Vorpostenboot Lützow 1:250 MMB und Fischdampfer CfM

  • Der Windenmotor für die Davits.



    Und nun wird es wieder sehr filigran. Wer sich nicht in der Lage sieht, solch kleine Strukturen auszusticheln, sollte die Finger vom Bogen lassen. Der LC-Satz verweigert da konsequent die Hilfestellung.



    Wer zufrieden ist, kann niemals wirklich zugrunde gerichtet werden.
    Laotse

  • Na, geht doch



    und mal gleich montiert.



    Darauf wird noch ein Rollensatz gesetzt.


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    Laotse

  • Wie man auf dem letzten Bild sieht, wird es langsam sehr eng an Deck. Zwischen dem Schlot und dem Gestell für den Windenmotor ist noch eine Schlauchtrommel einzubauen. Der Bauteilnummer nach kommt die erst sehr viel später dran, doch wird es dann sehr knifflig, sie noch an den Platz zu bekommen. Ich halte es daher für ratsam, sie jetzt einzubauen, wie Werner es in seinem Baubericht vormacht.


    Noch gibt es keine Entwarnung, die Davits selber haben es auch in sich. Auf dem Bogen hat sich da ein kleiner Fehler eingeschlichen. An diesen Stellen muß geknickt werden.



    Das merkt man aber recht schnell beim Zusammenbau



    Bei den Stangen ist es wichtig, das Rohr so eng wie möglich zu rollen. Dann passt es aber glatt durch die Schellen, die im LC-Satz enthalten sind.


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    Laotse

  • Und da sind die Teile für das erste Rack für Rettungsflöße. Nix gelasert, alles Handarbeit



    Zusammengebaut sieht das dann so aus und kann auf das Deck.



    Der Fischdampfer, der zum Vorpostenboot umgebaut wurde, hatte 25 Mann Besatzung. Damit ließen sich die verschiedenen Waffen nicht bedienen. Daher wurde die Besatzung auf 70 Mann aufgestockt, also fast auf die dreifache Kopfzahl. Die Enge an Bord muß furchtbar gewesen sein. Von Seefahrtromantik keine Spur. Die Leistung der Männer, die auf den vielen kleinen Marineschiffen Dienst taten, kann man nicht hoch genug einschätzen.





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  • Nun kommen die runden Plattformen dran. Die Unterseite ist natürlich mit Unterzügen versehen.



    Die Reling ist aus dem LC-Satz, die Persennig ist im Bogen enthalten. Sie ist auf dünnerem Papier gedruckt.



    Nun kann montiert und mit einem Niedergang und Rettungsringen aus dem LC-Satz ergänzt werden.


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  • Die nächste Plattform ist etwas diffiziler, da in die Schanz Munitionsspinde integriert werden.




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  • Zwischen zwei Plattformen gibt es zur Abwechslung mal wieder einen kleinen Aufbau.



    Und darauf einen Spind.


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  • Das allein wäre ja zu langweilig. Deshalb geht es wieder an das Aussticheln für die Teile eines weiteren Rettungsfloßrack.



    Das ist erst einmal das Unterteil.



    Und darauf dann das Gitterwerk.



    Und zum Schluß noch die Reling auf den Aufbau.


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  • Die Lüfter unter dem Rack sollte man übrigens vorher anbringen.

    Aus diesem Grunde geht es nun mit Lüftern weiter, da zum Bug noch zwei Plattformen anstehen. Einer der Lüfter muß durch das Backdeck geführt werden. Das Rohr ist also so eng wie möglich zu rollen. Bei der Öffnung musste ich noch eine Idee nachjustieren (die spitze Pinzette durchgesteckt und etwas gedreht) das dürfte wohl aber an mir gelegen haben..



    Der Rest ging problemlos von der Hand.



    Und bei dem Rack gab es noch einen Niedergang.


