Admiral Graf Spee / cfm / 1 : 250

  • Die WHV-Farbgebung paßt dann doch nicht zum Modell. Deshalb habe ich den Pinsel in die Hand genommen und das UWS "gerötet, um einen Gleichklang mit den Kuttern zu erreichen. Und dann auch noch Bordwände und Decks gefärbt. Von den Kajütbooten hatte ich auch noch zwei passende "übrig" und die auch gleich vorbereitet (Bild 3).

  • Zuerst kamen dann die Kutter an ihren Platz. Sie rasten bestens in die Lager ein. Und auch die Verkehrsboote sind an Ort und Stelle. Das Landesegel mußte ich allerdings etwas schräg stellen (Bild 3).

  • Und wenn ich mir das Gesamtbild so ansehe, kann ich mit dem Ergebnis durchaus zufrieden sein.

    Images

    Auf der Werft: MS Iserlohn; n.n.-Schiffsmodell in 1:250; Dio "Kleine Werft";


    Meine letzten Modelle:

    S.M.S. Frankfurt; Munitionstransporter Westerwald; FD Nürnberg; Fregatte Baden-Württemberg, MiSuBo Paderborn und Passau, F 213 Scharnhorst, ZKrz Helgoland, S.M.S Nassau, F216 Scheer, MS Wappen von Hamburg, S 13, S 100, P 6059 Jaguar,

    KWdGr mit UWS, A 63 Main, S72 Puma, WFS Planet, Kirche St. Lorenz Nürnberg

  • Und weiter geht's mit dem Schornstein (Gruppe 50/51). Die Passform desselben ist wieder hervorragend. Die Scheiben passen haargenau. Da mußte nichts nachgeschnitten werden. Hier Bilder von den vorbereiteten Teilen. Zusatz für Jochen Halbey: Kamin ist um 5 mm gekürzt)

  • Die Genauigkeit des Bogens trifft auch auf das Schornsteinplattform zu. Und mit den angebrachten Stützen sieht's einfach bombig aus, das Teil. Die Plattform habe ich in vierfacher Stärke gefertigt.

  • Die Laser-Reling habe ich dann außen am Rand befestigt.

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  • Den Hauptmast habe ich dann auch gleich angebracht. Habe dazu in den "Papiermast" einen dünnen Federdraht eingefügt. Die übrigen Teile sind nach den Schablonen auch aus Draht/Federdraht geschnitten, erst mit Kittifix fixiert und anschließend mit Sekundenkleber befestigt. Dann noch gepönt und fertig.

  • Bevor ich dann den Kamin aufgeklebt habe, wurde noch die Reling an das Deck und zwei Niedergänge (Ätzteile Saemann) angebracht, weil jetzt noch besser zugänglich. Und dann rauf damit.

  • Der linke der beiden Lüfter (52) ist fertig und auch angebracht. Wirkt schon gut, das Deck, mein ich.

  • Hallo Günter,

    Ich habe die Lützow, Scheer und Admiral Spee von WHV bei mir im Schrank. Auch die schon detaillierteren Scheer und Spee von WHV können der cfm-Spee das Wasser aber nicht reichen.

    ich habe alle die Du hier nennst auf Halde. Deiner Feststellung zur cfm-Scheer kann ich allein schon beim Betrachten der Bogen nur zustimmen.


    Deinen Bericht verfolge ich mit Interesse.


    Viele Grüße


    Hans-Jürgen

    Viele Grüße


    Hans-Jürgen
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    Früher oder später, aber gewiss immer wird sich die Natur an allem Tun der Menschen rächen, das wider sie selbst ist. (Johann Heinrich Pestalozzi -1746 - 1827)

  • Hallo Hans-Jürgen,


    schön, dass Du auch dabei bist. Ja, die Freude an der Umsetzung dieses cfm-Bogens ist bei mir wirklich groß. Mich überzeugt auch die Grafik dieses Modells sehr.


    Weiter geht's:


    Die Scheinwerfer für die Schornsteinplattform habe ich mir vorgenommen. Jedes der Stücke besteht aus 21 Teilen. Aber das Ergebnis spricht meines Erachtens für sich. Eine tolle Konstruktion, finde ich.

