Posts by hänschen

    Liebe Freunde,


    ca. 9 Modellbauer, vom 3D-Drucker über Lasercutter, vom kartonbauer zum Scratcher, vom Fahrplanstudent bis zum Historiker...., haben sich zusammengefunden und den gepimpten WIKING HANOMAG B11 in die Welt (über verschiedene Anlagen und Dioramen) geschickt und bildlich festgehalten. Für den ein oder anderen setze ich gerne mal einen link ins Eisenbahnmodellbauforum. Habt Spaß damit!


    Von Hannover in die Welt: Versand von Hanomag-Radladern - www.eisenbahnmodellbauforum.de


    liebe Grüße vom Hänschen

    Super! Genau das, was den Modellbahnern so fehlt: Gebäude, die so überall standen und teilweise auch noch stehen, unaufgeregt, detailreich und sogar noch mit Gleisanschluß. Bei der auf Eurer homepage angegebenen Umrechnungsformel ist Euch allerdings ein Rechenfehler unterlaufen: wenn das Modell in 1/125 ist und ich das in 1/87 ausdrucken möchte, muss ich den Prozentwert mal 125 und dann durch den neuen Maßstab, also hier 87 teilen.

    Ich werde dieses wunderbare Gebäude sicherlich bauen. Herzlichen Dank dafür!

    Die Wagen waren mit gesenkgeschmiedeten Haltern am Rahmen befestigt. Das Bild von MichiK zeigt das ganz gut. Auf keinen Fall am Wagenkasten! Wenn Du mehr Informationen brauchst, gerne. Ich kann Dir sogar so ein Originalteil zur Verfügung stellen ;)

    Mast, Betakelung, Rettungsringe etc. sind dran. Jetzt warte ich noch auf die gedruckten Lüfter und die Nassschiebebilder. Dann kommt noch die Flagge an den Flaggenstock und dann darf er in die große Modellbahnwelt...



    Unglaublich, was Ihr da so zeigt. Und das alles in 1:250 !!!! Man kann sich da so richtig reinsteigern. Zumindest mir ging es so mit dem IRENE ABICHT-kostenlosen Downloads mit Tischdecken, gefalteten Speisekarten und Luftschlangen als Tischschmuck, aber das war 1:100 !!!!



    liebe Grüße aus Mannheim vom Hänschen

    der Rumpf ist abr auch nicht trivial: hab das Modell ja in 1:100 gebaut (1. wegen meiner Wurstfinger und 2. wegen meinem Maßstab passend zur Modellbahn) und auch 2 Versuche gebraucht.

    liebe Grüße

    Liebe Freunde,


    frei nach dem hier gehypten Motto "ein Schlepper geht immer", möchte ich Euch den Cuxhavener Schlepper SCHEELENKUHLEN als Kurzbericht vorstellen. Gebaut wurde er 1927 von der Hamburger Johann Oelkers Werft für das Wasser- und Schiffahrtsamt in Cuxhaven, heute als Museumsschiff bei unseren niederländischen Freunden in Fahrt. Näheres unter Scheelenkühler – Verein Stoomvaart

    Hier im Forum angefragt, weil es das Modell nur mit der SEEFALKE gibt und freundlicherweise ganz schnell und unkompliziert zu einem absolut fairen Preis amgeboten , wechselte der Bogen zu mir. Das 1:250-Modell war schnell auf dem Kopierer auf 1:100 auf ganz normales Kopierpapier vergrößert, da ich das nur als Schablone verwende. Gebaut wird dann mit Karton als Weißmodell, welches dann später mit Airbrush und Acrylfarben lackiert wird. Das Grundmodell steht....


    Evergreen 0,5mm mit Kunststoffkleber. Zuerst Bohrungen für die Pfosten, diese dann ausrichten und trocknen lassen. Danach mit Schablone ablängen. Danach beginnt man, auf 3 Pfosten den Handlauf zu befestigten. Trocknen lassen. Danach kann man wunderbar Pfosten für Pfosten verkleben und den Handlauf mit einer Hand führen. Danach wirds pfriemelig: den durchfallschutz auf kniehöhe sind einzel abgelängte Stücke...

    Guten Morgen liebe klebende Gemeinde,


    ist bei Euch schon einmal der berühmte UHU Alleskleber schwarz mit neuer Rezeptur ("klebt auch Styropor") auf dem Basteltisch gelandet und hat jemand Erfahrung damit? Über Informationen würde ich mich freuen.

    Liebe Freunde,


    nachdem mir ein Hamburger Bekannter die Beilage des Hamburger Abendblatts zugeschickt hat, hat mir das Modell keine Ruhe gelassen. Da müsste man doch was draus machen können? Google zeigt recht wenig Bilder und das Schiff halt wohl einige Umbauten/Modernisierungen hinter sich. Mir ist es schwer gefallen, einen exakten Zustand zu bauen und auch etliche Details sind frei interpretiert.

