Und so nebenbei: den Urlaub in CUX habe ich natürlich auch genutzt, um das Modell der Hipper im DSM abzulichten. Ich kann überwiegend Gemeinsamkeiten zwischen diesem 100-er Modell und dem von GPM feststellen. Und zum Basteln hatte ich auch was dabei. Da aber das Wetter einfach zu gut war, hat es nur an einem Abend zu etwas Bastelspaß gereicht. Seht, was da entstanden ist.
Admiral Hipper / GPM / 1 : 250
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- Completed
- OpaSy
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Weiter ging's dann mit dem großen E-Messer (192). Ich habe, abweichend
vom Bogen, die Lasche von den Rohren abgetrennt und hinterklebt. -
Dann war 10 x Optik an der Reihe. Erst habe ich Teil 194 gefertigt, dann die anderen identischen Dinger mit der 193.
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Nun blinken auf der Brücke nur noch zwei weiße Markierungen für die
Teile 195, die 3,7-cm-Zwillinge. Ich baue bei den großen Pötten die
leichte ARI immer gleich zusammen mit den Teilen, auf denen si
angebracht werden, um am Ende nicht eine ganze Arie von Winzlingen
fertigen zu müssen. Ich habe hierfür den Ätzsatz herangezogen. Details
dann mal später bei den noch folgenden. -
Nachdem am Brückenaufbau auch noch die Steigeisen angebracht waren, habe ich die Brücke mit dem A-Deck verbunden.
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Nachdem gestern Abend die erste "Geburtstagsnachfeier" anstand hatte ich
keine Zeit mehr, die Bilder von den Mi bis Fr erzielten Fortschritten
einzustellen. Ich hatte mich über den Schornsteinunterbau gemacht. Die
Teilenummer-Gruppen 90 bis 99 waren dafür zu verarbeiten neben einigen
Teilen aus dem Laser und Ätzsatz.Um das Gerüst aus dem Lasersatz war wieder die Wand zu kleben. Das ging
wieder bestens wie bei den vorangehenden vergleichbaren Bauschritten
auch, was Länge und Breite anbetrifft. In der Höhe war auch hier die
Dicke des Lasersatzes "etwas im Weg". (Bilder 1/2/3).Statt der Papier-Lüfter kamen hier die Teile 92 und 93 aus dem Ätzsatz
zum Einsatz. (Bilder 4/5). Vorsichtshalber hatte ich die weißen Stellen
wegen der Durchsichtigkeit der "Ätzlüfter" etwas gepönt. Hätte ich mir
aber sparen können. -
Dann noch das Umlaufpodest (91) samt Stützen, und die Lüfterarie 92 bis 99 an das Podest.
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Die Lamellen 92a/93a hatte ich mir für den Schluß aufgehoben. Sie waren
rückseitig zu färben. In bewährter Manier hatte ich die schmalen Dinger,
die in einfacher Stärke anzubringen sind, vor dem Ausschneiden wieder
mit Plastikkleber eingelassen und erhielt so wieder recht stabile
Lamellen. -
Dann noch die Relings und Fußpeerde aus dem Ätzsatz dran. Fertig ist der Unterbau.
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Es wird bei diesem Modell eine durchgehende Leiter vom Unterbau bis zum
Abzug des Schornsteins geben. Markierungen hierzu habe ich am Unterbau
gesehen. Trotzdem habe ich mich dazu entschieden, wegen der filigranen
Ätzteile den Unterbau mit dem Deck zu vereinigen. So sieht's die Hipper
jetzt aus. -
Moin Günter,
sieht gut aus!
