Moiiiiin,
petespi9 und modellschiff und @alle Liker:
Jungs, ich freu mich bannig, dass der kleine KFK nebst Umgebung so gut bei Euch angekommen ist und bedanke mich herzlich für Euren sehr angenehmen Support!!!
Bis die Tage
Tommi
Moiiiiin,
petespi9 und modellschiff und @alle Liker:
Jungs, ich freu mich bannig, dass der kleine KFK nebst Umgebung so gut bei Euch angekommen ist und bedanke mich herzlich für Euren sehr angenehmen Support!!!
Bis die Tage
Tommi
Aber Zement ma......fehlte da nicht noch was?
Richtig......die ZAMMA in Oberhausen:
Soooooo......Kriegsfischkutter's Ausfahrt ist zuende?
Noch nicht ganz.....
Mein kleines "Westentaschen-Diorama" war am Wochenende 14./15. Januar unterwegs auf der ZAMMA Oberhausen und nahm am dortigen Leistungswettbewerb teil.
Und....was soll ich sagen.....das bei Weitem kleinste Schiffsmodell des Wettbewerbs war nicht ganz unerfolgreich !
Zugegeben, der Pokal ist um ein Vielfaches größer als das bewertete Objekt..... was aber meiner Freude keinen Abbruch tat !!!
Die war nämlich noch größer als dieser Pokal !!!
bis denne
Tommi
PS:
Das "Westentaschen-Diorama" darf jetzt auch ins Wohnzimmer....der Pokal allerdings nicht.....versteh ich gar nicht.....
Und nu.....
Deckel druff und tatsächlich FERTIG !!!
Ein kleines Fazit:
Die Bauzeit für dieses kleine Diorama betrug genau 21 Tage....und das ist für Klueni'sche Verhältnisse schon seeeehr rasant.
Das Diorama ist komplett scratch gebaut, besteht aus 496 Bauteilen und hat 79 Baustunden gekostet.
Zusammen mit dem Kutter kommt das kleine Ensemble demnach auf 1386 Bauteile und 195 Baustunden.
Ähnlichkeiten mit tatsächlichen Szenerien sind durchaus gewollt und nicht ganz zufällig entstanden....
Spaß hat's gemacht, endlich mal wieder ein Diorama fertigzubekommen.
Euch allen, die Ihr mich mit Euren vielen Beiträgen und noch mehr dicken Daumen begleitet habt, danke ich sehr, Ihr bereichert meinen Tag !!!
Und dannwar es soweit....
Zunächst wurde die kräftige Hecksee, durch die auf Vollast laufende Schraube hervorgerufen, mit Modellspachtel modelliert.
Auch die aufgrund noch geringer Fahrt nur kleine Bugwelle wurde auf gleiche Weise gefertigt.
Sodann wurde die Wellenstruktur des aufgewühlten "Wassers" mit kalt-weißer Acryl-Farbe in Trockenmaltechnik hervorgehoben.
und auch die sechs "Möwen" wurden platziert:
Als das alles trocken war, wirkte die so behandelte Fläche etwas matt.
Mit Hochglanz-Klarlack wurden die Bereiche gestrichen, sodass alles jetzt schön "nass" wirkt:
Ein paar Aufnahmen aus anderen Winkeln:
Soooo, ich hatte noch was vergessen....kein Hafenkai ohne Möwen !
Was tun in 1:250 ?
Scratchbau war wieder angesagt.
4 Bauteile braucht so ein Federviech, es besteht aus etwas Sekundenkleber, Papier, 0,3mm Polystyrol, Spachtel und Farbe....
Außerdem hab ich gestern Abend noch die Wasserfläche mit Windowcolor eingesabbert.
Wenn das Zeug fast gestockt und trocken ist, wird dem ursprünglich weich fließenden Material mit einem Zahnstocher etwas Contour verliehen.
Für die Weiterbearbeitung musste das Teil aber erstmal wieder trocknen.
Guten Abend ins Forum,
@ alle Liker:
Besten Dank !
Weiter im Text:
Und nun kam der Akt, wenn der Oppa die Omma packt .....das Schiff kam ins "Wasser" :
Geklebt wurde das Modell bodenplattenseitig mit 2K-Kleber UHU-Bombenfest.
Modelliert (Bugwelle, Hecksee) wurde noch nix, das kommt gleich.
PS:
Mist, hab grad im Makro festgestellt, daß der Offizier mit dem Fernglas nicht in die Weite bb. , sondern nach stb. Richtung Kai linst......ich hab beim Einbau die Seiten verwechselt !
