Bild 109
Teile 114 und 115
Bild 109
Teile 114 und 115
Bild 110
Teile 114 und 115 festgeklebt. Hoffe so stimmt es, da die Bauanleitung nur wenig hilfreich ist.
Hi Michael,
dein Baubericht ist wirklich spannend......und ......so ein Trum habe ich oft unter den Baubögen gesehen,aber noch niemals als Fertigmodell.Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg.Ich denke bei der Ausstellung im Schloss 2009 sollte dies gewürdigt werden.
Gruß Werner
Bild 111
Hier sieht man die Teile 108, 109 und 110.
Bild 112
Daraus wird das Dach des Vorderbaus gebaut.
Bild 113
Aus den Teilen 111, 112 und 113 ...
Bild 114
.... ein weiters Teil des Vorderbaudaches hergestellt.
Bilder 115 und 116
Beide Bauteile am Vorderbau verklebt.
Bild 117
Teil 98 kommt noch als...
Bild 118
... "Sahnehäubchen" drauf.
Bild 119
Teil 90 wird ausgeschnitten und...
Bild 120
.... auf Teil 27a geklebt.
Hallo Werner,
danke für die Lorbeeren, aber ich bin mir nicht sicher ob man das Modell ausstellen kann. Da sind soviele Ungenauigkeiten drann.
Gruß
Michael
Bild 121
Der Vorderbau an seiner Position auf dem Mittelsegment.
Bild 122 und 123
Eine Spezalität des Bausatzes: Teile die in der Bauanleitung nicht erwähnt werden. Man kann nur raten wie diese eingebaut werden.
Zwei Spanten, Teile 76 und 77.
Hallo Michael,
also bis jetzt kommst Du mit den doch zahlreichen Ungenauigkeiten noch sehr gut klar. Keine schlechte Leistung, ehrlich!
Servus, Woody
Hallo Woody,
die Betonung liegt auf "bis jetzt". Bin am Teil 89 und daran scheitert das Vorhaben ohne Computer auszukommen.
Gruß
Michael
Weiter geht es mit der Front der Landefähre.
Nichts passt richtig! Die schwarzen "Flecken" passen nicht zusammen. Die Fenster nicht an ihre Position.
Hallo Michael,
ich habe schon befürchtet, daß Du jetzt alles an die Wand geklatscht hast, weil nichts mehr von Dir zu sehen war ...
Na, gottseidank geht es weiter.
QuoteNichts passt richtig! Die schwarzen "Flecken" passen nicht zusammen. Die Fenster nicht an ihre Position.
Na ja, das sind dann die Stellen, wo Du ohne Computer und Drucker fast nicht mehr weiterkommst. Zumindest wird es kein schönes Modell mehr.
Das sind die Punkte, die ich damals schon nicht verstanden habe: Auf der einen Seite ist das Modell insgesamt schon sehr schön (und auch ziemlich groß), auf der anderen Seite sind so viele Fehler drin, die mit wenig Aufwand bereits in der Design-Phase zu beheben gewesen wären, daß ich mich schon frage, ob das Ding jemals probegebaut worden ist. Als ich das Modell für Herrn Wolter überarbeitet habe, hatte ich noch keine Blender-Kenntnisse, kein Inkscape und nur beschränkte GIMP-Fähigkeiten; und sogar damit war es wirklich kein Problem, die Ungenauigkeiten in den Griff zu kriegen.
Mit dem Konstrukteur der Landefähre würde ich mich gerne mal unterhalten ...
Lass Dich nicht unterkriegen; das meiste hast Du geschafft. Die Kleinteile sind zwar manchmal ein bisschen langweilig, aber hier paßt wenigstens alles mehr oder weniger zusammen.
Servus, Woody
Hallo Woody,
nee habe nicht aufgegeben, mache gerade Prüfungsvorbereitung.
Ja mit dem Konstrukteur würde ich mich auch mal gerne Treffen. Deiner Aussage über das Modell und die Konstruktion stimme ich voll zu.
Also ich möchte das Ding pur bauen, es gehört mir ja nicht. Ich baue das im Auftrag für das Landesmuseum in Karlsruhe, dort findet ab Frühjahr 2009 eine Ausstellung mit dem Thema Kartonmodelle statt. Hoffentlich gibt es jetzt keinen Ärger mit dem Museum.
Gruß
Michael
Hallo Michael,
Quotenee habe nicht aufgegeben, mache gerade Prüfungsvorbereitung.
Na, dann wünsche ich Dir alles Gute. Halte die Ohren steif und viel Glück.
QuoteAlso ich möchte das Ding pur bauen, es gehört mir ja nicht.
Kann ich schon deshalb verstehen, weil Du das Schlimmste wirklich hinter Dir hast ... jedenfalls was die Passgenauigkeit angeht.
