HMV / Bismarck / 1:250 / noch eine

  • Hallo Klaus-Dieter,


    ich habe soeben die Bilder vom ersten Scheinwerfer gesehen. Absolute Spitzenklasse. Dann bin ich runter in mein Zimmer gegangen und habe mir meine Bismarck von WHV angesehen und gezählt: es sind insgesamt 7 Scheinwerfer zu bauen! Darüber bist Du Dir ja im klaren!!! Auch wenn die nächsten dann schneller gehen; das ist eine mächtige Geduldarbeit. Davor schrecke ich immer etwas zurück (aus diesem Grunde habe ich auch die Bismarck von WHV und nicht HMV gebaut).


    Immer gerne auf Deiner Seite, alles Gute,


    Gruß Wolfgang.

  • Hallo Kartonbaugemeinde,


    saisonbedingt geht es bei mir z.Z. etwas langsam voran. Aber ich mache mir deshalb keinen Stress.


    @ Piedale 73 und Mainpirat: Ja, es ist Geduldsarbeit. Den zweiten Scheinwerfer hab ich inzwischen auch fertig und brauchte nur minimal weniger Zeit als beim ersten (ca. 3Tage je 2-2,5 Std). Dann versuche ich, mir die Arbeit klein zu rechnen: Von den 7 Scheinwerfern sind nur 6 sichtbar, der Bb Scheinwerfer am Schornstein ist abgedeckt. Dann habe ich 2 fertig, bleiben "nur" noch 4 Stück zu bauen. Aber wird schon werden.


    Nach den 2 Scheinwerfern brauchte ich erstmal eine Abwechslung und habe mich auf die nächsten Fitzelteile gestürzt: Peilkompass (Teil 263), Leitgeräte und Ferngläser (Teile 264 und 265).


    Die Kompasse/Kompanten ?? (welcher Ausdruck ist in der Seefahrt üblich?) sind wirklich grenzwertig. Die Ringe und U-Stützen sind aus dem Ätzsatz entnommen. Entsprechend der Hinweise von KlauSti und Günter habe ich 2 zusätzliche Geräte aus Kopien gebaut. Auf dem nachfolgenden Bild fehlt mein erster Kompass, den musste ich sofort einbauen.


    Als nächstes waren Leiteinrichtungen an der Reihe. Aus der Anleitung ist der Aufbau von Teil 265f - f2 (Kasten und schwarze Armatur) nicht ganz eindeutig. Ich hatte zuerst Teil die schwarze Platte f2 auf den vor die Stütze f1 geklebt, nach Vergleichen mit Bildern von Gustis Bisi in dem Baubericht von Günter habe ich die Platte 265f2 dann wieder getrennt und später neben dem Kasten 265f befestigt (aber nicht links neben dem Kasten, wie der Bauanleitung dargestellt war, sondern rechts neben dem Kasten entsprechend Gustis Aufbau).

  • Weiter ging es mit 4 Ferngläsern (Teile 265 g - i). Mit der etwas flachen Bauweise der Optiken war ich nicht so ganz zufrieden und habe sie etwas abgewandelt. Den Fernglaskörper 265i schnitt ich in 4-facher Kartonstärke aus und klebte davor je 1,5 mm lange Drahtstücke 0,6 mm Durchmesser.
    Zum Schluss wurden alle Teile auf der Bisi verteilt. Der schwarzen Platte 265f2 spendierte ich auf dem Deck noch eine Kabelzuführung. Rechts und links neben den Leitgeräten? 265c und 265f2 klafften noch weiße Flecken an der Innenseite der Schanz. Da ich hierfür bisher keine Teile fand, bedeckte ich diese mit Platten aus Reservekarton.


    Nun werde ich mich auf die nächsten Scheinwerfer stürzen.


    Bis bald
    Klaus-Dieter

  • Klaus Dieter,


    absolut Klasse gebaut =D> =D> =D> - da kann ich richtig neidisch werden.


