Und so ist denn der gesamte Bugfender ummantelt und damit fertig.
[Fertig] Centaur II / JSC / 1:100
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- Wolfgang L.
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Hi Wolfgang,
astreiner Bau. Der Fender ist Dir super gelungen.
:respekt:
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Vielen Dank, Euren netten Kommentare sind sehr motivierend!
Andreas,
bin auch gespannt, wie sich die Aufbauten bauen lassen. Die Brücke werde ich mit der im Bogen befindlichen Inneneinrichtung bauen, aber mal sehen ... vielleicht treibe ich irgendwo einen Käpt'n in 1:100 auf ...Aber erstmal kommt noch einiges an Verfeinerungen an Rumpf und Schanzkleid - demnächst in diesem Theater ...
Gruß
Wolfgang -
Wolfgang. Your seamwork is flawless. I have to ask if you can explain how you managed to butt join these hull pieces without a glue spot. Are you using tape or glue strips behind? The cleanlyness of this build is outsanding and the subject is not easy with several compound curves.
Again my admiration.
John
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Moin ToKro,
ich hatte mir schon Sorgen gemacht, wo Du bleibst ...Das mit dem Otto-Normalbauer ist sicher weniger auf die Erfahrung gemünzt (da sind über 30 Jahre verfügbar), sondern eher auf meine Herangehensweise, nämlich möglichst mit "Hausmitteln" ans Modell zu gehen und dann das Beste draus zu machen. Und dabei geht eben immer noch einiges schief ...
Hi John,
I really appreciate your kind comment, many thanks!
As for the glue spots, well there are a few after all ... I always strive to hide them on the photos ...
But a bit more explanation - the hull pieces all have stripes behind the joining lines (they come with the construction), so you don´t need to glue the parts on the surface, but on the back. If not too much glue is used, you will not see any stains afterwards.
This is really a clever construction, very helpful.Cheers .... Gruß
Wolfgang -
Ich habe auch ein wenig weiter gebastelt. Den hinteren Fender - das Prinzip ist das gleiche wie vorn.
Oben und unten werden zuerst wieder schmale Streifen um das Heck herum auf den Markierungen angebracht, danach kleine halbrunde Stücke eingepaßt. -
Das klappt rundum wieder prima, alle Teile passen gut zusammen.
Eigentlich brauchen die Stoßkanten nicht einmal gefärbt zu werden, habe ich aber trotzdem gemacht, damit nichts Weißes blitzen kann. -
Auch das graue Nähgarn kommt wieder zum Einsatz.
Allerdings war das hier eine Gewissensfrage: auf Originalfotos kann man 22 Haltetrossen zählen.
Am Modell sind aber 28 Stoßkanten zu sehen, die mit dem Garn ja eigentlich abgedeckt werden sollen. -
Ich habe mich für 28 Trossen (oder sind´s doch 29?) entschieden, einfach aus optischen Gründen.
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Auch die seitlichen Scheuerleisten (ich nenne die mal so) werden nach dem bekannten Prinzip gefertigt. Also erstmal 2 schmale lange Streifen ...
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... die wieder mit (diesmal) unterschiedlich langen Stücken "gefüllt" werden.
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Hinten schließt die Leiste direkt an den Fender an - der Übergang ist eher "großzügig" gestaltet, fällt aber nicht negativ auf.
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Vorn schließt die Leiste mit einem Endstück ab, ähnlich dem Bugfender.
Leider hat dieses Stück nicht ganz gepaßt, eine kleine Lücke bleibt.
Das läßt sich bestimmt besser machen ...Nächster Bauabschnitt folgt - eine kleinere obere Scheuerleiste.
Gruß
Wolfgang -
Hallo Wolfgang,
selbst als alter Hase lernt man immer noch dazu. Es hat mir imponiert wie Du die Fender gebaut hast. Werde ich mir merken.Mit freundlichen Grüßen
modellsschiff
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Vielen Dank Modellschiff, wie wahr, wie wahr ...
So, zur Abrundung des Wochenendes kommt noch die angekündigte kürzere Scheuerleiste.
