... und dann waren noch viele Löcher zu stanzen.
T 34/76 russischer Panzer Halinski
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- fadda59
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Sodele, der Tag ist quasi rum. Für den Abend haben wir was anderes vor.
Die Teile für die 4 Räder sind geschnitten und soweit nötig die Kanten gefärbt.
Insgesamt pro Rad 60 Teile, also weniger als bei den letzten Rädern. Dafür aber - wie es aussieht - komplizierter zu bauen.
Bis zum nächsten Mal.
Jürgen
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Ziemlich cool! Das Modell ist schön Detail reich. Ich muss wohl noch ein bisschen über bis ich so was hinbekomme
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Hallo PFMF,
stimmt schon, bei dem T34 hat ein Rad schon so viele Teile wie manche Modelle.
Macht aber um so mehr Spaß. Trau dich doch einfach. Die Übung kommt mit dem Bauen.
lg
Jürgen -
So, der Zusammenbau der vielen Teile hat begonnen und schon taucht ein Problem auf.
Der Gesamtumfang passt zu den Radscheiben, das Innenteil ist aber etwas
zu lang. Abschneiden geht ja immer, allerdings stimmen jetzt die
Markierungen für die Verstärkungen nicht mehr.Jürgen
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Bild 1: Alle Ringe sind geklebt und die Kanten gefärbt.
Bild 2: Der Unterbau der Radreifen (heißt da so ?) könnte so alleine
schon bleiben. Da kommen aber noch die profilierten teile drauf.Innen habe ich die Teile mit einer "massiven" Kleberraupe verklebt.
Bild 3+4: Ich baue zusammen, was ich ausgeschnitten habe. Das Hirn war
wohl ausgeschaltet. Für 4 Räder habe ich 16 Naben gebaut und mich
gewundert, warum es keine Verstärkungen für beide Seiten gibt.Ich brauche aber nur 8 Naben, also 8 wieder zerlegen und die verstärkten Ringe übernehmen.
Jürgen
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Zwischenstand der Radreifen und Naben. Auf dem Rad rechts unten habe ich schon mal angefangen, das Profil aufzukleben.
Jürgen
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Radringe, Radreifen und Radscheiben sind fertig. So wie es aussieht, passt alles zusammen.
Jürgen
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Die Räder bestehen wie die bereits gebauten und noch zu bauenden aus jeweils 2 gegenseitigen Radscheiben.
Die sind auf dem ersten Bild fertig. Auf dem zweiten Bild sind sie dann
schon zusammen und die Naben aufgeklebt. Fehlen noch die
Verstärkungsrippen.Jürgen
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Und so sehen sie aus, die fertigen 4 Räder mit Profil.
Auf Bild 2 die bis jetzt gebauten Räder, 8 von 14, 6 kommen immer noch.
Trotz des Aufwandes bin ich von diesem Modell echt begeistert. Detaillierter gehts wohl kaum noch.
Jürgen
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Das Wochenende bestand mal wieder nur aus Schnibbeln und Lochen.
Hier die Teile für weitere 6 Räder. Insgesamt 596 Teile, also wieder knapp 100 pro Rad.
Wieviele Löcher gestanzt werden mussten, habe ich mit Bild 2 dokumentiert.
Jürgen
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240 Verstärkungsecken mussten auf einer Seite eingefärbt werden.
Das hätte mit dem Pinsel ganz schön lange gedauert.
Darum habe ich etwas Farbe mit viel Verdünnung in ein Gefäß gemischt und ein Stück Küchenpapier darin ertränkt.
Dadurch entsteht sowas wie ein Stempelkissten, in das ich die Ecken einfach einseitig hineingedrückt habe. Geht ziemlich schnell und musste nur ab und zu mal mit etwas Verdünnung getränkt werden.
Jürgen
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Diese Idee finde ich absolut toll!!!
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Hallo Henryk,
danke, hat auch wirklich gut funktioniert.
lg
Jürgen -
Hallo Jürgen,
ich verfolge ja nun auch schon eine Weile den Bau Deines T-34. Also ich muss sagen das ist ja wirklich unglaublich wie viele Teile Du da zu verbauen hast. Da ich mich erst seit kurzem ernsthaft mit den Kartonmodellen beschäftige, wusste ich gar nicht, das es solch detailierte Modelle gibt. So ein Teilewust für ein einziges Rad.... Wahnsinn. Andererseits, wird man das Ergebniss warscheinlich kaum von einem Plastikmodell unterscheiden können denke ich. Ich werde jedenfalls weiterhin den Bau verfolgen ( schon Deine Idee mit dem "Schwamm" )..sehr Hilfreich!!