Beste Grüße
Fiete -
Moin Fiete,
vielen Dank, welcome back nach hoffentlich bester Erholung. Schön auch, als Ersteller des Berichts nicht weiter auf Dauer Alleinunterhalter sein zu müssen
Die Treppen von GPM. Ein Thema für sich. Schade, dass die im Ätzsatz
nicht enthalten sind. Die Dinger zusammenzufriemeln ist sehr
zeitintensiv und das Ergebnis befriedigt nicht immer. Auch kommen mir
die Treppen durch die doppelte Kartonstärke zu "kräftig" daher. Aber
ohne Verdoppelung wären die wohl noch schwieriger zu bauen. Mal seh'n,
ob ich für die folgenden nicht einfach eine "Leiter" zwischen die Wangen
einfügen werde. -
Weiter mit der Flugzeughalle. Teilegruppen 88/89. Der Boden besteht
wieder aus der 1-mm-Schablone. Die Decke der Halle habe ich, um eine
glatte Oberfläche auf Dauer zu erhalten, vor dem Zusammenkleben mit
einer ebenfalls 1-mm-Platte von innen verstärkt. -
Der Kasten ließ sich vortrefflich zusammenfügen. Die Umläufe auf beiden
Seiten bringen Leben in das graue Monster. Sehr zeitintensiv, besonders
die unteren Stützen an der Grenze des für mich noch Umsetzbaren. Aber
wenn sie dann dran sind kommt doch Freude auf. -
Dann begann wieder die Suche nach den Ätzteilen in den Platinen.
Leitern, Podeste und fußpeerde sind angebracht und werten die Halle
weiter auf. -
Ingo hat in seinem Bericht ja schon darauf hingewiesen, dass es beim
Einpassen der Halle in den Schornsteinunterbau eng zugeht. Ich habe sehr
wohl die Markierungen beachtet, sogar etwas für eine "weitere Öffnung".
Dennoch: die Verbindung kam nicht zustande. Ich mußte sowohl vom
Bb-Fußpeerd des Unterbaus ein segment entfernen wie auch an den inneren
Relingsteilen der beiden Podeste die Schere ansetzen. Dann hat's
geflutscht. -
Moin Günter,
ich bin immer wieder beeindruckt, welche Detailfülle der Bogen bietet.
Falls es nicht schon ohnehin in Deinem Bestand vorhanden ist: Wenn Du in irgendeinem Antiquariat - und sei es über zvab.com - mal über das Buch "Eismeer-Atlantik-Ostsee" von Jochen Brennecke stolperst: Zuschlagen! Das liefert eine Menge Hintergrund zu dem Schiff.
Weiterhin gutes Gelingen wünscht
Fiete -
Moin Fiete,
es kommt sogar noch besser - warte mal ab
Weiter ging's mit den achternen Aufbauten. Anschließend an den Hangar
kommt der Katapult-Unterbau 100, wieder mit der "Schablone" aus
1-mm-Karton versehen. Die hinteren Wände 102 sind unten und oben
ebenfalls wieder mit den 1-mm-Spanten versehen und werden mit dem Deck
101, das wieder zweiseitig gestaltet ist, verbunden. -
Zuvor hatte ich aber noch die Podeste 67 und 68 angebracht. Das waren
die Teile, die ich verschlampt hatte aber durch Andi's Hilfe wieder
zurechtrücken konnte. Die Podeste hatte ich vor dem Ausstanzen wieder
mit Plastikkleber getränkt. Die Stützen sind lediglich mit Kittifix
geklebt, allerdings nach dem Zusammenbau der Podeste zusammen mit den
"Netzen" von unten her mit mittelflüssigem Sekundenkleber versehen. -
Die beiden Niedergänge vom Hangar auf das A-Deck habe ich mit einer
Laserleiter statt den kräftigen Kartonplanken gefertigt. Gefällt mir
besser. Auch die zwei Rohre 87 (waren auch verloren gegangen) sind
beidseits der Geschützsockel angebracht. -
Der achterne Aufbau erhielt Innen- und Außenschanz (Bild 1), die unteren Streben (Bild 2),
Munitionskästen samt Lüftern (Bild 3), Splitterschutz für die
3,7-cm-Flak (Bilder 4 und 5) sowie weitere Munitionskästen (Bild 6). -
Der Aufbau wurde dann mit den Relingteilen aus dem Ätzsatz versehen
(Bild 1), insgesamt 6 Lüfter wurden angebracht (Bild 2). Der Unterbau
des Katapults (Baugruppe 110) ist wieder mit den dicken Profilscheiben
im inneren eine stabile Angelegenheit (Bild 3). Ich werde das Teil aber
erst nach dem Aufkleben des achternen Decks und der eingegangenen
Verbindung mit dem Hangar anbringen. Zuvor sind aber noch ein paar
Niedergänge zum Hauptdeck zu fertigen, an die ich nur davor noch
rankomme. -
Ein mehrtägiger Adventsausflug an den Bodensee hat die Basteltätigkeit
unterbrochen. Ein paar Kleinigkeiten sind jedoch zwischenzeitlich
dazugekommen.Zunächst habe ich dem Katapultunterbau die Fußpeerde aus dem Ätzsatz
verpaßt. Das war ein Geduldsspiel. Andere Bastler haben ja in den
Bauberichten schon festgehalten, wie filigran die GPM-Ätzteile sind.
