Torpedobootzerstörer SMS Scharfschütze der k.u.k. Kriegsmarine von GPM, 1:250 -Fertig-

  • Hallo Gustav,


    leicht schräge Geschützsockel sollen oft die Wölbung des Decks (falls vorhanden) ausgleichen, d.h. die höhere Seite gehört oft nach außen.


    Zaphod

  • Servus Gustav,
    die ursprüngliche Bewaffnung war 1x7cm SFK und 7x47mm SFK.
    Während dem Jahr 1915 wurde die Bewaffnung auf 1x7cm SFK und 5x47mm SFK.
    Dabei ist die 47mm SFK achtern ein BAG (Ballonabwehrgeschütz) mit einer etwas anderen Lafette (ist im Bogen enthalten wenn ich mich richtig erinnere) und einer Max. Elevation von fast 90°
    Bei dieser reduzierten Bewaffnung sind die Schutzschilde bei den 47mm SFK wegzulassen.


    Liebe Grüße


    Wiwo

    "Es gibt viel zu viele Lautsprecher und viel zuwenig Kopfhörer!"

    Fritz Grünbaum, 1934

  • Moin Zaphod,
    das ist nun etwas genierlich für mich. Am Anfang des Berichts weise ich noch auf die ausgeprägte Deckswölbung/Balkenbucht hin und hier erkenne ich den Zusammenhang nicht.
    Vielen Dank für das Wachrütteln, jetzt kann ich wenigstens die anderen vier Kanonen richtig aufsetzen.



    Moin Wiwo,
    vielen Dank für deine Aufkärung, finde ich sehr interessant.
    Wenn Du noch mehr solcher Kenntnisse hast, füge sie doch bitte an passender Stelle in den Bericht ein.




    Moin allerseits,


    beim zweiten Anlauf habe ich die Plattform nicht verdoppelt, aber dem Rat von Wiwo folgend mit Plastikkleber verfestigt. Bisher hatte ich zum Stabilisieren Sekundenkleber oder Textilverstärker genommen, bei beiden aber die Erfahrung gemacht, dass sie leicht feine Zwischenräume verkleben und deshalb hier darauf verzichtet. Um hier ein Verlaufen in die feinen Fugen zu vermeiden, habe ich den Plastikkleber sicherheitshalber mit einer Nadel aufgetragen. Das hat sich dann aber als unnötig herausgestellt. Der Kleber ist so dünnflüssig, dass er nicht in den Fugen haften bleibt.


    Die Plattform hat die gleichen Schnittmängel wie beim vorigen Bogen.



    Ich habe diesmal aber keine Verbesserung versucht, sondern sie mit dem Mangel angebaut. Unter die Plattform kommt zur Verstärkung der Innenring 37b, durch die Plattform zwei Drucklüfter. Um die Lüfter gut auf die Baumarkierungen zu bekommen, habe ich die Plattform mit Hilfe von zwei Stecknadeln positioniert.



    Die Stecknadeln habe ich dann durch die Lüfterhälse ersetzt und anschließend die Lüfterköpfe aufgesetzt. Die Lüfter gehören nicht zu den größten, die Köpfe konnte ich nach dem Zusammenkleben nur unter der Lupe als solche erkennen.



    Von der Plattform führt eine Treppe zum Backdeck.



    Die Wangen der Treppe sind zu verdoppeln und dann vier Stufen dazwischen zu kleben. Das mit den Stufen gelingt mir meist nicht so gut, deshalb habe ich hier Wolfgang Lemm nachgeeifert und die Stufen durch ein Stück Leiter ersetzt.



    Viele Grüße

  • Hallo Gustav,


    sehr saubere Arbeit mit der Plattform und eine gute Idee, sie so auszurichten, dass eine der fehlerhaften Stellen da liegt, wo ohnehin ein Lüfter durch die Plattform muss.


    Den Tipp von Wolfgang Lemm kannte ich noch gar nicht, werde ich mir merken.


    Zaphod

  • Moin Zaphod,
    vielen Dank, leider konnte ich den Standard im nächsten Arbeitsschritt nicht halten.



    Moin allerseits,


    die Scharfschütze hatte eine Trommel an der Vorderseite des Ruderhauses und eine auf dem Aufbaudeck vor der Funkbude. Stützen und Trommelseiten sind LC-Teile, die Achsen 61c und 61d müssen ausgeschnitten werden.



    Auf der Teileskizze für die LC-Teile sind die Trommelseiten 61a mit 61c bezeichnet, ihre Form lässt sie aber problemlos zuordnen.
    Die LC-Teile sind doppelt vorhanden, ich habe aber auf eine Verdopplung verzichtet. Die Seiten sind etwas ungenau geschnitten.



    Für den Zusammenbau habe ich mir die vier besten herausgesucht.
    Angebaut sieht´s dann am Ruderhaus ganz gut aus



    Auf dem Aufbaudeck ist das Aussehen nicht so doll, fällt aber dem unbewaffneten Auge kaum auf. Ich hab es selbst auch erst auf dem Makro festgestellt.




