Hallo alle zusammen,
als meinen Beitrag
zum Pellerin-Buch habe ich mir die Wassermühle No. 1228
herausgesucht - überschaubare Anzahl von Bauteilen, ein bisschen
Technik (Wasserrad) und keine Figuren. Also völlig problemlos …
dachte ich! 

Gedruckt habe ich den Bogen auf 160g/m² Karton. Da ich das Modell verschicken muss, wurde es überall mit 1mm Finnpappe versteift, was die Stabilität sagenhaft verbessert hat.
Anfangs war auch alles klar, bis es ans Wasserrad ging. Das lässt
sich so vom Bogen nicht bauen, weil die beiden Räder eine
unterschiedliche Anzahl von Schaufel-Aufhängungen haben:

Zum Ausgleich liegen nur 16 Schaufeln bei .. 
OK, einfach zweimal
ausdrucken, schon kann man ein Wasserrad erfolgreich zusammensetzen.
Ihr seht, das Problem fehlender Probebauten hat durchaus eine
Tradition!
Da absolut keine
Angaben erkennbar waren, WIE das Wasserrad montiert werden
soll, habe ich es mit einem Zahnstocher beweglich aufgehängt. Damit
die Achse nicht verrutschen kann, wurde eine Scheibe innerhalb des
Gebäudes auf der Achse aufgeklebt und dann mit einem weiteren Lager
gesichert:

Ansonsten war der Bau problemlos und die Passgenauigkeit gut bis sehr
gut, womit das ganze Modell zuletzt so aussieht:

Abschließendes Fazit: Von den genannten Problemen abesehen hat der
Bau Spass gemacht. Und diese alten Modelle haben einen ganz eigenen
Charme … 
Servus, Woody