1958 Brütsch Mopetta
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- Walter Tirl
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wer wohl diese Frau war für die Inspiration
Da bin ich mal gespannt wie es aussehen wird
Gruß
Tanja -
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sieht ja toll aus.
Gut das die keine Stöckelschuhe an hat
Gruß
Tanja -
Hallo Tanja,
Frauen haben grundsätzlich keine Stöckelschuhe an, wenn sie Auto Fahren!
Nach den Feiertagen geht es weiter mit dem Fahrzeug.
Frohe Weihnachten wünscht
Walter -
Ups,machen wir Frauen da was falsch
Man soll nicht,ja stimmt,aber machen ja viele.
Ich muss erstmal sehen das wenn ich wieder ein Auto kriegen sollte,das es umgebaut wird auf Lenkradsystem,da ich mit dem rechten Bein kein Pedal mehr betätigen kann.Bin mal gespannt jetzt auf das niedliche Töff Töff
Gruß
Tanja -
Liebe Tanja,
da hatte Brütsch offensichtlich mit der Mopetta genau das richtige Fahrzeug für dich entwickelt. Es hatte eine Dreigang-Lenker-Schaltung mit Seilzugbremse.Historischer Rückblick auf den ehemaligen deutschen Kleinstwagen-Hersteller Brütsch
Egon Brütsch, Sohn eines erfolgreichen Stuttgarter Strumpffabrikanten, war ein Motorrad- und Automobilrennfahrer. Ab 1951 baute er Kleinwagen.
In den Jahren 1929 bis 1931 bestritt Brütsch Motorradrennen und zwischen 1935 und 1950 nahm er mit teilweise selbstgebauten Autos an Rennen teil. Das erste Fahrzeug, das er baute, war der Nachbau eines Bugatti Rennwagen in halber Originalgröße, also im Maßstab 1/2. Dabei handelte es sich um ein Kinderauto zum Preis von 750 DM. Dieses Fahrzeug existiert heute noch und ist in Privatbesitz.Anfang der 1950er Jahre begann er mit dem Bau von Kleinstwagen mit Kunststoffkarosserien.
Der erste Prototyp war der Eremit 400. Er war einsitzig und hatte drei Räder. Das Hinterrad wurde mit einem Einzylinder-Zweitakt-Motor von 77 bis 125 cm³ angetrieben, die zwei Vorderräder waren lenkbar. Dieses Fahrzeug war 2,00 m lang, 1,20 m breit und hatten ein Gewicht von rund 100 kg.Das nächste Fahrzeug war der Zwerg, ein dreirädriger offener Zweisitzer mit 200-cm³-Motor. Er wurde auch in Lizenz in Frankreich hergestellt und unter dem Namen Avolette verkauft. In Deutschland wurden zwölf Fahrzeuge gebaut.
Danach folgte der Spatz, ein offener Dreisitzer mit drei Rädern (ein Hinterrad) und einem 200 cm³ Fichtel & Sachs-Motor. Von dem rund 90 km/h schnellen Wagen wurden nur drei Stück gebaut. In der Schweiz baute die Fahrzeugfabrik Wollerau (ehemals A. Grünhut & Co.) den Spatz als Belcar in Lizenz. Ein weiterer Lizenznehmer war die Harald Friedrich GmbH. Wegen vieler technischer Mängel kam es zu einem Rechtsstreit zwischen Brütsch und Friedrich, den Brütsch verlor.
1958 kam der Mopetta, ein einsitziges Dreirad mit einem 50-cm³-ILO-V-50-Motor. Der Frankfurter Opelhändler Georg von Opel wollte das Fahrzeug in Lizenz von Horex fertigen lassen. Dieser Plan ließ sich nicht verwirklichen. Insgesamt wurden 14 Fahrzeuge gebaut, von denen heute noch fünf erhalten sind. Dieses Fahrzeug diente als Vorlage für das Kartonmodell.
Nach Aufgabe der Autokonstruktionen begann Brütsch mit dem Bau von kleinen Kunststoffhäusern in Kugelform und anderen Fertighäusern; er gilt als einer der Pioniere im Bau von Fertighäusern in Holzverbundbauweise. Mehrere Patente auf die Verbindungstechnik von Fertighauselementen sind ihm erteilt worden. Egon Brütsch starb im Jahr 1988.
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Hallo Walter,
vielen Dank auch für den kleinen geschichtlichen Abriss.
Der Name "Brütsch" war mir bis dato völlig unbekannt. Er scheint ja ein sehr kreativer Mensch gewesen zu sein.
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gibt schöne Kleinwagen aus der Wirtschaftswunderzeit.