    Viele Grüße
    Gustav

  • Moin allerseits,


    die Relinge und die Leiter zur Geschützplattform sind LC-Teile aus dünnerem Karton, die Treppe zur Brücke ist aus LC-Teilen des "normalen" Kartons zu bauen. Beim dünnen Karton hatte ich schon befürchtet, das Herauslösen stehengebliebener Innenteile würde zu Beschädigungen der feinen LC-Teile führen. Es ist aber alles gut gegangen.
    Für die Leiter zur Geschützplattform sind Handläufe vorgesehen, deren Sinn mir nicht klar ist. Die längeren Stützen habe ich an der Reling befestigt, um decksseitig vom Torpedorohr frei zu kommen. Außerdem stehen die Handläufe dann annähernd senkrecht.



    Die LC-Teile auf der Platine habe ich alle mit Plastikkleber verstärkt,
    hier ein Relingteil für die Geschützplattform



    und die Brückenreling



    Für die Treppe zur Brücke sind die Wangen zu verdoppeln und dann die Stufen einzusetzen.



    Auch hier habe ich auf die Stufen verzichtet und ein Stück Leiter eingesetzt. Die Leiterstufen sind ähnlich breit breit wie die LC-Stufen.



    Die Brückenreling habe ich nach der Schablone S26 geformt, das Ergebnis sah ordentlich aus. Beim Aufsetzen auf der Brücke musste ich dann leider feststellen, dass ich die Reling spiegelbildlich geformt hatte. Ein entsprechender Hinweis steht vielleicht auf der Schablone, aber da müsste man des Polnischen mächtig sein. Ich habe die Reling dann nochmals neu geformt, sie sah nicht mehr so gut aus, aber noch erträglich. Einen Einsatz der Reling meines zweiten Bogens habe deshalb nicht für notwendig gehalten. Die Schablone könnte auch mit der grauen Unterseite nach oben als Dach (Persenning) auf die Brückenreling gesetzt werden.



    Viele Grüße
    Gustav

  • Servus Gustav,
    die Reling auf der Geschützplattform und der Brücke ist dir ausgezeichnet gelungen! :thumbsup:
    Den Handlauf der Treppe zur Geschützplattform hab ich mit dem breiteren Ende nach unten montiert. Hatte kein Problem mit dem Torpedorohr.


    Liebe Grüße


    Wiwo

    "Es gibt viel zu viele Lautsprecher und viel zuwenig Kopfhörer!"

    Fritz Grünbaum, 1934

  • Moin Wiwo,


    vielen Dank! Das Lob eines Mehrfachbauers des gleichen Schifftyps tut besonders gut.
    Die Bauskizze sieht auch die Handlauf-Montage mit dem breiten Ende unten vor. Es kann gut sein, dass ich das Torpedorohr zu weit vorn eingesetzt und daher die Passprobleme hatte. Andererseits kommt in Höhe des Rohrverschlusses noch ein Lüfter auf das Deck, der nicht im Schwenkbereich stehen sollte. Am besten wäre es wohl, das Rohr erst nach dem Anbau von Handlauf und Lüfter auf den Sockel zu setzen.



    Moin allerseits,


    ein Teil der Brückenreling hatte ich vergessen, das in der Bauskizze mit 26 j bezeichnet ist.



    Unter der Nummer 26j waren auch Stützen für das Brückendeck verzeichnet, richtig dürfte in diesem Fall das Teil 26l sein.



    Angebaut sieht´s dann so aus.



    Und wo ich schon am Nachtragen bin, der Druckfehler auf der StB-Bordwand



    ist auch auf der Bordwand meines neuen Bogens vorhanden.




    Viele Grüße
    Gustav

  • Servus Gustav,
    wegen dem Lüfter, der dem Torpedorohr im Weg ist, brauchst du dir keine grauen Haare wachsen zu lassen.
    Das waren Stecklüfter, die bei "Klarschiff um Gefecht" einfach herausgenommen wurden und die Öffnung hat man mit einem Deckel verschlossen.
    Das ominöse Teil 26l ist der Kartentisch. Zwischen den Inseln im Kwarner und in den Kornaten pflügten die Brüder mit "Full speed ahead" durch die Gegend und es wurde nur auf Sicht navigiert.


    Liebe Grüße


    Wiwo

    "Es gibt viel zu viele Lautsprecher und viel zuwenig Kopfhörer!"

    Fritz Grünbaum, 1934

  • Moin Wiwo,


    vielen Dank für deine Erläuterungen, sie erfüllen das Schiff mit Leben.
    Es wäre schön, wenn Du auch etwas zu den kleinen Säulen auf dem Aufbaudeck sagen könntest, mir fällt dazu nichts ein (Rys. 24, Teile Nr.49).




