Hallo,
eines meiner nächsten Modelle möchte ich gerne von innen beleuchten. Wo bekommt man die MiniLED her und wie sieht die Verkabelung aus, wenn ich mehr als eine Leuchte einbauen will. Welche Batterien benötigt man ?
Viele Grüße
Ulrich
Beleuchtung von Kartonmodellen
- modellschiff
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Hallo Ulrich ,
Die Leuchtdioden oder Mini LED's gibts bei Condrad Elektronik , ich habe sie direkt in der Filiale gekauft,kann man aber auch leicht online bestellen, Dazu gibt es kleine Schalter und Batteriehalter. Ich habe einfach einen Batteriehalter für 2 Mignonzellen genommen 2,8V reichen vollkommen aus . Die Dioden würde ich nicht in Reihe verkabeln sondern immer einzeln,was nicht heißt das du von der Batterie 10Kabel (5x Plusund 5xminus ) legen musst. Ich Stell dir noch ein paar Fotos ein von meinem U-boot ,dann siehst du was ich meine. vorab schau mal hier :U-Boot VII C Bau-Umbau Versuch
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Das ganze nochmal mit Bildern . Schalter Batteriehalter und Dioden Die Dioden : vorne die weisse leuchtet rot!! nicht täuschen lassen
Die Dioden sind ca.2mm breit also recht klein Im boot verkabelt .
Beispiel wie man Dioden verkabeln kann nochmal als PDkartonbau doku.pdfF hoffe man kann es erkennen .
Bei der Reihenschaltung AUFPASSEN !!! wenn eine Diode 2.5V hat, haben 4 Dioden = 10V !!!! Bei der Reihenschaltung addiert sich die Spannung also muß man dann auch eine Batterie mit 10 Volt haben ! Einzeln verdrahtet bleibt es bei 2,5 Volt und den Batteriehalter kann man gut unterbringen,
Sollest du noch Fragen haben meld dich einfach.
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Moin Ulrich,
vielleicht kommst du auch mit einem Set zurecht; z.Zt. gibt es doch die Mini-LED-Ketten mit Batteriefach und Schalter für knapp 1,- €.
Die haben zwar meist 10 LED´s in festen Abständen, aber daraus kann man preiswert was basteln.
Wichtig ist dabei die Polung, also immer + an + und - an - (Parallelschaltung).
Die "Kette" könntest du also trennen und mit Drähten "verlängern".Viel Erfolg
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Hallo Leute,
wenn ihr das so macht dann brennen euch die LED garantiert irgendwann durch. Jede LED, wenn sie nicht einen eingebauten Vorwiderstand hat, benötigt einen Vorwiderstand.
Sonst wird der Strom zu groß und sie brennt durch.
Vorwiderstandsrechner: hier könnt ihr ausrechnen lassen welchen Widerstand ihr benötigt.
Ich würde im übrigen eher bei Reichelt bestellen, Conrad ist eine Apotheke es gibt dort fast alles aber auch zum 3fachen Preis.
Wer sich tiefer in LED einlesen möchte empfehle ich diesen Artikel.Viele Grüße
Reiner -
Hallo Reiner,
ja, so wäre es perfekt berechnet; aber was passiert bei einer Versorgungsspannung von 3 V (aus 2 Mignon a´1,5 V "in Reihe").
Dann kriegst du in dem Programm auch keinen Vorwiderstand mehr; und ich glaube deshalb haben auch die fertigen Mini-Ketten keinen Vorwiderstand? -
Hallo Reiner ,
Das mit dem Vorwiderstand ist nicht so ganz richtig ,wenn die LED 2,4V normal und max.3V hat dann braucht es keinen Widerstand, die 2 Batterien bringen nur 2,8 V. Einfacher als ein Widerstand ist einfach einen Poti davor zu schalten ,so kann man begrenzt noch die Helligkeit regeln -
Hallo Schildimann,
leider bin ich auch nicht so firm in der Materie.
Ich habe mir ein drittes Bremslicht fürs Auto selber aus LED gebaut in Reihe ohne Vorwiederstand.
Nach einigen Jahren sind 2 Reihen ausgefallen, vermutlich ist eine der LEDs defekt.
Bremsen dauert für gewöhnlich nicht so lange, es sei den man steht an der Ampel auf dieser, sodass die Belastung immer nur kurze Zeit dauert.
Ist nur eine Vermutung wenn bei einem Modell das länger an ist könnte es durchbrennen.
