Schaut Euch mal die Boeing 777 an… Macht mich sprachlos!
[External Media: https://youtu.be/c47kn_Y4y8A?si=OHXVoYzh9yaG0TWW]
Schaut Euch mal die Boeing 777 an… Macht mich sprachlos!
Hi Bernhard,
Danke für die Info. Das ist super Die beiden sind mir durch die Lappen gegangen...
VG
Hallo HaJo,
Danke Dir! Ich finde auch, dass die Konstruktion der britischen Zerstörer sehr interessant ist. Die HMS Lance gehörte der L Klasse an. Ich suche noch ein Modell eines S, T, U oder V Klasse Zerstörers, aber bisher ohne Erfolg...
VG
Und die letzten Ansichten, etwas mehr auf das Deck gezielt...
Und anbei die zweite Runde Fotos
Hallo Zusammen,
anbei ein kleines Modell, das ich in der letzten Zeit endlich fertigstellen konnte. Es ist der britische Zerstörer HMS Lance aus dem Hause WAK. Es ist ein schönes kleines Modell mit hoher Detailtiefe und absolut empfehlenswert! In puncto Passgenauigkeit ist der Bogen grundsätzlich gelungen, man muss lediglich beim Spantgerüst aufpassen. Hier sollte man immer mit Schmirgelpapier 0.5-1mm abnehmen, bevor der Karton aufgebracht wird.
VG
Habe nur die USS Oakland von Modelik gebaut. Also keine repräsentative Erfahrung... Das Schiff ist von der Stabilität und Konstruktionsweise In etwa wie GPM. Der Detailgrad war hoch! Es gab nur ein einziges Problem mit der Passgenauigkeit, aber das konnte ich umschiffen😉
Hi Wolfgang,
kannst Du evtl ein aktuelles Tutorial oder Handbuch empfehlen? Ich habe mir die neueste Version von Rhino letztens als Demo runtergeladen, kam aber nur an Tutorials, die auf alten Versionen basierten. Da sich ein paar Befehle und Menüs geändert hatten, war das sehr zäh...
Gruß
Moin Horatio....kleine Frage - was macht die kaiserliche Kriegsflagge an der Gösch? War da nicht schwarz-weiss-rot mit eisernem Kreuz vorgesehen...? Gruß Hadu
Gu aufgepasst, Hadu! Das war mir nicht bewusst... Aber für diese Art Tips haben wir ja u.a. dieses Forum. Ich hab dann mal die Gösch-Beflaggung ausgetauscht wie man auf dem ersten und zweiten Bild sieht. Beim zweiten sieht man auch die fertigen Torpedonetze der Backbordseite, die noch gefehlt haben.
Jetzt fehlen noch die Kohlewinden und ein paar Kleinigkeiten an der Rehling. Danach mache ich mich dann auf die Suche nach einer schicken Vitrine...
ich dachte schon, dass Deine Seydlitz, historisch nicht ganz korrekt, vom Feind versenkt worden ist.
Keine Sorge! Ich gebe mein Bestes sie über Wasser zu halten!
Für die Steuerbordseite ist das erste Bild ein Blick vom Bug in Richtung Heck. Da die Tiefenschärfe hier ziemlich problematisch ist, sind danach noch weitere Bilder wieder von Heck Richtung Bug. Die Finalisierung der Bacvkjbordseite steht dann für die nächste Woche an!
Als nächsten Arbeitsschritt habe ich mir die Finalisierung der Torpedonetze vorgenommen. Auf der Backborgdseite sieht man in den nächsten Bildern die angebrachten Verstrebungen. Die Bilder gehen je vom Bug zum Heck.
Die fertigen Flöße habe ich dann an den Geschützen angebracht. Die Bilder zeigen die Geschütze einzeln und an Deck!
Die Flöße habe ich dann in Massenanfertigung hergestellt: Zehn Stück auf einmal. Bild eins zeigt die Rohformen ohne Lackierung. Bild zwei dann die lackierte Variante und Bild 3 mit den Y-förmigen Elementen. Diese habe ich um die Umrandung gebogen, um den Eindruck zu erwecken die Taue gingen um das Floß herum.
Die Griffe an den Seiten und das Netz für den Grund sind sicherlich nicht historisch korrekt, aber insgesamt hat diese Darstellung meinen persönlichen optischen Geschmack am besten getroffen.
Wie sicherlich einigen von Euch aufgefallen ist, fehlten an den Geschützen der Seydlitz noch die Rettungsflöße. Da ich mit der Darstellung von GPM nicht ganz glüchlich war, habe ich einen Lasercut-Satz erstellt, der mir eine bessere, wenn auch nicht ganz historisch akkurate Darstellung ermöglicht.