    Moin allerseits,


    zum Bau der kleinen Säulen mit der Teilenr. 49 gibt es nichts weiter zu sagen, die Bilder sprechen da für sich. Hinsichtlich der Funktion dieser Teile muss ich auf Wiwo hoffen (s.o.)



    Die Lüfter waren leichter zu bauen als ich erwartet hatte, hier war die Größe erleichternd.



    Zusammengeklebt ergibt sich dieses Bild



    und hier sind die Teile an Bord.



    Die Spalten zwischen Deck und Bordwand fallen mir erst jetzt auf den Makros auf. Zur Abhilfe werde ich mir noch etwas überlegen.



    Viele Grüße
    Gustav

  • Moin Gustav!
    Immer wieder schön, Deine Fortschritte hier zu beobachten

    Die Spalten zwischen Deck und Bordwand fallen mir erst jetzt auf den Makros auf. Zur Abhilfe werde ich mir noch etwas überlegen.


    Überleg Dir vor allem, ob Du es nicht so lässt... Sachen, die ich erst durchs Makro sehe, werden bei mir immer dann richtig schlimm, wenn ich sie ausbessere! Gehört nicht überhaupt noch eine Reeling an diese Stelle? Stell sie einfach davor...

    "Ich glaube nicht, dass der Shitstorm die Weiterentwicklung der Demokratie ist." (Wolfgang Schäuble)

    Wer "Remigration" wählt, wird "Endlösung" ernten.

    Die Würde des Menschen ist unantastbar. (Artikel 1 Grundgesetz)

  • Servus Gustav,
    Betreffend deiner Frage zu den beiden Zylindern (Rys 24) habe ich nur den lapidaren Hinweis gefunden, daß das zwei "Kisten" waren.
    Was darin aufbewahrt wurde, keine Ahnung.


    Die großen Lüfter sind sehr gut geworden! Ich hatte damals so meine Schwierigkeiten, erst mit Superkleber, schleifen und lackieren wurden sie bei mir ganz gut.


    Mach bloß nichts wegen der Spalten zwischen Bordwand und Deck!
    Dieser Spalt wird im Finale durch die Lasercut-Relings verdeckt.


    Liebe Grüße


    Wiwo

    "Es gibt viel zu viele Lautsprecher und viel zuwenig Kopfhörer!"

    Fritz Grünbaum, 1934

  • Moin Heiner.
    vielen Dank für dein Interesse und deinen beruhigenden Rat. Ich werde ihn befolgen.



    Moin Wiwo,
    ich danke Dir für deine Bemühungen, der Hinweis "Kisten" ist für mich schon eine zufriedenstellende Auskunft.
    Mit den Lüftern war ich nicht rundum zufrieden, deine Bemerkung dazu tut in der Beziehung ganz gut, vielen Dank. Und wegen der Spalten: da habt ihr mich überzeugt, s. o.



    Moin allerseits,


    da mir von den LC-Teilen für die Schornsteine bereits ein Teil verloren gegangen ist, habe ich zur Vermeidung weiterer Abgänge als nächstes die vier Schornsteine gebaut. Sie sind aus den Teilen Nr. 27 zu fertigen. Dazu gehören auch acht Spanten mit den Nr. W27a, die Bauskizze zeigt allerdings nur vier dieser Teile zum Einbau am Schornsteinfuß. Ein auszuschneidendes Kartonteil ist mit W27b bezeichnet, was dem Bezeichnungssystem wiederspricht. Bisher war die Bezeichnung"W" den Spanten vorbehalten. Die Teile W27b sollen den Schornstein oben verschließen, ich habe darunter noch einen Spant W27a eingesetzt, der lt. Bauskizze nicht vorgessehen ist.



    Von den Schornsteinringen 27g ist mir beim Hantieren mit dem Bogen leider einer in Verlust geraten. Die Verbindungsstege dieser Teile sind so fein, dass sie beim geringsten Anhaken schon abreißen. Trotz aller Vorsicht konnte ich das nicht vermeiden und habe als Ersatz einen Ring aus meinem neuen Bogen genommen.
    Leider habe ich erst nach dem Ankleben der Ringe auf den Schiffsbildern des Titelblatts gesehen, dass die Ringe überstehen sollen; bei mir schließen sie bündig ab. Da aber bei allen bisher betrachteten Bildern des Originalschiffs dieser Überstand nicht augenfällig war, stört es mich nicht.
    Die Bilder des Titelblatts zeigen den Schornsteinkopf schwarz, ich habe die schwarze Seite der Kopfteile aber lieber nach innen genommen und die Schornsteine jetzt außen komplett grau. Mir erscheint das so stimmiger.
    Bei den Körben auf den Schornstein war sehr schlecht zu erkennen, wo das Teil aufhört und die Verbindungsstege beginnen. Ich habe die Körbe nach Gefühl ausgeschnitten, sie passten dann ganz brauchbar.