    Günter

    Auf der Werft: MS Iserlohn; n.n.-Schiffsmodell in 1:250; Dio "Kleine Werft";


    Meine letzten Modelle:

    S.M.S. Frankfurt; Munitionstransporter Westerwald; FD Nürnberg; Fregatte Baden-Württemberg, MiSuBo Paderborn und Passau, F 213 Scharnhorst, ZKrz Helgoland, S.M.S Nassau, F216 Scheer, MS Wappen von Hamburg, S 13, S 100, P 6059 Jaguar,

    KWdGr mit UWS, A 63 Main, S72 Puma, WFS Planet, Kirche St. Lorenz Nürnberg

  • Hallo Kartonbaugemeinde,


    @ Günter: Danke für Dein Lob. :rotwerd: :rotwerd:


    Endlich geht es bei mir wieder etwas weiter. Die restlichen Scheinwerfer sind endlich fertiggestellt und auf der Bisi verteilt. Nun kann geleuchtet werden. Wie Piedade 73 schon anmerkte, es war eine mächtige Geduldsarbeit, da ich weiterhin 3 Tage je 2 Std. an einem Scheinwerfer baute. Die Bauweise ist bei allen mit dem ersten identisch.
    Aber jetzt wird endlich wieder etwas Abwechslung im Baufortgang kommen.


    Bis bald
    Klaus-Dieter

  • Hallo Klaus-Dieter,


    die Scheinwerfer sind Dir unheimlich gut gelungen! =D> =D> =D>
    Die Bauzeit für solche Kleinode ist immens, wie Du schon sagtest 3 Tage a 2 Stunden. Diese sechs Blickfänge an Deck machen die 36 Stunden allerdings mehr als nur wett. :super:


    Ich werde Deinen Bericht gespannt weiterverfolgen.


    Bester Gruß


    Stefan

  • Hallo Kartonbaugemeinde,


    @ Stefan: ich muss Dir Recht geben, hinterher freut man sich nur über das Ergebnis der Bastelei, ohne an die Bauzeit zu denken.


    Allmählich geht es bei mir weiter mit dem Bau. In den letzten Tagen waren die Lüfter an den Barbetten Cäsar und Berta (Bauteile 236 - 239) angesagt. Wieder Fummelkram. Am Turm Cäsar war ich zu schnell mit dem Befestigen der Teile, und schon hatte ich die Verstärkungsplatten 236h - j übersehen :gaga: :gaga:.
    Zum Reparieren war es zu spät, und daher ließ ich die Platten 237k - m auch weg, da es kaum auffällt. Unklar war mir, ob der Lüfter 239 mit Abstand oder direkt an die Barbette gesetzt wird, habe ihn ohne Abstand angebaut.
    Die Stege und Reling sind wieder aus dem Ätzsatz, die Reling der Stege passten nur auf die Stege, zum Vorsetzen sind sie zu kurz. Am Steg 238m habe ich im Bereich des mittleren Lüfters einen Einschnitt gemacht, damit er auch an den anderen beiden Lüftern anliegt (lag wahrscheinlich an meinem ungenauen Bauen). Zur Leiter 238m4 fand ich keinen Hinweis zum Einbauort, sie passt aber gut zwischen die Lüfter 239e zum Besteigen des Steges 238m1.
    Zum Schluss waren noch die beiden Niedergänge 68c-e anzubringen.


    Bitte entschuldigt die Unschärfe der Bilder, muss mir wohl doch noch ein Stativ zulegen.


    Bis bald
    Klaus-Dieter

  • Hallo OHI,
    es freut mich, dass Du dabei bleiben willst. Werde mir weiterhin Mühe geben.