    Riffelblech: answer.pl

    Drehleiter: Wiking Feuerwehr geschlachtet

    Beiboot: 3-D-Druck aus dem Netz

    Ladekran: Herpa

    Löschkanonen und Reling: aus Evergreenprofilen gebaut

    Rettungsringe und Poller: 3-D-Druck

    Wallschiene: Schrumpfschlauch

    Ankerwinde: vom Schlepper Woltman geklaut....

    Das ganze Schiff wurde lackiert, weil die rote Farbe mit der Zeit verblasst. Es fehlen noch Details wie Beschriftung (beim Druckeronkel in Arbeit). Flaggen und Anker.

    Für weitere Verbesserungen bin ich offen.


    liebe Grüße

    Hänschen

    Moin aus Monnem,


    exakt diese Gedanken hatte ich auch: das Gebäude ist so herrlich unaufgeregt und könnte doch an sooo vielen Ecken in Deutschland gestanden haben. Es bietet mannigfaltige Möglichkeiten zum "pimpen". Ein echtes Schätzchen. Ich behalte das im Auge.

    Heute hatte ich Post von meinem Hamburger Bekannten: ein Bogen der BRANDDIREKTOR DR.-ING. SANDER, eine Beilage des Hamburger Abendblattes. Eine nette Idee: wer ihn zusammenbaut, erhält kostenfreien Zugang zu den Internationalen Schiffbautagen vom 7.9. - 9.9.24.

    Lieber Harald,


    das ist die Krux an geöffneten Luken, so schön und wirkungsvoll das auch sein mag: verfüllst Du den viel zu hohen Boden mit Ladegut, stimmt die Wasserlinie nicht mehr, machst Du den Boden tiefer, musst Du das Schiff in der Grundplatte einlassen. Der Scaldis-Bogen ist wirklich toll. Ich habe den damals mit meinen Junx gebaut und er hat viel Spaß gemacht.


    leider keine Gesamtansicht, hier im Päckchen mit dem Binnenschiff von Schreiber im Hintergrund


    Liebe Freunde,


    neulich hatte die CONSUL PUST (Schreiber, 1:100; mein erstes Kartonmodell) einen (fiktiven) Werftaufenthalt bei mir:



    Hier wartet sie auf das Slippen. aber zuvor muß noch das Feuerlöschboot KIEL raus.





    Nachdem das Unterwasserschiff frisch gepönt wurde, darf sie wieder weiter


    Nimm Dir einen Streifen aus dickerem Karton und kleb den auf eine Unterlage. Danach am oberen und unteren Ende einen Stift (oder Nagel) als "Verbindungspunkt setzen. Wenn Du beide Seile straf gespannt und verknotet hast, kanns Du dann diese Isolierabstandshalter kleben, bevor Du das ganze Gebilde am Schiff montierst.

    Kesselringe waren bei solchen Loks durchaus auch in polierter Form üblich und stehen der "Kleinen" ausgezeichnet. Warum denn nicht? Das "Blankmachen" ist Sache des Personals. Lediglich die Niete machen keinen Sinn: Kesselringe sind Spannbänder, die die Kesselverkleidungsbleche auf den Abstandshalter festklemmen. Zwischen Kesselverkleidungsblechen und Kessel ist die Isolierung, um den Wirkungsgrad zu erhöhen. Die Bleche mussten regelmäßig abgenommen werden, um den Kessel zu befunden, manchmal auch nur, um einen Kesselschuß nachzustemmen etc. Deshalb macht eine Nietverbindung, die zerstörend geöffnet werden muß, keinen Sinn.

    Lieber Jens,


    wie in der PN angedroht, habe ich das Bundesbüdchen nochmal gebaut und siehe da: es hat gepaßt! Mein Fehler lag im Festkleben der "Hülle" auf die äußere Begrenzungslinie, die aber für die Fliesenaufdoppelung vorgesehen ist. Wer lesen kann.....

    Trotzdem möchte ich nochmals zeigen, was man aus so einem tollen Bogen alles rausholen kann: besonders die Verglasung machen daraus einfach noch mehr. Ich habs mir gegeben und habe doch tatsächlich die Leuchtreklame, sowohl das Band unterm Dach als auch das Reklameschild an der Seite, beleuchtet. Eine für mich besondere Herausforderung war, die LEDs nicht als punktförmige Lichtquelle sichtbar zu machen, sondern ein gleichmäßig leuchtendes Band zu bekommen. Dies war nur durch eine "Lichtkammer" hinter der Dachreklame zu erreichen, was natürlich eine Umkonstruktion zur Folge hatte. Leider macht mein Handy einen zu hohen Blauanteil, aber ich kann Euch allen versichern: das Büdchen ist ein echter Hingucker geworden. Nochmals ein großes Dankeschön an Dich, Jens!