    Aus diesem Hinweis von Wiwo


    Dort finden sich auch Details zur korrekten Schornsteinmarkierung.


    ist zu schließen, dass die Schornsteinmarkierung vom Original abweichen dürfte. Ich habe mir im Netz einige Bilder der Scharfschütze angesehen, bin da aber auf Unterschiede gestoßen. Diese können in der Zugehörigkeit zu verschiedenen Geschwadern begründet sein, Wiwo weiss da wahrscheinlich mehr. Ich wollte die Schornsteine nicht mit Farbe verschlimmbessern und habe sie deshalb wie im Bauplan vorgesehen angebaut.


    Viele Grüße
    Gustav

  • Servus Gustav,
    die Schornsteinkennungen wechselten immer wieder, schon aus dem Grunde dem Gegner die Erkennung schwerer zu machen.
    Ausserdem änderte sich immer wieder die Zuordnung zur Torpedoflotille und Torpedodivision.
    Ich hab hier aus dem Buch von Franz Bilzer aus seinen Aufstellungen zur Odre de Bataille die Daten zum Scharfschützen zusammengestellt.
    28. August. 1914: 2 blaue Ringe am 3. Kamin
    9. September 1915: 2 blaue Ringe am 2. Kamin
    5. Dezember 1915: 2 rote Ringe am 2. Kamin
    25 Mai 1916: 1 roter Ring am 1. Kamin
    20. März 1917: 2 rote Ringe am 2. Kamin
    18. Jänner 1918: 2 rote Ringe am 1. Kamin


    Liebe Grüße


    Wiwo

    "Es gibt viel zu viele Lautsprecher und viel zuwenig Kopfhörer!"

    Fritz Grünbaum, 1934

  • Nachtrag:
    Du hast noch immer die Option den 4. Kamin aus dem zweiten Bogen in grau zu bauen.
    Am dritten Kamin kannst du mit aufgeklebten, entsprechend gefärbten Streifen aus 80g Papier, die zwei blauen Ringe einfach und elegant darstellen.


    Liebe Grüße


    Wiwo

    "Es gibt viel zu viele Lautsprecher und viel zuwenig Kopfhörer!"

    Fritz Grünbaum, 1934

  • Hallo Gustav,



    mit den Schornsteinen wird das Profil des Bootes schön sichtbar.


    Bei den Lüfterköpfen sieht man im Foto die Zwischenräume zwischen den einzelnen Teilen recht deutlich, vielleicht könntest Du die innen hellgrau streichen?


    Zaphod

  • Moin Wiwo,
    vielen Dank für deine Hinweise. Ein Aufkleben der blauen Streifen war sehr schwierig, da der Schornstein schon an Bord war. Das Ergebnis sah sehr bescheiden aus, ich habe mit diesem Mantel



    einen neuen Schornstein gebaut. Beim vierten Schornstein habe ich dann meiner Bequemlichkeit nachgeben und zur Anpassung Farbe genommen. Für´s bloße Auge ist es ausreichend.



    Moin Zaphod,
    die Spalten fallen nur bei Gegenlicht und scharfem Blick auf. Ich habe trotzdem innen Farbe aufgetragen. Es war nicht einfach, alle Stellen zu erreichen. Hat aber etwas gebracht.




    Moin allerseits,


    auf das Dach der Funkbude kommen noch ein Drucklüfter (Teile Nr. 56) und ein Radiallüfter (Teile Nr. 33). Von den Radiallüftern war mir einer verloren gegangen, ich habe ihn jetzt aus Teilen des zweiten Bogens neu gefertigt.



    Auf das Oberdeck kommen noch Drucklüfter aus den Teilen Nr. 51.



    Die Teile reichten für neun Lüfter, Aufbauplätze habe ich bisher nur acht gefunden. Zwei Lüfter stehen auf der Bb-Seite dicht neben dem Bugtorpedorohr. Wenn ich jetzt nicht wüsste, dass es Stecklüfter waren, hätte mich der Einbauplatz etwas irritiert. Nochmals meinen Dank an Wiwo.


    Viele Grüße
    Gustav

  • Hallo Gustav,


    die Lüfter sind ja winzigst !


    Deine blauen Bänder gefallen mir sehr und auch die Lüfter wirken m.E. nach der Farbbehandlung besser.


    Zaphod

  • Servus Gustav,
    Die Anpassung der Schornsteine ist dir sehr gut gelungen! :thumbsup:
    Die Winziglüfter waren in 1:200 (zumindest für mich) eine gewisse Herausforderung - und du bist noch eine Stufe kleiner unterwegs! Wacker geschlagen! :)


    Liebe Grüße


    Wiwo

    "Es gibt viel zu viele Lautsprecher und viel zuwenig Kopfhörer!"

    Fritz Grünbaum, 1934

  • Moin Zaphod, moin Wiwo,


    vielen dank für Eure Anerkennung und die Zustimmung zur Anpassung.
    Der Bau der Lüfter hat mich sehr angestrengt, ich konnte anschließend keine Kleinteile mehr sehen.
    Kleine Teile zusammenzukleben oder anzukleben erfordert ja schon einige Konzentration, das Formen solcher Teile ist aber ein noch höheres Vergnügen. Ich habe mich jetzt aber davon erholt.