    Bei mir ging es mit einigen Kleinigkeiten weiter, nichts Extremes, Schanzkleider für die Flak hinter der SA (Bauteil 240 und 241) sowie Behälter für Abkommenrohre / Rohr-Reinigungsgeräte (??) Bauteile 242. Bei dem Anbringen der Stützen für die Schanzkleider 240 (bei Turm Cäsar) hätte ich mir gewünscht, dass auf dem Deck Markierungen für die Stützen aufgedruckt gewesen wären wie vorn hinter Turm Bruno. Weiterhin sind die Bezeichnungen der Stützen 240 d und 241 g auf Karton und im Ätzsatz vertauscht (bei mir immer noch 1. Auflage!!). Das wäre nicht weiter schlimm, da beide Teile gleich sind, nur die Anzahl ist unterschiedlich. Da auf dem Deck keine Markierungen für die Stützen 240d waren, habe ich auf der Innenseite von den hinteren Schanzkleidern Markierungen in gleichmäßigen Abständen gemäß der Anzahl Stützen 240g angebracht und danach die Stützen verklebt. Bei dem Bau der vorderen Schanzkleider hatte ich nun leider etliche Stützen über und die Abstände am hinteren Schanzkleid wurde etwas zu groß. Ist überhaupt nicht weiter schlimm, wird bestimmt keiner merken, nur als Hinweis für Nachbauer (die größere Anzahl Stützen ist hinten).
    Insgesamt ist der Bau dieser Schanzkleider aus meiner Sicht unbedingt sofort nach dem Bau der angrenzenden Aufbauwände zu erledigen, ich hatte nun gewaltige Bauchschmerzen, mit der Pinzette die Stützen ohne Beschädigung der angrenzenden Teile zu platzieren.


    Der Bau der Rohrbehälter war problemlos.


    Die nach Anleitung nun erforderlichen Lüfter im Bereich der MA (Bauteile 234, 235) werde ich erst nach Einbau der MA bauen, mal sehen, wie sich die Probleme mit der Drehung der Artillerie und den Entfernungsmessern (aus Günters Baubericht) lösen lassen.


    Auf der rechten Seite im ersten Bild ist ein Schandfleck von mir auf dem Aufbaudeck erkennbar :rotwerd:, ist damals wahrscheinlich nicht mit der richtigen Farbe ausgebessert worden.


    Bis bald
    Klaus-Dieter

  • Hallo Klaus-Dieter,


    deine saubere Bauweise muss ich wirklich bewundern.Ich werde mir doch wohl noch mehr Mühe geben müssen.


    Gruß
    Michael

    "Die beste aller möglichen Welten ist eine Welt ohne Religion" John Adams (1735 - 1826) US-Präsident

  • Hallo Michael,
    danke für Deine lobenden Worte. Ich muss allerdings sagen, dass ich durch das Kameraobjektiv nur die guten Seiten zeige. Habe auch einige Stellen, mit denen ich nicht ganz zufrieden bin. Und ohne die vielen, vielen Kniffe aus diesem Forum wäre meine B. längst nicht so geworden.


    Bevor ich die letzten großen Teile mit den großen Geschützen angehe, will ich noch einigen Kleinkram erledigen. Habe mich daher auf die 3m Nacht-E-Messer (Teil 260) heran gewagt. Nach der Übung mit den Kompanten und den Ferngläsern waren diese Teile schon etwas besser zu bauen. Für die Optiken habe ich Kupferdraht mit 0,4 und 0,6 mm Durchmesser genommen (0,5 und 0,7 mm hatte ich nicht). Aus dem Ätzsatz habe ich hier nur die Handräder an den beiden Seiten der E-Messer verwendet.
    Nach Anleitungsbuch habe ich in der Anordnung des dicken Ringes um das Rohr einen Fehler gemacht (sollte nach Anleitung in Blickrichtung auf der rechten Hälfte sein). Dort fand ich keine Markierung auf dem Rohr und baute ihn deshalb auf der linken Hälfte an der Markierung ein.


    Als nächstes werde ich mich an einige Zielgeber-Säulen heranwagen.