QuoteIch baue das im Auftrag für das Landesmuseum in Karlsruhe, dort findet ab Frühjahr 2009 eine Ausstellung mit dem Thema Kartonmodelle statt.
Warum das Landesmuseum darauf besteht, eine Ausstellung über Kartonmodelle aufzubauen, in der gerade die Stücke gezeigt werden, die sich nicht haben bauen lassen, muß ich aber nicht verstehen? Oder war die Investition in einen überarbeiteten Bogen zu groß? Oder sollen die Betrachter abgeschreckt werden?
Rätsel über Rätsel!
QuoteHoffentlich gibt es jetzt keinen Ärger mit dem Museum.
Warum sollte es? Für die Passgenauigkeit bist Du wirklich nicht verantwortlich; das gebe ich Dir schriftlich. Und was Du bisher gezeigt hast, grenzt schon langsam an "Mission impossible". Also, beschweren brauchen die sich wirklich nicht!
Servus, Woody
QuoteDisplay MoreOriginal von woody
Hallo Michael,
Na, dann wünsche ich Dir alles Gute. Halte die Ohren steif und viel Glück.
Kann ich schon deshalb verstehen, weil Du das Schlimmste wirklich hinter Dir hast ... jedenfalls was die Passgenauigkeit angeht.
Warum das Landesmuseum darauf besteht, eine Ausstellung über Kartonmodelle aufzubauen, in der gerade die Stücke gezeigt werden, die sich nicht haben bauen lassen, muß ich aber nicht verstehen? Oder war die Investition in einen überarbeiteten Bogen zu groß? Oder sollen die Betrachter abgeschreckt werden?
Rätsel über Rätsel!
Warum sollte es? Für die Passgenauigkeit bist Du wirklich nicht verantwortlich; das gebe ich Dir schriftlich. Und was Du bisher gezeigt hast, grenzt schon langsam an "Mission impossible". Also, beschweren brauchen die sich wirklich nicht!
Servus, Woody
Hallo Woody,
danke, die Prüfung ist nicht schwierig, man muß nur wissen was die hören wollen.
Das Museum greift auf eine Sammlung zurück und aus dieser wurden Modelle herausgesucht, welche historischen Ereignissen zugeordnet werden können. Deshalb auch die Landefähre. Mal sehen vielleicht kann ich, wenn das Modell fertig ist, noch die andere Landefähre bauen.
Gruß
Michael
Hallo Michael,
dein Baubericht ist wirklich super und wird auch in Karlsruhe mitgelesen.
Es wird sehr bedauert,dass die Passgenauigkeit so schlecht ist.Aber es gehört halt nun mal zum Kartonmodellbau.
Und die Aussage von Woody: er habe dem Wolter angeboten dieses Modell zu überarbeiten, zeigt einmal wieder wie Beratungsresistent der Möwe Verlag inzwischen geworden ist. Streng nach dem Motto: Huch bloß kein Geld anfassen oder bloß nichts Offsetdrucken. Und nur billige Kopien verramschen Das kann natürlich einen Verlag auf Dauer von der Ersten Liga in die Dritte Liga katapultieren.
Aber genau dass soll ja auch in den Dokumentationen über die Ausstellung festgehalten werden,ob zum Nutzen oder Schaden der Verlage sei dahingestellt.Ich spreche explizit von Verlagen und nicht von Händlern und Bastlern.
meint ein nachdenklicher Werner
Hallo Werner,
Das mit der Passgenauigkeit werde ich schon schaukeln. Mich wundert das nur!! Außerdem kann das Museum ja nichts dafür.
Glaube mir das Modell ist kein Grund um mit Kartonmodellbau aufzuhören, da muß schon schlimmeres passieren. Ist halt schade um das doch recht interessante Modell, da es wenige kommerzielle Modelle zum Thema Raumfahrt gibt und dann kommt sowas heraus.
Gruß
Michael
Hallo Werner,
entschuldige bitte, aber da hast Du mich gründlich missverstanden:
QuoteUnd die Aussage von Woody: er habe dem Wolter angeboten dieses Modell zu überarbeiten, zeigt einmal wieder wie Beratungsresistent der Möwe Verlag inzwischen geworden ist.
Das ist so nicht richtig: Das Modell wurde überarbeitet und es wurden genau DIE Fehler, über die Michael dauernd stolpert, behoben! Aber ich habe ein paar prinzipielle Schwächen gefunden, die nicht unbedingt als Fehler zu werten sind. Z. B.
Das waren in der Kürze meine Verbesserungsvorschläge ÜBER DIE KORREKTUREN hinaus; und die wurden nicht bewilligt. Aber das Modell selbst läßt sich jetzt soweit bauen, wie es der Konstrukteur ursprünglich vorgesehen hat.
