NJL Togo / CfM-Verlag / skaliert auf 1:200 [FERTIG]

  • Hallo,


    zur Zeit wird nichts Spektakuläres gebaut, Poller, Winden, Wasserbomben etc.


    Wenn die Decks gefüllt sind, werde ich wieder Bilder einstellen, wird aber nächste Woche, da ich morgen nach München fahre,


    Oberschleißheim, ich freu mich, Sonntag mittag !


    Grüsse


    Hans Gerd


  • Hallo Robert
    Deine Idee ist zwar bestechend , aber falls Du lösungsmittelhaltigen
    Lack verwendest, kann im Staubsauger eine Explosion entstehen.
    Sehr gefährlich!
    Grüsse Niklaus

    Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind (Albert Einstein)

    N.K.


    Derzeit im Bau: IJN Nagato 1:200 von Dom Bumagi, HMCS Waskesiu Card Fleet 1:200, MiG 21MF Answer-Angraf 1:33
    Fertig: Mellum, Indianapolis,TAKAO Digital Navy 1:250,Korvette Agassiz 1:250, NJL TOGO CFM 1:250 .
    Petrojarl Cidade de Rio das Ostras JSC skaliert auf 1:250
    Hellcat, Halinski

  • Hallo Hagen,


    die Flösse sind auf dem Bogen vorhanden. Ich hoffe, wir treffen uns in Oberschleißheim?


    Hallo Niklaus,
    den Reflektor werde ich nicht bauen, der ist im Orginal so dünn, dass man ihn auf den meisten Fotos gar nicht, oder nur ganz schemenhaft erahnen kann.


    Grüsse


    Hans Gerd

  • Hallo Docrox,


    wieder eine tolle Arbeit, ich freue mich schon auf die Actionphotos!


    Eine Frage: Weißt du, was das für ein längliches Teil ist, das ganz vorne am Bug den Rumpf runtergeht?


    Zaphod

  • Hallo Zaphod,


    da unten ein Scharnier angedeutet ist, kann man das Teil anscheinend nach unten klappen; dann könnte es so eine Art Spiere für das Bugschutzgerät sein, die Schwimmkörper dafür sind jedenfalls an Bord.


    Grüsse


    Hans Gerd

  • Hallo ToKro,


    entschuldige, dass ich so spät antworte, aber ich habe mich erst mal schlau gemacht.


    Die Togo hatte nicht nur Wabos an Bord, sondern sogar zwei Abwurfgestelle am Heck.


    Anbei eine Zeichnung aus dem Buch von Kurt Petsch.


    Grüsse


    Hans Gerd

  • Hallo Karl-Heinz,


    hat alles bestens geklappt.
    War sehr schön, sich persönlich kennenzulernen. So kennt man hinter den Postings auch die Person.
    München, sowohl Stadt als auch modellbaumässig, ist immer eine Reise wert und ich denke, das wird nicht mein letzter Besuch gewesen sein.


    Grüsse


    Hans Gerd

  • hallo,
    nachdem die Termine beruflicher und privater Art abgearbeitet sind, komme ich wieder zum Basteln.
    Die Wasserbomben sind angebracht.
    Die Ablaufbühnen am Heck für die Wabos sind selbstgeätzt, wie auch die Steuerräder des Notruderstands. Dafür wurde die beiliegende Folie wieder hochskaliert und als Vorlage für die Ätzfolie benutzt. Die Niedergänge sind wieder Standard-Ätzteile von Aber.


    Grüsse


    Hans Gerd

  • Hallo,


    zur Zeit bin ich noch mit Kleinteilen beschäftigt. Auch wollen noch einige Relings, Leitern und Niedergänge gefertigt und angebracht werden.
    Die Davids habe ich etwas plastischer gestaltet, das Ganze eingescannt und die Schwenklager(?) separat ausgeschnitten und aufgeklebt. Die Umlenkrollen habe ich mit Ringen aus Plastikrohrscheibchen hervorgehoben.


    Bis denne


    Hans Gerd

  • dann gings an die Antennen und Zurüstteile der "Wackeltöpfe" noch nicht ganz fertig, muss auch noch mit Farbe versehen werden. Hierbei kam ein Mix an Materialien zum Einsatz, Giessäste, Karton, Stahldraht, Ätzteile.

  • Die beiden Bordkräne sind bis auf die Taue fertig, sind nur eingesteckt. Beim Aufbohren der für sie vorgesehenen Löcher im Deck ( hatte vergessen, sie auszustanzen) gerieten mir diese zu gross. Ich habe die Ladepfosten an der Basis mit einer entsprechenden Papierwicklung versehen.
    Das Beiboot ist `ne Nachtdienstarbeit, wird noch gesondert vorgestellt.


    Grüsse


    Hans Gerd

  • Hallo hvt,


    du hast Recht, jede Menge Kleinzeugs, aber das gefällt mir, damit bekommt der,Pott Leben. Es sieht so aus, dass am Wochenende nichts ansteht, ich hoffe, die Kleinteile alle verbauen zu können,so dass,bis auf Beiboote und Bewaffnung, die Togo fertig wird. Zuerst muss ich noch ein paar Teile ätzen, die ich beim ersten Ätzgang übersehen habe.