  • Zum ersten Scheinwerfer habe ich fast zwei Stunden gebraucht, beim letzten reichten dann 30 Minuten weniger dafür aus. Hier die Dinger auf der Plattform.

  • Ich hatte ja vor, die beiden kleinen Kajütboote auch aus dem "WHV-Schatz" zu verwenden und diese auch schon "bepinselt". Aber das Auflegen auf die Lager zeigte dann sehr schnell, dass die viel zu groß sind (Bild 1). Also mußte ich dann doch die "Bogenoriginale" bauen. Winzlinge, fürwahr. Für mich allerdings am Original wohl doch etwas vorbei. Wie dem auch sei: die folgenden Bilder zeigen den Baufortschritt. Ich habe die Bötchen dann auch noch mit Farbe versehen, um die Klebeverbindungen zu überdecken.

  • Ich werde das Schornsteindeck so nach und nach komplettieren. Deshalb habe ich mit an die Feuerleitgeräte gemacht (Gruppe 65/64). Auch wieder sehr detailliert, die Dinger.

  • Moin Günter,


    ein ganz schöner Unterschied zur WHV Konstruktion. Diese Aussage ist zwar ein ziemlicher Allgemeinplatz ;) , aber wenn man sich so die Scheinwerfer ansieht, das ist doch ein gewaltiger Unterschied. Wobei ich mich, ehrlich gesagt, gelegentlich schon frage, ob mitunter im Maßstab 1:250 weniger nicht doch mehr ist... Aber gut sieht es aus.


    Dann viel Spaß mit dem "Wackeltopf"...


    Beste Grüße


    Fiete

  • Moin Fiete,


    schön, wieder von Dir zu hören. Na, da muss ich dann wohl mal ein Vergleichsbild der Wackeltöpfe von der WHV-Spee machen ;)


    Vor lauter Bastelwut habe ich ganz vergessen, Bilder von der Schornsteinplattform mit den vier Scheinwerfern zu machen. Und auch die fertigen Wackeltöpfe habe ich erst fotografiert, nachdem sie angebracht waren :sleeping:

  • In meinen "Schnipselresten" lag auch noch der achterne E-Messer (66 bis 66m). Den hab ich dann einfach mal zwischengeschoben. Anhand der Bilder ist der Aufbau zu erkennen. Die Stenge besteht aus einem Federdraht, den ich im unteren Teil in die Kartonteile eingeklebt habe, um den konischen Zuschnitt zu erreichen.

  • Und auf dem Achterdeck dann angebracht sieht's wie folgt aus:

  • Hallo Günter


    Ich bin beeindruckt! Alle diese Kleinteile sind sehr schön gebaut. Im Moment bin ich bei der Hiei auch an Kleinteilen, aber irgendwie sehen sie am Schluss nie ganz so schön aus wie ich möchte. Da sind mir deine Teile ein schöner Ansporn.


    Gruss
    Andi

    Für unser Ego und unser Vergnügen opfern wir alles - solange es den Anderen gehört.

  • Hallo Günther
    Sehr gut gebaut, und sehr schön was du bis jetzt gebaut hast. Kann man nur sagen Bravo!!!!!!!!
    Bei den Fotos der Bauanleitung ist mir aufgefallen das es die selben sind wie bei dem GPM Bogen der Spee
    mit Tarnung im Mastab 1:200. Kann es sein das cfm einen verkleinerten Bogen von GPM ohne Tarnanstrich verteibt.??????


    Grüße Herbei

  • Hallo Andi,


    danke für die Blumen - Du triffst den Nagel aber definitv auf den Kopf. Denn bisher bin ich mit dem Ergebnis meiner Arbeit sehr zufrieden. Wobei ich aber der Meinung bin, dass Du die Messlatte für Dich wohl noch höher anlegst, als ich das tue. Also: keine falsche Bescheidenheit.