Servus, und viele liebe Grüße,
Woody
Hallo woody,
da nehme ich aber alles zurück und behaupte das Gegenteil.Asche auf mein Haupt :rotwerd:
Aber ich bin immer noch etwas konfus: baut jetzt der Michael das "Urmodell"
oder schon das verbesserte Modell,somit gibt es eine 2.Auflage.
Gruß Werner
Hallo Werner,
ich baue das Urmodell, im Maßstab 1:24, die Korrektur ist 1:35.
Die Konstruktion und Farbgebung ist eher vom Studiomodell der ARD übernommen. Damals stand im Studio ein 1:1 Modell der Mondlandefähre. Diese Kulisse war auch in der Raumfahrt-Ausstellung im LTA zusehen.
Gruß
Michael
Lieber Michael,
ich bewundere Deine Willenskraft einen solchen Bausatz zu bewältigen. Ich möchte mit keinem Wort die Konstruktion kritisieren. Das kann ich gar nicht, da ich den Bogen überhaupt nicht kenne. Ungenauigkeiten die Du zeigst, führe ich auf die Konstruktionstechniken der 1970er Jahre zurück beziehungsweise auf die dürftigen Unterlagen, die zur Verfügung standen.
Ich bevorzuge auch vorrangig gedruckte Bausätze, hier ist aber unbedigt der Free Download von U-Don zu nennen. Aus dem Bausatz entsteht meiner Meinung nach die beste Mondlandefähre - im Maßstab 1:48 - die es als Kartonmodell gibt.
...und neun Sprossen hat die Leiter auch.
Das Modell hat Guido hier gebaut und dabei die Landestufe sehr schön mit Goldfolie gesupert.
Ich habe die Mondlandefähre ebenfalls schon "puristisch" gebaut, ich hatte das Modell allerdings damals noch mit der Apollokapsel und dem SM ergänzt.
Nichtsdestotrotz bin ich mir sicher, dass Du das Modell zum Abschluss bringst und der Gesamteindruck stimmig sein wird. =D>
Servus
René
Hallo alle zusammen,
also, jetzt bin ich langsam verwirrt:
QuoteHallo Werner,
ich baue das Urmodell, im Maßstab 1:24, die Korrektur ist 1:35.
Das Urmodell war doch 1:25 (OK, ist ja kein großer Unterschied), aber meine Korrektur wurde - soweit ich weiß - nicht im Maßstab verändert. Mein Kontrollbau, den Ihr Euch auf meiner Homepage anschauen könnt, ist jedenfalls noch der Originale 1:25. Es hat dann bei Moduni im Prospekt mit 1:35 gegeben, der laut telefonischer Auskunft als "Druckfehler" angegeben wurde. Aber im Webshop steht immer noch 1:35, und im Webshop von WHV sind keine Angaben zu sehen.
Also, was stimmt den nu'?
Werner:
Michael baut definitiv das Urmodell; erkennbar an der Farbgebung sowie den Fehlern. Aussage von Herr Wolters 2003 in Dortmund: "Dieses Modell ist so nicht baubar". So gesehen hat Michael schon eine Bombenarbeit geleistet ...
QuoteDie Konstruktion und Farbgebung ist eher vom Studiomodell der ARD übernommen.
Na, das wäre dann ja wohl eine Erklärung für die unmögliche Farbgebung sowie die etwas merkwürdigen Proportionen der Landestützen.
René
mit der U-Don Landefähre gebe ich Dir recht. Aber Du glaubst nicht, wie lange ich nach einem vernünftigen Modell der "Spinne" gesucht habe, und da kam mir der kleine Deal mit Herr Wolters schon sehr recht ...
Denn mit den kleineren Verbesserungen und ein wenig (oder auch mehr) Arbeit beim Supern kannst Du aus dem WHV-Modell schon was machen.
Quote..und neun Sprossen hat die Leiter auch.
Na Gottseidank, dann ist das Leben doch nicht ganz sinnlos!
Servus, Woody
Hallo René,
danke für das Lob.
Ja die Mondlandefähre von U-Don ist wirklich das Beste auf dem "Markt". Habe ich auch schon angefangen zu bauen. Nur bin ich selbst auf die Landefähre getretten und dann war sie platt.
Aber ich werde sie nochmals bauen. Vielleicht sogar in 1:24, das müßte eigentlich gehen.
Das die Konstruktionen früher ungenauer waren, leuchtet mir schon ein, aber solche grobe Schnitzer?!?!?!?! Ich werde heute Abend mal auf das Teil 89 eingehen, denn da kommt Freude auf. :gaga:
@ Woody
okay dann ist die von dir verbesserte Version auch in 1:25, ist dann ein Druckfehler von Moduni. Danke.