Hmmmmmm, na, dann guckt er wahrscheinlich nach der "Lola", und das ist dann vielleicht auch keine "Lola", sondern doch seine ihn verabschiedende Verlobte (seit 7 Jahren) namens "Elfriede" (oder so)..... vielleicht.....
Aber gehen wir doch mal näher ran :
Die Brücke und das achtere Geschütz:
Die Back und das vordere Geschütz:
Die Schanz nebst dem Pausenmacher (erstmal eine rouken....außerhalb des Sichtbereiches der Brücke
Und nochmals die Back, Sicht von vorn:
Und morgen geht das Schiffchen ins "Wasser"...
bis denne
Tommi
Und endlich durfte die Besatzung an Bord:
Aus dieser Sicht ist alles in Butter au'fm Kutter.....
Zunächst wurden die Fender, Taurollen und Bootshaken an Bord verstaut :
Die nach außen durch die Klüsen verlaufenden Taue werden im Dio noch gestrafft werden.
Zunächst wurde die Kai-Szenerie vervollständigt:
Marinesoldat grüßt Vorgesetzten:
Marinesoldat, der wegen Zuspätkommens Reinigungsarbeiten aufgebrummt bekam, fischt Müll aus dem Hafenbecken (die Autoreifen waren mal LC-Rettungsringe) :
Guten Abend ins Forum,
Aber nie nich....., die Szenerie hat ganz bestümmt einen völlig legalen Hintergrund.....
Wenn der Hafen in der Normandie liegen sollte, könnte die Dame auch die französische Freundin eines Besatzungsmitgliedes sein.....und die hätte garantiert keinen Zutritt um militärischen Sicherheitsbereich bekommen.
Donklödo :
Ich freu mich, dass Dir das kleine Diorama gut gefällt.
Das Lied brachte mich auf die Idee.....
Weiter gehts mit der Personalplanung:
Zunächst baute ich die Hälfte der eigentlichen Besatzung des Kutters, 12 Mann hoch:
Irgendwie waren das aber zuviele Piepels für das kleine Schiffchen, somit wurden zwei Mann wieder an Land versetzt und nochmals umgebaut.
Zudem baute ich einige "needful things", nämlich 2 Tauwuhlings aus 0,25mm-Morope, 2 einfache Taurollen aus 0,1mm-Kupferdraht, 3 Bootshaken, etwas "Müll" (was so im Hafen schonmal rumschwabbert) und 4 Kugel-Fender.
Auf letztere bin ich besonders stolz. Das sind nämlich Abfall-Kügelchen von 1,5 mm cal., welche beim Drehen von Messing-Flakrohren enststehen. Mit etwas Weißmetalldraht und Farbe wurden Fender daraus. Daß es solche an Bord der KFK gab, weiß ich vom Wischmeyer-Referenzmodell.
Und einige Szenenaufnahmen:
U.a. ist eine Laternenreparatur erforderlich. Die faule Socke auf der Mauer kassiert die verdiente dicke "Zigarre". Und etliche "Men at work", von denen einer die Schubkarre stehen lässt und dem auslaufenden Schiff winkt.
Das Mittelteil des Kais, erneut "Men at work", einer trägt einen Bootshaken.
Das Wachhäuschen, mit durchmarschierendem El Hafen-Commandante nebst Fiffi.
Aber da war doch noch was....?
Richtig, "unter der Laterne, vor dem (ziemlich mickrigen) großen Tor"....die Schwatte Lola....
Die Marine unterstützt großzügig eben auch " alternative Geschäftszweige".....
So, das war's auf dem Kai, diese Baustelle ist fertig.
Morgen gehts an die "Piepel" an Bord des Kriegsfischkutters. Das werden auch rund 10 Mann sein, und dann muss das Dingen ja auch noch "ins Wasser".....
es bleibt also viel zu tun, bis denne
Tommi
Guten Abend ins Forum,
erstmal allerbesten Dank an alle Jungs mit den dicken Daumen....
Danke Helmut, das sind reine Eigengewächse.
Die als Glaskörper missbrauchten Stickperlen haben cal. 1x1,5mm .
Danke Ulrich!
Deswegen "erzähle" ich auch so gerne Dioramen.....
DiHau :
Danke Dirk!
Die zwei Maate stb. holen auch gerade den letzten Rest Leine ein.
Sodele, weiter im Text:
Drei geschlagenen Tage befand ich mich in der "Personalproduktion".