Schon beim Herauslösen aus der Platine muß man höllisch aufpassen, die
Dinger nicht zu verbiegen. Wenn's denn doch passiert, lassen sich die
DFinger aber glücklicherweise wieder vernünftig gerade biegen, ohne dass
sie "zu Bruch" gehen. -
Weiter ging's dann mit dem Unterbau des Hauptmastes. Teilegruppen 111
bis 114. Die Bilder lass ich mal für sich sprechen. Im vierten Bild dann
die Ansicht mit dem aufgelegten achternen Deck im damaligen Zustand. -
Auch die hinterste Aufbaugruppe (115 bis 119) ist wieder mit vielen
Details versehen. Dank des "stabilen Gerüsts" aber gut umzusetzen. Die
Grafik des Decks ohne Markierung zeigt schon, dass wohl die Oberseite
dieses Decks auch Verschütt gegangen ist. Wenn ich mich recht erinnere,
hing das am "seidenen Papierfaden" an den Podesten mit dran. Ich habe
aus der zum Glück vorhandenen Reserve im Bogen das Holzdeck einfach
vorab mit dem vorhandenen Unterteil vor dem Ausschneiden verklebt. Dank
der Zeichnungen in der Anleitung werde ich die Stellen für die
anzubringenden Teile wohl gut finden können. Die Schlauchtrommeln (233)
sind, wie zu sehen, aus dem Ätzsatz.Hoffentlich war es "der letzte Verlust"
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Hallo Günter!
Das wird ja ein ganz tolles Modell. Wünsche Dir weiterhin viel Erfolg.
Grüße,
Otto. -
Moin Günter,
ich bin immer wieder fasziniert von diesem Modell!
Zwei Anmerkungen hätte ich aber doch noch:
Auf dem Bild kann man erkennen, dass die Schweißer am Rumpf nicht ganz sauber gearbeitet haben, da droht Wassereinbruch... Etwas Weißleim sollte da Abhilfe schaffen können.
Bei dem Kasten oben treten die Knicklinien ziemlich hervor. Ich habe mir angewöhnt, bei solchen Ecken auch kantenfärberisch tätig zu werden. Mit Deiner ruhigen Hand solltest Du das noch hinbekommen...
Beste Grüße von der Elbe an die Rezat
Fiete -
Moin Fiete,
so soll es doch sein. Die Kanten sind zwischenzeitlich gefärbt. Das hatte ich mir als letzten Schritt vor dem Aufkleben des Gesamtwerks auf das A-Deck vorgenommen. Den Spalt habe ich zwischenzeitlich "hoffentlich ausreichen" mit Kittifix gedichtet. Danke, hätte ich sonst wohl übersehen.
Weiter mit den Flössen (123). Sechs von den Dingern waren zu fertigen.