    Hi Herbie,


    vielen Dank für die Anerkennung. Soweit mir bekannt ist, hatte Herr Müller mit dem polnischen Konstrukteur einen Vertrag für die Konstruktion der Spee im 250-iger abgeschlossen in der Meinung, nach den üblichen Bedingungen des Copyrights der einzige Verlag zu sein. Dass derselbe Konstrukteur die Spee in 1:200 dann auch parallel an einen polnischen Verlag verkauft hat, hatte er weder erwartet noch hat ihn das verständlicherweise erfreut. Ganz im Gegenteil. So wird's wohl gewesen sein. Letztlich sind die Dinger wohl außer im Massstab und der Farbgebung identisch. Hmm.


    Günter

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  • Habe mich weiter mit der Vernichtung von "Schnipselteilen" befasst. Diesmal war das Katapult (57 bis 57m) dran, unter Schere und Skalpell zu fallen. Wieder eine "typische GPM Konstruktion". Viele Ringe, schmale Streifen mit letztlich gutem Aussehen. In bIld 1 die Skizze dazu, dann die vorbereiteten Teile (Bild 2). Viel Stichelei war zu vollziehen, um die vielen Löcher in das Katapult zu bringen (Bild 3). Aber das Ergebnis rechtfertigt die Mühen schon (Bild 4)

  • Das Bauteil wird weiter vervollständigt (Bild 1), die Druckluftbehälter sind auch angebracht (Bild 2). Die Rädchen (Bild 3) sind aus dem HMV-Lasersatz.

  • Und dann kam das Katapult auf's Deck. Geht ganz schön eng zu am achternen E-Messer. Aber es ist noch Luft da. Wie dem zweiten Bild zu entnehmen ist, habe ich die Decksfarbe des Kajütboots auch farblich den beiden vorderen Motorbarkassen angepasst. Und hier nun auch ein Bild der Spee in ganzer Länge im aktuellen Bauzustand.

  • Auch wenn in den letzten Tagen auf der Werft wenig los war - "a bisser'l" ist doch gegangen.
    Zunächst habe ich mal umdenken müssen. Nachdem die Turmkonstruktion im Bogen nicht die "Spanienversion" darstellt habe ich mich dazu entschlossen, doch eine "Matratze" anzubringen, die Turmdeckel dann auch ohne die "Spanienkennung" zu bauen. So paßt dann die Spee auch besser zur Altmark.
    Die "Matratze" habe ich aus dem "Folienbogen" der cfm-Togo, ich ich dort wegen der Verwendung des Ätzsatzes nicht brauchte, zu kreieren. Hier die Bilder dazu.

  • Die beiden 3,7-cm-Zwillinge habe ich wieder aus dem Originalbogen gebaut. Sind zwischenzeitlich auch bereits auf dem Deck. Auch die neben dem Katapult anzubringenden Kutter sind fertig.

  • Um den achternen Aufbau zu komplettieren, habe ich auch die erste 10,5-er Flak gebaut. Die Lieferung der Rohre von Slawomir ist zwischenzeitlich eingegangen. So habe ich die dann dazu verwendet.

  • Ostern waren "Familientage" angesetzt. Die Spee wollte ich nicht mit in meine "eigentliche Heimat" mitnehmen. Dafür aber den Bogen zu meinem nächsten Projekt. Wegen der winterlichen Verhältnisse (Ski und Rodel waren im Fichtelgebirge ideal) war dann doch genug Zeit, damit zu beginnen. Die ersten vier Bogen habe ich bereits verarbeitet. Hier mal so dazwischen das erste Bild davon. Wer kann mir sagen, um das Spantengerüst welches Schiffes es sich hier handelt ?

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  • Moin Günter,


    macht sich, die SPEE. Für meine FRISCO habe ich mir auch mal einen Satz gedrehte Rohre gegönnt. Es ist ja doch ein etwas anderes Gewicht, das da ins Spiel kommt. Wie wirkt sich das aus? Neigen die Rohre zum "durchsacken"? Jedenfalls sehen die 10,5er auf Deinen Bildern doch besser aus, als die papierenen "Originale"...