Soll heißen, die Kai-Besatzung war zu bauen.
Ziemlich aufwändig das Ganze, da ich versuche, unterschiedliche Figurenpositionen darzustellen.
Das bedeutet für die ursprünglichen Preiserlein, daß jede Menge Arme,
Beine und Köpfe rollen müssen.....
Jede Menschen-Figur besteht aus 4-8 Bauteilen. Mehr als 4 Männekes pro Tag schaffe ich nicht bei vernünftigem Zeitansatz.
Aber seht selbst:
Die Malocher, ohne die geht nix!
Allesamt in kleidsamem, grauen Ensemble, nebst einigen Maurer-Dekolletées.....
El Hafen-Commendante, stets hurtigen Schenkels unterwegs:
Kleines dickes Uffz., verteilt gerne Anschisse:
Die Wache, stramm grüßend, nebst K98:
Der Fiffi von El Commendante, ein reiner deutscher Rassemischling:
Und da isse nu:
Voilà die "Schwatte Lola", der Liebling der Saison:
Und die ganze Bande in meinem selbstgebauten Setzkasten, nebst einigen Bootshaken:
Nur, welches Weiß war zu verwenden.....
Ich versuchte zwei Acryl-Versionen, nämlich ganz normalen, handelsüblichen Hochglanzlack und das Weiß von Revell-Aquacolor.
Der Revell-Farbton fällt jedoch stets etwas gebrochen und warm aus, quasia mit einem Sepia-Stich. Und der würde noch verstärkt werden, wenn ich der einheitlichen Optik wegen klaren Hochglanzlack auftragen würde.
Also nahm ich den stinknormalen weißen Hochglanzlack, mit kälterem Farbton.....
Und so siehts aus der Nähe aus:
Und wenn sich jemand fragen sollte, woher bei diesem ruhigen Wasser so eine Gischt herkommt.....Das Dio ist ja noch nicht fertig.....
Morgen gehts an die Kai-Mannschaft.
Bis denne
Tommi
Nun gings ans "Wasser":
Zwischen der Kathedral-Glasplatte befindet sich naturgemäß ein kleiner Spalt. Den galt es zu schließen, und zwar mit glasklarem Window-Color.
Das ist ein ziemlich viskoses Zeug. Damit nichts ausläuft, hab ich die Seiten zwischen Kai und Glasplatte mit Maskierband zugeklebt.
Aufgetragen wird das Zeug mit einer Spritzenkanüle.
Das zunächst milchige Zeugs trocknet völlig klar aus. Kurz bevor es trocken war, hab ich die Oberfläche mit einem Zahnstocher aufgerauht und unregelmäßig verteilt.
Grund ist, dass ich den Übergang von "Wasser" zum Kai in Trockenmaltechnik weißen wollte, um etwas Gischt darzustellen.
Guten Abend ins Forum,
leider bin ich mit meinen beiden quasi parallel laufenden Bauberichten durcheinander gekommen....ich arbeite dran !
Interessante Variante!
Weiter gehts:
Die Laternen habe ich zumindest etwas denjenigen auf dem HMV-Dock nachempfunden und aus 0,5mm-Rundprofilen von Evergreen gebaut.
Der Laternenschirm und der Fuß ist aus Karton, der Leuchtkörper ist eine Stick-Perle.
Zudem hab ich einen Rettungsring nebst Halterung, eine Leiter für den "Hinterausgang" und eine Gangway gebaut, alles scratch, genauso wie die Laternen.
Und so siehts nun auf dem Kai aus, so langsam füllt sich die Infrastruktur:
Guten Abend ins Forum,
Hanns :
Zu Deinen vielen Fragezeichen.....
Ein Nutzen war sicherlich nicht der Grund der m.E. eher nicht ganz ernstgemeinten Frage von DiHau und meiner ebenfalls gleichgewichteten Antwort.
Einen wirklichen Nutzen von Kriegsmaschinerie, in diesem Falle von Kampfschiffen, gibt es nicht.
Viele tausend junger Männer mussten bei den Versenkungen von Hood und Bismarck ihr Leben lassen.
Nein!
Ein Nutzen war das ganz sicher nicht!!!
Der einzige, wirkliche Nutznießer eines Schiffes wie der Bismarck dürfte in diesem Fall die Werft Blohm&Voss gewesen sein, denn ein Teil der knapp 200 Millionen Reichsmarck Baukosten dürfte dort hängen geblieben sein.
