Graf Zeppelin 1:250

  • Hallo Peter,
    Danke für die Blumen. Schreibe lieber : welche Leistungen wir so vollbringen, denn Du gehörst ja auch nicht zu den ganz unerfahreren Modellbauern wie bei den Fliegern gesehen habe .


    Mit freundlichen Grüßen.


    modellschiff

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



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  • Hallo Modellschiff,


    einen Baufortschritt zu sehen ist immer sehr wichtig!
    Daher zählen auch kleine Fortschrittchen als Erfolg. :yahoo:


    Der Schornstein und das Brückenhaus 107 sehen sehr gut aus. :super:


    Bester Gruß
    Stefan

  • Die Masten des Träger sollen nach dem Bogen aus dünnen Papier wie eine Schnecke gerollt werden. Ich habe die Durchmesser genommen, die ja auf dem Deck 105 gedruckt sind und habe aus 140g Karton die Rohre gerollt ( Durchmesser mal 3.14) und stumpf verklebt. Darauf kam das Originalpapier des Bogens. die übrig gebliebenen Stücke habe ich dann für die Rahen und Stengen benutzt.
    Der Mast ganz vorne ander Brücke hat eine Seele aus Messingsrohr, die Rahen aus entsprechenden Draht.
    Der Aussichtsstand ganz oben in der Mitte auf dem Hauptmast ist Eigenbau, weil der nämlich auf dem Modellbogen nicht dabei war aber in dem erwähnten Buch über den Bau des Modells ganz deutlich zu sehen war.
    Die Halterungen für den Teleskopmast an der Rückseite des Hauptmastes musste selbst hergestellt werden. Diese fehlt nämlich auch beim Modellbogen. Masten und Rahen sind ja die Schwäche älterer pol. Modellbögen.


    So nun mussten die FuMO gebaut werden. Lange habe ich probiert. Graue Kartonscheiben als "Matratzen" gefielen mir nicht. Zuerst liebäugelte ich mit Fliegendraht, dessen Gitter so etwas im Maßstab zum Original passen würde. Aber da die Matratze ja nicht flach ist, sondern auch eine Rückseite hat musste ich eine solche bauen. Beim Zusammenkleben ergab sich die Problematik, dass das Fliegengitter nicht flach liegt,sondern zum Verbiegen neigt. Außerdem hält der Edding grau nicht auf dem Plastik. Also nach alter Väter Sitte das Zeichenbrett hervorgeholt und ein großen Karo mit jeweils 1,2 mal 1,5mm gezeichnet.
    Die Außenmaße der Matratze nahm ich vom Bogen und schnitt für die Vorderseite die Karos aus. Hinten mussten die Schrägen des Gitter berücksichtigt werden. Ein Stückchen Holz dient als Unterlage beim Zusammenbau, damit Voder- und Rückseite auch parallel liegen. Die Halterungen für die Matratzen mussten natürlich auch selbst angefertig werden wie die langen Schrägsteben der gesamten Anlage.
    Auf den bildern sieht man die Vorder- und Rückseite der Matratze Ich habe zuerst bewusst mit Überstand gearbeiten und diesen dann nach dem Trocken des Leim abgeschnitten.

  • Der Mast ist jetzt zum Einbau fertig. Ich finde die durchbrochenen Matratzen mach sich gut und geben dem Modell einen gewissen Pfiff.

  • Die großrahe hatte natürlich auch Fußpferde. Auch diese habe ich selbst angefertig, um noch mehr Detail an das Modell zu bringen.

  • Hallo Modellschiff,


    Ganz klar das ist ein sehr genauer Bau der Graf Zeppelin.


    Habe ein Buch über diesen Träger bei mir zu Hause,


    "Wie gesagt kann ich aus rechtlichen Gründen keine Bilder vom Buch hier reinstellen."


    Wenn ich was entdecke mache ich dich darauf aufmerksam.


