Kommt noch ein kleines Dach dazu (Klebelaschen unten wurden abgeschnitten) - verschiedene Stadien der Fertigstellung.
[Fertig] Thomaskirche Leipzig / MDK / 1:250
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Das Bauteil schließlich an seinem Platz, von der milden Abendsonne beschienen ...
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Nummero zwei in derselben Art und Weise erstellt, jetzt mit Übung ... und fertig montiert.
Macht Spaß.
Gruß
Wolfgang -
Dieser Abendsonneneffekt gefällt mir außerordentlich gut! Er bringt wirklich sehr schön die lebendige Struktur des Papiers zum Tragen. Erstaunlich, wie überzeugend Karton sein kann, sei es als Stahl, als Stein oder sogar als Fensterglas. Wunderbares Foto!
War die Abendsonne echt oder war das ein brillianter Beleuchtungstrick?Simon
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Moin Wolfgang,
...und ganz andächtig lausche ich versunken dem Orgelspiel in der untergehenden Abendsonne.....! Alles super.. =D>..!Gruß
HaJo -
Hallo Simon,
das war ein "brillianter Beleuchtungstrick" - wobei es eher Zufall war ... beleuchtet wurde die Szenerie von meiner kleinen Halogen-Bastellampe, Abstand ca. 40 cm, dazu den Blitz an der Kamera ausgeschaltet, das Ganze wie immer im Makro-Modus. Den Blitz aktiviere ich nur ganz selten, weil dadurch nach meinem Empfinden zu sehr das "nackte Papier" durchkommt (siehe die obere Klebelasche im "Drangvolle-Enge"-Foto weiter oben).
Moin HaJo,
extra für Dich hat der Organist noch nächtliche Überstunden gemacht ...
Gruß
Wolfgang -
Hallo Wolfgang,
echt super Dein Modell . Bin begeistert davon. Vielleicht baue ich die Kirche ja später auch einmal, denn meine liebsten Modelle gehören der Architektur an =)
Bin schon ganz gespannt wie es weitergeht.Eine kurze Frage hätte ich noch zu dem Modell, was für eine stärke Moosgummi benutzt Du? Es gibt ja die Stärken 1 mm, 2 mm und 3 mm.
Viele Grüße und weiter so
Sandra -
Hallo Sandra,
vielen Dank! Beim Moosgummi müßte ich zuhause mal nachmessen, ganz spontan tippe ich auf 2 mm (bei uns im Hobbymarkt gibt's nur eine Stärke ...).
Gruß
Wolfgang -
Hallo Wolfang,
danke für die Antwort, rein vom aussehen her auf den Bildern hätte ich auch auf die 2 mm getippt. Wird wohl auch stimmen.
Ich bestelle meistens online und die bieten drei verschiedene Stärken an.Grüße
Sandra -
Hallo Sandra,
gut zu wissen, denn bei den kleineren Fenstern könnte man auch gut 1 mm verbauen, ich nehme an, daß die Fensterhöhlen beim Original dort weniger tief sind. Naja, jetzt gibt's erstmal kein Zurück mehr ...
Gruß
Wolfgang -
Heute habe ich der Kirche zu einem ersten Eingang verholfen.
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Die Eckpfeiler sind gekonnt einfach konstruiert und gaukeln nur eine Dreidimensionalität vor. Um wenigstens ein wenig davon abzulenken, habe ich die Pfeiler kopiert und rückseitig beklebt.
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Das Portal ist schon konstruktionsseitig ein wenig zurückgesetzt. Es zeigte sich, daß kaum Toleranzen beim Falzen erlaubt sind - Portaleinsatz und Dachaufsatz passen nur knapp.
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Der Aufdruck auf der Lasche muß angezweifelt werden - "2" ist die Seitenwand des Kirchenschiffs. Allerdings würde das beim besten Willen nicht zusammenpassen ... das Bauteil schließt am Dach mit dem Kirchenschiff ab. Die Laschen passen (hoffentlich) an die Pfeiler des Schiffs, die als nächstes zu bauen sind.
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Hier einmal provisorisch aufgestellt ... verbinden werde ich das Ganze erst, wenn die Pfeiler ("9") stehen. Dann zeigt sich auch, ob die Laschen passen.
Daumen drücken ...Mit abermals schöner Abendstimmung verabschiede ich mich
Gruß
Wolfgang -
Kirchenbauer wussten schon immer, wie sie ihre Schäfchen in Andachtsstimmung versetzen können...
Beglückt, Gloomy
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War klar, daß Dir diese etwas düstere (engl.: gloomy) Atmosphäre behagt ...
Doch zurück zum Sakralbau. Die erste Seitenwand gewinnt Struktur! 7 Stützstreben erwachen zu dreidimensionalem Leben.
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Und schon schmücken Sie die Seitenwand.
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Nun kann auch das Portal seinen Platz finden. Das Daumendrücken hat übrigens geholfen, die Laschen passen perfekt an die Stützstreben. Und die Baureihenfolge - erst 11 (Streben), dann 10 (Portal) - würde ich auf jeden Fall empfehlen.
So, wie von mir gewohnt war´s das schon wieder (die Abende sind kurz, der Geist vernebelt).