Nix für ungut
Tommi
Reschpekt, sehr gelungen!!!
lg.
Tommi
Zunächst wurde der Kai auf dem Sockel verklebt, wiederum mit UHU-Bombenfest.
Sodann wurde der Kai ausgestattet, u.a. mit dem Mäuerchen und den genannten Kleinteilen. Das Wachhäuschen erhielt noch einen Schlot für den Kanonenofen und einen alten Anker als Deko.
Gealtert und verschmutzt wurde außerdem.
Einiges fehlt noch, z.B. einige Laternen. Da bin ich mir über das Aussehen noch unsicher, zumal Fotos von alten WW2-Kai-Laternen ziemlich rar sind......
Schaun mer mal, bis denne
Tommi
Nachdem das "Pflaster" erneuert, wieder trocken und versäubert war, habe ich nach vorn hin eine schmale Leiste angebracht. Die ist aus einem LC-Satz von HMV in rostbraun, und soll die eiserne Kai-Kante darstellen.
An 2 Stellen wurde ein Stückchen ausgeklinkt, dort kommen Leitern zum "Wasser" hin.
Ebenso angebracht wurden vorn senkrechte Stützen aus gleichem Material.
Die "oide Bredderhüdde" mit "ohrginohl" - Wellblechdach musste erstmal probesitzen.
Und einiges an erforderlichem Kai-Geschlunze wurde gefertigt:
Nämlich der Schlagbaum, 2 Kanaldeckel, 2 Bügel, 6 Poller und 5 Steigeisen.
Guten Abend ins Forum,
erstmal ein dickes Dankeschön an alle Liker !
Weiter im Text:
Zunächst gabs eine Pleite.....
Ich hatte das oben liegende "Pflaster" mit einem Schutzlack gegen Ausbleichung versehen.....aber übersehen, das die Textur nur auf 80g-Papier ausgedruckt war.
Und die Folge?
Wellig wurde es, aber hallo.....und das konnte so nicht bleiben.....also fix wieder runter damit !
Nachdem ich mich wieder beruhigt hatte, hab ich einfach mal drauflos gebaut.....alles scratch:
ein 2,5mm hohes Mäuerchen...
Zwei Poller.....
Nein, nein, keine Flak auf'm Kai.....das wird ein Schlagbaum !
Und das wird ein Wachhäuschen....eine richtige, etwas windschiefe , echt verbretterte Bretterbude......
Moiiiin….
…. Tom Sawyer‘s Lattenzaun in der illuminierten Version…?
Lg.
Tommi
Nun wurde der Kartonstab mit Textur-Ausdrucken "tapeziert".
Hinten und seitlich mit einer beliebigen, groben Betonstruktur , zum "Wasser" hin mit "Mauerwerk", oben drauf mit grobem "Pflaster".
Eine Deckskopie des KFK wurde schonmal platziert, da soll das Schiffchen später hin.
Das wird natürlich noch tüchtig detailliert und gealtert werden.....
bis denne
Tommi
Die Auflösung dieses ungemein spannenden Rätsels?
Ich baue einen Kai.
Also einen ganz kleinen.....
Nachdem ich vor einiger Zeit schlauerweise sämtliche HMV-Hafendioramen mit entsprechenden Vorlagen verbimmelt habe, blieb mir nun nix anderes übrig, als den Kai von Grund auf selbst zu dengeln:
Zunächst ein Gerippe aus Resten von Finnpappe des Z-39 ausgeschnitten....
.....zusammengesetzt....
.....Probesitzen.....
....und vollständig mit Karton verkleiden. Das Dingen hat 13x13x148 mm und muss noch mit unter die Glashaube passen.
N'Abend Freunde,
Ein adäquates "Bettchen" für den Kriegsfischkutter musste her.....
Es hat länger gedauert, bis ich die bestellte Glas-Vitrine für das Modell bekommen habe.
Klein aber fein.....und zwar zusammen mit einer kleinen Scheibe Kathedral-Glas. Das Zeug hab ich schon öfters als "Wasseroberfläche" für Dioramen verwendet.
Die Kathedral-Scheibe wurde auf der glatten Seite mit Acrylfarbe "gewässert", die unebene Seite weist nach oben. Geklebt wurde die Scheibe auf den lackierten Holz-Sockel mit UHU-bombenfest.
Ein schmaler Streifen blieb jedoch frei.....wofür denn bloß ?