Wünsche weiterhin die nötige Ausdauer für diesen Brocken.
Gruß J.R.
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Hallo J.R.,
danke dir. Schön dass es dir gefällt. Ich bin ein absoluter Fan solcher Teilemonster.
Ich habe die 7500 Teile der Bismarck verbaut und mindestens nochmal 2000 Teile für Superungen gebraucht.Leider gehts doch sehr langsam voran, Beobachter wie du brauchen da schon Geduld.
Zur Zeit bin ich dabei 240 Kringel für die Löcher in den Radscheiben zu formen. Das dauert, puh.lg
Jürgen -
Hallo Jürgen!
Da kann ich nur sagen: steter Tropfen höhlt den Stein! Ich verfolge nun auch schon seit einiger Zeit Deinen Baubericht und bin absolut beeindruckt mit welcher Präzision und Ausdauer Du Dich diesem Modell widmest. Weiter so!
Grüße, Andreas
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Hallo Andreas,
danke sehr. du siehst, bis ich mich mal wieder mit einem Baufortschritt melde, vergeht meist einige Zeit.
Ich lasse mir Zeit, damit das fertige Modell so gut es mir möglich ist, aussieht.
lg
Jürgen -
Hallo Leute,
die Zeit, die liebe Zeit, ach du liebe Zeit, ist das lange her seit dem letzten Baufortschritt.
nachdem alle Teile geschnitten waren, mussten 120 doppelte Ringe gefertigt werden.
Auch dazu habe ich mir wieder eine Schablone geschnitten. Das aufgerollte Teil wird hineingesteckt und dann mit einem passendem Pinselstiel ausgeweitet, bis die Ränder nicht mehr überlappen, sondern aneinander stoßen.
Die Enden habe ich dann zusammengedrückt und damit die Spannung auf dem Ring erhalten.
Nachdem der Pinselstiel aus dem Loch genommen ist, habe ich die Enden mit einem Tropfen Sekundenkleber verbunden.
Deshalb musste auch der Ausschnitt oberhalb des Kreises sein. Der Sekundenkleber zieht nämlich durch und würde den Ring an die Schablone kleben.Davon wie gesagt noch weitere 119 Stück.
lg
Jürgen -
Fertig, 120 Ringe sind gerollt.
Jürgen
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Auch für die inneren Ringe wieder eine neue Schablone (Bild 1).
Die Vorgehensweise ist ähnlich wie bei den äußeren Ringen.
Zunächst den äußeren Ring in die Schablone (Bild 2), dann den eingedrehten inneren Ring hinein (Bild 3) und dann an einer Stelle beide Schichten mit Sekundenkleber verbunden (Bild 4).
Danach das Teil wieder auf einem Pinselstiel geschoben (Bild 5), bis die Enden aneinander liegen (Bild 6) und wieder die Stirnseite des kompletten Ringes mit Sekundenkleber getränkt.
Damit sind beide Teile straff ineinander geklebt (Bild 7).Jürgen
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120 fertige Ringe warten auf den Einbau in die Radscheiben.
Jürgen
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Ups, da habe ich doch glatt wieder vergessen, Fotos zu machen.
Deshalb hier ein größerer Fortschritt. Alle Ringe sind eingeklebt und alle Einzelteile sind fertig.
Jürgen
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Die Ringe sind auf den Scheiben (Bild 1).
Die Einzelteile der Räder sind zusammen (Bild 2).
Jetzt kommen 120 große und 120 kleine Verstärkungsecken dran.
Jürgen
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Schreck lass nach, die Verstärkungsecken (sowohl die großen, als auch die kleinen) sind zu hoch und müssen alle nachgeschnitten werden.
Vermutlich habe ich die Scheiben zu dick verstärkt und dann an der inneren anstatt der äußeren Markierung angeklebt.
Naja, selbst schuld, wirds halt wieder eine Fleißaufgabe.
Jürgen
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Nach vielen Stunden Ecken abschneiden und einkleben sind damit die letzten 6 Räder fertig.
Endlich.
Jürgen
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Hier nun alle 14 Räder mit insgesamt 1186 Teilen.
