Posts by hänschen

    Nimm Dir einen Streifen aus dickerem Karton und kleb den auf eine Unterlage. Danach am oberen und unteren Ende einen Stift (oder Nagel) als "Verbindungspunkt setzen. Wenn Du beide Seile straf gespannt und verknotet hast, kanns Du dann diese Isolierabstandshalter kleben, bevor Du das ganze Gebilde am Schiff montierst.

    Kesselringe waren bei solchen Loks durchaus auch in polierter Form üblich und stehen der "Kleinen" ausgezeichnet. Warum denn nicht? Das "Blankmachen" ist Sache des Personals. Lediglich die Niete machen keinen Sinn: Kesselringe sind Spannbänder, die die Kesselverkleidungsbleche auf den Abstandshalter festklemmen. Zwischen Kesselverkleidungsblechen und Kessel ist die Isolierung, um den Wirkungsgrad zu erhöhen. Die Bleche mussten regelmäßig abgenommen werden, um den Kessel zu befunden, manchmal auch nur, um einen Kesselschuß nachzustemmen etc. Deshalb macht eine Nietverbindung, die zerstörend geöffnet werden muß, keinen Sinn.

    Lieber Jens,


    wie in der PN angedroht, habe ich das Bundesbüdchen nochmal gebaut und siehe da: es hat gepaßt! Mein Fehler lag im Festkleben der "Hülle" auf die äußere Begrenzungslinie, die aber für die Fliesenaufdoppelung vorgesehen ist. Wer lesen kann.....

    Trotzdem möchte ich nochmals zeigen, was man aus so einem tollen Bogen alles rausholen kann: besonders die Verglasung machen daraus einfach noch mehr. Ich habs mir gegeben und habe doch tatsächlich die Leuchtreklame, sowohl das Band unterm Dach als auch das Reklameschild an der Seite, beleuchtet. Eine für mich besondere Herausforderung war, die LEDs nicht als punktförmige Lichtquelle sichtbar zu machen, sondern ein gleichmäßig leuchtendes Band zu bekommen. Dies war nur durch eine "Lichtkammer" hinter der Dachreklame zu erreichen, was natürlich eine Umkonstruktion zur Folge hatte. Leider macht mein Handy einen zu hohen Blauanteil, aber ich kann Euch allen versichern: das Büdchen ist ein echter Hingucker geworden. Nochmals ein großes Dankeschön an Dich, Jens!



    Moin Udo,


    völlig richtig. Deshalb werden diese (sehr teuren und) bedrahteten LEDs mit Batterieadapter geliefert. Kann man machen.....

    Moin Klaus,

    ich hab leider nur Bilder aus dem Netz. Mir gehts hauptsächlich um einigermaßen glaubhafte Modelle und weniger um einen akribischen Nachbau eines Originals. Die ganze Szene muß glaubhaft rüberkommen. Meine Schiffe sind durchweg 1;100, damit sie zur Eisenbahn passen. Mir wäre das Suchen nach Plänen zu aufwendig und wenn ich irgendwann mal nicht mehr bin, kloppen meine Junx das Zeugs eh inne Tonne.... So ist der Lauf der Welt.


    liebe Grüße

    Lieber Jens,


    besten Dank für den neuen link. Ich hab ihn jetzt doch geändert. Der Bau hat auf alle Fälle richtig Spaß gemacht und meine Partnerin, eine echte Bönnsche Jeck, ist seinerzeit desöfteren mit ihrem Vater dort eingekehrt. Der arbeitete dort bei der Presse...

    Liebe Freunde,

    angefixt durch meine Hamburgtouren, wo ich auf der Elbe immer wieder interessante Schiffe sehe, die aus meiner Sicht einen Nachbau verdient haben, waren es dieses Mal Arbeitsboote des ehemaligen Amtes für Strom- und Hafenbau, heute im neudeutsch-Srech benannten HPA, Hamburg Port Authority, aufgegangen.

    Die Namen der Schiffe ehren die Väter des größten deutschen Seehafens, nämlich

    Heinrich Hübbe (* 23. September 1803 in Hamburg; † 1. Juni 1871 ebenda) war ein deutscher Wasserbauingenieur und hamburgischer bzw. preußischer Baubeamter und wurde zuerst interimsmäßig 1839 Wasserbaudirektor und 1843 dann auch gewählt.

    …und seinen Nachfolger

    Johannes Christian Wilhelm Dalmann (* 4. März 1823 in Lübeck; † 2. August 1875 in Wunsiedel) war Wasserbaudirektor in Hamburg.

    Während die JOHANNES DALMANN wesentlich älter, nämlich Baujahr 1949 war und 2016 durch einen Neubau ersetzt wurde, läuft die 1974 gebaute HEINRICH HÜBBE immer noch. Beide Schiffe, wie für Arbeitsschiffe üblich, immer wieder modernisiert, habe ich versucht, mich anhand von Bildern aus dem Netz einigermaßen authentische Schiffe zu bauen.


    hier kommen sie nun an der CAP SAN DIEGO, die erstmals eigene Container für ihre Südamerikafahrt aufgenommen hat, vorbei. Vorne die HEINRICH HÜBBE, dahinter die JOHANNES DALMANN


    die HEINRICH HÜBBE.....


