N'Abend Freunde,
nachdem ich die "Zutaten für eine meereswässrige Lösung" zwecks Präsentation zusammen habe, möchte ich Euch den "Mix" nicht vorenthalten.
Ich möchte jedoch zuvor betonen, daß diese nun von mir versuchte Methode der "Wasserdarstellung" nicht auf meinem Mist gewachsen ist, sondern auf dem von meinem Mentor Jim Baumann,
hat er hier vorgestellt und beschrieben :
http://www.shipmodels.info/mws_forum/vie...php?f=4&t=37223
Ich habe so was noch nie versucht, ist also quasi eine Premiere.
Also, man nehme:
- 1 Edelstahlplatte, 1,5 mm dick, 558 mm lang und 198 mm breit mit 3 Bohrungen im Bereich, wo der Schiffsrumpf hinkommt. Die Platte ist genau 1 mm rundum kleiner als die Holzplatte, auf die der ganze Kram zum Schluß kommt.
- Aquarellpapier, 220 g
- beidseitig klebendes Klebeband
- 2-Komponenten-Autospachtel
- handelsübliche Schaschlickspieße
Und so hab ichs durchgeführt:
Die Stahlplatte wird mit Klebeband abgedeckt.
Der ausgeschnittene Rumpf wird in den vorgesehenen Bereich gelegt und festgedrückt.
Die Schaschlickspieße werden dem geplanten "Wellenverlauf" entsprechend gelegt und die Überstände gekappt.
Der Autospachtel wird angerührt und gemischt, offene Zeit 5-6 Minuten.
Die Spieße werden rundum eingekleistert, ein paar flache Kleckse vorn und hinten zusätzlich aufgebracht.
Nun wird das zuvor haargenau zugeschnittene Blatt Aquarellpapier aufgelegt und angegedrückt, so daß sich eine grobe Struktur langer "Wellen" ergibt.
Offene Spalten außen und innen werden zugespachtelt.
Das Ganze muss recht fix gehen!
Letztlich darf der ganze Summs nun draußen aushärten.
Denn:
Der Auto-Spachtel stinkt fürchterlich....püüüüüüh ....
So, mal sehen, wie es morgen weiter geht.
schönen Abend wünscht
Klueni