Die gefallen mir am besten.Wenig ccm und man sieht was von der Landschaft
Ja Walter, da hat der alte Brütsch wirklich an mich gedacht gehabt
Gruß
Tanja -
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die sieht echt knuffig schon aus.Gefällt mir
Gruß
Tanja -
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Tolles Modell!!!!!
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Hallo Walter,
irgendwie habe ich über den Jahreswechsel die Fertigstellung des Modells verpasst...
Herzlichen Glückwunsch zur Darstellung dieses originellen Fortbewegungsmittels!Eine Frage habe ich: Dieses Flacheisen vor den Rädern, was ist das?
Welche Funktion hat es?Ich hatte erst an einen Achsträger gedacht. Aber dazu fehlt ja die Verbindung mit dem Rad.
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erstmal frohes neues noch,Walter,
also das sieht einfach supergenial aus.
Hatte vor Jahren mal angefangen die Mopetta aus Holz zu fertigen,ist aber dann durch Umzugsvorbereitungen leider abhanden gekommen (unsachgemäßes Transportieren eines Bekannten).Es freut mich sehr das Du dieses aus Karton zum Leben erweckt hast.Ich mag ja die Kleinwagen die es nie geschafft haben in Serien zu gehen und die Wirtschaftswunderzeit damit zu bevölkern.
Ich hab ja hier noch den Bogen liegen von den Kleinschittger Werken,den VW Bulli mit zwei Wagen aufem Dach und hab zusätzlich noch die Kleinwagen nocheinmal ausgedruckt,damit ich den Anhänger mit zwei weiteren dazu bauen kann.
Die zweite Mopetta ist natürlich auch ein grandioser Hingucker.Falls mir noch was kurioses einfallen sollte,lasse ich es dich wissen.
Gruß
Tanja -
Toller Film. Würd ich auch gerne mal mit fahren
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Hallo Tanja,
dir auch ein erfolgreiches neues Jahr.
Da du dich zur Zeit an anderer Stelle mit der Conny beschäftigst, ist dies auch für mich wieder Inspiration genug mich mit Rumpf, Fahrgestell und Störklappe zu beschäftigen.
Daher plane ich als nächstes Projekt die Do28 in 1/33.Hallo Michael,
auch ich stelle mir vor wie schön es wäre mit der Mopetta bei schönem Wetter an den See zu fahren.Damit die Mädels nicht so alleine sind habe ich ihnen noch einen männlichen Fan zur Seite gestellt:
Gruß
Walter -
Hallo Walter,
feines Mopetta hast du da gezaubert.
Und ich freu mich sehr auf das fliegende Kantholz.Liebe Grüße
Roman -
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Liebe Kartonmodellbauerinnen und Kartonmodellbauer,
heute ist der Bogen für die 1958 Brütsch Mopetta eingetroffen.
Die Druckqualität ist wieder hervorragend.
Die Ersten Bögen wurden schon verschickt, der Bogen geht weg wie warme Semmeln (für alle Nichtsüdländer: Brötchen, Schrippen oder Rundstücke).
Also wer noch einen haben möchte bitte melden.
Gruß
Walter -
Liebe Hobby-Kolleginnen und -Kollegen,
an einer der Erfolgsgeschichten dieses Forums möchte ich euch gerne teilhaben lassen.Kurz vor Weihnachten hatte Tanja die Idee die 1958 Brütsch Mopetta als Kartonmodell umzusetzen.
Daraufhin habe ich dieses Modell konstruiert und zum Druck gegeben.
Die Nachfrage nach diesem Modell war überwältigend. Vier Wochen Später ist die erste Auflage vergriffen.Dass mein Pferdefuhrwerk auf dem Oktoberfest in München eine hohe Nachfrage erzielte, war noch einigermaßen zu erklären.
Dass jedoch jetzt allein nach Japan viele Bögen der 1958 Brütsch Mopetta verkauft wurden war nicht zu erwarten.Garant für diesen Erfolg war dieses Forum und sicherlich an erster Stelle Tanjas Idee.
Herzlichen Dank hierfür sagt
Walter -
.... und der sehr gelungenen Umsetzung.
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Hallo Walter,
Danke das du mich als Ideenträgerin erwähnt hast.Ich mag nun mal die kleinen Flitzer und die Mopetta werd ich mir auch noch von dir holen,falls du wieder was vorrätig haben solltest
Na das die Japaner verrückt danach sind , ist doch super.Vielleicht gibts nen Serien-Nachbau in 1:1
Hab da noch ein kleines Töff Töff ausgegraben.Von Karl Jurisch,ein 1 Zylinder Viertakter.Vielleicht wäre dies ja was für dich irgendwann mal.
hier ist der Kleine #mce_temp_url#Mir fielen noch mehr ein,lach,aber man will ja nicht übertreiben.
Gruß
Tanja -
Administrator
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René Pinos
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