Das erste und zweite Bild zeigen den kompletten Bogen mit allen Elementen und eine Reie im Detail. Jede Reihe enthält die für die Rettungsflöße notwendigen Teile. Jedes Floß besteht aus 5 Ebenen, eines ist als Reserve enthalten. Die Dritte und vierte Abbildung zeigen den Aufbau. Das Y-förmige Element bildet hierbei die spätere Befestigung am Geschütz.
Hallo Zusammen,
entschuldigt die lange Baupause, aber bei mir gab es einige große berufliche und private Veränderungen! Alle zum Besseren, aber alle sehr zeitintensiv... Jetzt habe ich wieder etwas Ruhe und kann an der Seydlitz weiterarbeiten!
Bei einem kürzlichen Umzug gab es leider einige Schäden an der Takelage, die ich jedoch ausbessern konnte. Dabei habe ich die Selbsterkenntnis gewonnen, daß Reparaturarbeiten nicht zu meinen Lieblingstätigkeiten gehören...
Das ist großartig und selbstverständlich Kartonmodellbau.
Ich habe ebenso als Kind mit dem Hobby angefangen...
Hi Wolfgang,
die Brücke sieht super aus! Von welchen Plänen gehst Du aus? Verwendest Du nur die Zeichnungen aus dem Buch, oder hast Du noch weitere Quellen?
Danke für die Info zum Schmirgelpapier. Ich wollte einen eigenen scratch-Versuch starten, sobald die Seydlitz fertig ist, bin aber noch lange nicht bei der Bordwand angekommen, um Deine Tips einzusetzen, da ich noch am Spantgerüst herumfeile!
VG, Horatio
....und da ist ja noch was Derfflingermäßiges in der Pipeline....
Hmmm. Das klingt ja interessant und macht mich tierisch neugierig... Was genau erwartet uns denn da?
Ich bin begeistert und hoffe, dass Du uns mit vielen weiteren Kreationen zum Staunen bringen wirst!
Phantastische Arbeiten, die Du da geerbt hast! Ich bin sxhwer beeindruckt!
Ich hatte mit Nachlässen noch nicht viel zu tun, aber besteht nicht die Möglichkeit z.B. an Schifffahrtsmuseen zu spenden? Die Qualität der Arbeiten, die Du hier zeigst sollte definitiv ausreichend sein!
VG, Horatoo
Hi Wolfgang,
einfach Großartig! Deine Scratch-Rümpfe sind Spitzenklasse.
Wie genau passt Du die Bordwände ein? Schneidest Du überstehenden Karton ab, ob paust Du von einer Vorlage durch? Ich hab ein paar Spantenrisse auf dem PC und hab moch immer große Probleme passgenau Bug und Heck nachzubilden...
VG
Hi Jürgen,
ich denke Ron Caudilios Enterprise ist wohl der Goldstandard für die NCC-1701.
Ich kann sehr Zosho´s Star Trek Modelle empfehlen. Ganz besonders die Enterprise-E ist der knaller, falls Du die Picard-Ära magst: http://www.geocities.jp/ikenohata2005/papermodel2-e.html
VG, Horatio
Angebracht wurden die Boote wieder mit Elementen aus dem Ätzsatz, sowie Wonderwire. Das Endergebnis ist überraschend stabil... Zu guterletzt sieht man eine Übersicht des Mittschiffs inklusive aller Rettungsboote.
So, weiter geht es mit den letzten Rettungsbooten. Ich habe die zwar schon vor einiger Zeit fertig gestellt, aber dann noch nicht angebracht, sondern erstmal nur auf das Deck aufgelegt, wie vielleicht schon dem Ein oder Anderen aufgefallen ist.
Die Beiboote habe ich analog wieder mit der Holzfolie gebaut und anschließend lackiert.
Der Draht sieht sehr sauber verarbeitet aus, meinen Respekt
. Hast Du das aufgeschossene Tauwerk getrennt gefertigt?
Hallo Gustav,
der aufgeschossene Draht ist WonderWire, separat lackiert und angebracht. Den Draht, der das aufgewickelte Tau darstellt, habe ich über eine Pinzettenspitze aufgewickelt, lackiert und so angebracht, daß er den WonderWire überlappt. Den Tip mit der Pinzettenspitze habe ich von Klueni bekommen (falls Du das lesen solltest: Danke nochmal! )!
VG
Sehr schön, bin schwer beeindruckt! Besonders der kleine Delta-Flyer hat´s mir angetan...