    Bis bald
    Klaus-Dieter

  • Hallo Klaus-Dieter,


    jetzt muß ich mich einfach auch mal wieder melden. Ich bewundere die Bauqualität, die Du uns zeigst. Ein Stück(chen) besser als das andere. =D> =D> =D>


    Günter

    Auf der Werft: MS Iserlohn; n.n.-Schiffsmodell in 1:250; Dio "Kleine Werft";


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    S.M.S. Frankfurt; Munitionstransporter Westerwald; FD Nürnberg; Fregatte Baden-Württemberg, MiSuBo Paderborn und Passau, F 213 Scharnhorst, ZKrz Helgoland, S.M.S Nassau, F216 Scheer, MS Wappen von Hamburg, S 13, S 100, P 6059 Jaguar,

    KWdGr mit UWS, A 63 Main, S72 Puma, WFS Planet, Kirche St. Lorenz Nürnberg

  • Hallo Mainpirat, hallo Günter,
    danke, ich kann nur sagen, es macht mir immer wieder Spaß, diesen tollen Bogen zu bauen.


    Wie bereits angekündigt, habe ich mich an die Zielgeber gewagt. Heute nun die Richtsäulen Bauteil 312 und 313, die auf der Vormarsplattform aufgebaut werden. Bei den sehr eng zu rollenden Rohren 312g / 313g fiel mir wieder auf, dass die Schnitte in Längsrichtung der Rohre nicht senkrecht, sondern sehr schräg nach innen gemacht werden müssen, damit der Innendurchmesser nicht zu groß wird. Ätzteile kamen hier nicht zum Einsatz, die Optiken sind wieder aus 0,4 mm Kupferdraht gefertigt.


    Bis bald
    Klaus-Dieter

  • Hallo Klaus-Dieter,


    Deine Präzision ist für mich so phantastisch, ja fast schon gespenstisch.
    Outstanding. Glückwunsch. =D> =D> =D>


    Günter

    Auf der Werft: MS Iserlohn; n.n.-Schiffsmodell in 1:250; Dio "Kleine Werft";


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  • Hallo Günter,
    mit diesen Fitzelteilchen wie auch mit dem nächsten von heute habe ich auch meine Grenzen erreicht. Die B. ist schon eine Herausforderung. Zeitweise denke schon über eine neue Lesebrille aus einem Discounter nach, vielleicht hat man damit ein größeres Blickfeld als mit der Gleitsichtbrille.


    Hallo Kartonklebegemeinde,
    bei mir geht es nun mit den nächsten Richtgeräten weiter, hier nun die Scheinwerfer-Richtsäule (Bauteil 261) als Prototyp. Bis auf die Handräder an den Seiten (aus dem Ätzsatz) ist alles aus Karton.
    Auf der Bisi sind 8 Stück von diesem Teil aufzubauen. Werde damit bestimmt die nächsten 1 1/2 Wochen beschäftigt sein. Danach kommen Bilder vom Aufbau auf der Bisi.


    Bis bald
    Klaus-Dieter

  • Hallo Klaus-Dieter,


    :wiegeil: :respekt: :meister: :super: =D>was soll man dazu noch sagen? Der Maßstab 1:250 ist halt schon sehr klein und dieser Bogen geht an die Grenzen des machbaren was Details anbelangt. ;)


    Bester Gruß
    Stefan

  • Hallo Mainpirat,


    Quote


    Du baust mit Brille? Bei meiner Gleitsichtbrille habe ich zwar beim Lesen keine Schwierigkeiten, beim Basteln muß ich sie aber absetzen.


    auch ich baue mit Brille.


    Jetzt musste ich aber feststellen, dass es mir wie Dir ergeht: Lesen o. k., aber beim Basteln Probleme.


    Ich werde wohl die Brille wieder mal überprüfen lassen, schließlich sind die Gläster schon fast wieder 2 Jahre alt.


    Zwischendurch hatte ich auch eine Lesebrille, die mir als Bildschirmbrille dienstlich verordnet worden war.


    Damit konnte ich zwar gut bauen, aber um mich herum nicht viel sehen!