    Grüße
    Ernst

  • Auch am Fockmast waren Antennen angebracht, eine Matratze quer und zwei senkrecht und schmalere. Die Steuerbordantenne war nach achtern gekippt.
    Auf dem Untergestell waren die Dipole(?) ( falls ich das falsch verstanden habe, bitte berichtigen) in T-Form angebracht. Ich habe sie als durchgehende Leiste aufgebracht.
    Der Fockmast verfüngte sich nach oben. Auch das habe ich nachgeahmt.
    Die Fockmastantennen waren auf einem eigenen Mast,abgebracht, der von der oberen Plattform ausging und oben durch eine Art Saling gehalten wurde.
    Selbstverständlich bekam die Querrahe ihre Fußpferde. Auf dem rechten Bild sieht man in der Mitte die aufgesetzte Dipolleiste.
    Links im Bild habe ich die Antennen des Bogens zur Veranschaulichung dazu gelegt.

  • Hier weitere Bilder dieser sehr filigranen Arbeit, die aber dem Modell etwas mehr Pfiff gibt als es von der Konstruktion her der Fall ist.

  • Noch zwei Impressionen zum Thema Fockmast und Antennen.Rechts erkennt man den sich verfüngenden Mast und den Antennenmast.
    Eine kleine Bemerkung noch: Ich zeige zur Zeit Bilder von kleinen Baufortschritten, deren Ausführungen aber recht lange dauern. DIe Bauanleitung lässt vieles nur erahnen. Für diejenigen, die das Modell auch bauen wollen, dürfte der kleinschrittige Baubericht eine gute Hilfe sein.

  • Hallo Friedulin,
    danke für die Blumen. Es ist schon zeitaufwändig, macht sich aber im Endergebnis gut. Heute mache ich eine kleine Verschnaufspause, dann kommen die FuMO Geräte unter dem Hecküberhang und bei den Katapulten dar.



    Mit freundlichen Grüßen


    modellschiff

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  • Hi Mainpirat,
    zumal es dazu keine Ätzteile gibt.


    mit freundlichen Grüßen


    modellschiff

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  • Hallo Modellschiff,


    habe mich gerade mit Deinen Grafen-Bericht befasst.
    Respekt, gefällt mir sehr gut, tolle Detaillierung, die Reling hast Du super hinbekommen.
    Weiterhin viel Erfolg.
    Viele Grüße
    Dietmar

    Kleber,Schere,Lineal - das Modell wird ideal

  • Irgendwann gibt es beim Bau eines Modells den Zeitpunkt, an dem eine Baugruppe oder ein Bereicht fertig gestellt ist. Das waren bei meinem Träger der Bugbreich und das Heck.


    Das Backdeck bekam das 3,7 Zwillingsgeschütz und die ankerketten samt anker. Die Anker stammen aus einen Zusatzbogen von Möwe.
    Die Geschütze sind sehr fundamental gestaltet. Ich ließ sie so wie sie vom Bogen kommen.
    Die Rohre habe ich aus 0,2mm Stahldraht dargestellt. Dazu baute ich mir einen provisorischen Anschlag, um genau Rohrstücke zu erhalten.
    Am Heck habe ich die drei FuMOs angebracht und ebenfalls eine Zusatzanker angeklebt.
    Was wie ein großes Radargerät aussieht besteht im Original aus drei Teilen. Auf dem ersten Bild sieht man sie auf dem Kopf gestellt. Beim
    sind sie unter dem Hecküberhang angebracht. Das linke Gerät hat diese Neigung ( 25°). Auch diese Geräte sind Selbstbau nach den Buch und den Bildern von Wagner und Wilske "Flugzeugträger Graf Zeppelin", das ich oben schon erwähnte.

  • Den schon erwähnten provisorischen Anschlag habe ich mit Hilfe von zwei Linealen gebaut. Diese habe ich mit den im Bild erkannbaren Klammern so befestigt, dass rechts die gewünschte Länge entstand. Da ich einen Seitenschneider ohne Wate besitze, kann ich das Maß direkt an der Kante des unteren Lineal abschneiden. Wer solche Klammern nicht besitzt, kann die Lineale auch mit Tesa oder sonstigem Klebefilm oder Wäscheklammen zusammenfriemeln. Die Linealeinrichtung habe ich dann auf meine Glasscheibe angeklammert, so dass ich beide Hände zum Arbeiten frei habe.

    Images

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  • Hi K O,
    leider weiß ich nicht, ob es den 250er noch gibt.
    Nach den großen Schnippelorgien kommen jetzt wieder einfachere Bauteile dran.


    mit freundlichen Grüßen


    modellschiff

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  • Hallo Kartonfreunde,
    und weil ich bei den letzten Berichten bei den Funkmessantennen war kommt hier noch die letzte. Auf dem Großmast oben am Korb waren wohl vier Sumatrageräte vorgesehen.
    Auf dem Modellbogen waren diese nicht gedruckt, also musste ich sie selber anfertigen. Die quadratischen Geräte wiesen 0,92 m Seitenlänge auf.
    Diese habe ich bequemlicherweise im 4 mm ungewandelt. Aus einem Stück Karton vier Quadrate geschnitten. Dahinter kam ein Schmuckschleifenstoff, der das Flechtwerk des Sumatrageräte imitiert. Der Stoff ist zwar gelb aber für was gibt es denn Edding?.
    Der Stoff wurde hinter die Quadrate geklebt und dann die Quadrate ausgeschnitten. Davor kamen die in 8form gehaltenen Dipole, die vor dem Netz links unten nach rechts oben angebracht waren.
    Ich habe vier Quadrate gezeichnet, die Diagonalen markiert und die Achten dazu. Das ganz ausgeschnitten, zusummengefügt und an Ort und Stelle gebracht.
    Die Sumatrageräte stellen auf dem Träger nur einen kleinen Teilbereich dar, aber sie vergrößern den Detailreichtum des Modells.

  • Der Bau des Träger nähert sich langsam aber sicher seinem Ende. Aber noch ist es nicht so weit. Die Katapulte sind sehr filigran und müssen natürlich ausgeschnitten werden. Einen Katapult habe ich ausgezogen positioniert. Darauf soll noch eine Flugzeugschleuder und ein Flieger aufgesetzt werden. Der andere Katapult befuíndet sichg in seiner Ausgangslage. Modellbautechnisch warder Bau der Katapult keine größere Sache. Natürlich habe ich vor dem Ausscheiden der Felder die Teile geknickt.

  • Dann kamen die Wackelköpfe an die Reihe. Diese wurden alle drehbar gebaut. In den Wackelkopf hinein kam ein Zylinder, der in den Mantel des Unterbaus passt. Das mitllere Segment des Kopfes habe ich mit einer Scheibe verstärkt, damit das Ganze etwas mehr Halt bekommt. Die Optik soll als Röhrchen (dicker Karton!!) durchdas Oberteil geschoben werden. Ich habe bei der dafür vorgesehen Stelle einen Draht durchgeschoben und danndie Optik daraufgeschoben. So kann diese nicht mehr abfallen, wenn man daranstößt.
    Die Markierungen für den Laufgang sind irreführend. Die Türe des einen Wackelkopfes führt dann einfach in ein Nichts. Da ich aber das ganze schon zusammengebaut hatte, habe ich unter der Türe eine Leiter angebracht. Wie auf dem Bild deutlich zu sehen ist, fehlt beim obersten Bgel des Wackelkopfes etwas Material.
    Ob die Laufbrücke zwischen beiden Wackelköpfen korrekt ist weiß ich nicht. Auf der Seite des kleineren Kopfes stimmt die Reling nicht, die ist nämlich auf dem Bogen senkrecht gedruckt. Damit aber kollidiert sie mit dem Wackelkopf. Deshalb musste ich die Schräge anbringen. Auf den Bildern in den schon erwähnten Buch über den Träger wird an dieser Stelle ein Zwischenaufbau abgebildet und die Reling fällt weg. Aber für diese Version habe ich keine Unterlagen, deshalb habe ich die vorgestellte Lösung gewählt.
    Auf den rechten Bild erkennt man die Stärke des Karton, der wenn er gerollt wird der gedruckten Seite keine Chance zu einem korrekten Zusammenschluss gibt.

  • Hallo modellschiff,


    sauber, sauber die Katapulte.


    Frage?


    Ist im Modellbaubogen auch die Startwagen für die Kataplute enthalten ?


    Die Flugzeuge wurden nach den Buch auch auf den Bildern damit gestartet mit eingezogenen Fahrwerk.


