GPM, Nr. 173, Bristol Blenheim, 1:33

  • Hallo fuchsjos,


    erst mal gratulation zu deinem Model,es gefällt mir sehr gut.
    Vielleicht kann ich dir antwort geben zu den anbauteilen im Kanzelbereich
    1.Rohr mittig nach unten stehend von der Kanzel,meiner Meinung dürfte dies Das "PITOT-Rohr" sein wie du richtig vermutest zum Geschwindigkeit messen
    2.Rohr Seitlich von der Kanzel wegstehend,dürfte der Altitude Messer also der Höhenmeser sein.


    Liebe Grüße
    Heinz

    Heinz Michlmair verstarb am 05.07.2007 bei einem Sportunfall in Ungarn. Mitglieder und Betreiber von kartonbau.de vermissen Heinz und seine Beiträge. Seine bisherigen Beiträge in unserem Forum sind nun Teil unser Erinnerung an "Heinz".

  • Moin,
    wenn ich Martin mal vorgreifen darf. Das untere Rohr ist wahrscheinlich tatsächlich das Pitotrohr, wobei man da auch kombiniert Staudruck (für Fahrt) und statischen Druck (für Höhenmesser) abgreifen kann.
    Das seitliche Rohr ist eine Venturi-Düse. Die wird in diesem Fall zur Erzeugung des Unterdrucks für alle Kreiselinstrumente, also Horizont, Kurskreisel und Wendezeiger, verwendet.
    NB: Bei alten Segelflugzeugen findet sich diese Anordnung oft vorne oben auf der Rumpfnase. Da ist es auch eine Venturi-Düse, aber wesentlcih kleiner, und dient dann wirklich der Messung der Geschwindgkeit .


    Gruß
    JAn

  • Hallo Sparrowhawk!


    Schönen Dank für die umfangreichen Informationen - man lernt ja wirklich nie aus.
    Der Auspuff ist im Originaldruck mit einem schönen, hellen Rostbraun ausgeführt und wurde von mir geringfügig mit Wasserdeckfarben behandelt (gebr. Sienna).
    Die Bremskeile waren mein allererster Versuch mit selbst gemachten Ätzteilen, wofür ich mangels eines brauchbaren Vorbilds, einfach improvisiert und munter drauflos konstruiert habe. Das Ergebnis waren dreickige Grundteile, mit durchbrochener Struktur, in die ich 3 Bohrungen für ein Messingrohr gesetzt habe. 8 Dreiecke und 12 Rohrstücke später waren 4 Keile fertig um das Flugzeug in der Vitrine am davonrollen zu hindern. Die Teile selbst wurden verlötet und lackiert. Die Blocker wurden mit einem Tropfen rubber cement auf die Grundplatte der Vitrine angeklebt. Nun hat das Flugzeug seinen fixierten Platz und ist gesichert (wie in Wirklichkeit).


    Gute Nacht
    Josef (fuchsjos)