Letztes Wochenende war es soweit: rechtzeitig zum Bastelwinter 2016/2017 und nach 3 Jahren Erb-Streit fand das Hobby meines Vaters ein neues Heim: ca. 20 Schiffsmodelle, teils angefangen, teils reparaturbedürftig, umfangreiches Equipment an Beschlägen, Leisten, Zubehör und ca. 20qm Modelleisenbahn Spur H0 - alles mit einer gehörigen Schicht Staub belegt - sind aus dem Raum Braunschweig in den Raum Ludwigsburg umgezogen worden.
Die Eisenbahnanlage wird in den nächsten Wochen ein neues Plätzchen finden. War nicht so einfach 3*6 Meter Landschaft mit Zubehör unterzubringen.
Stellt sich die Frage: was tun mit den vielen Schiffsmodellen?
Der Platzbedarf ist immens, es ist noch viel Arbeit zu investieren, um die fertigen Modelle zu reinigen, die unfertigen fertigzustellen.
Das Ganze hat mit unserem Hobby und Maßstab nur entfernt zu tun.
Auf der anderen Seite – ein solches Werk vernichtet man doch nicht einfach!
In der Bucht verkaufen? Der Markt für fertige Modelle ist seit den Billigimporten ziemlich gesättigt.
Für Anregungen und Tipps (Reinigen, Reparieren, Verkaufen) sind wir dankbar – in jedem Fall haben wir auf der nächsten Messe (Friedrichshafen) nicht nur den Kartonmodellbau im Fokus.
Wenn wir im Kartonbereich etwas durch Abwesenheit glänzen – hier ist die Erklärung.
(Line Hinsch und Monte Rosa müssen ein wenig warten, bis wenigstens der Staub von den großen Modellen entfernt ist.)
Wir wollen aber in keinem Fall den Kartonmodellbau vernachlässigen. Erstens macht es uns sehr viel Spaß, zweitens man kann auch im Wohnbereich basteln, drittens haben wir hier im Forum und auf den Veranstaltungen tolle Hobby-Kollegen kennengelernt, mit denen wir sicher weiter in Kontakt bleiben wollen und werden.
Erbe kann auch belasten!!
Gruß
Peter