Posts by schreinerrainer1

    Es fehlt noch eine Bank auf der sich zwei ältere Herrschaften ausruhen.

    Statt hier eine fertige Kunststoffbank aus dem HO Handel zu nehmen baue ich sie selber aus Karton.

    Sie wird auf weißem Papier in 3facher Größe gezeichnet und auf Tonerpapier auf 33 % Größe ausgedruckt. Das Tonerpapier habe ich auf 2 weitere Lagen geklebt, also 3fache Papierstärke und für den Zusammenbau eine Bauschablone gefertigt.

    Da die sitzenden Figuren für die Bank doch recht teuer sind, greife ich auf weiße Figuren aus meinem Fundus zurück und male sie an.

    Das ist zwar aufwändig, dafür aber preiswert.


      



    Nun sitzen die beiden Alten da auf der Bank unter der Weide und schauen dem kleinen Jungen zu wie er sein Papierschiff schwimmen lässt.


    Auf den Weg kommt ein Langholz Pferdewagen, ein Laserkartonmodell, der Bau des Modells nahm doch einige Zeit in Anspruch.



    Für vor das Gebäude baue ich einen Lanz Bulldog Plastikmodell mit Bandsäge von Kibri

    zusammen und lackiere ihn nach meinen Vorstellungen. Dazu kommt eine Gruppe von Miniatur Figuren.


      


    Die Bäume lasse ich handanfertigen von Grata Modellbau. Seit einigen Jahren verwende ich nur noch handgefertigte Bäume, die sehen einfach besser aus und sind meistens nicht so unnatürlich dicht belaubt. Aber so ein Baum kann bis zu 70 Euro kosten, bei Grata Modellbau sind sie mit 20 Euro bei Größe 2 sehr günstig. Auf den Fotos zu sehen 2 Trauerweiden, eine Ulme und eine zweistämmige Birke.



      



    Als Nächtes versuche ich mich selber mit dem Bau von Bäumen mit einem Drahtunterbau, es ist ein Busch mit Windrosen, ich denke er ist mir einigermaßen gelungen.

    Hinten an dem Gebäude klebe ich wilden Wein an die Steinwand.


     

    Die Wiesen stelle ich aus verschieden farbigen Streumaterial her.

    Punkt1. Ich nehme Weißleim, den ich mit 50 % Wasser verdünne, pinsel damit die Wiesenfläche ein und streue einfarbiges Streumaterial auf.

    Punkt 2. Nach der Trocknung pinsel ich erneut mit dem verdünntem Weißleim die Wiesenfläche ein, bestreue die Fläche nun aber mit verschieden farbigen Streumaterial.

    Punkt 3. Ich klebe Grasbüschel und Blumen auf. ( Das Material ist im Fachhandel für den Eisenbahn Modellbau erhältlich )



    Die Wege werden in der Mitte teilweise mit Gras und Blumen versehen


      


    Den Zaun fertige ich aus kleinen Ästchen von Wildem Wein und die Gattertür aus 3fachem Tonkarton


      


    Zusätzlich fertige ich eine Miste rechts neben dem Haus und eine kleine Brücke über den Bach.


      




    Kommen wir nun zum Bau des Dioramas.

    Vor dem Gebäude soll ein kleiner Bach verlaufen, aber zuerst fertige ich die Grundplatte aus 9 mm Multiplexplatte. Als Grundplatte für das Haus nehme ich 8mm Pappelsperrholz und schneide in beide Holzplatten unter dem Gebäude Ausschnitte um später von unten in das Gebäude zu kommen. Die Grundplatte für das Haus wird mit Holz so unterfüttert das das Gebäude 3 cm über der Grundplatte liegt. Hier Fotos von der Unterseite der Grundplatte mit aufgesetztem Gebäude und Verkabelung der Hausbeleuchtung.


      


    Das Gebäude wurde wieder abgenommen um die umgebenden Landschaftsstrukturen zu fertigen, die an die kleinere Holzgrundplatte des Gebäudes anschließen. Die das Gebäude umgebende Landschaft fertige ich aus Hartschaum den ich mit Styropor-Kleber aufklebe und die einzelnen Hartschaumstücke verklebe.

    Der Hartschaum kann mit dem Kuttermesser und einer Raspel in die vorgesehene Landschaftsstruktur gebracht werden. Mit 40er Schmirgelpapier arbeite ich die Feinstruktur heraus. zum guten Schluss spachtele ich die Landschaft mit Holz und MDF Spachtel den ich nach der Trocknung glatt schleife.