    Moin allerseits,


    zum Ruderstand achtern gehören eine Gräting und ein Steuerrad (mit meinem zweiten Bogen in Reserve habe eine Verdopplung des Steuerrads gewagt, es ist gut gegangen)



    auszuschneiden sind die Teile für den Bock (Teile Nr. 53), das rückwärtige Teil ist auf 0,5 mm zu verstärken, und eine Schutzwand (Teile Nr. 47).



    und als LC-Teile noch eine Kompaßsäule und zwei Maschinentelegrafen. Die Säulen der Maschinentelegrafen sind 0,6 mm Kupferdraht.



    Hier die ausgeschnittenen Bestandteile (die Gräting ist bereits an Bord)



    und die zusammengebauten Teile.



    Der Ruderstand an Bord, noch ohne Schutzwand



    und mit Schutzwand.




    Viele Grüße
    Gustav

    Semper vigilans

    Edited 3 times, last by Gustav ().

  • Moin allerseits,


    auf die Brücke kommen ein Ruderstand, ein Kompaßhäuschen, ein Maschinentelegraf und zwei Scheinwerfer. Die Scheinwerfer werde ich später bauen.
    Zum Ruderstand gehört ein Steuerrad aus zwei zwei LC-Teilen, hier schon verdoppelt.



    Der Bock für das Steuerrad ist ein Stück Federstahl mit 1 mm Durchmesser und 3 mm Höhe, Maschinentelegraf und Kompaßhäuschen sind identisch mit denen für den Ruderstand achtern.



    Sehr viel ist davon auf der Brücke nicht zu sehen, man muss schon genau hinschauen.



    Viele Grüße
    Gustav

  • Moin allerseits,


    die Ruderpinne wird von einer Gräting (Teile 46a+b) abgedeckt, auf die Gräting kommt der Kasten 46c. Am Heck habe ich noch Plätze für die Teile Nr. 45 gefunden, deren Zusammenbau mir nicht klar war, die Bauanleitung schweigt sich da aus. An den Stellen am Heck hätte ich Verholklampen vermutet, danach sehen die Teile aber nicht aus. Ich habe daraus etwas ähnliches gebaut. Ist nicht schön geworden, sondern so, wie es beim Kleben mit verdünntem Weißleim eben wird, wenn die Teile nicht beim ersten Versuch passen.



    Teile zum Aufstellen der Gräting über der Ruderpinne habe ich nicht gefunden und mir dafür ersatzweise Streifen in passender Höhe geschnitten. Das kurze Stück auf dem Bild in der Mitte vor der Gräting habe ich dann aber nicht eingebaut.
    Nachträglicher Hinweis: Die Stützen für die Gräting sind als Teile S46 bei den Schablonen zu finden (s. auch Beitrag 83)



    Der Tau-oder Kettenzug für das Ruder (ich konnte nicht herausfinden, woraus der Zug war) läuft über vier Umlenkrollen zur Ruderpinne. Die linsenförmigen Rollenabdeckungen liegen neben Ruderstand, die rechteckigen Abdeckungen neben der Pinne. Die Zugnachbildung ist aus Serafil.



    Viele Grüße
    Gustav

  • Moin allerseits,


    über den Tau- bzw. Kettenzug für das Ruder kommt auf jeder Bordseite noch eine Abdeckhaube (Teile Nr. 52)



    Die Scheinwerfer bestehen aus je 12 Eintelteilen, ein Teil ist leider verloren gegangen. Es lies sich aber leicht neu fertigen, ich brauchte nicht auf meinen Ersatzbogen zurückgreifen.



    Hier ist alles zusammengebaut und auf der Brücke untergebracht




    Viele Grüße
    Gustav

  • Moin allerseits,


    für die Kanone sind 15 Teile vorgesehen, die sich bei mir durch die Verwendung eines fertigen Geschützrohres auf 14 Teile reduzieren.
    Für die Stange des Handrades muss man selbst sorgen. Ich habe dafür einen 0,5 mm Kupferdraht genommen, der viel zu dick ist. Ein 0,1 mm Draht würde besser passen. Da mir die missliche Proportion aber erst auf dem Bild störend ins Auge gefallen ist, lasse ich es dabei.


    Viele Grüße
    Gustav

  • Moin allerseits,


    der Antrieb der Scharfschütze erfolgt über zwei Schrauben. Hier die Teile der Schrauben, die Wellen und deren Stützen (Teile Nr. 23)



    Die Lage der Schraubenflügel ist auf den Naben markiert, über links- oder rechtsdrehend brauchte ich mir da keine Gedanken zu machen.
    Das Färben der Kanten ist bei diesen kleinen Teilen etwas schwierig. Der Einfachheit halber habe ich alle Teile nach dem Zusammenbau komplett gepönt.


