10 KBW: P-38 H Lightning, Halinski KA, 1:33 [FERTIG]

  • Hallo Bastelfreunde,


    jetzt kommt es zu einem wichtigen Bauschritt, dem Beplanken der Hauptfahrwerksschächte, bei dem es sich zeigen sollte, ob der Erbauer entscheidend richtig das Ansinnen des Konstrukteurs umgesetzt hat. :huh:


    Der erste Schritt hierbei war das Erstellen und Anbringen der beiden Baugruppen auf dem oberen LC-Teil:




    ...gefolgt von dem Vorbereitung der oberen Abdeckung des Hauptfahrwerschachts.
    Man beachte die Öffnungen für die im vorherigen Bauschritt eingeklebten beiden Baugruppen.




    Das Teil inst nun verklebt worden, ein anderes wartet auf den Einbau...




    ...der hier erfolgt ist.




    Und nun das hintere- und seitliche Beplankungselement, die Stunde der Wahrheit (für mich) naht...



    Das Element passte tatsächlich sehr genau... ^^


    Es zeit sich insgesamt, dass ich an dem Erbauen dieses sehr gut durchdachten und konstruierten Modells noch 'ne Weile freude werde haben dürfen. :)




    Grüße


    Alfred

  • Hallo Bastelfreunde,


    als nächstes wurde von mir der Turbolader gebaut.
    Dieser besteht im Wesentlichen aus mehreren runden Scheiben, die es gilt sinnig aufeinander zu kleben. ;)
    Darüber hinaus sind hier "im Kern" noch ein paar weitere Elemente zu verbauen, die dem Turbolader seiene seitliche Rundung geben.




    Anschließend wurden beide Turbolader des Modells noch um weitere Teile ergänzt, wie um das Auspuffrohr (hinten).




    Grüße


    Alfred

  • Hallo Bastelfreunde,


    die nun folgenden Fotos zeigen meine Vorgehensweise bei dem Erstellen der Ansaughutzen des Turboladers.




    Diese Baugruppen OHNE der äußeren Beplankung habe ich passend teilweise "bis zum Anschlag" in den vorher vorbereiteten fertigen Segmenten "versenkt".




    Nun konnte ich die passende Elemente der Beplankung an die Ansaughutzen der Turbolader anbringen - bei sauberem Verkleben schmiegen sie sich quasi an das entspechende Leitwerk-Segment.
    Anschließend habe ich das nach hinten folgende Leitwerk-Segment hinzugefügt.




    Bei dem Verbinden der zuletzt gebauten Segmente mit den restlichen Abschnitten der Motor/Hauptfahrwerksgondel erwies sich als notwendig, die vorderen ca. 3 mm breiten Streifen zusätzlich mit Sekndenkleber zu verstärken - sonst wäre es (fast) unmöglich geworden, beide Teile des gesamten Motor/Fahrwerksgondel sauber und stabil mieinander zu verkleben.


    Nun das Bild der beiden fertigen Großbaugruppen.




    Bis demnächst


    Alfred

  • Hallo Bastelfreunde,


    nun wagte ich mich an die Heckpartie der P-38H.
    Zunächst mal muste das Skelett des Seitenruders und das des äußeren Höhenruders zusammengestzt werden, das angesichts des Einsatz' von sehr überwiegend LC-Teilen zwar nicht schwer fiel, dennoch sich als etwas zeitaufwändig erwies.




    Danach wurden die Baugruppen beplankt, dass dank der hohen Passgenauigkeit bei den Halinski-Produktion(en) mir als zufrieden stellend gelang.




    Schließlich habe ich das letzten 'reguläre' Segment an das Leitwerk hinzugefügt, vorne habe ich formgebende Schablonelemente mit wenig Kleber vorläufig angebracht.


  • Hallo Bastelfreunde,


    weiter ging es mit dem Erstellen des Höhenruders.
    As usual ging es zunächst mit dem Skelett des 'festen' Teils des Höhenruders:




    Bei dem anschließenden Anbringen des Beplankungselementes ist es wichtig, keinen punktuellen Druck auszuüben, sondern die Baugruppe auf einen etwas wicheren Untergrund, wie auf eine Decke, zu legen, und sie mit einem länglichen, glatten Gegenstand, wie hier von mir mit einem Stahllineal vorsichtig zu "streichen".
    Auf diese Weise sind später unschöne "Kuhrippen" zu vermeiden.




    Das o. g. Verfahren gilt natürlich auch im Falle des beweglichen Abschnitts des Höhenruders.



  • Hallo Bastelfreunde,


    nun konnte ich die Seitenrunder mit dem Höhenrunder zu einer Einheit vereinigen.
    Auf den Bildern ist zwischen den beiden Leitwerksabschnitten eine Abstendslehre dazwischen, um das 'Spacing' der beiden Leitwerke auszutarieren.
    Die Zwischenräume der Leitwerke sind um Fairlings ergänzt worden.
    Bei, bzw. vor. ihrem Anbringen sind m. A. nach das richtige Verformen der Fairlings, sowie das 'Anritzen' von Einschnitten (am besten mit der Skalpellspitze) an ihren Rundungen in die Tiefe von ca. 1 mm.
    Ansonsten läuft man hier Gefahr, die Fairlings kaum sauber anbringen zu können.




    Als nächstes war das Erstellen der beweglichen Teilen der Seiteruder an der Reihe...




    ... und so sieht die gesamte nun fertige Heckpartie der Lightning:




    Bis demnächst


    Alfred

  • Moin Alfred,


    sieht gut aus, saubere Arbeit!
    Und vielen Dank für diesen Hinweis:

    die Baugruppe auf einen etwas wicheren Untergrund, wie auf eine Decke, zu legen, und sie mit einem länglichen, glatten Gegenstand, wie hier von mir mit einem Stahllineal vorsichtig zu "streichen".


    Viele Grüße
    Gustav

  • Hallo Bastelfreunde,


    Gustav, danke für deine Aufmerksamkeit; gut, dass ich durch die einen oder anderen Hinweis manchem Modellbauer Hilfe leisten kann.



    Zum Baufortschritt:


    da mittlerweile alle Hauptbaugruppen fertiggestellt sind, konnte es zu ihrer "Hochzeit" kommen, sprich zum Zusammensetzen des "Gabelschwanzteufels", wie dieser Flugzeug von den deutschen Soldaten wähernd des Zweiten Weltkriegs genannt wurde.
    Für die Verbindung zwischen dem "Mittelteil" (Rumpf + Mitteltragflächen)- Motor/Hauptfahrwerksschächten/Leitwerke- Außentragflächen habe ich (weitgehend vergeblich) versucht, die Steckverbinder aus dem LC-Satz, getränkt mit Sekundenkleber (um sie steif und fest zu bekommen) zu verwenden, das jedoch in der Praxis gescheitert war.
    Dieser Umstand war aber dennoch überhaupt nicht tragisch, die ganze Verbindungskonstruktion der Baugruppen dank ihrer komplexen Verzahnung ist auch ohne dem eigentlichen Einsatz jener Steckverbinder schon so ausreichend stabil.







    Nun sieht das ganze nach einem zusammenhängenen Flugobjekt, auch Flugzeug genannt, wobei vor gut 70 Jahren die Form, wie die die Lightning hatte, schon optisch "ganz anders" im Gegensatz zu den "gewöhnlichen Flugzeugen" auf ihre Betrachter gewirkt haben muss.



    Bis demnächst


    Alfred

  • Hallo Bastelfreunde,


    nun habe ich die "unschönen" (zumeist) weißen Lücken zwischen der/ dem Motor/ Fahrwerkschachtgondel/ Leitwerk einersereits und den Mittelflügel bzw. Außenflügel andererseits mit den passenden Übergangsstreifen 'kaschiert', sodass jene Lücken nicht mehr vorhanden sind.
    Auch hier zeigte sich die hohe Passgenauigkeit des Bogens.




    Grüße


    Alfred

  • Hallo Bastelfreunde,


    nun geht es weiter mit dem Erstellen des Hauptfahrwerks.
    Je eine der beiden Baugruppen (also links bzw. rechts) davon besteht aus insgesamt etwa 40 Einzelelementen.
    Trotz der 'Zierligkeit' des Fahrwerks fällt es einem schwer zu glauben, dass diese einen guten eil des Gewichtes des Modells zu tragen haben werden.




    Grüße


    Alfred

  • HI Alfred,
    ich würde an dieser Stelle das Fahrwerksbein nach unten verlängern. Dann steht der Vogel auf dem Beim (evtl. durchsichtig machen) und muss nicht von dieser einen Klebestelle der Achse getragen werden. Meine macht hier nämlich mittlerweile die Grätsche.


    Gruß
    Jan

  • Hallo Jan,


    danke für den Tipp, aber ich habe ein Stückl weiter "konventionell", dh. nach den Vorgaben aus dem Bastelbogen gebaut, da ahne ich, dass trotz der Behandlung der Fahrwerksbeine (und der Hauptradachsen) mit Sekundenkleber, die von dir erwähnte Grätsche wohl die logische Folge der Nachgiebigkeit der Räder (und deren Achsen) unter der nicht ganz geringen Last des Modells wohl sein wird...
    Aber da werde ich wohl (notgedrungen) Ein paar zusammengeklebte Stückchen Klarsichtfolie zwischen die Räder und die Fahrwerksbeine (möglichst 'unauffällig') einkleben bzw. dazwischenklemmen. Ich hoffe, dass meine Idee funktioniert...


    Grüße


    Alfred

  • Hallo Bastelfreunde,


    als nächstes zu bauen standen die beiden Räder der Hauptfahrwerke auf dem Programm.
    Die Räder selber bestehen im Wesentlichen aus Radscheiben aus dem LC-Satz, dazu noch ein paar davon aus herkömmlichen (verstärkten) Papierelementen aus dem Bogen und wenigen sonstigen Papierteilen.
    Nach dem Zusammenleimen der Radscheiben habe ich die zunächst `rohen`Räder manuell ausgiebig mit Schleifpapier behandelt (erstmals grob, anschließend fein), dann mit schwarzer Farbe bemalt und nach dem Trocknen die restlichen (äußeren) Elemente an sie angebracht.
    Ich finde, das Endergebnis an den Rädern kann überzeugen.





    Grüße


    Alfred

  • Hallo Bastelfreunde,


    beim Bau meiner P-38H war es aktuell an der Zeit, das Fahrwerk in die Fahrwerksschächte zu verkleben.


    Beim Hauptfahrwerk halte ich es für äußerst wichtig, dass ihre Kontaktklebestellen möglichst exakt mit den (weißen) Markierungen in den jeweiligen Fahrwerkschächte übereinstimmen.
    Das würde m. A. nach die relativ gleiche Höhe der Flügelenden des Modells (im Stehen) zur Folge haben (können).


    Die folgenden Bilder zeigen einen Blick "über das Hauptfahrwerk" ins Hauptfahrwerksschacht.
    Schon etwas vertrackt, wie ich finde...




    Beim Anbringen des Bugfahrwerks musste ich (vorübergehend) das Bugfahferksschacht etwas in Breite weiten, sonst hätte ich wohl kaum die Befestigungsdrähte des betreffenden Fahrwerks in die für sie vorgesehenen Löcher hineinbekommen.
    Zur besseren Stabilität habe ich die Kontaktstellen zwischen dem Bugfahrwerk und dem Bugfahrwerksschacht mit Sekundenkleber versiegelt.


    Bilder hierzu habe ich nicht gemacht.



    Und nun, da das komplette Fahrwerk verklebt worden ist, und das Modell auf einer weichen Unterlage aus einer "Kuscheldecke" auf den Rücken gelegt wurde, wartet es "über die Nacht" bis die "Beinchen" getrocknet sind, und die Ligtning denn auf ihnen festen Boden spüren möge.
    Ich hoffe während dessen, dass der Balast, den ich im Modell verbaut habe ausreicht, um die ziemlich extreme "Schwanzlastigkeit" des Vogels zu kompensieren, d. h. sie nicht entstenen lassen.
    Drückt mir bitte dafür die Daumen, dass dies gelingen möge.



    Hoffentlich erwartungsvoll happy bis dahin


    Alfred

  • NEIN-NEIN,


    hoffentlich wird das Fahrwerk total krumm, so dass Alfredo-rettchen auf dem letzten Platz landet... :P


    8|


    Kleiner Scherz ^^


    Ich erinnere mich dunkel in meiner frühen Jugend mal die Lighttning in 1:32 von Revell gebaut zu haben,
    und da war auch dieses Problem.... :pinch:

  • Hallo Bastelfreunde,


    danke erstmals fürs Damendrücken und natürlich für den nett gemeinten Scherz... ^^


    Heute späten Nachmittag konnte ich schließlich die P-38H auf ihre drei Räder stellen...
    -es hat sehr gut geklappt, gar keine Spur bei diesem Vogel von Hecklastigkeit! ^^
    Da zahlte sich wohl das fleißlige Stopfen an Balastmaterial ins Modell, das zumal gar nicht so leicht (im Sinne von Gewicht) ist...


    Hier also zwei Bilder des gegenwärtigen Baustadiums der Lightning:




    Auf den Fotos ist zwar nicht hundrtprozentig ersichtlich, man kann jedoch mir aufs Wort trauen, dass die Räder des Hauptfahrwerks zum gegenwärtigen Zeitpunkt (noch) fast vollständig gerade (senkrecht zum Boden) sind und (noch) keine Grätsche machen...



    Grüße


    Alfred

  • Hallo Bastelfreunde,


    zuletzt habe ich zunächst die Ruderflächen der Flügel gebaut.
    Insgesamt waren diese Baugruppen etwas fummeliger als vermutet zu basteln gewesen, mit dem Ergebnis hier bin ich dennoch zufrieden.




    Anschließend habe ich die Zusatztanks zusammengezimmert...




    ... und nach dem ähnlichen Muster wie oben noch die optional darzustellbarenden Bomben.


  • Hallo Bastelfreunde,


    als nächste Baugruppen kamen nun die Propeller unter die Schere.


    Wichtig ist dabei, den gegenläufigen Anstellwinkel der Propellerblätter des rechten und des linken Propellers zu beachten - die beiden Rotorkörper drehten sich in die andere Richtung.
    Ansonsten auch hier: viel Detail- und Fummelarbeit bei hoher Passgenauigkeit.




    Grüße


    Alfred

  • Hallo Bastelfreunde,


    als vorletzte zu bauende Baugruppen sind die Fahrwerksklappen der Huauptfahrwerke und des Bugfahrwerks an der Reihe gewesen.
    Bilder dazu habe ich nicht gemacht.
    Es bleibt jedoch zu erwähnen, dass die Hauptfahrwerksklappen Krömmung aufweisen, die sie durch je ein paar "Krümungselementen" auf den richtigen Winkel trimmen, die zwischen der Außenhaut und der Innenverkleidung jener Teile zwischenverklebt wurden.
    Bei dem Anbringen der Fahrwerksklappen, die bis zu fünf Schaniere aufwiesen, habe ich die beiden äußeren von ihnen auf die markierte Stellen am Fahrwerksschacht des am Rücken liegenden Modells angebracht - hier waren die Klappen nahezu senkercht zum Boden. Nach dem Durchtrocknen der Elemente habe ich die übrigen Schaniere hinzugefügt und das Modell umgedreht - und: fertig.


    Die allerletzte Baugruppen, die es galt, hier zu bauen, waren die Flügelklappen, die in ausgefahrenen Position darstellbar sind.
    Ihr Einbau gestalltete sich unproblematisch, gleichwohl erforderte dieser Bauschritt einiges an Geduld.


  • Hallo Bastelfreunde,


    nachdem die zuvor gebauten Baugruppen, wie die Propeller, die Zusatztanks usw. am Modell montiert waren, habe ich noch dien Kanzeldach in weit geöffneter Posiotion gebaut, und die Antennenschnur aufgespannt.
    Das Modell ist fertig.
    Die Gallerie dazu ist hier ansehbar.




    Grüße


    Alfred