Die Auswahl an qualitativ hochwertigen Star Trek Modellen zum freien Download ist ja schon groß. Erwartet uns noch mehr?
VG, Horatio
Unter dem Begriff "Haardraht" kann ich mir leider nichts vorstellen.
Ah... Da wurde mir mein Slang zum Verhängnis! Sorry. Ich benutzte den Begriff mit ein paar Kollegen bei der Arbeit. Es handelt sich um 0.12mm Kupfer-, oder Messingdraht.
Zum Ende dann noch zwei Ansichten der gesamten Takelage. Am Bug habe ich im Zug der Takelage noch die vorderen Kräne angebracht. Die letzten zwei Arbeitsschritte sind die letzen kleinen Decksaufbauten und die Torpedonetze, danach ist die Seydlitz dann fertig...
Hier dann der vordere Mast...
Soooo... Die Arbeit an der Takelage ist soweit abgeschlossen und damit kann ich die restlichen 40% zeigen. Ich denke zur Takelage selber lässt sich wenig sagen. Ich habe auch hier weitestgehen WonderWire verwendet. Lediglich die aufgerollten Taue sind aus feinem Haardraht angefertigt und danach lackiert.
Anbei die Bilder des hinteren Mastes.
Echt beeindruckend. Ich wollte auch demnächst meinen ersten Ausflug ins Scratch-Building unternehmen. Ich komme da bestimmt mal auf Dich zurück
Die Fahrtprobe läuft Dir ja nicht davon. Ich hoffe Du teilst mit uns ein paar Bilder der zu Wasser gelassenen Lützow, falls es dazu kommt. Ich freue mich schon auf Deinen Bericht zur Blücher!
VG
Hier jetzt ein kleine Zwischenansicht der Takelage. Ich denke sie ist zu 60% fertig.
Kommen wir nun zur Takelage selbst. Ich habe ein paar Varianten "auf dem Trockenen" getestet und bin schließlich beim WonderWire ausgekommen (Danke an den Passat-Verlag). Für lange gerade Elemente der Takelage ist es angenehm, daß er wenig durchhängt, nicht abknickt wie Draht, und sich nicht wieder aufrollt wie manche Angelschnüre.
Ich habe die Abstände mit einem Zirkel ausgemessen und die entsprechenden Segmente ausgeschnitten. Hier muß man sehr präzise arbeiten, denn wenn das Stück zu kurz auskommt, hat man entsprechend Verschnitt produziert. Dann habe ich die kurzen Stücke mit einem Hauch Sekundenkleber fixiert und anschließend mit einer Stecknadelspitze Bondic aufgetragen und fixiert. Die Flagge am Heck ist übrigends wieder mit Draht angebracht. Ebenso die Fußläufe an den Rahen.
Weiter ging es mit den Masten und der Takelage.
Ich habe mich entschieden die Masten aus Messingprofilen anzufertigen, da diese stabil sind, sich nicht durchbiegen und der Takelage gute Stbailität geben. Das Bearbeiten des Metalls ist bei dem kleinen Querschnitt auch kein Problem. Verbunden habe ich die Profile mit normalem Sekundenkleber und die Nester aus dem Bogen verwendet und anschließend in gewohnter Manier lackiert.
Schöner Link! Danke dafür! Einer der besten Rekonstruktionsberichte, die ich je gesehen habe.
Mein letzter Beitrag ist ja schon ein Weilchen her. Aber keine Sorge, der B aubericht geht weiter. Zwar nicht immer zügig, aber stetig!
Bevor ich in den letzten Schritten die Takelage fertigstellen werde, habe ich mich entschieden noch ein paar Kleinigkeiten an Deck fertigzustellen. Hierzu habe ich die Rehling aus dem Ätzsatz eingefärbt und angebracht. Mit Hilfe eines polnischen Wörterbuches, da die Rehling aus ca. 10 einzelnen Elementen je Seite besteht, die alle einzeln beschriftet sind... Am Bug und Heck habe ich bei der Gelgenheit auch die Flaggen angebracht.
Weiter ging es dann mit den Scheinwerfern. Da 8 davon auf der gesamten Seydlitz verbaut werden mussten, habe ich direkt alle parallel produziert. Nachdem ich die Formen zunächst zusammengefügt hatte und alle Teile am Platz waren habe ich die Grundflächen schwarz lackiert und die Reflektoren in silber nachgebilde, bevor ich die Lamellen und Handräder eingefügt hatte.
Anschließend kamen die fertigen Scheinwerfer auf die entsprechenden Positionen auf den Plattformen.