    Viele Grüße
    Gustav

  • Moin Zaphod,


    so sieht´s aus, das schmale Heck macht sich hier besonders bemerkbar. Ich habe lange in meinen beiden Focks gesucht und Beispiele dafür und dagegen gefunden.
    Wenn man die Schrauben etwas kleiner baut, verschlechtert es den Anblick sicher nicht.




    Moin allerseits,


    die 47mm-SFK achtern ist ein Ballonabwehrgeschütz (diese Kenntnis habe ich Wiwo zu verdanken) und hat auch die von Wiwo angekündigte Lafette mit einem entsprechenden Rohrlager. Das Geschütz ist aus LC-Teilen zu bauen, die Bauskizze zeigt 12 Teile, vorhanden sind 16 Teile. Bei den Teilen Nr. 68 k und h ist die Bezeichnung vertauscht worden, was aber leicht zu erkennen ist. 68 k muss als Handrad rund sein, 68 h ist lt. Bauskizze rechteckig.
    Die vier Teile 68 l auf der LC-Platine konnte ich auf der Bauskizze nicht finden.



    Als Geschützrohr habe ich ein mit dem zweiten Bogen geliefertes Messingrohr genommen, als Stange für das Handrad einen 0,1 mm Messingdraht. Das Handrad ist allerdings so klein, dass es am Drahtende kaum sichtbar war. Ich habe deshalb als Handrad eines der vier Teile Nr. 68 l genommen, die ich auf der Bauskizze nicht gefunden hatte.



    Der Verschluss soll aus zwei Teilen 68j gebaut werden. Mir fehlte dazu die Vorstellungskraft, ich habe für den Verschluss noch zwei weitere Teile Abfallkarton genommen.
    Das zusammengebaute Geschütz:



    und das Geschütz auf dem Achterdeck:




    Viele Grüße
    Gustav

  • Moin allerseits,


    den Bau der 4,7 cm Schnellfeuerkanone habe bereits im Beitrag 40 beschrieben. Bei den restlichen vier Kanonen habe ich abweichend von den beiden hinter der Back für die Stange des Handrads an Stelle eines LC-Teils einen 0,1 mm Messingdraht genommen


    Viele Grüße
    Gustav

  • Moin allerseits,


    die vier Anker sind aus LC-Teilen zu bauen, Schäfte und Flunken können verdoppelt werden. Bei den Flunken habe ich auf die Verdoppelung verzichtet.



    Die Schäfte haben Löcher für die Ankerstöcke und die Ringbolzen. Die Ankerstöcke sollen nach der Schablone S 70 gefertigt werden. Leider habe ich diese Schablone nicht gefunden und die Stöcke ersatzweise nach den Abmessungen der Ankerstöcke aus den Büchern von zu Mondfeld und Curti gebaut. Beide zeigen die Ankerstöcke übereinstimmend in der gleichen Länge wie die Ankerschäfte. Die Reserveanker habe ich ohne Stöcke gebaut, die Stöcke der Hauptanker sind aus 0,1 mm Messingdraht. Den Draht habe ich ungepönt durch die Schäfte der Hauptanker geschoben (mit Farbe hätten sie nicht mehr gepasst) und die beiden Teile erst auf dem Draht zusammengeklebt. Die Reseveanker sind ohne Drahthilfe verdoppelt worden.
    Bei den Hauptankern liessen sich die Flunken noch mit der Pinzette auf die Innenseite der Ankerarme kleben, die Flunken der Reserveanker waren für meine Pinzetten zu klein. Hier musste ich die Flunken außen aufkleben (mit den Ankerarmen aufnehmen).


    Ein Einsetzen der Ankerringe in die Schäfte habe ich gar nicht erst versucht, sondern gleich einen Ring um den Schaft gelegt. Die Reserveanker haben weder Stock noch Ring bekommen. Die Löcher waren für meinen Draht zu klein und wären auch nur für den Ring in Frage gekommen. Mit Stock hätte sie nicht gut auf ihren Anbauplatz an der Aufbauwand gepasst.


    Die Ankerkette soll zu dem Modell angemessen sein,



    richtig überzeugt bin ich aber nicht. Sie wirkt mir zu wuchtig. Einen Faden wollte ich aber auch nicht nehmen, also bleibt es so. Nach dem Bauplan soll die Kette über den Mittelpoller direkt zum Kettenkasten laufen, das dürfte aber falsch sein. Ich habe mich an Beispiele aus dem Fock gehalten und die Kette über das Spill geführt.


    Viele Grüße
    Gustav

  • Hallo Gustav


    M.E. ist die Ankerkette viel zu wuchtig, sowohl im Vergleich zum Schiff als auch zum Anker. Ich habe aufgehört, Ankerketten-Sätze zu bestellen, denn sie haben noch nie gepasst, sei es von der Länge und/oder vom Durchmesser her. Falls du interessiert bist, finde ich sicher noch irgendwo bei mir eine Kette, die besser passt. Ich könnte sie dir dann auch noch grau einsprühen, denn so kupferfarben dürfte sie nicht gewesen sein.