Gruß
Michael
René:
QuoteUngenauigkeiten die Du zeigst, führe ich auf die Konstruktionstechniken der 1970er Jahre zurück ...
Michael:
QuoteDas die Konstruktionen früher ungenauer waren, leuchtet mir schon ein, aber solche grobe Schnitzer?!?!
Also, lasst das mal bitte nicht die Herren Hubert Siegmund und Gerhard Neubert hören ...
Die Konstruktionen, die die beiden in den 60ern abgeliefert haben, waren definitiv besser. Ich denke z. B. an die B-58 Hustler von Wilhelmshavener, bei der alleine die 300 Bauteile des Fahrwerks tipp-topp gepasst haben. Also kann man diese Ungenauigkeiten wohl nicht nur auf die Technik der 70er schieben.
Servus, Woody
QuoteAlso, lasst das mal bitte nicht die Herren Hubert Siegmund und Gerhard Neubert hören ...
Die Konstruktionen, die die beiden in den 60ern abgeliefert haben, waren definitiv besser. Ich denke z. B. an die B-58 Hustler von Wilhelmshavener, bei der alleine die 300 Bauteile des Fahrwerks tipp-topp gepasst haben. Also kann man diese Ungenauigkeiten wohl nicht nur auf die Technik der 70er schieben.
Servus, Woody
Ja, das sehe ich genauso. Damals wie heute ist zu allererst die Sorgfalt und das Können des Konstrukteurs (und des Kontrollbauers!) entscheidend für die Passgenauigkeit, ohne oder mit digitaler Zeichenhilfe.
QuoteOriginal von Wiesel
Ja, das sehe ich genauso. Damals wie heute ist zu allererst die Sorgfalt und das Können des Konstrukteurs (und des Kontrollbauers!) entscheidend für die Passgenauigkeit, ohne oder mit digitaler Zeichenhilfe.
Und wieso kommt dann so ein Modell wie die Landefähre in den Verkauf?
Gruß
Michael
Das Modell stammt aus einer Zeit, als es für den Möwe-Verlag (damals Jade-Verlag) sehr schwer war, überhaupt Konstrukteure zu finden.
QuoteDas Modell stammt aus einer Zeit, als es für den Möwe-Verlag (damals Jade-Verlag) sehr schwer war, überhaupt Konstrukteure zu finden.
Und weil ein Verlag ja auch mal betriebswirtschaftlich rechnen muß: Falls der Konstrukteur nicht nach Auftrag, sondern nach Arbeitszeit bezahlt wird, ist irgendwann einmal der Punkt erreicht, wo sich ein Projekt nicht mehr rechnet. Und wenn Du dann noch ein zeitliches Problem in der Form hast, daß Du ein Modell "passend zum Event" (Mondlandungen 1969-1972) herausbringen willst, um die Absatz-Chancen zu vergrößern, dann interessiert sich irgendwann einmal kein Kaufmann mehr für den Schaden, den er langfristig anrichtet: Vertrauensverlust in die Qualität der Produkte, z.B.!
Ist zum Kotzen, ich weiß, ist aber leider so.
Was ich persönlich gut gefunden hätte, wäre eine Überarbeitung des Bogens in den Jahren 1993/1994 gewesen, so daß man das 25-jährige Jubiläum der ersten Mondlandung hätte nutzen können. Das wäre machbar gewesen und mit etwas Mühe kann man aus dem Bogen ein 1A-Modell zaubern/supern ... na ja, mit etwas viel mehr Mühe eben!
Servus, Woody
Hallo Helmut, hallo Woody,
dazu sage ich nur eines: "Schade, bei so einem Modell"
Aber das gibt Anreize sowas zusammenzubekommen. Nächstes Jahr sind dann Vierzig Jahre Mondlandung, vielleicht klappt es dann.
Gruß
Michael
Weiter mit den Teilen für die "Füsse":
Aus diesen Teilen entstehen zylinderförmige Plattfüsse. Das Original hatte schüsselförmige.
Gruß
Michael
Die fertigen "Plattfüsse"
Die Hauptstützen, in verschiedenen Baustufen.
Der Baubericht kann nicht fortgeführt werden. Das Modell wird unvollendet in die Ausstellung kommen. Damit soll gezeigt werden wie kompliziert das Konstruieren eines Kartonmodelles ist und was schief gehen kann.
Ich möchte mich hier auch nochmals bei Frau Dr. Siefert bedanken, daß ich das Modell bauen durfte. Es war eine Erfahrung der besonderen Art. Der Bogen ist immerhin fast so alt wie ich und gab mir einen Einblick in die Kartonbauwelt aus diesen Tagen. Wobei dieser Bogen sicher nicht repräsentativ für den damaligen Stand der Kartonmodelle war.
Gruß
Michael