    Viele Grüße


    Hans-Jürgen

    Viele Grüße


    Hans-Jürgen
    ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Früher oder später, aber gewiss immer wird sich die Natur an allem Tun der Menschen rächen, das wider sie selbst ist. (Johann Heinrich Pestalozzi -1746 - 1827)

  • Hallo an alle Kartonbaufreunde,


    @ OHI und Santa Fe: Danke für die lobenden Worte :rotwerd: . Es macht einfach Spaß, diesen Bogen zu bauen. Bei meinem ersten Testbau von Piets Konstruktionen (Schlepper Vulcan und Merkur), ob ich mir die Bisi. zutraue, verbog ich mir meine zu dicken Finger. Aber ich habe den Eindruck, bei den vielen winzigen Details an der Bisi bekommt man im Laufe der Zeit Übung mit dem Umgang mit diversen Pinzetten und Spitzen zum Leim auftragen.


    @ Mainpirat und Hans-Jürgen: Die erste große Verbesserung zum Basteln in den letzten Tagen brachte mir eine vernünftige Beleuchtung mit einem kleinen Halogenstrahler. Zudem habe ich es jetzt am Wochenende gewagt, mir eine neue etwas stärkere Lesebrille aus dem Supermarkt für 11 zu kaufen. Hierzu gab es 3 Ergebnisse:
    1. Mit der Brille konnte ich tatsächlich schärfer sehen.
    2. Die Abstände der Brennpunkte der Gläser passen nicht zu meinen Augen. Fiel mir im Supermarkt noch nicht auf. Daher musste ich die Brille sehr schnell wieder absetzen.
    3. Ich werde demnächst bei einem Optiker einen Sehtest machen und mir ggf. eine Lesebrille von Leuten kaufen, die etwas davon verstehen!!! Meine Gleitsichtbrille ist auch schon 2 1/2 Jahre alt und bedarf daher auch einer Überprüfung.


    Doch nun werde ich mich an die Herstellung von weiteren Scheinwerfer-Richtsäulen machen.


    Bis bald
    Klaus-Dieter

  • Hallo an alle,


    inzwischen habe ich die 8 Scheinwerfer-Richtsäulen fertig bekommen. Habe bei den Optiken die Rohrabdeckung Teil 261l weggelassen, ich finde, so sehen die Geräte noch plastischer aus. Ein Fehler am Ätzsatz ist mir noch aufgefallen, die Teile zu Bauteil 261 Scheinwerfer-Richtsäule sind nur 4-mal für 8 Geräte vorhanden, dafür sind 8 Ätzsatzteile für die 4 Artillerie-Richtsäulen Bauteil 262 vorhanden. Da ich für beide Geräte nur die Handräder aus dem Ätzsatz verwende, ist dies kein Problem für mich.


    Zur Herstellung der Röhrchen (Optiken) habe ich noch 2 Bilder mit eingestellt. Den Aufbau auf dem Schiff werde ich erst nach Herstellung der noch fehlenden 4 Artillerie-Richtsäulen fotografieren, da die Geräte unmittelbar nebeneinander stehen werden.


    Bis bald
    Klaus-Dieter

  • Hallo Klaus-Dieter,


    dieser HMV-Bogen mit seinen winzigen Details fasziniert mich immer wieder! :)
    Die 8 Scheinwerfer-Richtsäulen sind Dir hervorragend gelungen, eine Scheinwerfer-Richtsäule gleicht der Anderen. =D> =D> =D>


    Bester Gruß
    Stefan

  • Moin Klaus-Dieter,


    nur noch wenige Bogen - dann bin ich auch bei diesen Winzlingen angelangt. Mit einem halb so guten Ergebnis wie bei Dir wäre ich schon zufrieden. Phantastisch, was Du machst.


    L.G.


    Günter

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  • Hallo,


    danke für Euer Lob. Nach diesen Winzlingen sehnt man sich mal wieder nach größeren Bauteilen. Aber die sind schon bald dran.


    Nun sind auch die 4 restlichen Artillerie-Richtsäulen (Bauteil 262) fertig geworden, jeweils aus 19 Einzelteilen. Auch hier habe ich aus dem Ätzsatz nur die Handräder genommen, die mittleren Optiken sind aus 0,6 mm Cu-Draht, die äußeren aus 0,4 mm Cu-Draht.