    Gruss
    Andi

    Für unser Ego und unser Vergnügen opfern wir alles - solange es den Anderen gehört.

  • Servus Gustav,
    Andi hat recht, die Ankerkette ist viel zu dick. Ich habe damals zwei ganz dünne Silberdrähte (so ca 0,1 mm) locker verdrillt und damit die Ankerkette imitiert.


    Liebe Grüße


    Wiwo

    "Es gibt viel zu viele Lautsprecher und viel zuwenig Kopfhörer!"

    Fritz Grünbaum, 1934

  • Moin Andi, moin Wiwo,
    vielen Dank für Eure Hinweise zur Ankerkette.
    Ich habe Andis Angebot zur Übersendung einer passenderen Kette gern angenommen (Andi, auch an dieser Stelle meinen Dank dafür) und werde mich nach deren Eintreffen mit einem Auswechseln der Kette versuchen.



    Moin allerseits,


    von den Teilen für die drei Beiboote sind Dollbord/Bänke, Kiel und Ruder mit Pinne als LC-Teile vorhanden.



    Die Rümpfe und die Wegerung sind auszuschneiden.



    Die Halbschalenbauweise der Rümpfe ist, wie gut zu sehen ist, nicht gerade meine Stärke. Mit eingesetzter Wegerung ist der Anblick aber zu ertragen. Auf eine Verstärkung der Wegerung habe ich verzichtet, sie lässt sich so etwas besser in den Rumpf einsetzen bzw. dem Rumpf noch etwas anpassen.



    Die LC-Teile für die Kiele und Ruder sind zu verdoppeln, was bis auf die Dosierung des Klebers keine Schwierigkeiten bereitet hat. Die Pinne für das Dingi zeigt leider zur verkehrten Seite (wenn der Kartonstreifen denn die Pinne sein soll und nicht nur dem Halt des Ruders im Bogen dient).
    Ich habe es abgeschnitten und ein anderes Kartonstück als Pinne angeklebt.



    Und hier die Ergebnisse: Walboot, Jolle und Dingi. Hab ich in anderen Bauweisen schon besser hinbekommen.




    Viele Grüße
    Gustav

  • Moin allerseits,


    für die beiden größeren Beiboote sind auf jeder Schiffsseite etwa mittschiffs ein Davitpaat anzubringen, das Dingi war auf einem Gestell steuerbords hinter der Brücke gelagert. Alle Teile sind lasergeschnitten und zu verdoppeln
    Für die Davits sind dreieckige Lagerplatten vorhanden, zwischen diese sind dann die Kranarme zu setzen.



    Vier Platten habe ich verdoppelt, es dabei aber nicht geschafft, die beiden Teile deckungsgleich zu bekommen. Da mir die Lagerplatten beim Anbau ziemlich im Leim versunken sind und die Verdopplung nicht erkennbar war, habe ich die restlichen in einfacher Ausführung aufgeklebt. Einen Unterschied kann ich nicht sehen.
    Hier die Davits und die aufgeständerten Bootsklampen an Bord.



    Auf dem Achterschiff sind StB und Bb noch je ein Doppelpollen anzubringen.



    Die vier Poller so eng zu rollen, dass sie auf die beiden Grundplatten passen, war mir nicht möglich. Ich habe ersatzweise einen 0,5er Draht genommen.
    Diesen 0,5 er Draht habe ich dann auch beim Bau der Positionslampen verwendet. Die Teile 62b lassen sich zwar gut formen, trotzdem ist mir eins mißglückt. Damit die Lampen gleich aussehen, habe ich dann beide aus dem Draht gefertigt.



    Und zum Abschluss ein paar Bilder mit allen Teilen an Bord.



    Ein Bild passt hier nicht mehr dran, dafür gibt´s einen weiteren Beitrag.



    Viele Grüße
    Gustav



    Nachträglicher Hinweis: Vor dem Anbau der Davits sollten die Handläufe mit den Teilenr. 80, 81 und 82 sowie die Bügel mit den Nr.79 angebracht werden (s auch Beitrag 87)

    Semper vigilans

    Edited 2 times, last by Gustav ().

  • Hallo Gustav,


    bei so kleinen Pollern behelfe ich mir gerne mit passend gefärbten Abschnitten von gezogenem Plastikmodellgussast. Die lassen sich mit etwas Übung leicht in verschiedenen Stärken herstellen und sehr gut ablängen.


    Sehr feine Ketten, die auch schon passend gefärbt sind, beziehe ich über Weinert-Modellbau


    http://www.weinert-modellbau.d…west&searchphrase=all


    Dort den Weinert-Blätterkatalog aufrufen, die Ketten sind die Nr. 9317, 9318 und 9319 auf Seite 2420. Es gibt sie in 0,25 und 0,3mm Stärke, die passen m.E. auch für Torpedoboote.


