Vorpostenboot Lützow 1:250 MMB und Fischdampfer CfM
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- Mainpirat
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Wie man auf dem letzten Bild sieht, wird es langsam sehr eng an Deck. Zwischen dem Schlot und dem Gestell für den Windenmotor ist noch eine Schlauchtrommel einzubauen. Der Bauteilnummer nach kommt die erst sehr viel später dran, doch wird es dann sehr knifflig, sie noch an den Platz zu bekommen. Ich halte es daher für ratsam, sie jetzt einzubauen, wie Werner es in seinem Baubericht vormacht.
Noch gibt es keine Entwarnung, die Davits selber haben es auch in sich. Auf dem Bogen hat sich da ein kleiner Fehler eingeschlichen. An diesen Stellen muß geknickt werden.
Das merkt man aber recht schnell beim Zusammenbau
Bei den Stangen ist es wichtig, das Rohr so eng wie möglich zu rollen. Dann passt es aber glatt durch die Schellen, die im LC-Satz enthalten sind.
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Und da sind die Teile für das erste Rack für Rettungsflöße. Nix gelasert, alles Handarbeit
Zusammengebaut sieht das dann so aus und kann auf das Deck.
Der Fischdampfer, der zum Vorpostenboot umgebaut wurde, hatte 25 Mann Besatzung. Damit ließen sich die verschiedenen Waffen nicht bedienen. Daher wurde die Besatzung auf 70 Mann aufgestockt, also fast auf die dreifache Kopfzahl. Die Enge an Bord muß furchtbar gewesen sein. Von Seefahrtromantik keine Spur. Die Leistung der Männer, die auf den vielen kleinen Marineschiffen Dienst taten, kann man nicht hoch genug einschätzen.
[Blocked Image: http://www.die-kartonmodellbauer.de/index.php?attachment/32907-die-kartonmodellbauer-signatur-1-jpg/]
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Die Lüfter unter dem Rack sollte man übrigens vorher anbringen.
Aus diesem Grunde geht es nun mit Lüftern weiter, da zum Bug noch zwei Plattformen anstehen. Einer der Lüfter muß durch das Backdeck geführt werden. Das Rohr ist also so eng wie möglich zu rollen. Bei der Öffnung musste ich noch eine Idee nachjustieren (die spitze Pinzette durchgesteckt und etwas gedreht) das dürfte wohl aber an mir gelegen haben..
Der Rest ging problemlos von der Hand.
Und bei dem Rack gab es noch einen Niedergang.
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Bei der letzten Plattform gibt es einen viereckigen Unterbau, der in die Aussparung im Backdeck einzuschieben ist.
Ich habe den Einschnitt noch um etwa 1/10 mm erweitern müssen, doch dann passte das Teil glatt hinein. Ich denke, daß ich etwas zu ungenau geschnitten hatte.
Ich habe mich entshlossen, den Unterbau mit der Plattform fertigzustellen und das komplette Teil einzuschieben. Dazu habe ich einen der langen Lüfter wieder entfernt, da er mir bei der Prozedur im Wege stand.
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Moin, moin Kurt,
ein sehr schönes Modell , dass ich noch nicht im Bestand habe.......muss ich aber wohl auch haben ....
By the way: Schwanenhalslüfter nennt man eigentlich nur die kleinen Lüfter, die man zumeist an Oberdeck, nahe der Reling oder auch an Aufbauwänden und so ungefähr in Kniehöhe findet - sie be-/entlüften zumeist Bunker, Tanks und Zellen.
Gruß von der Ostsee
HaJo
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ein sehr schönes Modell , dass ich noch nicht im Bestand habe.
Hallo Hans-Joachim,
das lasst sich doch mühelos durch eine Bestellung ändern. Die Bögen der Mannheimer sind ein Quell der Freude für geübte Modellbauer.
Herzlichen Dank für den Hinweis zu den Lüftern.
LG
Mainpirat
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Moin Hajo,
da ich das Boot selbst gebaut habe, kann ich die Aussage von Kurt nur ausdrücklich bestätigen. Ein Muss!
Günter
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Nun wird der vorletze Bogen angeschnitten. Eigentlich ist er der letzte. Von dem letzten auf dünnem Papier gedrucktem Bogen verwendet man nicht alle Teile, wenn man den LC-Satz verbaut, was empfehlenswert ist.
Es ist der Bogen mit den Waffen und ich beginne mit den 2cm Fla-Geschützen. Da spendet der LC-Satz die Handräder, die Gabel für die Aufnahme des Geschützrohres und die Schulterstützen. Das Rohr ist 0,3mm Stahldraht, der Rest aus dem Bogen.
Dann mal an den Platz.
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Für den Mast liefert der Bogen zwei Versionen auf dünnerem Papier. Eine Version hat etwas Überbreite. Die Mastteile sollen um einen 1mm starken Draht gewickelt werden. Ich habe einen 0,8mm starken Federstahldraht verfügtbar und verwandt. Ich habe die Normalversion der Mastteile verwandt und es kam mit dem Durchmesser so gerade hin.
Die Kreuzrah wurde mit Textilverstärker gehärtet
Ebenso verfuhr ich mit den weiteren Anbauteilen am Mast.
Ein kleiner Suchscheinwerfer kommt hinzu, ich habe ihn mit Kartofix berglast und das Innenleben versilbert.
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