    Dann kam der Augenblick, die Teile auf den Decks neben den beiden großen Leitständen anzubringen. Es passte recht gut, nur die hintersten Scheinwerfer-Richtsäulen auf dem vorderen Deck musste ich mit der Ausrichtung nach außen drehen, damit das Teil auf der vorgegebenen Markierung des Decks stehen konnte. Nach Anleitung war die Ausrichtung nach vorne vorgesehen, dann hätte aber der Sitz der Richtsäule in der angrenzenden Schanz gehangen. Macht sich aber so auch ganz gut.


    Und nun freue ich mich wieder auf größere Bauteile.


    Bis bald
    Klaus-Dieter

  • Hallo Kartonbaugemeinde,


    nach der Fizzelei mit den Richtsäulen musste mal wieder etwas Größeres gebaut werden. Also hab ich mich an den ersten Turm "Anton" (Bauteil 243, 244) heran gewagt. Beim Bau gab es keine Probleme, die Passgenauigkeit war wieder sehr gut. Die Leitern habe ich wieder aus dem Ätzsatz genommen. Als einzige Verbesserung habe ich an den Rohren die Längsnähte an der Unterseite und den Ansatz der ersten Verjüngung mit Farbe übermalt. Der Farbunterschied kommt im Foto allerdings wieder stärker hervor als auf dem Modell.


    Bis bald
    Klaus-Dieter

  • Moin Klaus-Dieter,


    wie zu erwarten - wieder bestes Aussehen. Das Thema mit den gfeönten Teilen kenne ich auch. Mit bloßem Auge kaum zu erkennen, im Maktro-Bild aber, besonders wenn mit Blitz geschossen, gewaltiger Unterschied. Aber wir haben's ja im Original :D :D


    Günter

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  • Hallo,


    @ Günter: Die Farbabweichung am Rohrumfang ärgert mich schon ein wenig, werde bei den nächsten Rohren erstmal nur die Längsnaht an der Unterseite mit Farbe bearbeiten.


    Nachdem ich mit dem Turm "Anton" üben konnte, möchte ich nun den Bau von Turm "Bruno" (Bauteil 245, 246) etwas ausführlicher darstellen.
    Zuerst wurde der Unterbau mit zwei eingeklebten Scheiben (245b) oben und unten sowie auf der Oberseite mit zusätzlich zwei aufgesetzten Scheiben (245c und d) hergestellt. In die untere Scheiben habe ich noch ein Loch geschnitten, um die beiden Scheiben 245b besser einkleben zu können. Das gab erstmal ein solides Fundament.

  • Als nächstes kam die Grundplatte 245e unters Messer und das Spantengerüst wurde aufgeklebt. Die 2. Halterung der beiden Rohrwiege befestigte ich erst nach Festlegung durch die farbigen 245l und m. Die Zylinder der Wiege sind auch besonders robust durch die einzuklebenden Scheiben 245o. Bemerkenswert ist auch, dass für die Befestigung der Rohre 2 Öffnungen vorgesehen ist, damit die Rohrenden ganz durch den Zylinder durchgesteckt werden. Diese gesamte Konstruktion macht einen sehr soliden Eindruck.

  • Bevor das Gehäuse auf der Grundplatte zu befestigen war, mussten die Öffnungen neben den Rohren hinterklebt werden, um sie plastisch darzustellen. Nun wurde das Gehäuse endgültig zusammengeklebt und auf der Grundplatte befestigt, An den vorderen Sichtöffnungen wurden nun noch Schieber angebracht (bei mir in geöffneter Stellung). Neben dem Gehäuse mussten noch weitere Verstärkungen (Teile 245u - x) aufgebracht werden und an den Seitenwänden wurden die Periskope (??) (Teil 246s - u) befestigt.
    Damit hatte ich gestern genug gekleistert.