    ....gefolgt von der JOHANNES DALMANN


    hier liegen sie nun im "Päckchen" am Australienhöft


    ...und zum Abschluß die Originale, gefunden im Netz:

    JOHANNES DALMANN (Quelle: HPA-Flotte Hamburg - Johannes Dalmann - 05104560 (binnenschifferforum.de))


    HEINRICH HÜBBE (Quelle: Schlepper "Heinrich Hübbe" nach Anlegemanöver auf der Elbe gesunken (schiffsjournal.de))

    Lieber Harald,


    bedingt durch die Vergrößerungen meiner Modelle, wo alle wunderbar geschlossenen Farbflächen in 1:250 in 1:100 regelrechte "Pixelwüsten" entstehen lassen, komm ich um "Neueinfärbungen" überhaupt nicht dran vorbei. Ich nehme i.d.R. den Ausdruck als Schablone und baue mein Modell in weiß, welches ich abschließend lackiere. Damit erreiche ich das Optimum an Lichbeständigkeit (lediglich das leuchtrot ist auch als Farbe nicht UV-resistent). Das Umfärben per photoshop ist nicht so meines. Vielleicht ein Ansatz für Dich?

    Liebe Freunde,


    ich möchte mich ausdrücklich nicht mit fremden Federn schmücken, aber aus einer völlig verrückten Idee und einer coronabedingten Auszeit ist einem guten Bastelfreund mit meinen bescheidenen "metallischen Zutaten" ein, wie ich finde, excellentes Modell der legendären Köhlbrandfähre entstanden, welches auch dauerhaft schwerere Modelle aufnehmen kann. Ich laß die Bilder sprechen und werde selbstredend Eure hoffentlich zahlreichen "thumbs up" dem Erbauer weiterleiten.


    liebe Grüße

    ein herzliches Dankeschön an Dich, Nils! Ja, Hennings Bagger kommt der Sache am nächsten. Die FRIESLAND von scaldis ist etwas einfach gehalten. Ich fürchte, das gibt ein Projekt für mein 120. Geburtstag.

    Liebe Freunde,


    besten Dank für Eure "Daumen nach oben" und netten Kommentare: das spornt mich für weitere Taten an. Immerhin war das mein erstes Schiff und auch meine erste eigene Konstruktion und Abwicklung des Unterwasserschiffs. Wie angekündigt, sind im Eisenbahnmodellbauforum jetzt alle Teile vollständig eingepflegt und ich stelle Euch gerne den link ein: vielleicht schaut doch der ein oder andere mal rein.

    Der Weiße Riese auf dem Weg nach Hamburg (1 - 3) + Epilog - www.eisenbahnmodellbauforum.de

    liebe Grüße

    Hänschen

    Für eine Geschichte, die mit einer Reise eines Großraumgüterwagens über mehrere Anlagen, hab ich mein erstes Kartonschiff entstaubt und ihm einen Unterwasserrumpf spendiert. Bei Interesse stell ich den link dazu ein.


    liebe Grüße

    vom hänschen
















    sehr gut! Wieder eine neue Idee, zumal Evergreen m.W. nichts unter 0,5mm anbietet und das dürfte für die 1:250-Fraktion schon zu viel sein. Noch immer träume ich von einem vernieteten Überwasserschiff, unter Wasser waren ja wohl meist Senkniete verbaut....

    Liebe Freunde,


    vorab: die Aussagen unserer österreichischen Kollegen ändern nichts an der Tatsache, die ich oben beschrieben habe und das Verteilen von Schulnoten von "Forumspolizisten" halte ich für sehr bedenklich.

    Nichtsdestotrotz möchte ich noch eine völlig andere Art und Weise der Nachbildung von Niete vorstellen:

    Nach dem Bohren der Nietreihen werden in diese Evergreen (o.ä. PS-Rundstäbe) im geeigneten Durchmesser eingeklebt. Danach auf ca. 1mm Überstand mit dem Seitenschneider abgelängt und dann kommt ein Feuerzeug ins Spiel und das ist ein bißchen tricky. Mit der Wärme der offenen Flamme werden die Enden wunderschön rund und mit etwas Übung total gleichmäßig und ja: das funktioniert auch bei Kartonmodellen. Bislang hab ich noch keines durch Brandeinwirkung verloren.


    Lieber Wiwo 1961,


    der Duden unterscheidet zwischen umgangssprachlich und fachspezifisch. Von einer süddeutschen Schreibweise steht da nichts. Ähnlich verhält es sich bei dem Plural von Kran. Krane/Kräne. Nix für ungut, wenn diese Rechthaberei schon hier ausgetragen wurde. Umso besser das "Tutorial" vom Berliner Modellino :)

    Nieten gibts nur in Nadelstreifen oder auf dem Jahrmarkt am Losstand. Das was Du zeigst, ist ein Niet oder viele Niete. Trotzdem ein brauchbares Ergebnis und danke fürs Zeigen!