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  • Bei der vorderen Plattform ist darauf zu achten, daß die Stützen genau der Anleitung entsprechend verbaut werden, da sie die Neigung des Decks berücksichtigen.


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  • Bei der letzten Plattform gibt es einen viereckigen Unterbau, der in die Aussparung im Backdeck einzuschieben ist.




    Ich habe den Einschnitt noch um etwa 1/10 mm erweitern müssen, doch dann passte das Teil glatt hinein. Ich denke, daß ich etwas zu ungenau geschnitten hatte.


    Ich habe mich entshlossen, den Unterbau mit der Plattform fertigzustellen und das komplette Teil einzuschieben. Dazu habe ich einen der langen Lüfter wieder entfernt, da er mir bei der Prozedur im Wege stand.




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  • Das hat geklappt.



    Und so sieht es in der Gesamtschau aus.



    Die letzten Niedergänge werden verbaut.


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  • Ja wo sind wir denn Herr Kapellmeister?

    Auf die Back kommt noch eine Halterung



    die den Netzabweiser aufnimmt.



    Die Relingteile vervollständigen dann die Back.


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  • Ha, da habe ich noch etwas vergessen, die Rettungsringe.




    Vor den Bau der Boote sind die Davits mit der Winde zu verseilen. Es ist schon bemerkenswert, daß der Bogen hierzu eine genaue Skizze liefert. Und die Bootslager werden auch montiert.



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  • Dazu gesellt sich ein Motorboot Durch den Mittelspant mit aufgedoppelten Seiten, lassen sich die Boote trotz der geschlitzten Bordwände ganz passabel bauen..



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  • Die Boote kommen in die Lager.



    Dann noch Aufstiegsleitern aus dem LC-Satz.



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  • Es fehlten noch zwei lange und zwei Mittlere Schwanenhalslüfter. Da sie gut konstruiert sind, ein entspanntes Zusammenbauen.




    Und nun erst einmal wieder eine Gesamtübersicht.


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  • Moin, moin Kurt,


    ein sehr schönes Modell :thumbup: , dass ich noch nicht im Bestand habe.......muss ich aber wohl auch haben ^^ ....


    By the way: Schwanenhalslüfter nennt man eigentlich nur die kleinen Lüfter, die man zumeist an Oberdeck, nahe der Reling oder auch an Aufbauwänden und so ungefähr in Kniehöhe findet - sie be-/entlüften zumeist Bunker, Tanks und Zellen.


    Gruß von der Ostsee

    HaJo

    Exercitatio artem parat!

  • ein sehr schönes Modell :thumbup: , dass ich noch nicht im Bestand habe.

    Hallo Hans-Joachim,

    das lasst sich doch mühelos durch eine Bestellung ändern. Die Bögen der Mannheimer sind ein Quell der Freude für geübte Modellbauer.

    Herzlichen Dank für den Hinweis zu den Lüftern.

    LG

    Mainpirat

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  • Moin Hajo,

    da ich das Boot selbst gebaut habe, kann ich die Aussage von Kurt nur ausdrücklich bestätigen. Ein Muss!


    Günter

    Auf der Werft: MS Iserlohn; n.n.-Schiffsmodell in 1:250; Dio "Kleine Werft";


    Meine letzten Modelle:

    S.M.S. Frankfurt; Munitionstransporter Westerwald; FD Nürnberg; Fregatte Baden-Württemberg, MiSuBo Paderborn und Passau, F 213 Scharnhorst, ZKrz Helgoland, S.M.S Nassau, F216 Scheer, MS Wappen von Hamburg, S 13, S 100, P 6059 Jaguar,

    KWdGr mit UWS, A 63 Main, S72 Puma, WFS Planet, Kirche St. Lorenz Nürnberg

  • Nun wird der vorletze Bogen angeschnitten. Eigentlich ist er der letzte. Von dem letzten auf dünnem Papier gedrucktem Bogen verwendet man nicht alle Teile, wenn man den LC-Satz verbaut, was empfehlenswert ist.

    Es ist der Bogen mit den Waffen und ich beginne mit den 2cm Fla-Geschützen. Da spendet der LC-Satz die Handräder, die Gabel für die Aufnahme des Geschützrohres und die Schulterstützen. Das Rohr ist 0,3mm Stahldraht, der Rest aus dem Bogen.



    Dann mal an den Platz.



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  • Das haben wir dann noch einmal mit Splitterschutzschild.



    Und auf das Deck damit.

    Ein Tipp noch dazu. Die vier Reservemagazine sind etwas schwierig in die Halterung zu bekommen. Leimt man die vier Magazine aufeinander und setzt sie in einem Stück ein,ist es ganz leicht.



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  • Damit sind vier Spritzen an Bord, aber das reicht ja nicht. Es gibt nun einen 2cm Zwilling. Ein Geschütz, das bei der KM nicht so häufig anzutreffen ist.



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  • Und auch damit auf seinen Platz, womit die erste der vier runden Plattformen besetzt wird.



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  • Und nun die Doktorprüfung, 66 Teile wollen für den 2cm Vierling verarbeitet werden.




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  • Tatsächlich lässt sich das alles verbauen,


      


    Und auf der Plattform macht es sich doch ganz gut.



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  • Es fehlt noch eine 3,7cm Flak, die nicht sehr viel weniger Teile umfasst. Hier setze ich ein gedrehtes Geschützrohr ein.




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  • Das letzte Geschütz ist eine 8,8 cm mit Splitterschutz. Das ist für ein so kleines Schiff schon eine ordentliche Nummer.



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  • Nun sind die Rettungsflöße dran. Wo bringt man die Paddel an? Ich habe mich entschieden, je eines seitlich anzubringen.



    Und nun werden die Körbe befüllt.


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  • Die Vorpostenboote waren für vielerlei Aufgaben ausgerüstet und so kommen auch Wasserbombenwerfer an Bord.



    Bei den Reserveteilen kommt nun noch einmal der LC-Satz groß zum Zug.




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  • Alles auf seine Plätze.



    Wie man sieht, ist die LC-Platine nun ziemlich geplündert.


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  • Weiter geht es mit kleinen Ausrüstungsteilen. Dawäre erst einmal eine Schlauchtrommel. Die an ihren Platz zu bekommen, war schon ein Kunststück. Aus diesem Grunde habe ich ja bereits geraten, dieses Teil in einem früheren Baustadium anzubringen.


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  • Und dann noch Seiltrommeln. Auch hier habe ich den Kern etwas enger geschnitten und dann mit Garn belegt



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  • Was muß denn ein kampfkräftiges Schiff noch können? Richtig, Mienen räumen. Eine Winde dafür haben wir ja ganz am Anfang gebaut und nun kommen auch noch die Otter an Bord.



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    Laotse

  • Um die Otter einzusetzen brauch man noch Kräne.



    Nun kommen wir langsam zum Schluß. Der Anfang ist der Abgasmast.



    Und auf den Platz.


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    Laotse

  • Für den Mast liefert der Bogen zwei Versionen auf dünnerem Papier. Eine Version hat etwas Überbreite. Die Mastteile sollen um einen 1mm starken Draht gewickelt werden. Ich habe einen 0,8mm starken Federstahldraht verfügtbar und verwandt. Ich habe die Normalversion der Mastteile verwandt und es kam mit dem Durchmesser so gerade hin.



    Die Kreuzrah wurde mit Textilverstärker gehärtet



    Ebenso verfuhr ich mit den weiteren Anbauteilen am Mast.



    Ein kleiner Suchscheinwerfer kommt hinzu, ich habe ihn mit Kartofix berglast und das Innenleben versilbert.



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    Laotse

  • Plattform und Fu-Messgerät kommen hinzu.



    Das ist praktisch der Endstand ohne Takelage.



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