Zusammenbau wie die anderen auch, diesmal aber an beiden Enden mit Endstück. -
Die Endstücke mußten auch hier an die Wölbung der Leiste etwas angepaßt werden.
Löcher irgendwelcher Art waren immerhin nicht zu verzeichnen.Damit ist der Bordwandschmuck der einen Seite abgeschlossen, dasselbe folgt nun an Steuerbord.
Gruß
Wolfgang -
Moin Wolfgang,
sehr saubere und akurate Arbeit - ja,...äh...vorbildlich, würde ich sagen =D> =D> =D>!Gruß nach Syke
HaJo -
Moin Hajo,
vielen Dank, schön von Dir zu lesen! Sehen wir uns auf der Messe in Bremen?
Gruß
Wolfgang -
Hallo Wolfgang,
sehr informativ dein Baubericht.Auch die Moosgummi-Idee ist sehr interessant.
Gruß
Michael
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Hallo Michael & Schrat,
vielen Dank für Eure Kommentare!Es geht ein wenig weiter ...
an Steuerbord sind die Scheuerleisten nun auch angebracht. -
Jetzt kommen die Schanzkleidstützen für das Backdeck. Die sind natürlich optisch absolut notwendig, insbesondere in diesem großen Maßstab.
Und sie dienen auch noch der weiteren Stabilisierung des Schanzkleids, das ja zwei interessante "Flügel" hat ... -
Vom Konstrukteur sicherlich nicht so vorgesehen habe ich die erste der langen Stützen verkehrt herum angebracht.
Das Schanzkleid soll an dieser Stelle wohl schon stärker geneigt sein - ist es aber nicht ...Also gleicht die falsche Stütze dieses (nicht der Konstruktion anzulastende) Manko optisch aus.
Fällt nachher sicher nicht mehr ins Gewicht. -
Von außen betrachtet ist die Wirkung auch ganz ansprechend.
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Schließlich wird das Schanzkleid oben mit einem weißen Streifen abgeschlossen.
Das sollte schon vor Anbringung der Stützen geschehen, ich habe es gefühlsmäßig aber anders herum gebaut.
Hat weder geschadet noch genutzt ... -
Am Ende steht jeweils ein kleines Stück über. Das habe ich als "Zugabe" interpretiert und abgeschnitten.
Ich habe dazu leider kein Vergleichsfoto, und aus der Anleitung geht auch nichts hervor. -
An dieser Stelle folgt bald das nächste Bauteil. Bis dahin habe ich auch raus, wie man es korrekt bezeichnet ...
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Moin, moin Wolfgang,
super saubere Arbeit =D> =D> =D>!
Mit dem Messe-Termin in Bremen hätte es fast geklappt, da am Freitag/Sonnabend ursprünglich noch für den Sohnemann ein Termin im Krankenhaus Bremen-Mitte (St. Jürgen) auf dem Terminkalender stand. Da wäre die Pflicht mit der Kür schick verbunden gewesen. Der Termin ist nun leider abgesagt. Da ich dann in der darauffolgenden Woche noch auf Dienstreise muss, bleiben wir hier vor Ort (Füße hoch... :D). Plane allerdings den 06.12. für Hamburg bei Moduni - dann wohl mit dem Zug (M-V-Ticket für 25 EUR Hin- und Rückfahrt)Gruß von der Ostsee
HaJo -
Vielen Dank an Mainpirat und HaJo - nette Kommentare motivieren immer wieder sehr!
Schade HaJo daß der Messetermin nicht klappt; mal sehen ob ich den "Nikolauseinkauf" bei Moduni schaffe.Ich habe recherchiert und dabei einen neuen Begriff kennengelernt: Lippklampe.
Genau das ist es wohl, was am Bug der CENTAUR II entstanden ist.
Als ich das erste Bauteil so vor mir liegen sah, konnte ich nicht so recht glauben, daß daraus wirklich so ein schöner Halbkreis wird. -
Schließlich kennt man eher das Prinzip, das bspw. bei HMV zum Bau von Lüftern angewendet wird - sprich die Rundung aus einzelnen Segmenten schneiden und dann zusammenfügen.
