ich die Zeit nicht zum intensiven Bauen benutzen da, ähnlich wie bei Schreinerreiner, andere Arbeiten vorgezogen werden mußten. Ihr wißt ja wie so etwas ist. Wenn erst mal was kaputt geht folgen dann die nächsten Sachen meistens Schlag auf Schlag. Also waren zuerst dringende Reparaturen in und am Haus zu erledigen.
    Die Kleinigkeiten die ich am Modell geschafft habe werde ich Euch mit den nächsten Bildern zeigen.


    @ Schreinerreiner: Mit dem Anbringen der Kleinteile an der Aufbau-Vorderwand bist Du wesentlich cleverer als ich vorgegangen. Ich hatte mir das alles erst überlegt als die Wand schon angebaut war. Da wurde es natürlich kompliziert.
    Mit den Handläufen möchte ich auch noch etwas machen aber so schön wie bei Dir wird das auf Grund des Maßstabs wohl nicht werden. Mal sehen was sich machen läßt.


    @ Jochen: Ich freue mich, daß Dir das Modell gefällt. Werde mich bemühen die hohen Erwartungen, die Ihr offenbar in mich setzt, nicht allzusehr zu enttäuschen.
    Den Kupferklau überlasse ich lieber den Profis. Die klauien der Telecom die Telefonleitungen gleich Lkw-weise. Ist gerade letzte Woche wieder passiert. Haben sie aber diesmal geschnappt.


    Grüße aus Namibia


    Günter

  • Schur klebende Gemeinde, hallo Günter.
    Ja lieber Günter, das Haus hält schon auf. ich hab in der Küche Wand eingerissen, Balken eingebaut, Strom und Wasser neu ,neue Decke neuer Boden und neue Küche eingebaut. Aber jetzt hatte ich wieder etwas Zeit für den Kartonbau. Günter vergess bitte nicht, ich baue im Maßstab 1:200, da ist alles ein wenig größer, bei dir sind die Teile wesentlich pimmeliger! Die Aufbauwäne sind nun eingebaut, das hat prima geklappt, war alles sehr passgenau, bei den Anbauteilen mußte ich lediglich zwei Teile nachkleben. Das anbringen der Kleinteile vor dem Einbau derAufbauwände war ein großer Vorteil.

  • Der Einbau des kleinen Decks war ein wenig Kompliziert, ich habe das Deck erst eingeschoben, dazu mußte ich die vorderen Deckstreben ein wenig einschneiden damit das Deck über die Anbauteile ging. Nun habe ich das Deck zum Verkleben ein wenig angehoben und zuerst vorne auf den Klebelaschen und dann hinten angeklebt. Das ging prima und so konnte das Deck genau justiert werden. Zum Schluß die Deckstreben wieder angeklebt, fertig.

  • Danach habe ich 5 Stunden an der kleinen hinteren Aufbauwand mit den vielen Kleinteilen gewerkelt. Die Lamellen des Lüfters sind aus sehr dünnem,schwarz lackiertem Kupferdraht, welchen ich zuerst etwas länger gelassen habe und ihn dann mit dem Skapell am Stahllineal auf die passende Länge kappte. Danach habe ich die Seitenteile des Lüfters bündig an den Lamellen aufgeklebt.