    Moin Hans-Dieter,


    mein sehnlichster Wunsch, seit mindestens 15 Jahren. Von bereits 2 (Kartonlaser-)Herstellern vollmundig versprochen, von Dir einfach so aus der Hüfte geschossen. Schon das Modell in 1:250 von Pitje, ausgestichelt und umgefärbt, war absolut faszinierend. Mit Lasercut und 3D-Druck in 1:87 (???) ein echtes Highlight! Welldone, chapeau!

    Liebe Freunde der christlichen Seefahrt,


    vor längerer Zeit hatte ich nach einem Baubogen eines Bügeleisenschiffs. Ich bekam damals den Tipp mit der Sparkasse(?), die ich auch angeschrieben hatte und nach nettem Kontakt ("mal sehen, ob ich noch was für Sie finde") tatsächlich ein paar Tage später einen Bogen in der Post hatte. Freude über den Bogen, Ernüchterung über die Ausführung: völlig ausreichend als "Kinderbogen" in knalligen Farben, einfachstem Design (ca. 30 Teile) und stark vereinfachter Ausführung. Sicherlich erfüllt der Bogen seinen pädagogischen Anspruch an Kinder und festigt deren (spätere) Kundenbindung (Deutscher Ring! gibts den überhaupt noch?). Also flugs 5 Kopien gezogen und ran an die Schere. Zum Schluß blieb eigentlich nur noch die äußere Kontur. Sogar das Ruderhaus (heißt doch so, oder?) hab ich neu konstruiert, da die charakteristischen Knicke wegen Vereinfachung einfach fehlten. Genug der Worte: guckts Euch einfach an und genießt Epoche VIb ;)




    Jungfernfahrt


    Heckgalerie mit Radfahrer


    die Werbung kommt aus dem Netz


    Relingscheiben mit Glashalter beidseitig


    Sitzgarnituren sind im 3_D-Druck entstanden....


    Fahrtziel FINKENWERDER über Fischmarkt


    Reling aus Evergreen-Profilen


    Flaggen aus Zigarettenpapier


    Landebrücken mit Rollen und hochgeklappten Geländern


    liebe Grüße

    Hänschen

    Guten Abend zusammen,

    ist der Bilgenentöler auch als Wasserlinienmodell zu bauen? Ich hab mit den "Kallboys" bislang (noch) keine Erfahrungen, aber reizen würde mich der Bogen schon...

    Moin zusammen,


    frisch im Einsatz: die HEIN(O) auf dem Weg zu ihrem nächsten Einsatz. Kurz im Stichwortstil: hochskaliert auf 1:100 (250%) auf normales Kopierpapier, dieses dann als Vorlage mit FixOGum auf ca. 80gr.-Karton fixiert, Weißmodell mit GUNZE-Sanyjo-Farben (Acryl) lackiert. Abweisbügel Messingdraht, Riffelblech (Lasercut), Poller (Evergreen). Ein echt toller Bogen, der mir viel Freude gemacht hat!















    liebe Grüße vom Hänschen

    Liebe Freunde des gepflegten Kartonbaus,


    gem. dem Motto: ein Schlepper geht immer" mal wieder was Neues vom Hafen:


    im Rausch meiner Fertigstellung der Soldek habe ich mir beim Stöbern den Schlepper "Hercules" bestellt und als ich den Bogen in den Händen hielt, war ich doch sehr schnell wieder auf dem Boden der Tatsachen: mit so einem Einfachstmodell hatte ich nach meinen Erfahrungen mit Passat-Modellen etc. nicht gerechnet. Weder Wallschienen noch Wellenbrecher, weder Relingstützen noch Relinghandläufe, 2-dimensionate Lüfter, Einfachstankerwinde, fehlende Schlepphaken und Anker.... die Liste ist sicherlich noch sehr lange. Der gelbe Streifen oberhalb der (fehlenden) Wallschiene ist doch sehr holländisch und mag so gar nicht zu meinen Hamburger Vorbildern passen.

    Beim abendlichen Lesen fiel mir ein Bild des Motorschleppers "Günther" der Reederei Johannes M. Pahl auf, der wohl vor dem Umbau zum Motorschlepper im Jahr 1956 so ausgesehen haben könnte..... Zumindest hab ich mir das so gedacht und hab einfach losgelegt. Die knallbunten Farben wurden lackiert, da ich meine zusätzlichen Teile so oder so lackieren musste, kein größerer Aufwand (Airbrush, Acrylfarbe von Gunze-Sanyjo), gereckter Stahldraht als Betakelung, Evergreenmasten und die Zigarettenpapierflagge.... mehr eigentlich nicht.


    liebe Grüße

    Hänschen