Jürgen
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Endlich, der Panzer steht auf seinen Rädern. Ich finde, die Mühe hat sich gelohnt.
Jürgen
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Endlich, der Panzer steht auf seinen Rädern. Ich finde, die Mühe hat sich gelohnt.
Auf jeden Fall! Insbesondere, wenn man sich die Fotos ansieht, die mit der 1-Cent-Münze versehen sind, alle Achtung. -
Hallo Henryk,
herzlichen Dank. Nach den letzten Rädern wusste ich schon nicht mehr, wie klein die ersten beiden waren.
lg
Jürgen -
Hallo Freunde,
der Oktober ist durch und die Fortschritte halten sich in Grenzen.
Das waren nur viele Stunden schnibbeln an sehr vielen Teilchen.
Seht selbst, hier die ersten 80 Teile und deren Reste.
Jürgen
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Weiter 80 Teile verstärkt und mit jeweils 2 gestanzten Löchern.
jürgen
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Diesmal sind es schon 320 Teile, aus denen dann 160 Röhrchen mit Innen- und Außenteil werden sollen.
Jürgen
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Nächste Schritt, weitere, diesmal 400 Teile auf 80 Trägern, die hälftig zusammengeklebt wurden.
Dabei Vorder- und Rückseite korrekt zu treffen, hat nicht jedesmal geklappt.Auf Bild 4 sind die Sichtseiten geschnitten.
Diese Schnitte habe ich alle mit Sekundenkleber getränkt, damit die fertigen, schmalen Teile nicht auseinanderfallen können.
Man weiß ja nie, ob der Uhu beim Verdoppeln alle Stellen erreicht hat.
Außerdem habe ich die Erfahrung gemacht, dass sich beim Schneiden solcher Miniteilchen der Karton durchaus mal spalten kann.Jürgen
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Das wird ja immer schlimmer, jetzt ist das "Profil" der Ketten dran.
Das besteht aus den zuvor gezeigten Stegen und den jetzt zu schneidenden 1280 (in Worten: eintausendzweihundertachzig) Rechtecken unterschiedlicher Größe.Auf Bild 2 wieder der Zustand mit den gehärteten Schnittkanten.
Bild 4 die fertig geschnittenen Rechteckchen und Bild 5 das was übrig bleibt.
Wieviele Schnitte das waren, möchte ich eigentlich gar nicht wissen.Jürgen
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Hier hätten wir dann alle Teile für 80 Kettenglieder mit insgesamt 2160 Teilen. Jetzt beginnt die Serienfertigung.
Dann kommen nochmal 80 Kettenglieder !!
Das wars leider schon, jetzt werde ich erstmal die fälligen 160 Röhrchen für diese ersten 80 Kettenglieder herstellen.
Bis denne
lg
Jürgen -
Uff, da haste dir was vorgenommen... Aber diese Aktion habe ich auch noch vor mir. Da bekommt man das berühmte "Ziehen im S_ck".
Dann hau mal rein. Ich überlege mir, die Halinski LC-Kette zu bestellen.... -
Hallo, Jürgen. Wenn ich daran denke,dass diese alle Teilchen hoch zusammen geklebt werden müssen,wird mir schlecht.
Ich wünsche dir eine ruhige Hand und viiiiiiiiieeeeeel Geduld.Mit freundlichen Grüßen aus Bayern
Alex.
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Hallo Thomas,
du wirst es nicht glauben, aber ich habe die LC-Kette vom T34 in der Schublade.
Da ich jedoch kein guter Lackierer aber ein sehr geduldiger Mensch bin, habe ich mich für die umfangreiche Ausführung entschieden.
Derzeit stoße ich allerdings an die Belastungsgrenze meines Geduldsfadens.Hallo Alex,
danke, wie geschrieben viiiieeel Geduld habe ich. Ewig hält die aber auch nicht.
Deshalb mache ich einige Pausen mehr als sonst.lg
Jürgen -
Hallo Freunde,
lang, lang ists her. Andere Dinge und vor allem der Job haben mich aufgehalten, an den Ketten weiterzumachen.
Jetzt allerdings mit ein paar Tagen Urlaub bin ich wenigstens ein Stück weitergekommen.
Nach den Rechteckcken schneiden mussten dann noch 160 Röllchen als Teil der "Profiles" der Ketten gerollt werden.
Dann ging es endlich mit dem Zusammenbau los. Die Teile 201 und 201a mussten nur gegeneinander zusammengeklebt werden.