Gruß
Wolfgang -
Hi Wolfgang
Sieh gut aus deine Thomaskirche. Muß mich doch demnächst mal wieder nach Leipzig auf Touri-Tour begeben und das Original anschauen. Ist ja nicht weit von hier. 8)
Tschau
Virgilia -
Hi Virgilia,
das mach' mal - und erzähle mir dann bitte danach, warum die Stützpfeiler des Langschiffs auf der einen Seite dreieckig sind, auf der anderen Seite aber viereckig.
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Kleiner Exkurs zu den Pfeilern:
- leider finden sich auf einigen "Dächern" der Pfeiler kleine Markierungslinien, die da eigentlich nichts zu suchen haben (Punktstrich-Linie unterhalb der dreieckigen Klebelasche).
- die seitlichen Klebelaschen sind zu breit, vermutlich wurden sie für die Pfeilerseiten berechnet, müssen aber der Front entsprechen (halbiert). Also: "abhobeln" ...
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Auch auf dieser Seite gilt: erst die Pfeiler ("11") am Kirchenschiff befestigen, danach dann das Seitenportal ("10").
Das Portal hat leider auch nicht hundertprozentig gepaßt - auf dem grausamen Makro-Foto etwas dramatisiert dargestellt.
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Mithilfe leichter kartonchirurgischer Eingriffe konnte diese Klippe aber umschifft werden.
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Auch hier wieder eine unzutreffende Beschriftung der Klebelaschen: sie werden nicht an Bauteil 4 (Seitenwand Kirchenschiff) befestigt, sondern an den Stützpfeilern. Das ergibt sich aber beim Einbau von selbst ...
Zwischenergebnis in schummriger Undeutlichkeit ...
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Der Bauabschnitt "Langschiff" ist damit abgeschlossen, es folgt das Hauptportal.
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Der Zusammenbau geht gut von der Hand, alles paßt, Moosgummi ist auch wieder im Einsatz ...
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Türen und Rosettenfenster hätte man sicherlich noch bearbeiten, sprich verfeinern können. Nach kurzer Überlegung ging meine Aufwand-Nutzen-Analyse allerdings negativ aus - also so lassen.
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Zum Schluß schon einmal provisorisch zusammengestellt - sieht schon nach was aus!
Gruß
Wolfgang -
Moin Wolfgang,
saubere Arbeit die du da ablieferst. Frage Geläut: Papierglocken oder althergebrachter Bronzeguß ?Gruß von der Ostsee
HaJo -
Moin HaJo,
ich überlege noch ...So, ein langes Wochenende liegt hinter uns, und tatsächlich war auch Zeit, um einigermaßen ungestört am Kirchenbau weiter zu werkeln.
Das Hauptportal nimmt langsam Form an.
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Diesmal habe ich die Fenster nicht mittels Moosgummischicht zurückgesetzt, sondern habe 3 Lagen Tonpapier zwischengeklebt. Mir schien das realistischer bei so kleinen Fenstern. Die Tür allerdings ist wieder "made by Moosgummi".
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Hier scheint mir eine kleine Ungenauigkeit in der Konstruktion passiert zu sein - die Simse passen an der Nahtstelle nicht zueinander. Ein so großer Versatz ist auch nicht auf schludriges Montieren meinerseits zurückzuführen (auch wenn sonst einige Schludrigkeiten dabei sind ...).
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Was an Backbord montiert wurde, kommt auch an Steuerbord ans Portal ...
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Und dann habe ich das Ganze schon einmal an die Giebelwand des Langschiffs geklebt. Dann lassen sich nämlich die nächsten Bauteile ("15") besser einpassen.
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Teil 15 ... und eingepaßt ... ebenso wie die andere Seite. Wenn ich mir jetzt die Türen so ansehe, sind das im Original wahrscheinlich welche, die fast bündig mit der Fassade abschließen ...
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Stand der Dinge von heute - nein, Portal noch nicht fertig, es fehlen noch 4 Säulen (ich weiß, mein Bautempo kann man als eher "bedächtig" bezeichnen ...).
Gruß
Wolfgang -
Hallo zusammen,
ich wollte Euch mal wieder ein wenig mit der Thomaskirche langweilen ...
Habe ich doch in der Zwischenzeit durchaus ein wenig geschafft - so zum Beispiel die abschließenden Säulen am Hauptportal.
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Welches dann auch abgeschlossen ist. Weiter geht es mit der Sektion "Nord-Sakristei und Gute-Hirten-Tür". Das hört sich schon mal hübsch an, und sieht hoffentlich dann auch so aus. Die Sektion besteht jedenfalls aus einer ganzen Reihe kleinerer Gebäudeteile, die einzeln vorbereitet und zum Schluß zusammengefügt werden.
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Quote
Original von Wolfgang Lemm
Hallo zusammen,ich wollte Euch mal wieder ein wenig mit der Thomaskirche langweilen ...
Lieber Wolfgang ,
mit diesem Bau langweilst zumindest du mich nicht. Ein sehr schönes Stück Architektur und wunderbar und sauber zusammengesetzt. Nur weiter so , das Ergebnis entschädigt für alle Mühen.
Bis in BHVgruß Robi