Vielleicht finden wir ja hier einen Mutigen der es ausprobiert.Suncat
Die Spannung ist nicht das Problem, der Strom wird ohne Vorwiderstand zu groß.
Poti ist eine gute Idee, muss aber auch richtig dimensioniert werden.Grüße
Reiner -
Hallo Reiner,
Beim Auto sieht die Sache mit den LED's etwas anders aus. Autos haben eine Spannung zwischen 13.6 und 14.2 V. und da muss man eigentlich ein Spannungskonstanthalter verwenden und dann ggf. mit Widerständen arbeiten . Bei unseren geliebten Kartonmodellen reichen 3V vollkommen aus , es soll ja nicht durchscheinen.Aber geht auch zuweit. Ulrich wollte ja nur wissen wie er es einfach machen kann .
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Hallo Zusammen,
ich muss Achim beipflichten. Auf einfache Weise kann man den Strom, der durch die LED geht sicher durch einen Vorwiderstand begrenzen. Aber will man es korrekt und langlebig machen, braucht es eine Konstantstromquelle, eine KSQ.Gruß
Jan -
Bleibt also die Frage: Welches Modell willst du wie beleuchten?
Wie viele LEDs sollen eingesetzt werden? Nur Weisse? Oder farbig?
Welche Abstände von Lampe zu Lampe brauchst du?
Reichen 10 LEDs, oder sind das schon zuviel?Also, vielleicht doch die "einfache" Lösung?
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Was das Thema LED Beleuchtung angeht möchte ich folgendes Äußern, eine Konstantstromquelle ist sicherlich die technisch "sauberste" Lösung, aber bei vielen LED irgendwann recht teuer und auch nicht immer nötig.
Der Vorschlag einers Vorwiederstandes berechnet nach der Batteriespannung ist bei wenigen LED´s mit nidriger Leistung auch eine gute Lösung. Man sollte hier bedenken, das die LED´s meist übers Jahr gesehen nur wenige Stunden betrieben werden und die LED auch einen gewissen übergangsbereich hat in dem sie halt nur etwas schwächer leuchtet. Es ist bei den meisten Modellen somit wahrscheinlich das man nur alle 1-2 Jahre den Fall hat, dass die Batterie schwächer wird und somit das Licht der LED´s zu schwach wird.
Wenn man Viele LED´s hat und eine Konstante Leuchtkraft sicherstellen will hat man die Möglichkeiten:
jede LED über eine Konstantstromquelle versorgen - nachteil: relativ teuer
Viele LED´s in Reihenschaltung an einer Konstantstromquelle betreiben -nachteil: hohe Spannung nötig (schnell auch gefährlich hoch - 20LED´s a 3,5V = 70V=Lebensgefahr) wenn eine LED ausfällt geht der ganze Strang nicht mehr
Viele LED´s in Parallelschaltung an Konstantstromquelle betreiben- nachteil: wenn einige LED´s kaputtgehen wird der Strom für die anderen zu hoch und sie gehen auch kaputt
eine Spannungsquelle mit ein Paar Volt mehr als nötig wählen, einen Spannungsregler "Zwischenschalten" und hieran die einzelnen LED´s über vorwiederstände anschließen - Vorteil: niedrige Kosten, im grunde eine "abgewandelte Konstantstromquelle", alle LED´s einzeln verdrahtet bei günstigem Preis.
Ich habe im Funktionsmodellbau meist die größeren Leistungen über einzelne Konstantstromquellen angeschlossen und die "Massenbeleuchtungen" über die letzte variante. Hierbei habe ich gute erfahrungen gemacht. ich betreibe die meisten LED´s auch mit etwas wehniger als Nennstrom, da dies die Lebensdauer beträchtlich erhöht. für sehr kleine Leuuchten nutze ich meist SMD LED´s, diese sind zwar ein bisschen schwieriger zu löten, mit ein etwas Übung kann man aus ihnen aber auch maßstabsgerechte Scheinwerfer, Leuchtstoffröhren und Innenbeleuchtungen herstellen. Zum möglichst unsichtbaren Verdrahten nutze ich Lackdraht mit 0,15mm Durchmesser, den kann man Einfärben und in eine Ecke schieben oder zwei mit Schwarzem lack "Zusammenkleben", dann hat man meist schon eine maßstabsgerecht wirkende sichtbare Verdrahtung.
Ist natürlich keine Belehrung sondern Vorschläge, bitte gern ergänzen....