  • Heute wollte ich eigentlich fertig werden. Die seitlichen Verkleidungen der Schnittflächen von den obersten Scheiben und die Verstärkung der Panzerung an der Schnittstelle zum Gehäuse waren anzubringen. Weiterhin wurden an der Rückseite die Türen (Teile 246v-y) und Verschluss (Teile 246z2) angebracht.
    Nach dieser Fummelei hab ich die Fertigstellung der seitlichen E-Messer und der Rohre auf morgen verschoben.

    Bis dann
    Klaus-Dieter

  • Hallo Klaus-Dieter,


    der Bau der Geschütztürme ist ja der absolute Wahnsinn. =D> =D> =D>
    Alleine die Lösung für die Rohrführungen spricht für sich. Ich bin schon gespannt, wie die Geschützrohre im Einzelnen montiert werden. :prost:


    Bester Gruß
    Stefan

  • Hallo,


    endlich geht es weiter mit Turm Bruno. Laufende Nasen sind beim Kartonbau nicht sehr angebracht, daher musste ich kurz pausieren.


    Bevor ich die Rohre in Angriff nahm, waren erst noch die beiden seitlichen Entfernungsmesser an der Reihe. Die Öffnung für die Optik habe ich ausgeschnitten und das Innenleben vorbereitet. Dann kam das Zusammenkleben des E-Messgehäuses (246k) dran. Kompliziert wird dies durch einen schmalen Streifen (246l) an der Außenkante, der die Abschrägung darstellen soll. Bei einem Probebau vor langer Zeit hatte ich hierbei die größten Schwierigkeiten und auch diesmal bin ich mit dem Ergebnis nicht zufrieden. Aber es sind ja noch 2 weitere Türme mit E-Messer zu bauen, dann kann ich den besten nach vorne setzen.


    Nachdem das Innenleben eingeklebt war, musste der E-Messer noch am Gehäuse angesetzt und die Schutzklappe (246z1) vor der Optik befestigt werden.

  • @ Santa Fe: nun kommen die Rohre an die Reihe (Bauteil 246 - 246f).


    Ich habe die Kartonstreifen 246 zum Runden auf einem 50er Stahlnagel bearbeitet und zusammengeklebt, passte gut vom Durchmesser. Die nachfolgenden Verstärkungsteile 246a-c ließen sich problemlos aufbringen. Das Teil 246b kann allerdings minimal breiter sein. Anschließend wurden die äußeren Rohrwandungen 246d-f aufgebracht und das vordere Rohrende mit Teil 246d1 verschlossen. Zu guter Letzt hab ich die Längsnaht an der Unterseite wieder mit Farbe übermalt.

  • Hallo Klaus-Dieter,


    ein Geschützturm ist Dir schöner als der andere gelungen! =D> =D> =D>
    Besten Dank, für das Zeigen der Montageschritte der Geschützrohre. Das wird mir bei meiner SMS Brandenburg später eine große Hilfe sein. :super:


    An Deck komplettierten die Geschütztürme das Modell ungemein und man könnte fast meinen, dass bis zur Fertigstellung nicht mehr viel fehlt. Ich schätze mal, dass es dennoch wohl bestimmt noch mehr 1000 Teile sein werden die noch gebaut werden möchten. ;)


    Bester Gruß
    Stefan

  • Hallo Santa Fe,


    danke für Deine lobenden Worte. Mit Deiner Wahl zum Bau der Brandenburg hast Du Dir ein sehr schönes Schiff ausgesucht, es ist bestimmt auch eine Herausforderung. Ich habe mit den "Kaiserlichen" keine Erfahrungen, aber hier im Forum habe ich die "Brandenburg" einmal als fertiges Schiff gefunden und den aktuellen Baubericht von Ingo .


    Aber wenn ich sehe, wie sauber Du an der "Gorch Fock" arbeitest, wird Dir sicherlich auch die "Brandenburg" gelingen. :prost:


    Ich habe gerade meine verbleibenden Bögen gezählt, es sind noch 15 Stück übrig. Hoch gerechnet wären bei angegebenen 7.290 Teilen auf 60 Bögen jetzt noch 1.822 Teile zu bauen. Da aber auf den ersten Bögen erheblich weniger Teile waren, gehe ich einmal von ca. 2.000 noch zu bauenden Teilen aus. Aber keine Sorge, ich habe es mir ja selbst ausgesucht und muss das Schiff auch nicht in diesem Winter fertig bekommen.