      



    Da ein Bach in das Diorama soll wurde das Bachbett aus dem Hartschaum herausgearbeitet und der Bachgrund erhielt seine Optik mit Sand Steinen und Pflanzen. Auch wurde eine kleine Staustufe eingearbeitet. Das Wasser stellte ich aus Epoxyd Harz her, dabei ist darauf zu achten das das Mischverhältnis stimmt. Man sollte eher etwas mehr, als zu wenig Härter verwenden. Die Trockenzeit dauerte bei meinem Epoxyd Harz 24 bis 36 Stunden. Die Wellen auf dem Bach fertige ich nach dem Begrasen mit Noch Wasser-Effekte.

    Der auf dem Foto zu sehende Weg wurde aus mit dem Hammer zu Staub geklopften Steinen hergestellt, der auf 50 % mit Wasser verdünnten Weißleim gestreut wurde.



    Das Gebäude bekommt einen Treppenaufgang, bei dem das Treppengeländer aus Karton für mich sehr unpassend erschien! Ich habe deshalb ein neues Treppengeländer aus 0,5 mm Messingdraht gefertigt. Für die Herstellung habe ich das Treppengeländer auf einen winkeligen Holzklotz gezeichnet, die einzelnen Gelenderteile passgenau zugeschnitten und mit kleinen Stücken Klebeband auf die vorgezeichneten Linien des Holzklotzes geklebt. Die Lötpunkte mit Lötwasser versehen und die Lötpunkte verlötet. Zuerst habe ich es mit 1mm Messingdraht versucht, was aber zu klobig aussah und sich auch nicht gut zu löten war. Mit 0,5 mm Messingdraht ging es besser und sah auch besser aus. Nach dem entfernen des Klebebandes zeigte sich ein gutes Ergebnis


     


    Ich habe beim Weiterbau vergessen Fotos zu machen, darum sind die weiteren Fotos vom weitgehend fertig gestelltem Modell gemacht worden.

    An die vordere Gebäudeseite kam noch ein kleiner Brunnen.


    Bei den Geländern der Treppe und des ersten Stocks habe ich die Bauteile gedoppelt. Die Stützbalken sind auf dem Baubogen hohl vorgesehen. Da sie aber schnell knicken können, oder man sie beim Einbau eindrücken kann, fülle ich sie mit schmalen Streifen Finnpappe die ich mit Weißleim einklebe. Finnpappe ist im Handel mit den Stärken 1 bis 3 mm in halbmillimeterschritten zu bekommen und lässt sich gut schneiden.


      


     


    Die Schrägbalken der Holzkonstruktion welche auch mit Finnpappe gefüllt wurden, werden als letztes eingebaut. Zusätzlich habe ich zwischen den zwei oberen Tragebalken des Daches noch zwei Querbalken gefertigt und eingebaut um dem Dach eine bessere Auflage zu geben.


      


    Nun kann das Dach aufgeklebt werden. Auf dem Foto ist die Kantenabdeckung des Daches zu sehen, die als letztes aufgeklebt wird und es ermöglicht das Dach in einzelne Dachflächen zu zerschneiden.




    An die linke Seite des Gebäudes kommt ein Holzanbau und der wird von einer Mauer aufgenommen die an das Gebäude geklebt wird.

    Das Bauteil verstärke ich innen wieder mit 1,5 mm Finnpappe, das macht es leichter die weiteren Bauteile anzukleben.



    Der Holzboden der ersten Stockwerks des Holzanbaus bekommt an der Unterseite von mir zusätzliche Konstruktionsbalken.


      


    Zu dem Holzboden führt eine Treppe, deren Stufen ich eine dreifache Papierstärke gebe, damit sie stabiler sind und sich besser ankleben lassen.


    Das Dach größerer Gebäude wird beim verbauen mit dem 160 Gramm Papier sehr instabil und kann etwas wellig werden, außerdem sind Gebäudedächer aus 160 Gramm Papier nicht besonders für den Transport geeignet und etwas labil, sie können leicht Schaden nehmen . Aus diesem Grund klebe ich unter die Dachklebelaschen Verstärkungen aus 1,5 mm Finnpappe, hierbei muss durch darauf geachtet werden daß das eigentliche Dach genau passt. Dazu lege ich immer wieder das 160 Gramm Dach auf die von mir geschaffene Unterkonstruktion.

    Die Dachkannten werden nach dem aufkleben des Daches mit dafür vorgesehenen Papierstreifen abgedeckt, deshalb ist es auch möglich die Dächer in die einzelnen Dachflächen zu zerschneiden und einzeln aufzukleben.

     



    Hallo ihr Lieben.