    Beste Grüße von der Elbe


    Fiete

  • Moin Jochen,


    ja, diese Spee würde auch gut in Deine Sammlung passen. Aber da fiele sie dann wohl aus den verschiedensten Gründen kaum auf :rolleyes:


    hallo Fiete,


    ist bestimmt eine gute Entscheidung, die gedrehten Dinger zu verwenden. Die 10,5-er Rohre sind gewichtsmäßig noch zu verkraften. Passen gut in den "Verschlußkasten" und auch die Aufhängung ist stabil. Bei den 28-igern habe ich da (konstruktionsbedingt) etwas Bauchweh. Aber kommt dann ja wohl bald.


    Nun aber weiter ...


    Nach der Pause wegen der Bauarbeiten am Kranich habe ich nun heute etwas an der Spee weitergemacht. Ich habe die beiden restlichen Kutter und die zwei Dingis gefertigt. Wie die Dinger zusammenzufügen sind, habe ich ja schon vorab erläutert. Die Bordwände und der Kiel wurden wieder mit Farbe versehen, um sie halbwegs vernünftig aussehen zu lassen.
    Die Bauanleitung ist wegen der Anbringung nicht richtig aussagefähig. Aber auf Bildern der Spee habe ich gesehen, daß die Kutter neben dem Katapult zwei Bötchen "Huckepack" haben. So hab ich's dann auch umgesetzt.

  • Die beiden Kutter haben ihren Platz auf dem Hauptdeck unterhalb der Kräne. Davor waren die Davits dafür einzubauen. Für mich die Grenze dessen, was noch halbwegs vernünftig zu bauen ist. Die Konstruktion mutet für Kriegsschiffe etwas seltsam an - aber irgendwie macht's dann fertig doch was her. Aber seht die Bilder.

  • Für die Bb-Davitarie habe ich heute keinen Bock mehr. Also fehlt noch ein Boot auf dem Schiff. Dennoch: hier mal ein Blick auf die "Bootsarmada".

  • Zeitbedingt gab es eine lange Pause auf der Werft. Aber letzte Woche konnte ich die Bb-Davits installieren und heute konnte ich mich den restlichen zwei 10,5-ern widmen. Die Dinger sind nicht einfach zu bauen, weil es doch kleine, verwinkelte bzw. gekrümmte Teilchen sind, die zum Zusammenfügen anstehen. Etwas leichter tat ich mir da dann schon mit den "gedrehten Fertigrohren". Aber seht die Bilder:

  • Und "an Bord" machen die Dinger schon Eindruck, mein ich. Auf dem letzten Bild ist auch der nun an Bb angebrachte Kutter samt Davits zu erkennen.

  • ...Zeitbedingt gab es eine lange Pause auf der Werft...


    Lange Pause, von wegen, mit mir kommst Du nicht mit! :D :D


    Moin Günter, schön, dass es weiter geht. Aber was wolltest Du uns mit dem "Verdunkelungsbild" sagen? ;)


    Beste Grüße von der Elbe an die Rezat


    Fiete

  • Moin Fiete,


    hallo M_40



    seht es einfach als "Mündungsfeuer" an :D - wird schon noch "geschwärzt" :)


    Günter

    Auf der Werft: MS Iserlohn; n.n.-Schiffsmodell in 1:250; Dio "Kleine Werft";


    Meine letzten Modelle:

    S.M.S. Frankfurt; Munitionstransporter Westerwald; FD Nürnberg; Fregatte Baden-Württemberg, MiSuBo Paderborn und Passau, F 213 Scharnhorst, ZKrz Helgoland, S.M.S Nassau, F216 Scheer, MS Wappen von Hamburg, S 13, S 100, P 6059 Jaguar,

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  • Hi M_40,


    na - dann warte mal auf die 28-iger. Da sind die Rohrmündungen offen :)


    Ja, Bremerhaven ist vorbei - auch wenn ich am Samstag nur ein paar Stunden dort sein konnte, hat es wieder Spaß gemacht. Und den Geldbeutel etwas leerer.


    Am Sonntag und Montag ging's dann gleich wieder an die Spee.


    Die 26 Poller und Umlenker sind fertig (Bild 1). Einige Stunden sind dafür ins Land gezogen. Aber so ist es halt bei den Kleinteilen. Auf dem Modell wirken die Dinger dann aber doch.