    Gibt kein Bild hier in Forum davon von mir, sonst ist das eine Verletzung des Copyrihts.


    Grüße
    Ernst

  • Hi Ernst, die Wagen werden Eigenbau werden.


    Die 10,5 cm Flak ist wie ich schon erwähnt habe eine abgespeckte Version der Möwe . So fehlen z. B. die Innenverkleidung und die Wannen unter den Läufen. Auf der Vorderseite der Flaks ist einen Wulst aufgezeichnet, die ich nachbauen musste, weil der Bogen dafür nichts vorsah. Die Rohre bestehen aus dünnen Papier, das hab mit im Prinzip gut gefallen. Aber bei den polnischen Bögen werden Geschützrohre oft schneckenartig gerollt. Das muss nich sein. Es ist genügend Material da, so dass man die Rohre gewohnter Weise bauen kann.
    Bei den Teilen 81( Halterungen für die großen Antennen der BBSeite) habe ich mich gefragt, wofür die Flügen gedacht sind.

  • Hier kommt die Antwort:
    Es sind Klebelaschen, die den Halterungen unter dem Laufsteg besseren Halt geben.


    Der Flugzeugkran schien mir doch etwas sehr einfach gestaltet zu sein wie man auf dem Bild erkennen kann.

  • Mit Hilfe des ausgezeichneten Bilder von Wagner und Wilske habe ich den Kran, z. b. die zwei Baugruppen gesupert. Ich habe den Kran noch nicht zusammengebaut, weil ich daran einen Fliegen dranhängen will. Dazu brauche ich die Höhe des Vogel, weil davon der Anstellwinkel des Auslegers abhängt.
    Am Heck des Träger befinden sich jeweil viel Abläufe für Wasserbomen. Dazu mussten noch eine Art Brett an der Bordwand angebracht werden. Auf einer Skzizze des Modellbogens war diese Vorrichtung zwar eingezeichnet aber auf dem Bogen war nichts. Deshalb habe ich diese selber angefertigt.

  • Nachdem der Bau nun in seine letzte Bauphase getreten war, kam die Verspannung dar. Auffällig für ist ist die drefach gespreizte fliegende
    Antenne,die ich mit Hilfe einer kleinen Lehre aus Stecknadeln anfertigte.
    Vorher aber baute ich noch die Positionslatern an, die nicht mit auf dem Bogen sind.
    Im Gegensatz zu dem gesamten Schiffskörper sind die Flieger sehr detailreich; es sind zwei Typen, die ich nicht identifizieren kann, weil ich mich da nicht auskenne. Da sollen z. B. kleinste Hutzen verbaut werden. Ich hege den Verdacht, dass hier ein anderer Konstukteur gewirkt hat.

  • Der erste Flieger mit den hochgeklappten Tragflächen ist wie der Name sagt der Prototyp. Und wie es so bei Prototypen geht, waren später einige Verbesserung anzubringen. So habe ich bei den anderen Fliegen die kleinen Höhenruder aufgeklebt. Sie hängen jetzt nicht mehr durch und nach unten. Von den zweiTeilen, die die Spitze des Propellers bilden habe ich ich die Druckschicht genommen und dann geformt. Die Dicke des Kartons machte ein sauberen Arbeiten in diesem mmgroßen Bereich sehr schwer. So ging es leichter.
    Der Prototyp steht nun im Hangar und wartet so lange das Modell besteht auf seine Mechaniker. Wegwerfen wollte ich das Modellchen nicht, es hat einen guten Platz gefunden.
    Die Flieger hoben nicht auf ohren eigenen Rädern ab sondern von einem Katapultwagen. der 3,1m mal 1,6m groß war. Das ergab im Maßstab eine Grundfläche von 16 auf 6mm. Darauf habe ich laut den Bildern des hier schon erwähnten Buches die Stützen gebaut. Hinten befanden sich zwei F förmige haken, in die das Flugzeug eingehakt war. Deshalb musste ich auch bei dem auf dem Wagen dargestellten Flugzeug solche Haken durch einen Draht darstellen.
    Diese Wagen waren mit den Schleudervorrichtungen der anderen großen Einheiten der KM nicht zu vergleichen. Dort wurden nur gleiche Typen verwendet, während hier die Wagen auf die verschiedenen Arten von Fliegern eingerichtet werden sollten.