Hier hingegen haben wir nur ein einziges Bauteil ...
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Aber siehe da, es funktionierte wunderbar - erst wie eben zu sehen die einzelnen "Flügel" miteinander verbinden und dann das Ganze zusammendrücken und verkleben.
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Jetzt nur alles andere noch anbauen und zusammenfügen - und fertig ist die BUG-LIPPKLAMPE.
Und paßt sogar leidlich gut an die vorgesehene Stelle.
Wenn ich jetzt was von Unsauberkeiten schreibe, glaubt mir sowieso wieder keiner ...Gruß
Wolfgang -
Hallo Andreas,
kein Problem, ich lasse mich gern korrigieren. Ich hatte mich von der Übersetzung aus der Bauanleitung leiten lassen - "chock" erschien mir noch am treffendsten mit Lippklampe übersetzt (aber LEO weiß ja auch nicht immer alles ...).
Klüse ist gut, das Wort kenne ich wenigstens auch ...
Als nächste Bauschritte kommen übrigens noch einige Klüsen, die ich auch als solche bezeichnet hätte. Die heißen in der Bauanleitung "hawser port".
Doch davon später mehr.
Gruß
Wolfgang -
Oha, schon wieder ganz schön lange her ... nun geht´s aber weiter.
Und zwar mit - Klüsen!
Hier stellt mich die Konstruktion vor ein Rätsel:
man soll jeweils zwei ringförmige Teile so ineinander kleben, daß sie zu einem Teil werden. Schön und gut - aber warum?
Warum reicht nicht ein einziges Teil, zumal das äußere grau und auf der Rückseite (= innen) schon schwarz bedruckt ist? -
Die beiden Teile passen auch nicht besonders gut ineinander. Daher habe ich nach dem ersten Versuch alle anderen nur aus dem einen, äußeren Teil geformt.
Auf dem Foto der Vergleich von "Doppelring" (oben) zu "Einfachring" (unten).Eins zu null für Einfachring, würde ich sagen ...
Ziemlich unverständlich ist für mich auch, warum diese Bauteile auf dünnem Karton von Papierstärke gedruckt sind. Solche relativ großen Ringe bekommt man eigentlich locker auch aus 160g-Karton gebogen. Gut, bei der vorgesehenen Verdoppelung sähe die Sache dann schon wieder anders aus - aber warum verdoppeln (siehe oben ...) ...
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Flankiert werden die Klüsen von Verstärkungen, die interessanterweise aus verdoppeltem 160g-Karton bestehen ...
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Eine Seite paßt nicht beim Einpassen zwischen den Schanzkleidstützen - also wird radikal gekürzt!
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Das erste Bild zeigt die Sektion auf der Bauanleitung, das zweite Bild die Realität.
Wie man sieht, gibt´s Unterschiede ... die Stützen der Klüse enden nicht bündig mit den Schanzkleidstützen.
Konstruktionsmangel? Verklebung versemmelt? Bauanleitung falsch?Leider habe ich kein Originalfoto dieses Abschnitts, also lebe ich erstmal mit der Ungewissheit ...
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Ich denke aber, daß es kaum tatsächlich so aussieht wie jetzt bei mir ...
Muß ich also nochmal korrigieren? Geht das noch ohne häßliche Folgeschäden? -
Ein Wort noch zu den Außenseiten der Klüsen, also von der Bordwand aus gesehen. Hier hätte sich ein genaueres Studium des Bogens und der verschiedenen Bauschritte vor Verarbeitung der Bordwand gelohnt.
Dann hätte ich nämlich die Aussparung etwas größer gemacht, ggf. den kompletten grauen Ring weggeschnitten.Wobei allerdings die starke Wölbung der Originalklüse nicht realistisch dargestellt worden wäre - es hätte eine "scharfe Kante" auf Bordwandhöhe gegeben.
Also will ich jetzt mal zufrieden damit sein so wie es ist.Gruß
Wolfgang -
Hi!
Also, ob jetzt 100 Pro originalgetreu oder nicht, das letzte Bild zeigt eine ganz hervorragende Sorgfalt bei der Arbeit. Alle Achtung.
Grüße,
Claus