Auf vielfachen Wunsch zweier einsamer Herren, Bastler, Kartonverbieger, Modellbaumeister (und um eigenen "Entzugserscheinungen" vorzubeugen), will ich für dieses Projekt, das ich schon parallel zur "Regina Maris" begonnen hatte, zumindest so eine Art Kurzbericht schreiben. Vielleicht für Neu- und Wiedereinsteiger ganz interessant zu verfolgen, wie einer der Ihren damit klarkommt.
Die NODSTJERNEN ist schon einigermaßen fortgeschritten und hat bisher in jeder Hinsicht Spass gemacht, so dass ich jeden Tag begierig bin, die nächsten Teile unter's Skalpell zu nehmen.
Den Bogen vorzustellen hieße Euien nach Athen zu tragen. Deshalb werde ich nur meine ganz persönlichen Eindrücke versuchen zu Papier.... ääähhh... zu Computer zu bringen:
Ich habe eine ganze Reihe von HMV-Bögen auf meinem Stapel (eigentlich fast alle) und aus naheliegenden Gründe lange gewartet, das erste Modell anzuschneiden. Nun soll es aber das erste Mal ein Schiff aus den HMV sein.
Ich werde es "aus dem Bogen" bauen, habe mir dazu allerdings die Ätzplatine gekauft, denn Bretterzäune - nee, das geht gaaaar nicht (mehr).
Also wieder eine Premiere, denn es ist auch das erste Mal, dass ich nicht mit Standart-LC-Teilen arbeite. Wenn's also trotzdem Pfusch wird:
Mea culpa - mea maxima culpa.
Druckqualität, Papier und Grafik (danke Peter Brand!!) sind Spitze, sodass Skalpell und Kleber schon wieder vor Vorfreude auf die nächsten Teile ein Vibrato auf der Herzspitze bekommen...
Das einzige was mich stört - aber das ist bekanntlich Geschmackssache - ist wieder die Stecklaschentechnik. Ich muss dabei immer höllisch aufpassen, dass ich beim Justieren einer Aufbauwand das tragende Deck nicht "eindelle". Schlimmstenfalls, ohne es rechtzeitig zu bemerken... Gott sei Dank hat dieses Schiffchen jede Menge Helferlein sprich: Spanten !
Doch vorerst der bisherige Baufortschritt: