Posts by Walter Tirl

    Mein Enkel und jetzt auch mein Urenkel sind Nutznießer dieser Methode. Bei letzterem ist aber die Lebenserwartung des Modells etwa eine Stunde :cool: :D ;(

    Harald

    Hallo Harald,

    das Modell habe ich solide gebaut, das überstand die dreistündige Geburtstagsfeier schadlos. Der Junge plante dies in sein Regal zu stellen.


    Wenn das Wetter wieder schlechter wird versucht er sich an dem Bastelbogen des Gleises.



    Gruß

    Walter

    Es gibt aber auch eine Alternative zur runden Ablage, indem man nicht so gut geratene Modelle einem anderem Nutzen zuführt, wie heute anlässlich eines Kindergeburtstages geschehen!


    In regelmäßigen Abständen wird hier im Forum über missglückte Bauversuche berichtet. Manche Modelle werden anschließend entsorgt. Da nicht immer ein Baubericht erstellt wird, ist anzunehmen, dass die Dunkelziffer weit höher liegt.


    Nun würde es sicherlich für viele interessant sein, was letztendlich der Grund der Entsorgung war. Waren es Bau- oder Konstruktions-Fehler. So könnte vermieden werden, dass weitere Modellbauer*innen an diesen Modellen scheitern, oder dass vorher ein Weg gefunden wird, Bautfehler zu vermeiden.


    Ein weiterer Aspekt ist, dass Konstrukteure neuer Bögen an dieser Stelle Probleme erkennen, bevor die Bögen gedruckt werden. Hier eine kleine Auswahl meines Ausschusses:



    An dieser Stelle können entsprechende Hinweise zu Bau- bzw Konstruktionsfehler erscheinen, wodurch Frust oder schlechte Erfahrung vermieden wird. Eure Meinung hierzu wäre interessant.


    Schönes Wochenende

    Walter

    Bei herrlichstem Wetter kommen heute viele Radfahrer aus allen Richtungen nach Kellberg.

    Sogar ein Bus hielt direkt neben der Galerie.

    Alle sind erstaunt was es hier nicht nur an Papiermodellen zu sehen gibt.




    Vielleicht sehen wir uns zu Pfingsten!

    Bis dahin - Schönes Wochenende


    Gruß

    Walter

    Seit gestern Abend bin ich wieder zurück von meinem kurzen Sachsen-Ausflug.

    Alle Fahrten um Modelle abzuholen waren bisher leicht an einem Tag zu schaffen (Düren, Speyer, Werdau usw.).

    Wer also einen Kurzurlaub mit der Familie nach Kellberg plant hat leichtes Spiel mit dem Auto, oder mit einem 49-€-Ticket für Einzelpersonen mit der Bahn.


    Hier ein kleiner Teil der Modelle von gestern:





    Die sehr gute Qualität dieser Modelle angesichts ihres Alters macht mich sprachlos.

    Die Modelle stehen bald in den neuen Vitrinen, sobald diese geliefert wurden.


    Der nächste Bastel-Event in der Galerie findet am 26. Mai zu einem Kindergeburtstag statt.

    Gruß

    Walter

    Must du schon bald anbauen?

    Hallo Klaus,

    die Räumlichkeit passt noch, jedoch sind bereits vier weitere Vitrinen bestellt.


    Schade dass die Galerie so weit entfernt liegt.

    Seit es in Wien, Fürstenfeldbruck und Bremerhaven keine Modellbau-Events mehr gibt, liegen Friedrichshafen und Mannheim viel näher.

    Zudem müsste ein 49-€-Ticket gekauft werden.


    Ein Besuch der Galerie in Kellberg lohnt daher nur für Personen, die sich auf der Durchreise zu ihrem Urlaubsort oder zurück befinden.


    Schönes Wochenende

    Walter

    Diese Woche fuhr ich nach Speyer um von einer liebenswerten älteren Dame Kartonmodelle abzuholen. Ich konnte nur die Hälfte ihrer Modelle mitnehmen, da das Fassungsvermögen meines PKW begrenzt ist. So werde ich dieses Jahr nochmal hinfahren.



    Die Dame war sehr glücklich, dass ich ihre Modelle in meiner Galerie für die Nachwelt beware. Viele angeschriebenen Museen hatten kein Interesse an ihren Exponaten, einzig und allein Mannheim übernahm einige Schiffsmodelle.


    Schönen Tag noch

    Walter

    Für mich ist eine getrübte und verkratzte Folie (Foto 2) für ein Modell nicht geeignet – egal ob Flugzeug oder Auto...


    Also ich habe heute an der Kanzel von meiner AN2 das Laminieren getestet.

    Und ich muss sagen, es funktioniert echt gut. Das Falzen und Biegen habe ich ohne Föhn hinbekommen

    und geleimt mit Uhu. Die Fenster sehen recht gut aus, es ist nur jede Menge Arbeit alles genau zu schneiden.



    Die Cockpitverglasung bei An-2 ist ziemlich schwierig herzustellen - ist dir sehr gut gelungen!

    Zu mehr hat es nicht gereicht, es war nur ein zaghafter Versuch. Ich wollte niemand missionieren, daher wird dieser Thread hiermit beendet. Wir hatten jedoch damit in den letzten Jahren immer etwas zu feixen.


    Gruß

    Walter

    Abhilfe dieses Dilemmas scheint mir, sich der Situation anzupassen. Sollte z.B. weiterhin die Präambel - "Den Hering vom Teller ziehen" - gelten, sollte m.E. die Proportion des Tellers dem Hering angepasst werden.


    Um das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren, ist es z.B. nicht hilfreich, bei der Suche nach Ernährungsberatung, sich an den Vorsitz der Grünen zu wenden.


    Dies ist nicht nur meine Meinung, sondern ich habe damit auch Erfolg bei der Führung meiner Galerie.


    Gruß

    Walter

    Aber eine mit Buchschutzfolie präparierte Schneidematte hält so einer Spiritusbehandlung bestimmt ohne Weiteres stand :cool:

    Klebstoff hält nicht auf der Folie - einfach abrubbeln.

    Für mich ist die Folie die praktikabelste Lösung - es bedarf keiner weiteren Lösungsmittel.


    Es ist an der Zeit, das mal auszuprobieren. Ich denke wir haben nun genug über die Buchschutzfolie gefeixt.

    Nun habe ich für mich ein neues Anwendungsbeispiel gefunden. Es handelt sich hierbei um therapeutisches Frust-Basteln.


    Dabei wird althergebracht - ohne Buchschutzfolie - gebastelt. Kleber-Reste, Fingerabdrücke und UV-Farbverfälschungen sind herzlich willkommen. Für das Modell muss bei Ausstellungen auch kein "Bitte-nicht-berühren-Schild" aufgestellt werden.


    Das Modell wird auch nicht fertig, da keine Bauteile mehr zur Verfügung stehen. Dadurch kommt man mit den Besuchern leicht ins Gespräch, da dieses Modell gleich aus der Reihe der hervorragenden Modelle sticht.


    Nun kann man erzählen, wie es dazu kam. Man kann erklären, dass dies ein Konstruktionsversuch war, bei dem alle bisherigen Arbeiten bei einem Rechnerabsturz unwiederbringlich verloren gingen.


    Als Antwort bekommt man die Möglichkeiten geschildert, wie so etwas zu vermeiden ist. Es bietet auch mehr Gesprächspotential als ein schön gebautes Modell, bei dem man lediglich gefragt wird, wie lange man dafür gebraucht hat.


    Folgende Bilder sollen verdeutlichen, was ich damit meine:


    Das war ja gerade kein Offsite Backup…


    Ein Offsite Backup muss geografisch getrennt aufbewahrt werden. Je weiter weg, desto besser. Eine Option ist zB ein (verschlüsseltes) Backup in der Wohnung von Freunden aufzubewahren, oder Eins im Büro+eins zu Hause, oder natürlich als Cloudbackup.

    War schon ein Offsite Backup, das befand sich im Keller der Galerie, der Rechner zuhause in der Wohnung, der jetzt den Geist aufgab.


    Das Problem ist, dass solche Situationen nach mir suchen.

    Aus terminlichen Gründen arbeitete ich vor Jahren in meiner Firma am 2. Weihnachtsfeiertag bis spät in die Nacht. Am nächsten Tag teilte man mir mit: "Der Zentral-Rechner ist über die Weihnachtsfeiertage ausgefallen, und so konnten alle Änderungen dieser Zeit nicht gespeichert werden. Das ist aber nicht so schlimm, weil in dieser Zeit vermutlich ohnehin niemand in der Firma war."


    Mein neuer, junge Vorgesetzte - gerade frisch von der Uni gekommen - gab mir den Rat, alle meine Daten auf Diskette abzuspeichern (es gab zu dieser Zeit keine anderen Möglichkeiten). Meinen Antrag 700 Disketten zu beschaffen lehnte er dann aber ab, und so verblieb es bei der Abspeicherung auf dem Zentralrechner. Die defekte Speicherplatte diente fortan dem Rechenzentrum als Zifferblatt einer Wanduhr.


    Soll ich noch mehr Beispiele berichten?

    Hallo Johannes,

    vielen Dank für deine Ratschläge.


    Die von dir beschriebene Vorgehensweise war jedoch letztes Jahr nicht sehr hilfreich, da 300 Kubikmeter Wasser im Keller der Galerie dafür sorgten, dass Image und Offsite Backup lediglich als Spiegelung auf der Wasseroberfläche zur Verfügung standen.


    In diesem Sinn, erfolgreichen Start in die neue Woche

    Walter

    ...Walter - ne Latécoère? Keine Chance... ;(

    Das hat mein Rechner offensichtlich vernommen und darauf mit Vernichtung der bereits schon einmal wiederhergestellten Files reagiert. Damals wurde der Bestand der Konstruktion durch einen Rohrbruch der Wasserzuleitung zur Galerie unterbrochen.


    Jetzt sehe ich es ein, die Konstuktion wird ein-für-allemal eingestellt. Es gibt keinen Bedarf daran.


    Mir wird ganz wässrig hinter der Brille. Man nennt mich Sensi, weil ich so sensibel bin. Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen.


    Dem weiteren Bau deines Hangars sehe ich mit einem weinenden Auge entgegen.


    Gruß

    Walter