    Weiterhin viel Spaß beim Kleben wünscht
    Klaus-Dieter

  • Hallo Klaus-Dieter,


    dann hast Du ja fast nur noch eine SMS Brandenburg vor Dir, die hat laut Bogenangabe 1.828 Teile. ;)


    Es wird sich zeigen, bei den HMV Modellen, sollte es allerdings keine allzu großen Schwierigkeiten geben. Die Teilezahl ist nur relativ, wenn man ein Modell sehr sauber baut, dann ist es egal ob es aus 10 Teilen oder ,wie in Deinem Fall, aus 7.290 Teilen besteht. Die Arbeitsschritte sind in beiden Fällen dieselben. Nur die Fertigstellung dauert halt ein kleines bisschen länger. ;)


    Weiterhin natürlich gutes Gelingen! :prost:


    Bester Gruß
    Stefan

  • Hallo Klebegemeinde,


    nachdem die ersten zwei Großgeschütze fertig waren, musste mal wieder etwas kleines dran kommen. Es wurde mein erster Vierling (Teil 257). Anbei Bilder vom fertigen Stück, Aus dem Ätzsatz habe ich wieder nur die Einstellräder 257s verwendet. Das Rohr ist 0,4 mm Cu-Draht und die Magazine 257r sind aus dem schwarzen Karton des Ätzsatzes geschnitten. Den Tipp mit dem Leimtropfen am Rohrende hab ich auch gern übernommen.
    Die Anleitung hat mich allerdings sehr verwirrt, da auf den Bildern von den runden Seitenscheiben die abgeflachte Kante nach unten dargestellt ist, die Scheibe nach dem Druck im Baubogen jedoch mit der abgeflachten Kante nach oben muss 8o . Als Folge hatte ich die eine Hälfte der 4 Teile 257i (Verschluss) falsch herum aufgeklebt :gaga:. Ließ sich aber noch reparieren. Fotos vom Zusammenbau werde ich mit dem 2. Vierling nachreichen.


    Viele Grüße
    Klaus-Dieter

  • Moin Klaus-Dieter,


    Dein Vierling ist Dir saugut gelungen. Frü den zweiten wünsche ich Dir eine ruhige Hand. Diese Fummelei ist schon heftig! Hab ich zum Glück schon hinter mir =)


    Viel Erfolg


    Klaus

    Was der UHU verbindet, soll die Schere nicht trennen!


    In der Werft:
    - HMV Bismark, 1:250


    Fertig:
    - Admiral Uschakov, ProModel, 1:200


    In der Gallerie:
    - HMV Hamburger Hafendiorama
    - Henschel Feldbahnlok 1:43, Bahn Verlag
    - Adler 1:20, Schreiber-Bogen
    - JU52/3m, Schreiber-Bogen

  • Hallo liebe Klebegemeinde,


    @ KlauSti: Deine hervorragende Vorlage hat mich herausgefordert und ist Vorbild geblieben. Aber eine ruhige Hand benötigt man schon. Teilweise weiß man schon gar nicht mehr, wo man die Pinzette beim Zusammenbau ansetzen soll.


    @ OHI: Hab mir auch ein Beispiel an der Flak Deiner "USS Caravan" genommen.


    Aber Danke für's Lob.


    Nun ist auch der 2. Vierling geschafft. Anbei auch ein paar Bilder vom Zwischenstand und von der irritierenden Skizze in der Anleitung. Zum Vergleich habe ich den Teil des Baubogens auf die Anleitung gelegt. Beim Herstellen der Verschlüsse war aus meiner Sicht ein kräftiges Vorritzen der Kanten erforderlich, dann ging der Körper recht gut mit Pinzette zu knicken und zusammen zu kleben. Die dünne Strebe 257m hab ich vor dem Zusammenbau mit Sekundenkleber verstärkt.