Super-Modellbau, und Klasse-Fotomontagen
Freue mich auf genauere Angaben zur Entstehung der Wasseroberfläche und den Fotos.
Super-Modellbau, und Klasse-Fotomontagen
Freue mich auf genauere Angaben zur Entstehung der Wasseroberfläche und den Fotos.
Hallo Theo,
klasse, herzlichen Glückwunsch zur Fertigstellung der Nautilus! Gefällt mir sehr gut, wie mein Vorschreiber schon sagte auch besonders die Fotostrecke in verschiedenen Umgebungen!
Viele Grüße
Peter
Auf dem Weg zurück in die Nordsee passierte die „Nautilus“ schließlich noch den Leuchtturm „Hoheweg“, bevor sie auf westlichem Kurs in die Weiten der untergehenden Sonne entschwand …
Und nun noch einige Bilder zur Herstellung der Fotodioramen:
Die Wasserflächen bestehen aus farblich bearbeiteten Ausdrucken der Grundplatte des HMV Modells des Leuchtturmes „Hoheweg“, überzogen mit geknitterter, halbtransparenter Plastikfolie.
Die Eisflächen besteht aus einem hellblauen Ausdruck der erwähnten Leuchtturm-Grundplatte, überzogen mit einer glatten, halbtransparenten Plastikfolie (Dokumentenhülle), und mit aufgeklebten Plastikhüllenstückchen als Eisschollen-Bruchstücken.
Moin Theo,
interessant gemacht und wie gesagt ein sehr gelungener Effekt am Übergang von Bordwand und Folie.
Danke auch für die Reisebilder der NAUTILUS in Gefilde, in die Jules Verne sie nie geschickt hat. In Bremerhaven hätten sie einfach die Schleusen dicht machen müssen, dann hätten sie jetzt wohl das attraktivste Museumsschiff der Welt oder eine zweite "Nessi"
Hallo Nils,
ich wundere mich ja immer noch, dass die Bremerhavener überhaupt die Schleusen für dieses merkwürdige Unterseeboot geöffnet haben! Aber vielleicht war Ihnen Kapitän Nemo dann doch etwas zu unheimlich, so dass sie ganz froh waren, als er wieder das Weite suchte ...
Und hier noch ein paar weitere Informationen zur Herstellung der Foto-Dioramen:
Aus den Wasserflächenplatten wurde jeweils mittig eine Fläche in Form des Schiffsrumpfes ausgeschnitten und dann so über den Rumpf des Unterseebootes gestülpt, dass nur der obere Teil aus der „Wasserfläche“ herausragt. Als Bildhintergründe wurden zumeist Fotos aus dem privaten Fundus (Urlaubsfotos) verwendet. Und, was mir schon früher aufgefallen ist: die Schiffsmodelle sollten nicht zu nah am Hintergrundbild stehen, damit die nötige „Bildtiefe“ erreicht wird. Also zumindest bei Freiwasser-Dioramen lieber noch eine weitere Wasserflächenplatte zwischen Modell und Hintergrundbild!
Die Fotos wurden mit Blitz und Teleobjektiv aus etwa 1,5 bis 2 Meter Entfernung aufgenommen – Blende 16 sorgt dafür, dass zumindest alle Teile des Modells scharf dargestellt werden, während der Hintergrund ruhig unscharf werden kann. Durch die relativ weite Entfernung vom Fotoobjekt streut der Blitz halbwegs gleichmäßig.
Überraschungseffekt ist jedes Mal, welche Wellenspiegelungen und –schatten der Blitz produziert. Beim Sonnenuntergang-Hintergrundbild hat sich durch den Blitz sogar das rote Sonnenlicht (ganz leicht) in der Plastikfolien-Wasserfläche gespiegelt!
Und Bild-Nachbearbeitung mit Photoshop? In Maßen. Sprich vor allem dann, wenn die Wasserflächenplatten und Hintergrundbilder nicht den gesamten Bildausschnitt ausfüllen – dann werden die fehlenden Flächen mit Kopierstempel geklont.