Die nur rudimentär vorhandene Takelage am "Großmast" wurde aus 0,1mm-Federstahldraht ausgeführt, der Gaffel eine Talje spendiert.
Die Flagge aus nun sehr dünnem Material wurde mit Weißleim geklebt, durch das Zerknüllen schön unregelmäßig und fand ihren Platz an einer Leine des Mastes.
Und nun kommen die garantiert letzten Übersichten dieses Bauberichtes, denn das Schiffchen ist fertig....
Der Bau hat keine 2 Monate gedauert.
Das Modell ist ganze 9,6cm lang, besteht aus 890 Bauteilen, viele davon gescratcht, Bauzeit 116 Stunden.....
.....und hat MÄCHTIG Spaß gemacht !!!
Ein abschließendes Fazit dieses kleinen, aber feinen Kartonmodells:
Ich bin nach dem nicht endenwollenden Bau der CHIKUMA zugegebenermaßen ziemlich blauäugig an den Kriegsfischkutter rangegangen.....
Ich musste SEHR schnell feststellen, daß es sich keinesfalls um ein Modell für "flott mal eben so" handelte....was ich eigentlich bauen wollte.
Der Kleine ist schon vom reinen Baubogen und LC-Satz her hochdetailliert, lässt sich zwar trotzdem noch gut aufpimpen, fordert jedoch genaues Arbeiten.
Das exakt konstruierte Kartonmodell verzeiht aber keine Fehler......
....was man an der Vielzahl von Teilen sehen kann, die ich nochmal oder anders bauen musste, um ein gutes Ergebnis zu erhalten.
Der LC-Satz hätte m.E. ein paar mehr Teile verdient, z.B. alle Aufbau-Rahmen, die mühsam ausgestochen werden müssen.
Mit diesen als Lasercut wäre eine saubere Optik leichter zu erreichen.
Werner hat mir später erklärt, warum das so ist.....hat u.A. was mit den Herstellungskosten zu tun.
Das kleine Modell ist für Anfänger eher nicht geeignet, für erfahrene Schiffsmodellbauer jedoch uneingeschränkt zu empfehlen.....einfach "good Stuff" für einen guten Kurs !
Auf diesem Wege ein ganz dickes "Dankeschön" für Eure treue Begleitung auch bei Kartonbau.de , ob als Poster oder Liker....das hat schon richtig Spaß gemacht !
Aber die Geschichte dieses Winzlings ist noch nicht ganz zuende, wie der eine oder andere Mitschnibbler schon weiß.
Dazu mehr morgen!
bis denne
Tommi
Soooooo, die letzten Meter:
Es fehlten nämlich noch zwei "Feuerlöscher".....das hab ich vom Wischmeyer-Großmodell abgekupfert. Sie bestehen aus Polystyrol-Rundprofil von 1 und 0,3mm, mit gaaaanz feinem Pinsel beschriftet.
Zudem wurde der Karton der Reichskriegsflagge (gesetzeskonform entschärfte Version) halbiert, um die Flagge ordnungsgemäß zerknüddeln zu können.....
Und nun das bereits zuvor erwähnte "Knall(bumms)rote Gummiboot".....ist also doch nicht das von Wenke Myhre....sondern ein marinegraues Dienstschlauchboot DinA-klein.....
Die kartonale, sektionsweise Version hab ich verworfen, wegen erwiesener Unfähigkeit......
.....ich hab dann lieber Klingeldraht nebst Isolation verwendet. Sieht einfach besser aus:
und nun ist die Bootslast fertig:
Guten Abend ins Forum,
Peter, meinen allerbesten Dank !
Nun geht's an den Endspurt, es fehlen noch die Takelage nebst Flagge, ein Rettungsfloß und das bereits mehrfach erwähnte "Knall(bumms)rote Gummiboot" .
Es ging also an die Beiboot-Flotille.....also die Bootslast.....naja....die Rettungsmittel. Zwei Rettungsringe sind ja schon an Bord.
Zuerst das Rettungsfloß:
Erst wollte ich dem Kleenen zur Zwillings-DreiSieben auch noch einen Zwozentimeter-Vierling spendieren. Das wäre aber glaub ich doch etwas viel gewesen.....bei Feuer frei für alle Rohre hätte sich der Kutter wahrscheinlich in einen Quirl verwandelt....
Wie auch immer.....hier nochmal der zunächst missratene Schild. Links die richtige Version.
Mein Irrtum lag darin, daß die bedruckte Seite in diesem Fall nicht - wie sonst - die Außen-, sondern die Innenseite darstellte.....