    Heute möchte ich endlich einen neuen Baubericht hier einstellen. Leider war ich im letzten Jahr anderweitig sehr eingespannt, so das ich mich nicht mit dem Kartonbau beschäftigen konnte. Außerdem gab es viele Bauberichte über Baud Gebäude und zudem sind sie auf dem Markt nicht mehr erhältlich so das ein neuer Baubericht für mich keinen Sinn machte.

    Ich war aber im November letzten Jahres mit meinen Modellen bei der "Faszination Modellbau" mit einem eigenen Kartonbaustand vertreten, auf dem ich dem Publikum meine Baud Modelle zeigen durfte, was ein großes Interesse bei dem Publikum auslöste,

    Sehr zu meinem Erstaunen verkaufte an einem Stand neben mir der AGK eine größere Menge Baud Modellbaubögen aus einer Sammlungsauflösung und ich konnte die Kunden auf die Bauberichte des Forums verweisen um ihnen das Bauen zu erleichtern.

    Nun juckt es mich schon seit längerem in den Fingern einen neuen Baubogen unter die Schere zu nehmen.

    Da mir der Baud Baubogen " Ancienne Ferme de Montagne" noch verblieben ist werde ich diesen nun unter die Schere nehmen und zugleich einen verkürzten Baubericht darüber schreiben. Eventuell kann das dem einen oder anderem Kartonbauer von Baud Modellen eine Hilfe sein.

    Das Modell werde ich in einem Diorama verbauen.


    Liebe Kartonmodellfreunde.

    Heute möchte ich euch mein neues Diorama von Effekt Modell Weimar vorstellen. Leider sind diese Modelle nicht mehr im Handel zu erwerben. Das Diorama wurde im letzten Moment vor der Ausstellung bei der Intermodellbau Dortmund 2024 fertig, da ich noch auf die passenden Bäume warten mußte

    Die Gebäude wurden gesupert und innen mit Finnpappe verstärkt und zusätzlich beleuchtet.

    Die Gebäude und das Auto stammen aus dem Fundus des verstorbenen Kartonbaufreundes Bernhard Funk.

    Die Bäume wurden von einem Baumhersteller gefertigt, der in meiner Nähe wohnt. Das letzte Foto zeigt einen der Bäume genauer.

    Effekt Modell Weimar fertigte auch Alt Berliner Häuser, welche sich auch im Fundus von Bernhard Funk befanden. Ich habe sie an den Bremer Kartonmodellladen weiter gegeben, (falls einer sie suchen sollte).

    Mit freundlichem Gruß: Rainer


        


        


        


    Um ein Diorama zu erstellen reichen die bisherigen Gebäude nicht, deshalb habe ich noch die Krämerei mit Anbau und ein Fachwerkhaus mit Kneipe von Effekt

    Kartonmodellbau Weimar gebaut. Im Baubogen der Krämerei gab es einen groben Fehler, denn die Zwischenraumdecke vom Erdgeschoß zum ersten Stock war doppelt ausgeführt. Die Fenster wurden wieder vergast und ich habe noch einige Superrungen vorgenommen.

    Hier die Fotos von der Krämerei mit Anbau.


      


     


      

    Effekt Modell stellte zuerst Kartongebäude von alt Berlin im Maßstab 1:87 her, da diese aber auf einer HO Eisenbahn doch sehr groß wirkten und wenig gekauft wurden, kamen die kleiner wirkenden Fachwerkhäuser dazu.

    Hier nun ein Altberliner Haus von Effekt Modell, gebaut von dem verstorbenen Kartonbaufreund Bernhard Funk, neben einem von mir gebauten Fachwerkhaus im Maßstab 1:87.

    Es zeigt wie wuchtig die Altberliner Gebäude neben den Fachwerkhäusern wirken, obwohl sie beide den selben Maßstab haben.


      

    Hallo Ulrich Maßstab i:87, es gibt aber von Effekt Modell Berliner Stadthäuser in 1:87 die sehr groß ausfallen, aber auch den Maßstab 1:87 haben. Da diese Häuser von den HO Eisenbahnern nur selten gekauft wurden, hat man Fachwerkhäuser etwas kleiner konstruiert, ähnlich der Faller Häuser. Ich habe gerade mal die Etagenhöhe der Fachwerkhäuser gemessen, die beträgt umgerechnet 2,4 Meter, was normal war.

    Gruß: Rainer.

    Unter dem Nachlass von Bernhard Funk befanden sich auch einige Baubögen von Effekt Kartonmodellbau Weimar. Unter Anderem 4 Fachwerkhäuser die mir gefallen und die ich in einem Diorama verbauen möchte. 2 der Fachwerkhäuser habe ich bereits gebaut und möchte sie hier vorstellen. Es handelt sich um ein Torhaus und eine Korbflechterei. Ich habe an den Gebäuden einige Veränderungen vorgenommen, so wurden die Einteilungen der Fenster mit der Fadentechnik realisiert, da ein Ausschneiden der schmalen Streben nicht möglich war und ich die Fenster verglasen wollte. Beim Modellbogen sind die Fenster nicht verglast.

    Bei der Korbflechterei sind die Fenster mit runden Butzenscheiben gezeichnet, deren Streben so dick gezeichnet sind, das kein vernünftiges Bild entsteht. Hier habe ich die Scheiben ebenfalls mit der Fadentechnik und einer kleinen Scheibengröße versehen. Alle vorspringenden Bauteile erhielten eine zusätzliche, also 2 Doppelungen. bei den Effekt Fachwerkhäusern liegen die Balken zurückgesetzt und die Füllung springt vor und muß aufgeklebt werden.


      


      


      


      





      

    Schur Christian.

    Du hast recht, die Größe der Berliner Häuser stimmt, passt aber nicht so richtig auf eine Bahnanlage. Die Gebäude von Faller und Co. sind verkleinert und nicht im original Maßstab 1:87,

    aus diesem Grund passen die Berliner Häuser nicht so richtig auf eine Eisenbahnanlage.

    Gruß: Rainer.

    Halo Modellbaufreunde.

    Die Effekt Modelle sind sehr schön, allerdings sollte man sie supern.

    Ich habe ein fertig gebautes Altberliner Haus vom verstorbenem Kartonbaufreund Bernhard,

    Was mir für die Eisenbahn in 1:87 sehr groß erscheint, außerdem sind mir die vorspringenden

    Verzierungen mit einer oder zwei Kartonstärken zu flach. Das hat Gilbert Baud besser gelöst.

    Wenn man die Fenster verglast und zurück setzt, so gibt das bereits ein anderes Bild.

    Ich werde mich demnächst an einem Effekt Fachwerkhaus mit Superungen versuchen und den Baubericht hier einstellen.

    Mit freundlichem Gruß: Rainer.

    Schur Modellbaufreunde.

    Im Nachlass von Bernhard befanden sich mehrere Kartonmodelle vom Effekt Kartonmodellbau Weimar. Meine Frau fand einige kleinere Modelle so schön, das sie mich darum gebeten hat, sie zu bauen. Da ich bei der Modellbauausstellung in Hemer einige Zeit zum bauen hatte. habe ich zwei Modelle unter die Schere genommen. Es sind ein Verkaufsstand. und eine Stadt-Uhr von Berlin um 1900 im Maßstab 1:87.

    Ich habe seit ein paar Monaten zwar wenig Zeit, aber zwischendurch ist mir doch die Fertigstellung gelungen. Bei der Stadt-Uhr habe ich ein wenig gesupert und Scheiben aus Folie eingebaut.

    Hier nun die fertigen Modelle. Die Stadt-Uhr steht gerade, ich habe sie nur schräg fotografiert.


        

    Hallo Oliver, ich habe den Anhalterbahnhof im Nachlass von Bernhard, weiß aber noch nicht den Maßstab, er ist in einer großen Kunststofftasche. Sende mir eine Nachricht über PN.

    Gruß: Rainer.

    Die Grundplatte des Gebäudes kam auf eine 1,5 mm starke und 30 mal 22 cm große Graupappe, auf die neben dem Gebäude noch eine das Gebäude umgebende Landschaft entstehen soll. Jetzt können die 4 Wände auf der Grundplatte zusammengebaut werden.


      




    Anhand der Fotos von Thomas konnte ich sehen, das die 2 Eingänge auf der linken Seite mit offenen Toren versehen waren. Diese fehlten auf dem Baubogen. Ich fertigte die 4 Torflügel, welche auf dem Foto geöffnet sind, aus zusätzlichen Kopien an. Hinter den geöffneten Toren wurden im Gebäude zusätzliche Wände eingebaut.


      

    Wie bei mir üblich, habe ich die Gebäudewände hinten mit 1,5mm Finnpappe verstärkt und dabei um die Fenster und Türen ca. 5mm Luft gelassen. Ein 3mm breiter und 1,5mm starker Streifen Finnpappe wurde mit der Balkenstruktur belegt. Ausgeschnitten aus zusätzlichen Kopien und an die Innenseiten der Türen und Fenster geklebt.


      



    Die Fenster habe ich ausgeschnitten und verglast und die Fensterläden als 3 D Läden zusätzlich gebaut und auf die gezeichneten Fensterläden der Gebäudewand geklebt.


      

    Schur Klaus, vielen Dank für deine Hilfe. ich werde den Epson Karton bestellen. Schlecht finde ich das mein Drucker die Seite mit 4 bis 5 Stops druckt, wobei oft kleine Linienverschiebungen entstehen. Dieses kann angeblich bei der Druckereinstellung geändert werden, aber das große Bürofachgeschäft bei dem ich den Kopierer kaufte, sieht sich dazu nicht in der Lage.

    Gruß: Rainer.

    Schur Thomas und Barni.

    Thomas: Die Fotos kannte ich noch nicht alle, ich hatte nur den Baubogen des Museums mit der Anschrift des Museums. Deine Fotos helfen mir weiter, denn ich sehe Details die ich noch nicht kannte. Vielen Dank.

    Barni: Ich habe ei en Epson WF-C5790 mit speziellen Farbbeutel. So richtig zufrieden bin ich mit dem Gerät aber nicht, ich hatte von dem teueren Epson mehr erwartet.

    Gruß: Rainer.

    Schur liebe Kartonbauschnippler.

    Danke für eure Aufmerksamkeit. Hier noch Fotos des Baubogens aus zu dicker Pappe. Man hätte Mühe das Originalmodell zu bauen.


      


    Ich habe den Baubogen auf 140% vergrößert und auf 160 Gramm Papier ausgedruckt.

    Hier die Außenwände des Bauernhofes, von mir bereits gesupert und fertig gestellt.

    Auf die Superungen werde ich später noch eingehen.


      


     

    Hallo Kartonbaugemeinde, nach gesundheitsbedingtem Ausfall hier in Forum, melde ich mich mit einem neuen kleinen Modell unter meiner Schere zurück. Ich fand es im Fundus des verstorbenen "Bernhard Funk". Die Farbgebung des kleinen Modelles fand ich so schön, das ich es unbedingt bauen muß.

    Es handelt sich um La Ferme de la Foret, einem französischen Waldbauernhof aus dem 16ten Jahrhundert.

    Das Gebäude steht in einem Freilichtmuseum in St-Trivier-de-Courtes in der nähe der Stadt Macon. Das Museum gibt den Kartonbastellbogen in einem Maßstab von ca. 1:133 heraus. Ich werde den Bauernhof im von mir geänderten Maßstab von 1:87 bauen.


      

    Hallo Kartonbaufreunde.

    Leider Hatte Renee die Stadt falsch genannt, sie heißt Freudenberg und liegt an der

    A 45, Ausfahrt Freudenberg.

    Der Aufbau gestaltete als nicht leicht, es musste mehrmals umgestaltet werden, zudem habe ich noch immer Probleme mit meinem Bein was den Aufbau erschwerte.

    Ich muß mich bei Renee und meinem Bruder Werner für ihre große Hilfe bedanken.

    An einer Wand haben wir 3 Modelle unseres am 08. 04. 2023 verstorbenen Kartonbaukollegen Befu ausgestellt.

    SCHUR LIEBE KARTONBAUFREUNDE,

    IHR HABT LANGE NICHTS VON MIR GEHÖRT!

    ABER ICH BIN NOCH DA UND TÄTIG !

    Seit anderthalb Jahren beschäftigte ich mich mit der Gebäudezeile von Lisieux und jetzt ist sie endlich fertig gestellt.

    Ich habe den Baubericht nicht weitergeführt, da ich bei der Erstellung der Baubögen hier wieder einen Baubericht einstellen werde, zudem braucht die Fertigung des Bauberichts einiges an Zeit und ich wollte das Diorama Lisieux bis zur Intermodellbau 2023 fertig haben.

    Oft mußten Konstruktionen erneut gezeichnet werden bis sie stimmig waren, teilweise bis zu vier mal, was viel Zeit in Anspruch nahm. Dazu kamen die schlechten Fotovorlagen aus den Jahren 1927 bis 1932 welche dazu noch meistens Diagonal aufgenommen waren.

    Ich denke der Zeitaufwand hat sich gelohnt.

    Hier die ersten Fotos des fertig gestellten "DIORAMA LISIEUX"


     



      


      


    Schur Bernhard, du erstaunst mich, das habe ich nicht erwartet, das du genau so detailbesessen bist wie ich es manchmal bin und neue Wege gehst ! Ich finde es super, wenn man sich Gedanken über ein Modell macht und einiges verbessert, oder wie bei den Fenstern, absolut neu und sehr originalgetreu gestaltet.

    Herr Akesson und ich denke auch Herr Baud wären begeistert gewesen.

    Weiter so, du begeisterst mich.

    Mit freundlichem Gruß: Rainer.