Hallo Walter,
was kann man wohl dazu sagen.... tolle Baubericht und sehr schön gebautes Halinski. Rumpf vorne hast du perfekt gemeistert! Ich freue mich auf weiteres.
Hallo Walter,
was kann man wohl dazu sagen.... tolle Baubericht und sehr schön gebautes Halinski. Rumpf vorne hast du perfekt gemeistert! Ich freue mich auf weiteres.
Hallo Jungs!
Danke für die Blumen!
Am Wochenende hab ich die Höhenleitwerke gebaut (noch ohne Klappen). Bilder gibts beim nächsten Update, nachdem man nicht viel Aufregendes sieht. Ich kann nur sagen, daß die Konstruktion und Passung wieder sehr gut war!
Liebe Grüße,
Walter
Kleines Update wieder mal!
Anbei mal die versprochenen Bilder der Klappen. Wie immer bei Halinski mit einem dichten Spantengerüst als Kern, dann einfach die Aussenhaut drüber. Die Passung ist super!
Mit etwas Mehraufwand hätte ich die Heckklappen beweglich machen können, ich hab mich aber dagegen entschieden und sie fixiert, weils wahrscheinlich optisch besser aussieht (dichter anliegt) und das Modell sowieso nachher in eine Vitrine kommt und man nicht ständig mit den Klappen spielt. Obwohl, gereizt hätte mich das schon
Das Hauptfahrwerk habe ich nun auch schon gemacht. Jedes Fahrwerksbein besteht aus 20, teils recht filigranen Teilen. Diese Arbeit mag ich ehrlich gesagt echt gern, da kommt der Uhrmacher in mir raus.
Was ich nicht so gerne mag, ist das Anfertigen der Räder. Scheiben zusammenpappen und dann am Dremel rundschleifen. In diesem Fall sind die Räder vielleicht etwas komplizierter aufgebaut als notwendig (Ringscheibe, in die Ringscheibe nach dem Aussschleifen eine kleine Scheibe rein, dann die Aussenteile drauf), von manchem Arbeitsaufwand ist nachher nicht mehr viel zu erkennen, das ist halt auch Halinski - perfekt bis ins Detail, auch wenn man nachher nicht mehr davon bemerkt
Die Räder haben bei mir mehr Zeit gedauert (zumindest gefühlt - ich hasse diese Schleifereien), als ich gedacht habe - so kann man sich täuschen.
Das nächste mal gehts weiter mit den Fahrwerksklappen und dem Spornrad.
Liebe Grüße,
Walter
Wieder zusammengefasst, die Arbeiten der letzten Wochen...
Die Hauptfahrwerksklappen sind recht problemlos, sie werden einfach vorgerundet, zusammengeklebt und dann am Modell montiert, auch mit den Drahtteilen und Superkleber fixiert.
Das Spornrad hab ich etwas anders gebaut als vorgesehen: der Hauptholm hat wieder einen Drahtkern, laut Anleitung sollten es zwei Teile sein, die dann zusammengeklebt werden. Ich hab mich aus Stabilitätsgründen für nur ein komplettes Kernteil entschieden (die Schwierigkeit besteht dabei nur darin, die Abwicklungen direkt auf den gebogenen Draht anzubringen und nicht zuerst zu wickeln und dann aufzuschieben) und dieses auch länger gelassen, damit man es in ein vorgebohrtes Loch im Fahrwerksschacht einschieben kann. Fixiert wurde dann auch alles wieder mit Superkleber - Ergebnis: hält bombenfest!
Nachdem das Flugzeug nach der Fertigstellung noch eine Zeit lang in meiner Vitrine stehen sollte, liegt mir viel daran, daß das Fahrwerk wirklich fix ist, damit es mit der Zeit nicht auseinandergeht (wie es leider schon ein paar ältere Modelle von mir tun) und der Flieger schief dasteht oder das Fahrwerk einfach eingeht.
...und die nächsten Baugruppen, das Finish naht
- Flügel Mg's: recht unproblematisch, aber fitzelig, die Mg-Rohre werden mit dem dünnen Papier über 0,4mm Draht gewickelt und montiert (ohne Drahtkern, damit man eine Lauföffnung hat)
- Cockpithaube: habe ich geöffnet dargestellt, aber auch gleich fixiert mit zwei Klebepunkten an der unteren vorderen Ecke der Haube. Den markanten Rückspiegel habe ich mit Alufolie hinterklebt, damit ein Spiegeleffekt entsteht, wirkt sogar besser als die super Halinski Graphik des Spiegels.
- Auspuffrohre: Ich habe die Auspuffrohre zuerst gerundet und komplett verklebt, noch ohne Kantenfärben. Danach habe ich die Auspuffe komplett angemalt. Nächstes mal klebe ich sie aber nicht mit Weißleim zusammen, wenn ich nachher noch mit Wasserfarben drübergehe (das Wasser in den Farben löst nämlich eventuell den Leim auf, weil eben wasserlöslich), da musste ich noch einige nachkleben - aus Erfahrung wird man klug
- Kühlauslassklappen (oder so etwas in der Art ): da werden die Segmente zusammengeklebt, danach ineinandergeschoben und am Modell angebracht.