    Moin Udo,


    völlig richtig. Deshalb werden diese (sehr teuren und) bedrahteten LEDs mit Batterieadapter geliefert. Kann man machen.....

    Moin Klaus,

    ich hab leider nur Bilder aus dem Netz. Mir gehts hauptsächlich um einigermaßen glaubhafte Modelle und weniger um einen akribischen Nachbau eines Originals. Die ganze Szene muß glaubhaft rüberkommen. Meine Schiffe sind durchweg 1;100, damit sie zur Eisenbahn passen. Mir wäre das Suchen nach Plänen zu aufwendig und wenn ich irgendwann mal nicht mehr bin, kloppen meine Junx das Zeugs eh inne Tonne.... So ist der Lauf der Welt.


    liebe Grüße

    Lieber Jens,


    besten Dank für den neuen link. Ich hab ihn jetzt doch geändert. Der Bau hat auf alle Fälle richtig Spaß gemacht und meine Partnerin, eine echte Bönnsche Jeck, ist seinerzeit desöfteren mit ihrem Vater dort eingekehrt. Der arbeitete dort bei der Presse...

    Liebe Freunde,

    angefixt durch meine Hamburgtouren, wo ich auf der Elbe immer wieder interessante Schiffe sehe, die aus meiner Sicht einen Nachbau verdient haben, waren es dieses Mal Arbeitsboote des ehemaligen Amtes für Strom- und Hafenbau, heute im neudeutsch-Srech benannten HPA, Hamburg Port Authority, aufgegangen.

    Die Namen der Schiffe ehren die Väter des größten deutschen Seehafens, nämlich

    Heinrich Hübbe (* 23. September 1803 in Hamburg; † 1. Juni 1871 ebenda) war ein deutscher Wasserbauingenieur und hamburgischer bzw. preußischer Baubeamter und wurde zuerst interimsmäßig 1839 Wasserbaudirektor und 1843 dann auch gewählt.

    …und seinen Nachfolger

    Johannes Christian Wilhelm Dalmann (* 4. März 1823 in Lübeck; † 2. August 1875 in Wunsiedel) war Wasserbaudirektor in Hamburg.

    Während die JOHANNES DALMANN wesentlich älter, nämlich Baujahr 1949 war und 2016 durch einen Neubau ersetzt wurde, läuft die 1974 gebaute HEINRICH HÜBBE immer noch. Beide Schiffe, wie für Arbeitsschiffe üblich, immer wieder modernisiert, habe ich versucht, mich anhand von Bildern aus dem Netz einigermaßen authentische Schiffe zu bauen.


    hier kommen sie nun an der CAP SAN DIEGO, die erstmals eigene Container für ihre Südamerikafahrt aufgenommen hat, vorbei. Vorne die HEINRICH HÜBBE, dahinter die JOHANNES DALMANN


    die HEINRICH HÜBBE.....


    ....gefolgt von der JOHANNES DALMANN


    hier liegen sie nun im "Päckchen" am Australienhöft


    ...und zum Abschluß die Originale, gefunden im Netz:

    JOHANNES DALMANN (Quelle: HPA-Flotte Hamburg - Johannes Dalmann - 05104560 (binnenschifferforum.de))


    HEINRICH HÜBBE (Quelle: Schlepper "Heinrich Hübbe" nach Anlegemanöver auf der Elbe gesunken (schiffsjournal.de))

    Lieber Harald,


    bedingt durch die Vergrößerungen meiner Modelle, wo alle wunderbar geschlossenen Farbflächen in 1:250 in 1:100 regelrechte "Pixelwüsten" entstehen lassen, komm ich um "Neueinfärbungen" überhaupt nicht dran vorbei. Ich nehme i.d.R. den Ausdruck als Schablone und baue mein Modell in weiß, welches ich abschließend lackiere. Damit erreiche ich das Optimum an Lichbeständigkeit (lediglich das leuchtrot ist auch als Farbe nicht UV-resistent). Das Umfärben per photoshop ist nicht so meines. Vielleicht ein Ansatz für Dich?

    Liebe Freunde,


    ich möchte mich ausdrücklich nicht mit fremden Federn schmücken, aber aus einer völlig verrückten Idee und einer coronabedingten Auszeit ist einem guten Bastelfreund mit meinen bescheidenen "metallischen Zutaten" ein, wie ich finde, excellentes Modell der legendären Köhlbrandfähre entstanden, welches auch dauerhaft schwerere Modelle aufnehmen kann. Ich laß die Bilder sprechen und werde selbstredend Eure hoffentlich zahlreichen "thumbs up" dem Erbauer weiterleiten.


    liebe Grüße