    Zaphod

  • ich verwende bei Pollern eine ähnliche Methode, wie bereits von Gustav beschrieben: Evergreen-Profile mit einem Feuerzeug erwärmen (neben die Flamme halten, bis das Ende rund schmilzt, aber selbst kein Feuer fängt), danach auf eine glatte Fläche drücken (z.B. Messerrücken o.ä.) und dann auf Länge abschneiden. Fertig :)
    Ich hab auf die Schnelle nur ein Bild gefunden, wo Du ungefähr erahnen kannst, wie das aussieht, aber es funktioniert auch für kleinere Maßstäbe.....

  • Moin Zaphod, moin hänschen
    vielen Dank für Eure Hinweise. Für die nächsten Ketten werde ich Zaphods Bezugsquelle nutzen.
    Plastikteile befinden sich nicht in meinen Vorräten, da werde ich mich anders behelfen müssen.



    Moin allerseits,


    Andis Ankerkette hat deutlich gefälligere Abmessungen, sodass ich die zuerst angebaute Ankerkette gegen Andis Kette ausgetauscht habe. Hier der Vergleich der beiden Ketten.



    Weil ich Verklebungen der einzelnen Glieder befürchtete, hatte ich die erste Kette nicht gepönt. Nach Andis Hinweisen zur Anwendung von Spraylack habe ich mich dann aber doch getraut und der Kette etwas grauen Spraylack gegönnt. Das Ergebnis war sehr ansehnlich und brauchbar.



    An Bord macht die neue Kette einen erheblich besseren Eindruck als das mitgelieferte Exemplar, dank Andi eine mich zufriedenstellende Verbesserung.
    Andi, nochmals herzlichen Dank für die Kette und deine Mühe.



    Viele Grüße
    Gustav

  • Hallo Gustav,


    Es war die richtige Entscheidung, die Kette auszutauschen: die neue Kette sieht wesentlich besser aus und harmonisiert so mit dem Rest des Modelles!


    Eine Frage bzgl der Farbe habe ich noch: waren Ankerketten denn auch in grau gepönt? Hätte jetzt vermutet, dass diese auch schwarz gewesen wären...


    Weiterhin viel Erfolg! Befindest Dich ja schon fast auf der Zielgeraden...


    Grüße Torsten

  • Servus Gustav,
    die neue Kette macht sich sehr gut, obwohl sie noch immer zu mächtig ist.
    Anbei ein Bildausschnitt von SMS Wildfang, in dem man die Kette recht gut sieht und funkelnagelneu gestrichen.
    Da sieht man auch recht schön die graue Ankerkette, wobei dieser Zustand sich nur bis zum ersten Ankermanöver und einer Nacht vor Anker gehalten hat.


    Liebe Grüße


    Wiwo

  • Moin Torsten,
    die Farbe der Ankerkette war und ist wahrscheinlich auch noch unterschiedlich. Soweit ich es auf Bildern von Schiffen der grauen Compagnie sehen konnte, war die Farbe der Anker die gleiche wie die der Bordwand bzw. der Back, also entsprechend der des Lagerungsplatzes. Die Farbe der Ankerkette entsprach der der Anker. Oder einfacher gesagt, der des Untergrundes. Das war dann auch bei den nicht grauen Schiffen des Kaiserlichen Schifffahrtsunternehmens so, wie Du hier am Beispiel der SMS Hohenzollern sehen oder auch nicht sehen kannst:


    http://www.holtenau-info.de/history/sms-hohenzollern.htm


    (weißer Rumpf, weißer Anker auf der Back, weiße Ankerkette)


    Es gibt allerdings auch Bilder, die einen schwarzen Anker auf einem grauen Rumpf zeigen und schwarze Ankerketten an grauen Ankern. Oder beides in schwarz auf grau. Keine Regel ohne Ausnahme. Und was Modellbaubögen so anbieten, muss auch nicht stimmen. Da habe ich schon schwarze Anker auf weißem Rumpf gesehen, die Bilder der Originaldampfer zeigten dann weiß auf weiß.
    Nach meinem jetzigen Kenntnisstand und meiner neuesten Erfahrung im Kettenpönen werde ich grundsätzlich die Kettenfarbe der Ankerfarbe anpassen.


    Für deine Anerkennung des Kettentausches vielen Dank. Zum Durchmesser der Kette s. u.



    Moin Wiwo,
    da hast Du recht, die Kette sollte leicht in die Innenwölbung der Klampe passen. Der Unterschied und die Tatsache überhaupt dürfte aber nur Fachleuten auffallen. Für einen unbedarften Anblick erscheint mir diese Kette ausreichend, ich bin damit zufrieden. Für zukünftige Modelle werde ich mir aber ein Kettensortiment mit mehr Auswahlmöglichkeit zulegen.
    Für das Bild der Wildfang vielen Dank, ich kannte es noch nicht.


    Viele Grüße
    Gustav