Mit freundlichen Grüßen
Rainer
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Ein Beispiel der LED´s die ich für die Beleuchtung verwende (der Quader vorm Füller), gibt es günstig bei Amazon.
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Moin zusammen,
ja prima, gute Auskünfte und Erklärungen.
aus Erfahrung betreibe ich alle LEDs nur noch mit Batterien/Akkus und gut bemessenen Vorwiderständen, maximal 3 LED pro Widerstand.
Gute Sache!!!
Gruß
Hadu -
Hallo,
LEDs auch mit Konstantstromquelle nur mit Vorwiederstand betreiben. Wenn der Strom zu hoch wird, gehen LEDs in Flammen auf und das ist in einem Papiermodell nicht angenehm. Auch eine Verpolung übersteht eine LED gefahrlos mit Vorwiederstand, ohne ist die Gefahr des Durchbrennens hoch. Außerdem kann man dadurch die Leuchtstärke verringern.Gruß
Michael
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Hallo,
erstmals Danke für die Hinweise. Die muss ich ganz genau studieren. Ich möchte für das 1:300 Modell der Frauenkirche in Dresden die Fenster beleuchten. Ich denke, das müsste schon um die 6 - 8 LEDs sein, zumindest für Unten an Modell 4 für jede Himmelsrichtung und oben dann natürlich auch.
Ulrich -
@ Waeschens
Die LED´s mit Vorwiederstand an einer Konstantstromquelle zu betreiben ist nur unnötiger Bauteilaufwand. Eine Konstantstromquelle regelt die Spannung immer so, dass im Folgenden Kreis immer ein konstant gleicher Strom fließt. Wenn eine Folgende LED z.b. 40mA und 3,5V hat heißt das, dass bei ihr bei einem Strom von 40 mA eine Spannung von 3,5V abfällt. wenn ich also eine Konstantstromquelle mit 40 mA vorschalte wird sich eine Spannung 3,5V einstellen. Schalte ich nun einen Vorwiederstand dazu müsste ich ihn ersteinmal Berechnen, also Spannungsdifferenz (vorhandene SPannung - LED nennspannung) geteilt durch den Strom. Da die Differenz zwischen vorhandener Spannung (3,5V) und und LED Spannung (3,5V) aber null ist ist das Ergebnis das der Vorwiederstand null Ohm haben muss -also eine Drahtbrücke- woraus folgert das der Vorwiederstand überflüssig ist. Sollte man aber doch einen Einbauen Passiert folgendes: an allen Punkten einer Reihenschaltung (hier bestehend aus Vorwiederstand und LED) fließt der selbe Strom, durch den erhöhten wiederstand würde sich bei gleichbleibender Spannung der Strom Verringern, genau dies gleicht die Konstantstromquelle aus indem sie die Spannung im Rahmen ihrer Möglichkeiten so lange erhöht bis wieder ein STrom von 40 mA Fließt. Somit fallen an der LED wieder 3,5V bei 40mA ab und zusätlich eine entsprechende Voltzahl bei 40mA am Wiederstand. Das einzige was somit erreicht wird ist eine Entlastung der Konstantstromquelle, da nicht die gesamte "überzählige Leistung" im Regler der Konstantstromquelle in Wärme umgewandelt werden muss - sondern ein Teil im Wiederstand abfällt-. Bei einem entsprechend Dosierten verhältniss von Versorgungsspannung zu Spannungsverlust am Regler zu Spannungsbedarf der LED sollte das aber eh kein Problem sein. Die einzige Möglichkeit den Strom durch die LED an einer Konstantstromquelle zu verringern ist das Parallel schalten eines Wiederstandes, was aber auch eigendlich eher nach einer Angepassten Konstantstromquelle rufen würde...
nicht Böse gemeint, wollte ich nur klarstellen.
Übrigends, ich nutze gern den IC LM317L um Konstantstromquellen aufzubauen, man benötigt hier nur einen Zusätzlichen Wiederstand um ihn auf den Entsprechenden Strom einzustellen.
mit freundlichen Grüßen
Rainer
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Im Elektronik-Handel gibt es auch LEDs mit eingebautem Vorwiderstand, die man direkt an 5V oder 12V anschliessen kann.
Farbige LEDs habe ich z.B. bei Reichelt gefunden. Weiße z.B. bei Lumitronix.
Also einfach mal suchen.
Und ohne Widerstand würde ich LEDs nicht betreiben. Vielleicht liefert ein Knopfzelle nicht mehr als 20mA. Doch schon bei normalen Batterien ist mehr Strom möglich. -
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