    Grüsse


    Hans Gerd

  • Hallo,


    war am Wochende wieder zu Gange:


    zuerst mal 3 Anker gebaut, bestehen aus drei Teilen, nach dem Vekleben mit Weissleim etwas aufgedickt. Danach mit Humbrol Gunmetal bemalt und mit brauner Kreide etwas Rost aufgetragen.

  • Danach gings zum Freya-Gerät,
    im Gegensatz zur vorhandenen Folie, hat das Teil kein "Netz" irgendeiner Art, sondern besteht aus einem Rahmengerüst, auf dem die Dipole befestigt sind.
    Das Gerüst habe ich geätzt, die Dipole sind ein Mix aus gezogenen Giessästen und Kupferlitze, anschliessend das Ganze mit Airbrush eingefärbt

  • Danach wurden die restlichen Davits angebracht und verschiedene Masten, diese bestehen aus ( mit Hilfe einer Minibohrmaschine) konisch zugeschliffenen Zahnstochern. Bei den Wackeltöpfen wurden noch die mittleren Dipole angebracht, sind nicht im Bogen enthalten, aber auf der Übersichtszeichnung zu sehen.

  • hallo docrox!


    erste sahne!!! =D> =D> =D> =D> =D>


    ich bin begeistert!


    viele grüsse aus köln, robert

  • Hallo Robert,


    ich habe Sch.... gemacht, die 2 Einzelflak mit Schutzschild gehören auf die Plattformen neben dem Schornstein!, muss ich wegoperieren.
    Heute habe ich Nachtdienst, da werde ich mich mal an die Boote machen.


    Grüsse


    Hans Gerd

  • Hallo,


    habe gestern gleich weitergemacht:
    4 x 3,7cm Zwillingsflak, als Ätzsatz von GPM. Leider ging mir der Sekundenkleber aus, also wird heute weiter gemacht.
    Bilder folgen.


    Grüsse


    Hans Gerd

  • erst dachte ich, es wäre ne Zwillingsflak, passt aber nicht, dann habe ich mir überlegt, dass die Togo Raketenwerfer hatte, nur welche. Im Prinzip kommt nur der "Föhn" in Frage.
    Das erste bild zeig den Werfer in Aktion auf der Togo, die nächsten Bilder zeigen den Werfer( aus Luftarchiv.de). Das müsste er sein. Also muss ich das Teil noch etwas ausbauen.


    Grüsse


    Hans Gerd

  • Mit dem Raketenwerfer bin ich auch weiter gekommen, es ist kein !!! Föhn, sondern ein 8,6cm RAG Werfer. Das<war ein Einrohr-Abschussgerät, damit wurden Drahtseil-Fallschirm-Raketen abgeschossen. Bis jetzt habe ich nur eine schriftliche Beschreibung gefunden, wenn jemand ein Foto oder eine Zeichnung davon hat, bitte melden.


    Grüsse


    Hans Gerd

    Edited once, last by Hans Gerd Schöneberger ().

  • Hallo Hans-Gerd,


    Quote

    Das<war ein Einrohr-Abschussgerät, damit wurden Drahtseil-Fallschirm-Raketen abgeschossen.


    Hast Du vielleicht eine Ahnung zu welchem praktischen Endzweck? Nie von diesen Dingern gehört.


    Gruß,


    Simon

    Wiedereinstieg in den Kartonbau nach vielen Jahren ...

  • Hallo Simon,


    die Dinger waren zur Tieffliegerabwehr gedacht: nach Abschuss wurde durch einen Zeitzünder ein Kabel an einem Fallschirm, mit einem Gewicht unten dran,
    ausgestossen. In dem Kabel sollten sich dann die Propeller verfangen.


    Die Engländer hatten ein ähnliches System in Mehrfachwerfern, war z.B. auf der Hood installiert. War auch kein Erfolgsartikel.


    Grüsse


    Hans Gerd

  • Hallo Ully,


    vielen Dank für die Links, leider kannte ich sie schon, das Problem ist, es gibt nur wenige Fotos der Togo, und die tauchen dann immer wieder auf.
    Wegen des Raketenwerfers werde ich mal meine Literatur daraufhin ansehen, vieleicht ist ein Zufallsfund dabei, man hatte ja bisher nicht danach gesucht.


    Grüsse


    Hans Gerd

  • Diese Zeichnung passt genau zu folgender Beschreibung:


    86-MM ANTIAIRCRAFT PROJECTOR. (1) General description. The 86-mm antiaircraft parachute rockets are fired from this single type projector. The frame is enclosed in a square-sectioned sheet metal casing, enlarged at the forward end to form a flash hider. The casing is mounted on a vertical tube provided with elevating and traversing gears. The projector sight is graduated up to 2,625 feet.
    (2) Ammunition. The rocket, which is percussion fired, weighs 11 pounds and contains 310 feet of thin wire cable with a parachute at one end and a circular counterweight at the other. This parachute is ejected by a small charge actuated by a delay train initiated by the propellant.


    Grüsse


    Hans Gerd