  • Hier sieht man nochmals den Wagen aus verschiedenen Perspektiven. Der Wagen ist dem Modellbogen nicht beigegeben.

  • Nun wurde der Flieger, es ist das kleiner Modell, auf den Wagen gesetzt.
    Der Wagen wurde auf der ausfahrbaren Schiene bewegt. Deswegen ist das, was da so als unrundes Rad aussieht kein Rad, sondern ist eine Art Flansch auf dem Gestell.
    Auf dem rechten Bild ist der Wagen auf dem Katapult angebracht.

  • Die Flugzeuge wurden mit dem Aufzug aus dem Hangar gebracht. Ein Modell des größeren Flieger steht gerade auf dem Auszug, von dem ich immer noch nicht weiß, wie er im Original bewegt wurde. Die aufgeklappten Tragflächen hae ich auf einen durch den Rumpf geführten Draht geklebt. So halten sie besser.
    Flugzeuge sind vielleicht auf dem Flugzeugdeck inspiziert worden. Deswegen habe ich ein Modell an den Flugzeugkrangehängt und die Propellernabe auf Deck geklebt. Der Kran lässt drehen.

  • Hier ganz nochmals aus anderer Sicht.
    Einer der Flieger ist mit der Kamera in die Luft gegangen und fotografierte die Insel des Tragers.
    Auf den Originalbogen von GPM waren noch Netze für die seitliche Begrenzung des Flugdecks vorgesehen. In dem erwähnten Buch wurde m. E. überzeugende argumentiert, dass dieses Auffangnetze z. Z. des Baus des Trägers schon veraltet waren und später nicht mehr auftauchen. Deshalb habe ich sie wegelassen. Da der Träger nie in Dienst stellte führte er auch keine Hoheitszeichen wie Flaggen etc.

  • Die Masten, rahen und Stengen mussten selbst angefertigt werden, denn sie werden nur mit ihrem Maßen definiert wie das bei fast allten Modellen östlicher Herkunft üblich war.



    Das Modell des Flugzeugträgers Graf Zeppelin von GPM richtet sich an den erfahrenen Modellbauer. Viele Teile musste ich neu anfertigen, obwohl das MSchiffsdell nicht allzu sehr durchdetailliert ist, z. B. die Flak aller Kaliber oder die Funkmessanlagen. Wer sich auf den Bau einlässt sollte sich immer vor Augen halten wie es schon öfters hier im Forum heißt:


    Alle Baustellen beenden. D. h. Geduld aufbringen und durchhalten.



    Ich habe von 3. August mit einer Pause von 12 Tagen bis zum 30. Sept.
    fast jeden Tag an dem Modell gebaut.
    Es wäre eine besondere Herausforderung für die Verlagskonstukteuere dieses Schiff als Modell nach heutigen Konstruktionsmaßstäben neu zu zeichnen.



    Das weiße Teil, das man unten im Bild sieht, ist der Ständer für das Unterwasserschiff.


    Damit ist mein Baubericht über Graf Zeppelin beendet.


    Mit freundlichen Grüßen


    modellschiff

    Images

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    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Hallo Modellschiff,


    Glückwunsch zur Fertigstellung des Grafen. Tolles Ergebnis in einer solch kurzen Zeit. Die Art des Berichts gefällt mir persönlich auch sehr gut. Danke. =D> =D> =D>


    Günter

    Auf der Werft: MS Iserlohn; n.n.-Schiffsmodell in 1:250; Dio "Kleine Werft";


    Meine letzten Modelle:

    S.M.S. Frankfurt; Munitionstransporter Westerwald; FD Nürnberg; Fregatte Baden-Württemberg, MiSuBo Paderborn und Passau, F 213 Scharnhorst, ZKrz Helgoland, S.M.S Nassau, F216 Scheer, MS Wappen von Hamburg, S 13, S 100, P 6059 Jaguar,

    KWdGr mit UWS, A 63 Main, S72 Puma, WFS Planet, Kirche St. Lorenz Nürnberg