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Die Richt-/Zielgeräte 130 und 132 waren noch anzubringen (Details gab's
schon bei der Umsetzung derselben Dinger auf der Brücke) und die
Steigeisen aus dem Ätzsatz. Dann noch die Kanten des achternen Aufbaus
gefertigt. Zuvor hatte ich noch Niedergänge gefertigt und drei davon
angebracht. -
Dann kam der hintere Aufbau (endlich) fest auf das A-Deck. Und noch die Rohre 87 beidseits der Wand.
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Schlußendlich konnte auch noch der Katapultunterbau (110) eingeklebt werden.
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Wie ich nun weitermache muß ich erst noch entscheiden. Deshalb mal zum
Abschluß ein Bild des gesamten bisher erreichten Baufortschritts. -
Moin Günter,
so allmählich bekommt der Kreuzer sein charakteristisches Gesicht. Gefällt mir gut.
Weiterhin gutes Gelingen wünscht
Fiete -
Hallo Günther,
das sieht ja schon sehr gut aus.
Würde mutmaßen, dass dann demnächst die Bewaffnung an der Reihe wäre, was?
Mich juckt's immer in den Finger die Zossen irgendwann zu bewaffnen.
Meistens baue ich die SA-Türme ab und zu mal zwischendurch.Bin gespannt, wie Du Dich entscheidest. Viel Spaß noch.
Viele Grüße
Peter -
Hallo Günter!
Sieht schon prächtig aus der Kreuzer, vor allem mit der Tarnbemalung. Weiter viel Erfolg.
Grüße,
Otto. -
Moin Günter,
Modelle mit Tarnanstrich haben doch wirklich etwas.... !
Gruß von der Ostsee
HaJo -
Servus miteinander,
@ Fiete: na, dann is ja gut
@ Pietje: Danke, Peter. Die HA laß ich noch etwas warten. Ledig ein paar Flaks werden wohl bald den aktuellen Bauabschnitt ergänzen. Gibt gleich Bilder vom aktuellen Stand.
@ knizacek otto: danke auch an Dich, Otto. Ja, wirkt überzeugend, der Anstrich. Gefällt mir jedenfalls viel besser als der der Spee vom selben Verlag.
@ Hans-Joachim Möllenberg: so ist es, Käpt'n.Allzuviel habe ich nicht fertiggebracht in den letzten Tagen. Zunächst
hatte ich mal ne ganze Anzahl von Niedergängen (259) gefertigt. Ich muß
sagen, dass mir weder die Konstruktion der Dinger noch die Handläufe
dazu aus dem Ätzsatz wirklich gefallen. Weder optisch noch in der
bastlerischen Umsetzung (Bild 1). Statt der verdoppelten Kartonstreifen
habe ich für die Stufen wieder Leitern aus einem Lasersatz eingesetzt.
Die Niedergänge verbinden das Hauptdeck mit dem A-Deck. Danach habe ich
dann die beiden Podeste 136 ausgestanzt und angebracht. (Bilder 2, 3,
4) -
Dann waren wieder verschiedene optische Geräte an der Reihe, die auf der
achternen Brücke anzubringen waren. Baubeschreibung dazu gab es schon
vorab. -
Der Dreibein-Hauptmast (202) scheint mir in das filigrane Drumherum auf
dem hinteren Aufbau doch recht schwierig einzufügen zu sein. Ich habe
deshalb mal die beiden senktrechten Teile 202c vorab gefertigt und
eingefügt. In den Kartonröhren sind Metalldrähte eingeklebt. Dann gings
mit dem achternen Kommandostand weiter. Ein "Bauwerk" für sich. Später
dann mehr davon. -
Der achterne Kommandostand samt E-Messer und Mast besteht aus den
Baugruppen 124 bis 129. So 10 bis 12 Stunden waren für die Umsetzung
wohl erforderlich. Für den Panzerstand (124) waren auch wieder
Profilscheiben aus dem Lasersatz vorhanden. Da paßte wieder jedes Teil
bestens.