Next: Propeller, Aussenlast, dann Finish mit Antennen und so, also bald fertig.
Liebe Grüße,
Walter
Weiter gehts:
- Propeller: Den habe ich natürlich beweglich gemacht. Ein Drahtkern wurde an einem Ende umgebogen und am Spant fixiert, somit hält alles und man läuft auch nicht Gefahr, den Drahtkern mal zu verlieren. Die Propellerblätter habe ich vorher zusammengeklebt und dann erst auf die Kerne geschoben (so mache ich es immer, damit schließen die Kanten schön aneinander und der Kern drückt sich auch nicht durch). Eine Schablone hilft mir beim richtigen Winkel der Blätter zueinander. Der Drahtkern ist etwas länger als vorgesehen, damit kann ich ihn in ein vorgebohrtes Loch im Inneren des Spinners stecken und wird so nochmal extra fixiert.
- Tank: Ich hab mich für den Tank anstatt der ebenfalls im Bogen enthaltenen Bomben entschieden (3 Aussenlasten zur Wahl: Tank oder eine der beiden Bomben in verschiedenen Gewichtsklassen, wow!), da ich gehört hab (beim letzten Balkantreffen, sowas :D), daß die P-40 eher mit Tanks, also als Jäger anstatt als Jagdbomber geflogen sind. Außerdem hab ich einen Comic entdeckt, den ich mir zulegen musste, der genau die Flying Tigers zum Inhalt hat (viel amerikanischer Pathos, sehr böse Japaner und sehr amerikanische Heldenpiloten, aber dennoch ganz gut und auch passabel gezeichnet) und dort sind die P-40immer mit Tanks gezeichnet .
Heute hab ich das Finish vorgenommen, das Flugzeug ist fertig!
- Der Aussentank wurde montiert, das ging ganz gut, man muß nur etwas auf die Drahtteile aufpassen, daß die nicht im Rumpf verschwinden.
- Visier anfertigen, besteht aus einer Art Kimme und Korn. Fürs Visier den dünnen Draht um einen dicken biegen, damit ein Ring im richtigen Durchmesser rauskommt, das Fadenkreuz ist bei mir ein Fitzelchen Fliegengitter. Auf das vordere Drahtstück kam auf die Spitze ein Tüpfelchen rot, so gesehen bei einem fantastisch restaurierten P-40 Warbird im letzten Klassiker der Luftfahrt.
- Das Staurohr ging auch sehr gut von statten.
- Die Verspannung war wie erwartet eine rechte Spielerei, mit viel Geduld und den richtigen Tröpchen Superkleber ging das aber auch ganz gut. Als Faden habe ich 0,3 mm Perlenseide (nimmt man zum Perlenkettenknüfen) verwendet.
Somit ist die P-40 Warhawk von Halinski fertig!
Der Bau hat viel Spaß gemacht, bei einem Halinski passt einfach alles, beim Bau muß man aber auch mit ein paar komplexen Bastelstellen rechnen.
Vorerst mal ein paar schnell geschossene Innenaufnahmen, natürlich reiche ich demnächst einige (hoffentlich) schön geschossene Außenaufnahmen für die Galerie ein.
Derweil kommt die P-40 zu den Kollegen in die Vitrine, das wird auch ihr angestammter Platz werden.
Vielen Dank fürs Zuschauen, ich hoffe, der Bericht hat Euch Spaß gemacht!
Coming up: ein sehr kleines Zwischenprojekt danach wahrscheinlich die A-10 von Maly, aber die graublaue Version.
Liebe Grüße,
Walter
sehr schön ist sie geworden, die warhawk! gratuliere zur fertigstellung und ich freu mich schon, daß gerät beim nächsten treffen in natura bewundern zu dürfen!
lg, martin
Congratulations!
You did a wonderful job! I hope to see more photos soon.
YY DAD - John
Hallo Walter,
supi, Deine P-40! Enlich hast Du sie fertig gebaut. "Gut Ding will 'halt eben Weile haben", wie es so heißt, und dat Ding, äh, die Mühle, sieht dank Deiner guten und geduldien Bauweise sowie der bekannten vorbildlichen Grafik und Druckqualität der Halinski-Produktionen echt effektvoll - dazu die "Haischnauze" - ein echter Hingucker... aber was sagt zu dem Ganzen Deine Frau?
servus
frettchen
Hallo Walter,
Gratulation,toll ist sie geworden,deine P40
Freu mich schon auf die Galeriefotos
Beste Grüße
Günni
Hallo walter,
auch von mir herzlichen Glückwunsch ! Die P-40 ist dir prima gelungen und wird einen würdigen Platz in der Vitrine einnehmen.
Herzliche Grüße
Zaphod