Aber nu.....
Jetzt ist der Zwilling fertig und besteht aus 47 Bauteilen:
Der Ätzsatz gab sogar eine Visiereinrichtung und einen Fangsack her.
Der Zwilling wurde sodann auf der Plattform hinter der Brücke geklebt :
Und ja, der Mast wurde auch mit einer Rah und einer Gaffel aus Federstahl ausgestattet.
Guten Abend ins Forum,
Besten Dank für die Anerkennung!
Sehr schön, auf diese Weise zu erfahren, dass meine Modelle immer noch in der ständigen Ausstellung im Tamm-Museum zu sehen sind !
Die Kanonen sind allesamt Prototypen.
Ich bau von den meisten Kanonen sowas, um, dann anhand der gemachten Erfahrungen und Fehler "ins Reine" zu bauen.
Zur Vervollständigung der Bewaffnung des KFK fehlt nun noch die Kanone auf der achteren Plattform.
Hierbei wird es sich um folgendes Geschütz handeln:
2cm-Flak C/38 II auf M43U-Zwillingslafette mit Langschild
Das Dingen wird nur unwesentlich weniger aufwendig als die DreiSieben vorn werden:
Diese Zwillings-Zwozentimeter erwies sich als sehr fummelig.
Ich suchte und fand (dringend nötige) Hilfe bei einem GPM-Ätzsatz für eine Einzel-2-cm-Flak in 1:200. Die erforderlichen Teile konnte ich verkleinern, so dass es passte.
Zunächst die Lafette, ein Mix aus Karton, LC-Teil, Polystyrol und Ätzteilen:
Die Geschütze selbst, gleiche Mix- Bauweise, die Rohre sind ebenfalls von GPM:
Dies ist der momentane Stand, es fehlen noch 2 Magazine, ein Hebel und der Schild.
Ich Depp habs nämlich geschafft, das unregelmäßig geformte Dingen quasi falschrum zu bauen, so daß der höhere Teil des Schildes auf der falschen Seite war und die Visiereinrichtung verdeckte.....
Der Schild wurde zunächst "van achteren" mit Sekundenkleber eingesabbert, die obere, quer verlaufende Knicknaht vorgerillt .
Die von oben nach unten verlaufenden Linien aber auch, aber nur um die Faltlinien des im originalen längs faltbaren Schildes zu imitieren.
Anhand mir vorliegender gerenderter Zeichnungen wurde der Schild von vorn noch aufgepimpt, mit einer Rohrstütze .
Der Schild wurde vorn an der Lafette befestigt, und nun ist diese Kanone fertig.
63 Bauteile und 8 Stunden hat der Spaß gekostet:
Die ganzen weiteren Halterungen von Sitzen, Handrädern etc. sind aus einfachem Karton vorgesehen, hauchdünne Stege.
Das ist mir viel zu instabil, ich hab den Kram aus Polystyrol grob zusammengesetzt und werde ihn morgen nach Aushärtung zuschneiden.
Mal sehen, wie das ausschaut, vielleicht ist das Zeug ja doch noch zu stark....
Aaaalso, das ganze Polystyrol-Geschlunze war zu dick und wurde entsorgt.
Ich hab mich stattdessen als Drahtbieger versucht, die Halterungen für die Handräder aus zurechtgeschnibbelten LC-Teilen gefertigt und die LC-Sitze der Schützen aufgeklebt:
Das filigrane Teil wurde vorn an der Lafette befestigt, gestrichen und mit insgesamt 5 Handrädern aus einem Ätzsatz ausgestattet.
Genau genommen sind diese "Handräder" eher als Flak-Visiere in 1:200 vorgesehen. Sie sind aber so schön klein, daher hab ich sie verwendet.
So sieht der Zwilling noch ohne Schild aus:
Das etwas zu lange Geschütz hab ich übrigens noch drei mal gebaut, bevor ich es passend hinkriegte.
Ergänzt wurden die Durchladehebel.
Die Geschütze wurden auf eine kleine Trägerplatte geklebt, die ich extra so lang ließ, zwecks besserer Handhabung:
Die Geschütze wurden in die Kanonenwiege gesetzt, ergänzt wurden zwei LC-Teile, die auch die Halterungen des späteren Schildes tragen werden:
Die Halterungen wurden befestigt, sie bestehen aus Polystyrol. In diesen Stärken trau ich Karton nicht mehr über den Weg !
Zudem ergänzt wurden zwei Magazine: